Achtsamkeitsübung und Dank
Achtsamkeitsübungen, mit denen du heute starten kannst. Achtsamkeit durch Achtsamkeitsübungen ist eine fantastische Möglichkeit, sich selbst zu erden und den Stress des Alltags zu reduzieren. Gesünder und glücklicher jeden Tag zu genießen.
Du möchtest mehr über Achtsamkeit und Dankbarkeit erfahren? Wir haben hier einige Informationen für dich, die dir den Einstieg in Achtsamkeitsübungen erleichtern sollen..
Achtsamkeit bedeutet, deine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen und zu akzeptieren, ohne sie zu bewerten. Es ist eine Geisteshaltung, die es uns ermöglicht, mit unserer Umgebung und uns selbst in Einklang zu kommen. Es bedeutet auch, dass du gegenwärtig bist und nicht in der Vergangenheit oder der Zukunft lebst. Dadurch kannst du die Welt um dich herum viel klarer sehen.
Durch Achtsamkeit lernst du auch, auf deine Bedürfnisse zu hören und richtig auf sie zu reagieren. Du wirst lernen, welche Gedanken dir helfen können, Stress abzubauen und dich selbst besser zu verstehen. Auf diese Weise kannst du besser mit schwierigen Situationen umgehen und bessere Entscheidungen treffen.
Dankbarkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle
in der Achtsamkeit und bei Achtsamkeitsübungen. Dankbarkeit bedeutet, dankbar für die Dinge zu sein, die du hast – groß oder klein – anstatt dich auf das zu konzentrieren, was du nicht hast. Es bedeutet auch, dass du wertschätzend für alle Menschen um dich herum bist. Indem du dankbar bist für alles Schöne in deinem Leben – ob es nun materiell oder spirituell ist – erweiterst du deinen Horizont und schärfst dein Bewusstsein für die vielen Geschenke der Welt.
Innerhalb der Achtsamkeitspraxis gibt es verschiedene Techniken und Übungen – von Meditation bis Journaling – die dir helfen können, Achtsamkeit und Dankbarkeit zu entwickeln. Indem du regelmäßig übst, wirst du lernen, deine Gedanken bewusster wahrzunehmen und den Fokus auf positive Aspekte der Welt zu lenken. Auf diese Weise wirst du mehr Frieden in deinem Leben finden sowie ein tieferes Verständnis für dich selbst und andere entwickeln.
Probiere heute einfach mal eine Achtsamkeitsübung oder meditiere ein paar Minuten lang jeden Tag – lasse los von allem Ballast und erkenne positiven Momente im Alltag – so wirst Du merken wie Deine Achtsamkeit und Dankbarkeit sich erhöht!
Achtsamkeitsübungen und Dankbarkeit
Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, dass Achtsamkeit und Dankbarkeit zu mehr Glück verhelfen können. Aber hast du auch schon einmal in Betracht gezogen, warum diese Eigenschaften so wichtig sind?
Achtsamkeit und Dankbarkeit sind tief verbunden. Wenn du achtsam bist, bemerkst du die kleinen Dinge im Leben, die dir vielleicht gar nicht aufgefallen wären. Dadurch wirst du automatisch für das Geschenk des Moments dankbar sein und es zu schätzen wissen.
Achtsamkeit und Achtsamkeitsübungen ermöglicht es uns, gegenwärtig zu sein. Es ist eine Grundeinstellung des Geistes, die uns dazu bringt, uns selbst und unsere Umgebung zu beobachten und zu spüren – ohne Urteile oder Bewertungen abzugeben.
Mit Achtsamkeit bemerken wir alles
– die kleinste Berührung, den Geschmack einer Frucht oder den Klang der Natur. All das trägt dazu bei, uns mehr im Moment zu verankern und mit der Welt um uns herum in Verbindung zu treten.
