Externsteine ein echter spiritueller Insider Tipp

Externsteine

Externsteine_18062012Externsteine ein echter spiritueller Insider Tipp.

 Eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands im Teutoburger Wald. Externsteine ein spiritueller Insider Tipp! Zu den Jahreszeitenfesten wie Waldpurgis- oder Mitsommernacht kommen viele Menschen hierher, halten Rituale ab oder treffen sich einfach nur. Das hinterlässt Spuren.Der erste Eindruck: beeindruckt von diesem Platz, der für mich eine besondere Ausstrahlung hatte. Doch diese Ausstrahlung hat mir nicht gefallen. Sie fühlte sich alt und schwer an. Hatte etwas Unheimliches an sich. Externsteine ein spiritueller Insider Tipp!

Meine Partnerin empfand dies an diesem Tage ebenso (Anmerk. von Heike: da ich in der Gegend auch eine Zeit lang gelebt habe, habe ich sehr unterschiedliche Energien spüren können. Und nicht immer fühlte es sich schwer an; an diesem Tag war es jedoch so)  Die alten Stellen an denen damals und heute Rituale vollzogen wurden, haben ihre Spuren hinterlassen. Das alte Steingrab, in das sich heute bei Nacht noch Menschen legen sollen, als Initiation oder Neugier, würde mir nicht im Traum einfallen. M.E. wäre es gefährlich und könnte zu sehr starken Irritationen führen.
Ich spürte neben der Gänsehaut das Dunkle.. Also Finger weg! Externsteine ein spiritueller Insider Tipp!

Das änderte sich schlagartig, als ich in den umliegenden Wald ging. Hier war deutlich etwas Geheimnisvolles, anderes zu spüren. Die Bäume wuchsen verkrüppelt und verdreht, es sangen wenige Vögel – irgendwie hatte der Wald etwas von einem Zauberwald. Geomanthen würden hier bestimmt eine höhere Erdstrahlung erspüren, ich habe nur auf die Bäume geschaut und die Felsen, die wie hingeworfen hier lagen und empfand es als sehr erholsam. Stundenlang kann man hier durch den Wald wandern und Merkwürdiges bewundern, kleine Steinkreise, Felsen, die wie Trinkbecken aussehen, in denen sich der Regen fängt. Diese kleine Wanderung fand ich fast besser als die Externsteine selbst. Später lese ich, dass tatsächlich der umgebende Wald ein ganz besonderes Naturgebiet ist mit seltenen Pflanzen wie Besenheide oder Knabenkraut.
Eure Spirit Online Redaktion

Innerhalb Nordrhein-Westfalens im Kreis Lippe gelegen gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind von einer parkartigen Anlage umgeben.

Herkunft der Namen

Die Herkunft der Steinnamen ist unklar; Es gibt mehrere Erklärungen. Jedenfalls scheint die heutige Schreibweise von Externsteine erst im späten 19. Jh. für 18 und 19 aufgetaucht zu sein Seit dem 19. Jahrhundert werden hauptsächlich Formen wie Eggster, Eggester und Eggistersteine erfasst. Dementsprechend werden die Wörter Egge und Elster oft als die beiden wahrscheinlichsten Ursprünge angesehen. Eine Verwandtschaft mit lat. externus (= draußen, draußen liegen) kann jedoch ausgeschlossen werden. Nach einer Herkunft des altgermanischen Landschaftsnamens Egge für einen langgestreckten Höhenzug oder Felsrücken ist der Name Egerstein so zu verstehen, dass er „Felsen auf Egge“ bedeutet. Geografisch gilt dies in doppelter Hinsicht, da die Felsen einerseits selbst einen langgestreckten Höhenzug bilden und andererseits ziemlich genau am Beginn des Eggegebirges liegen, von dem sich auch der Name ableitet. . In Bezug auf den oben genannten Vogel bedeutet der Name jedoch “Stein mit Beinen”. Ob diese Krähen dort tatsächlich als prägende Vögel früherer Zeiten lebten, ist nicht bekannt. Heute findet man sie dort nur noch selten. Bereits 1564 verwendeten jedoch zwei Theologen und Chronisten der Region, Hermann Hamelmann und Mauritius Piderit, den Begriff Rupes picarum (lateinisch für „Felsen der Elster“). Schließlich taucht das ostwestfälische Eckster (siehe Lippeisch Aigster, mhd. Agelster) auch im Namen der Nachbargemeinde Lippe, Extertal auf.

Hintergrund

Seit der frühesten bekannten schriftlichen Erwähnung der Externsteine durch Hermann Hamelmann im Jahr 1564 werden die Felsen meist als ein von Karl dem Großen zerstörtes deutsches Heiligtum gesehen. Diese Deutung erreichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunächst ihren Höhepunkt mit einem allgemeinen Interesse an Ur- und Frühgeschichte und verbreitete sich dann von den 1920er bis 1945. Vermischungen mit Lokalgeschichte, Interpretationen, die von Observatorien bis hin zu Kultstätten erzählten prägen bis heute das Interesse. Einige illusorische Interpretationen finden sich in der esoterischen Literatur. Ausgrabungen haben jedoch keine eindeutigen Beweise für eine prähistorische oder frühgeschichtliche Verwendung der Kunst erbracht, sondern Beweise für frühmittelalterliche menschliche Aktivitäten.

