Yoga und Gesundheit

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Yoga und Gesundheit WasserYoga und Gesundheit – seine positiven Effekte

Yoga ist eine der ältesten und wirksamsten Formen der Gesundheitsförderung. Es ist eine wunderbare Kombination aus Meditation, Atemtechniken, Körperhaltungen und anderen Techniken, die dazu beitragen, den Körper und Geist in Einklang zu bringen. Seit Jahren hat sich Yoga als effektives Mittel erwiesen, um die körperliche und geistige Gesundheit zu fördern.

Yoga kann Ihnen helfen, Stress abzubauen, indem es den Körper entspannt, den Blutdruck senkt und die Herzgesundheit verbessert. Es stärkt auch Ihr Immunsystem und hilft Ihnen bei der Bewältigung chronischer Schmerzen. Weiterhin kann Yoga das Selbstbewusstsein stärken und die soziale Interaktion fördern.

Yoga hat aber noch viel mehr zu bieten als nur körperliche Vorteile.

Es fördert auch emotionale Stabilität, indem es Ihnen hilft, sich angemessen mit schwierigen Gefühlen und Situationen auseinanderzusetzen. Durch regelmäßige Yoga-Übungen lernen Sie auch, Entscheidungen zu treffen und Ziele zu erreichen. Mit der Zeit entwickeln Sie mehr Selbstvertrauen in Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen kann Yoga helfen, besser mit den Symptomen umzugehen oder sogar ihre Lebensqualität zu verbessern. Auch Menschen mit Schlafstörungen können von regelmäßigem Yoga profitieren – es hilft beim Einschlafen und unterstützt einen gesunden Schlafrhythmus.

Insgesamt ist Yoga eine sehr nützliche Praxis für Menschen jeden Alters und jeder Fitnesslevel – ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Durch regelmäßige Übung steigern Sie nicht nur Ihre Fitness-Levels, sondern auch Ihr Wohlbefinden – mental wie physisch! Glauben Sie uns – es lohnt sich! Wenn Sie also bereit sind, Zeit in Ihre Gesundheit zu investieren – warum versuchen Sie dann nicht mal Yoga?

Grundsätzlich hat Yoga nachweislich einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Yoga kann unter Umständen zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervösen Beschwerden (Angst und Depression), chronischen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen.

Aktuelle Forschungen tragen immer mehr positive Ergebnisse zusammen.

Von Charité bis Harvard University – viele hochrangige Institute untersuchen die Wirkung von Yoga. Beispiele spannender Ergebnisse:  University of California in Los Angeles, Aerobics versus Yoga: Die Ergebnisse vieler Studien legen nahe, dass Yoga die positive Wirkung von Sport gegen Stress und Stimmungsschwankungen noch übertrifft. Gesundheitsempfehlung vieler Forscher: leichtes Ausdauertraining fürs Herz plus Yoga fürs Gemüt.

Harvard University in Boston, Schlafstudie: Nach acht Wochen zeigte die Yoga-Gruppe deutlich bessere Schlafqualität als die Beratungsgruppe. Ein Trend, der noch Monate später nachweisbar war (gestrichelte Linie) und auf Stressreduktion zurückzuführen ist. Auch Daten der Yale University weisen auf eine Anti-Stress-Wirkung: Bluthochdruck-Patienten konnten ihre Werte mit Yoga derart normalisieren, dass Medikamente reduziert wurden.

Der Nutzen von Yoga bei Krankheit oder zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. In Deutschland können Kosten für Yogakurse von den Krankenkassen vor allem im Rahmen des Präventionsprinzips der Vermeidung spezifischer Risiken und stressabhängiger Krankheiten erstattet werden (Handlungsleitfaden der Krankenkassen nach § 20 Abs. 1 und 2 SGB V). Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet. Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise.

Bei den Asanas werden Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer trainiert.

Beispielsweise kommt es durch die Aktivierung der Muskeln, Sehnen, Bänder und Blut- und Lymphgefäße bei den Asanas zu einer verbesserten Durchblutung. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt, was wiederum zu einer verbesserten Körperhaltung führen kann. Überbelastung oder falsch ausgeführte Übungen können allerdings auch schaden. Deshalb soll Yoga nicht nur nach Büchern, sondern unter Anleitung eines qualifizierten Yogalehrers erlernt werden.

Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.

Es gibt auch auf spezielle Beschwerden zugeschnittene Yoga-Arten, so etwa das Hormon-Yoga, welches vor allem bei Beschwerden in den Wechseljahren helfen soll.

9. Februar 2013
Uwe Taschow

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Uwe Taschow Yoga und Gesundheit Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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