Wenn wir nun beginnen, achtsam zu sein und mehr über die Welt um uns herum herauszufinden, entsteht automatisch Dankbarkeit. Wir erkennen plötzlich all die kleinen Geschenke des Lebens an – ob es nun eine Blume im Park oder ein Gespräch mit Freunden ist. Jeder Tag bietet etwas Neues an Möglichkeiten und Erfahrungen – es liegt an uns diese Momente voll und ganz auszukosten und sie in unserem Herzen für immer festzuhalten.
Dankbarkeit hilft uns neue Perspektiven zu finden – oft sehen wir nur das Negative in unserer Umgebung oder Situation anstatt das Positive zu erkennen. Aber je mehr wir lernen jeden Moment als Geschenk zu betrachten, desto mehr Glück werden wir empfinden – an jedem Tag des Jahres!
Achtsamkeit und Dankbarkeit sind also unerlässlich für dein Wohlbefinden – sie bringen dich näher an deine Ziele heran und helfen dir dein Glück in jeder Situation bewusst wahrzunehmen. Finde noch heute Zeit für eine Pause vom Alltagstrubel: Nimm dir 5 Minuten Zeit pro Tag dich hinzusetzen und lausche dem Wind in den Bäumen oder dem Summen der Insekten… Du wirst bemerken, was für einen Unterschied es machen kann!
Achtsamkeitsübungen für den Alltag
Achtsamkeit kann eine wichtige Rolle in unserem Alltag spielen, wenn wir sie richtig in unser Leben integrieren. Aber wie kannst du das am besten machen? Hier sind 5 einfache Achtsamkeitsübungen, mit denen du heute starten kannst:
Beispiele
Nimm dir bewusst Zeit,
um in den Tag zu starten: Verbringe 5-10 Minuten jeden Morgen damit, einfach zu sitzen und die Gedanken zu beobachten, die durch deinen Kopf schweifen. Dies kann dir helfen, deinen Tag voller Achtsamkeit zu beginnen.
Achte auf deine Atmung
Während du gehst, arbeitest oder sitzt, kannst du in regelmäßigen Abständen innehalten und bewusst tief durchatmen. Auf diese Weise kannst du dich bewusst entspannen und deine Gedanken beruhigen.
Um zu beginnen, kannst du dich ganz einfach auf deinen Atem konzentrieren. Beginne damit, dass du zuerst die Aufmerksamkeit auf deinen Atem lenkst, indem du die ein- und ausströmende Luft beobachtest. Wenn du dich auf deinen Atem konzentrierst, kannst du deine Gedanken und Gefühle beobachten, ohne sie zu bewerten oder zu verändern. Wenn du dich dann für mehr Achtsamkeit in deinem Alltag entscheidest, gibt es noch viele andere Übungen, die du ausprobieren kannst. Hier sind fünf einfache Achtsamkeitsübungen, mit denen du heute starten kannst:
- Geh einen Spaziergang und beobachte die Dinge um dich herum: die verschiedenen Gerüche, die Farben, die Texturen, die Leute, die du triffst.
- Konzentriere dich auf dein Essen: sei bewusst, wie es aussieht, schmeckt, riecht und wie du es isst.
- Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dich zu entspannen und beobachte, wie sich dein Körper fühlt, wenn du loslässt.
- Benutze eine Meditationstechnik, um den Fokus auf deinen Atem zu legen.
- Halte ein Tagebuch, um deine Gedanken und Gefühle zu reflektieren und zu erforschen.
Probiere eine oder mehrere dieser Achtsamkeitsübungen aus und beobachte, wie sich dein Tag und dein Befinden mit mehr Ruhe und Gelassenheit verändert.
Genieße deine Mahlzeiten bewusst
Versuche, beim Essen jeden Bissen bewusst zu genießen und auf die Geschmacksrichtungen und Texturen zu achten. Auf diese Weise kannst du dich auf dein Essen konzentrieren und deine Mahlzeiten bewusster genießen.