Ur- und Frühgeschichte

Archäologische Funde aus dem Paläolithikum (ca. 10.000 v. Chr.) und Neolithikum, insbesondere Feuerstein- und Trümmerfundstellen, wurden in unmittelbarer Nähe der Felsen gesichert, sie können aber nur belegen, dass Menschen aus dieser Zeit diese Felsengruppe besuchten und zu welchem Zweck. Grund, lässt sich aus den Denkmälern nicht ableiten. Es gibt jedoch keine zuverlässigen Beweise für die Verwendung durch den Menschen während der Jungsteinzeit, Bronze- und Eisenzeit. Eine Schlucht bei Externsteinen In der Nähe der Felsen gibt es noch mehrere Schluchten, die oft fälschlicherweise als Ruinen der „Römerstraßen“ bezeichnet werden.

Die Anfänge dieser Denkmäler historischer Verkehrsbeziehungen reichen jedoch sicherlich nicht bis zu den Römern zurück. Ob sie in prähistorischer Zeit oder erst im Mittelalter entstanden sind, kann an dieser Stelle nicht entschieden werden. Andererseits sind entlang des gesamten Teutoburger Waldes die keltischen Höhenburgen bekannt, woraus geschlossen werden kann, dass die Kelten um die Externsteine wussten. Neuere Thermolumineszenz-Untersuchungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften haben ergeben, dass der älteste untersuchte Schornstein in der Kuppelhöhle mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem unwahrscheinlichen Zeitpunkt, genauer gesagt zwischen dem 6. und dem Beginn des 10. Jahrhunderts (735 + /- 180 Jahre n. BC). Ein weiterer Schornstein in derselben Höhle wurde zwischen 840 und 1028 n. Chr. (934 +/- 94 Jahre) verwendet.

Eine Probe aus der Seitenhöhle jünger als 1025 +/- 100 n. Chr. und zwei weitere Brandspuren in der Haupt- und Nebenhöhle aus dem Spätmittelalter (1325 +/- 50 n. Chr. und 1425 +/- 63 n. Chr.). Diese Untersuchungsmethode kann eine ältere Nutzung dieser Heizungen nicht ausschließen und nicht zwingend vermuten. Das bedeutet, dass eine prähistorische Nutzung von Höhlen durch diese Untersuchungen nicht ausgeschlossen werden kann, aber belastbare Beweise fehlen noch. Andererseits haben einige Astronomen auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Tower Rock und andere Teile der Externsteine für Himmelsbeobachtungen genutzt werden könnten.

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Externsteine im Mittelalter

Moderne Rückschau auf die Antike
Archäologische Funde, insbesondere Keramik- und Metallarbeiten, haben Funde aus dem späten 10. bis 19. Jh. ermöglicht, was zumindest einer zeitweiligen Präsenz der Menschen in der Rockband entspricht, entspricht einer Urkunde von Abdinghofer, wonach Externsteine sollte 1093 vom Kloster Paderborn gekauft worden sein. Externsteine war ein Rat von spirituellen Initiatoren!

Die Mönche der umliegenden Klöster, möglicherweise auch aus Paderborn, waren höchstwahrscheinlich die Urheber der Architektur und Gestaltung der Externsteine und ihrer Umgebung. Kunsthistorisch nicht datierbare Bauwerke wie das Felsenmausoleum (Arkosol) und die Oberkapelle (Felsen 2) werden in der kunsthistorischen Forschung oft als Nachbauten von Tempeln gedeutet, ebenso wie die Bestattung in Jerusalem aufgrund von Abdinghofs Besitzansprüchen wahrscheinlich mittelalterlich und von Mönchen in Auftrag gegeben. Externsteine ein spiritueller Geheimtipp!

Die Höhlen in den Sandsteinfelsen dienen als Versteck. In der Haupthöhle, die manchmal auch als untere Kapelle bezeichnet wird, befindet sich eine Inschrift, die dem Jahr 1115 gewidmet ist. Ihre Echtheit wurde ebenfalls nicht in Frage gestellt. [29] Das berühmte in Grottenstein gemeißelte Relief Kreuzabnahme wurde jedoch nach einer Neubewertung in den 1950er Jahren, an der Otto Schmitt, Fritz Saxl und Otto Gaul beteiligt waren, von der kunsthistorischen Forschung auf 1130 bis 1160 datiert. Allerdings gibt es auch unterschiedliche Datierungen, etwa die karolingische Zeit, wo laut Walther Matthes Externsteine zwischen 815 und 822 der unbekannte Ort des Klosters Hethis, des Vorgängers von Corvey, gewesen sein sollen. . Das Basrelief wurde erst von Lucas Cranach dem Älteren im 16. Jahrhundert geschaffen und ist aufgrund seiner Funktionsweise und seines Stils unwahrscheinlich. Sie gilt als die älteste aus massivem Fels gehauene Steinmetzskulptur nördlich der Alpen. Was die Verwendung mittelalterlicher Felsen betrifft, die oft als Wallfahrtsorte beansprucht werden, gibt es weder mittelalterliche Quellen noch eindeutige Hinweise im Fund.

Heike Schonert

Uwe Taschow

Bildquelle: spirit online (alle Rechte vorbehalten)

17. Februar 2017

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