Seh’ ich aus wie deine Mutter? Susanne Hühn

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Mitgefühl und Heilung für das innere Kind in Beziehungen

Susanne Hühn ~ Seh’ ich aus  wie deine Mutter?

Rezension von Heike Schonert 

Wir Menschen sind soziale Wesen, mehr als alle anderen auf dieser Erde. Und dies vermutlich seit wir uns am Feuer getroffen haben, um Speisen zu garen…
Die Interaktion mit anderen Menschen spielt daher eine entscheidende Rolle in unserem Leben.
Dies immer bewusster zu tun, erhält für viele von uns zunehmende Bedeutung.

Partnerschaften spielen hier die herausragende Rolle, dies liegt in der Natur dieser engen Beziehungen.
Warum tue ich dieses? Warum reagiert mein Gegenüber gerade jetzt so, obwohl ich anderes ‚erwartet‘/erhofft habe ? Was kann ich ändern? Wie und warum sollte sich der andere ändern etc.?

Dass wir Menschen viele Anteile in uns haben, ist schon fast zur Binsenwahrheit geworden.
Welche Rolle spielt dabei das sog. innere Kind, von dem wir so oft hören, als der spielende, freudige, lebendige Anteil in uns.
Dies ist jedoch (leider) nur die halbe Wahrheit bzgl. dieses Anteils.

Und hier setzt dieses Buch von Susanne Hühn an: rebellisch, verletzt/verletzend, wütend, beherrschend, anklagend macht es sich oft in uns und unseren Verhaltensweisen bemerkbar; Reaktionen, die vor unserem eigenen Lebenshintergrund mehr als verständlich sind. Doch dies ist gerade in intensiven persönlichen Beziehungen oft der (Haupt-)Grund für Missverständnisse, die in Streit und Unfrieden münden.

Mutter Susanne Huehn

Sich selbst zu verstehen, zu sich selbst zu stehen, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sind wesentliche Aspekte, Wege in ein fried- und freudvolles Miteinander zu finden – auch mit sich selbst!
Und diesen Weg zu beschreiten, macht die Unterstützung des Buches ‚Seh ich aus wie deine Mutter‘ um so vieles leichter und bei allem möglichen Zähneknirschen sogar freudvoll:
Lebensnah, authentisch, immer sehr gut nachvollziehbar und problemlos umsetzbar geht sie mit den LeserINNEN durch die Tore der persönlichen Erkenntnis und (Ver-)änderung. Schritte, die evtl. persönlich schwer(er) fallen können; jedoch niemals unüberwindbar sind und immer mit einer Stütze versehen, wenn sie nötig erscheint.

Fazit: wer sich selbst und sein inneres Kind besser verstehen möchte, seine Partnerschaft auf ‚gesündere‘ Füße stellen möchte; wer das Spiel der inneren Kind mit ihren liebenswerten Anteilen genießen möchte, wer Spaß am Lesen haben und oft (über sich selbst) lachen möchte; wer sich freier und leichter fühlen möchte, der ist hält mit diesem Buch ein persönliches Schatzkästchen in den Händen, das nicht nur das innere Kind nicht wieder hergeben mag.

Zitat aus der Einleitung: 

“… in diesem Buch möchte ich euch ausdrücklich zeigen, wie ihr das innere Kind innerhalb eurer Beziehungen schützen und versorgen könnt – euer eigenes, nicht das eures Partners. In diesem Buch erfahrt ihr, wie ihr die Wunden, die ihr euch durch das unangemessene Zuschieben oder Übernehmen von Verantwortung zugefügt habt, heilen könnt.
Eines bleibt meistens auf der Strecke, wenn ihr euch im inneren Kind befindet oder die Mutter bzw. den Vater gebt: …”

>>> Zum Buch

3. April 2015
Heike Schonert
Uwe Taschow

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