Achte auf dein Umfeld
Wenn du draußen unterwegs bist, versuche bewusst die Farben und Geräusche zu beobachten, die um dich herum zu finden sind. Auf diese Weise kannst du den Moment bewusster wahrnehmen und dir eine kleine Auszeit gönnen.
Meditiere
Meditiere jeden Tag ein paar Minuten und versuche, deinem Atem zu folgen. Auf diese Weise kannst du deine Gedanken beruhigen und dir eine regelmäßige Auszeit gönnen.
Dies sind nur einige der einfachen Achtsamkeitsübungen als Beispiele, mit denen du deinen Alltag bewusster gestalten kannst. Es ist wichtig, dass du regelmäßig übst, um die positiven Auswirkungen zu spüren. Wenn du Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren möchtest, ist es eine gute Idee, dir kleine Erinnerungen zu setzen, damit du regelmäßig übst.
Nutze die 5-Sinne-Methode
Deine 5-Sinne-Methode ist eine tolle Methode, um Achtsamkeit zu üben. Es kann jedoch schwierig sein, den Einstieg zu finden. Deshalb haben wir hier einige einfache Achtsamkeitsübungen für dich zusammengestellt, mit denen du heute starten kannst.
Fang mit einer kurzen Meditation an. Stelle dir vor, wie du in einer bequemen Position sitzt und lasse deinen Atem fließen. Fokussiere dich auf jeden einzelnen Atemzug und beobachte, wie dein Körper sich entspannt.
Mache dann einen Spaziergang und beobachte, wie sich dein Körper bewegt. Achte auf deine Füße, wie sie auf dem Boden aufsetzen, auf die Geräusche der Natur um dich herum, auf die Sonne auf deiner Haut. Genieße die Vielfalt der Sinneseindrücke.
Nimm dir ein paar Minuten, um deine Umgebung zu erkunden. Schließe deine Augen und konzentriere dich auf die Gerüche, die du wahrnimmst, und auf die Texturen, die du fühlst.
Gehe dann nach Hause und mache dir eine Tasse Tee. Konzentriere dich auf den Geschmack und die Wärme des Tees. Genieße die Wohltat der Berührung des heißen Bechers an deinen Händen.
Zu guter Letzt setze dich noch einmal hin und lasse deine Gedanken durch deinen Kopf gleiten. Beobachte, wie sich diese anfühlen und lasse sie dann los. Beende die Meditation, indem du deine Gedanken in einem Gefühl von Wärme und Frieden zentrierst.
Mit diesen 5 einfachen Achtsamkeitsübungen kannst du heute starten. Wiederhole sie jeden Tag und du wirst schnell ein Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens erleben.
Mache eine Achtsamkeitsmeditation
Hast du noch nie vorher eine Achtsamkeitsmeditation gemacht? Kein Problem! Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und Übungen, die du ausprobieren kannst, um dich zu entspannen, zu fokussieren und deinen Geist zu beruhigen. Hier sind fünf einfache Achtsamkeitsübungen, mit denen du heute starten kannst:
Auf Atem achten
Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und aus, spüre, wie sich dein Körper beim Ein- und Ausatmen bewegt.
Körperwahrnehmung
Konzentriere dich auf deinen Körper und versuche, jeden Muskel zu spüren. Beginne mit deinen Füßen, arbeite dich dann zu deinen Beinen, Hüften, Armen, Händen, Brust, Schultern und deinem Kopf vor.
Visualisierung
Konzentriere dich auf ein Bild oder Symbol, das du in deinem Kopf sehen kannst. Halte es für einige Augenblicke in deinem Geist und lasse es dann wieder verschwinden.
Autosuggestion
Wiederhole in Gedanken eine positive Affirmation, wie zum Beispiel: “Ich bin ganz ruhig und ich akzeptiere mich völlig”. Lasse die Affirmation in deinen Geist eindringen, bis du das Gefühl hast, dass du sie glaubst.
Imagination
Stelle dir vor, du bist in einem Ort, den du gerne magst, zum Beispiel an einem Strand oder in einem Garten. Spüre die Atmosphäre, die Geräusche, die Aromen und die Farben.
Jede dieser Übungen hilft dir, den Fokus auf deinen Körper und deinen Geist zu lenken und deinen Zustand der Achtsamkeit zu erhöhen. Probiere es aus und spüre die Wirkung!
Gehe spazieren mit vollem Bewusstsein
Es gibt viele Möglichkeiten, Achtsamkeit in deinen Tag zu integrieren. Hier sind fünf einfache Achtsamkeitsübungen, mit denen du heute starten kannst:
Beim Gehen bewusst Atmen
Während du spazieren gehst, konzentriere dich bewusst auf deine Atmung. Beachte, wie sich dein Atem beim Ein- und Ausatmen anfühlt und wie sich dein Körper anfühlt.
Fokussiere deine Sinne
Nimm dir Zeit, die Geräusche, Gerüche und Farben zu wahrzunehmen, die du auf deinem Spaziergang bemerkst. Genieße die Eindrücke und gehe in sie ein.
Finde die Stille
Suche einen Ort, an dem du in Ruhe sitzen und die Stille genießen kannst. Lausche auf die Geräusche der Natur und der Stadt und lass dich auf die Stille ein.
Genieße deine Gedanken
Wenn Gedanken oder Gefühle aufkommen, nimm sie wahr und lass sie ziehen. Oder nehme sie wahr, aber beurteile sie nicht.
Schaffe einen Moment der Stille
Setze dich hin und schließe deine Augen. Atme bewusst und beobachte was sich zeigt. Genieße die Stille und die Ruhe, die du in dir findest.
Beginne deinen Tag bewusst
Es ist wichtig, dass du dir bewusst einige Zeit nimmst, um zu beginnen und dich zu entspannen. Um dich zu entspannen und ein Gefühl von Achtsamkeit in dein Leben zu bringen, haben wir hier ein paar einfache Achtsamkeitsübungen für dich aufgelistet, die du heute starten kannst.
Erstens, schließe deine Augen und nimm deine Atmung wahr. Konzentriere dich auf jeden Atemzug und lasse deine Gedanken kommen und gehen.
Zweitens, suche einen ruhigen Ort und stelle dir dort eine Frage, die du dir selbst stellen möchtest. Schreibe deine Antwort auf und beobachte, was passiert, wenn du innehältst und nachdenkst.
Drittens, nimm dir Zeit für ein paar Minuten Meditation. Lausche dem Rauschen des Windes, dem Vogelgezwitscher oder anderen Geräuschen, die du um dich herum hörst.
Viertens, mache eine kurze Körperübung. Egal, ob du deine Gliedmaßen streckst, im Stehen Yoga übst oder ein paar Dehnübungen machst.
Fünftens, schreibe ein paar Zeilen über eine Erfahrung, die du heute machen möchtest. Es könnte ein Ziel sein, das du erreichen willst, oder ein Gefühl, das du erleben möchtest. Mache es dir zur Gewohnheit, jeden Tag ein paar Zeilen aufzuschreiben, um deinen Fokus auf das, was du erreichen möchtest, zu lenken.
Führe diese einfachen Achtsamkeitsübungen jeden Tag durch und du wirst ein Gefühl der Entspannung und Klarheit entdecken. Wenn du jeden Tag bewusst beginnst, wird sich das positiv auf deine zukünftigen Erfahrungen und Erfolge auswirken.
Denkanstöße und Beispiele
Denke daran, dass das Erlernen von Achtsamkeit ein Prozess ist und du nicht von heute auf morgen ein Meister der Achtsamkeit werden kannst. Es ist ein Prozess, den du tagtäglich üben und auf dem Weg zur Meisterschaft wiederholen kannst. Damit du aber einen guten Start hast, möchten wir dir fünf einfache Achtsamkeitsübungen vorstellen, mit denen du heute starten kannst.
Als Erstes kannst du eine Achtsamkeitsmeditation ausprobieren. Dabei konzentrierst du dich auf deine Atmung und Achtsamkeit. Versuche, deine Gedanken ruhig zu halten, und richte deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung. Wenn du deine Gedanken abschweifen lässt, bringe sie einfach wieder zurück auf deine Atmung.
Nun kannst du eine Achtsamkeitswanderung machen.
Gehe in eine ruhige Umgebung und lasse deine Gedanken ruhig werden. Achte darauf, was du siehst, hörst und riechst, und beobachte die verschiedenen Dinge in deiner Umgebung.
Als Drittes kannst du versuchen, jeden Tag ein paar Minuten in Stille zu verbringen. Schalte dein Handy aus, schließe deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Versuche, alles loszulassen und einfach nur das Gefühl der Stille zu genießen.
Als Viertes kannst du jeden Tag ein paar Minuten lang einen Gegenstand betrachten und ihn wirklich wahrnehmen. Wähle einen Gegenstand aus, den du gerne magst und betrachte ihn für einige Minuten. Achte auf jedes Detail, die Farbe, die Form, die Textur und so weiter.
Als Letztes kannst du versuchen, jeden Tag ein paar Minuten in einem stillen Raum zu verbringen. Versuche, deine Gedanken ruhig zu halten, und richte deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung. Wenn du deine Gedanken abschweifen lässt, bringe sie einfach wieder zurück auf deine Atmung. Dies kann dir helfen, deine Gedanken zu beruhigen und deine Gefühle zu regulieren.
Wenn du diese fünf einfachen Achtsamkeitsübungen in deinen Alltag integrierst, kannst du schon bald die Vorteile der Achtsamkeit erfahren. Achtsamkeit kann dir helfen, ruhiger und ausgeglichener zu werden und mehr im Hier und Jetzt zu leben. Probiere es einfach aus und lerne die Fähigkeit, Achtsamkeit zu üben.
Achtsamkeit bedeutet, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren
und alles andere loszulassen. Eine der besten Achtsamkeitsübungen ist die der Dankbarkeit. Wenn wir uns bewusst machen, was wir haben, fällt es leichter, achtsam zu sein.
Achtsam sein bedeutet, in jedem Moment präsent zu sein. Wir können unsere Aufmerksamkeit auf unsere Atmung, unsere Umgebung oder unsere Gedanken richten. Wenn wir achtsam sind, fühlen wir uns ruhiger und entspannter.
Dankbarkeit ist eine weitere wichtige Achtsamkeitsübung. Wenn wir dankbar sind für alles, was wir haben, erweitern wir unser Bewusstsein und entdecken neue Dimensionen der Achtsamkeit.
Dankbarkeit und achtsam im Leben sein
ist die Formel die unser Leben verändert. Danke sagen ist im alltäglichen Leben eine Floskel, statt einer von Herzen ausgesprochenen und gefühlvollen Geste voller Wahrheit und Aufrichtigkeit. Dank und Achtsamkeit sind ein starker Ausdruck der Verbundenheit. Der Wertschätzung für sich selbst als auch für andere. Und letztlich der innere Weg zu Glück und Ausgeglichenheit. Es gibt täglich jede Menge Gründe um dankbar zu sein. Im Zweifel Augen auf und diesen Grund suchen! Dankbarkeit ist ein entscheidender Weg zu mehr Lebensqualität, fördert unsere Befähigung zur Achtsamkeit und steigert den eigenen inneren Selbstwert.
Dankbarkeit kann Augen zum Leuchten bringen, Herzen höher schlagen lassen und eine Verbundenheit schaffen die ein ganzes Leben anhält. Dank geben ist ein Geschenk. Ein kostbares Geschenk, denn wir geben ein Stück unseres Glückes an andere weiter. Wir geben Freude und erhalten oftmals Freude zurück.
Dank sagen ist nicht dazu gedacht an einen Zweck zu binden. Das ist kein Dank. Aber genau diese Art bestimmt unser Dasein. Dank beruht auf der Erkenntnis, dass alles im Leben seine Richtigkeit hat. Auch das unangenehme, ja schreckliche. Das Gefühl des Dankes ist ein Ausdruck einer höheren Ordnung. Es ist die Befähigung frei von negativen Gefühlen sich selbst zu öffnen und das Gute zu suchen. Denn das Gute ist immer gegenwärtig auch wenn wir es nicht sehen. Das macht die Fähigkeit Dank zu fühlen aus!
Dank und Achtsamkeit weitet das Bewusstsein
Dank kann allen Menschen entgegengebracht werden. Selbst jenen gegenüber die uns Schmerzen zufügten. Gerade diese verdienen einen besonderen Ausdruck des Dankes, weil sie uns etwas beibrachten, was ohne Schmerz und Leid nicht für uns lernbar gewesen wäre. Dies und der damit verbundene Dank sind tiefer Ausdruck unseres persönlichen Wachstums. Das ist die Eingebung und Befähigung die uns zur Vergebung führt! Und hilft all das negative, was uns belastet loszulassen. Hier ist Raum für leben. Wer Dankbarkeit fühlt und lebt hat sein Leben fest in eigener Hand. Das ist wahre Freiheit und gelebte Achtsamkeit. Das ist Verbundenheit und Liebe!
Vielleicht einer der Gründe, dass praktisch jede Sprache ein Wort für Dankbarkeit hat und das alle großen Religionen Ausdrucksformen der Dankbarkeit kennen. Dank ist ein wesentlicher Aspekt des eigenen spirituellen Ausdrucks und der Form wie wir mit unserem Dasein umgehen. Aus Höflichkeit Dank zu sagen. Das Gegenteil von Dankbarkeit ist das Gefühl, auf etwas Anspruch zu haben.
Am Ende steht eine verunsicherte, entwurzelte Gesellschaft mit dem Bedürfnis diese Lücke zu füllen. Für Dankbarkeit und Achtsamkeit ist systembedingt wenig Platz. Selbst unsere Geldsysteme fördern die Anspruchshaltung auf alles und die zunehmende Undankbarkeit. Die Anonymisierung unserer modernen Gesellschaften erstickt die Dankbarkeit und fördert skurrile Ansprüche.
Achtsamkeit, Achtsamkeitsübungen und Wissenschaft
Achtsamkeit ist nicht nur ein gefühltes Phänomen, sondern auch ein wissenschaftlich untersuchtes Thema. In den letzten Jahren hat die Forschung zunehmend gezeigt, dass Achtsamkeit eine positive Wirkung auf das physische und psychische Wohlbefinden hat. Studien haben belegt, dass Achtsamkeit Stress reduzieren kann und positiv auf mentale Gesundheit und emotionale Stabilität wirkt.
Es gibt viele verschiedene Ansätze für die Praxis der Achtsamkeit. Eine Möglichkeit besteht darin, regelmäßig Meditation zu betreiben, die sich auf Gegenwartsspannung und bewusstes Wahrnehmen konzentriert. Andere Ansätze können bedeuten, einfach innezuhalten und Dinge bewusst zu erleben, anstatt über sie nachzudenken oder sie zu bewerten.
Dieses Bewusstsein der Gegenwart kann helfen, Emotionen besser zu regulieren und uns mit anderen zu verbinden. Eine Studie ergab beispielsweise, dass Menschen, die regelmäßig meditierten, besser in der Lage waren, empathisch mit anderen umzugehen als Menschen ohne Meditationserfahrung.
Darüber hinaus hat die Achtsamkeitspraxis vielversprechende Ergebnisse im Zusammenhang mit dem Umgang mit Schmerzen erzielt. In einer Studie wurden Menschen gebeten, Schmerzen zu meditieren – was bedeutete, dass sie sich ihrer Erfahrung des Schmerzes bewusst wurden – statt ihn abzulehnen oder ihn wegzudrücken. Die Ergebnisse zeigten deutliche Verbesserungen der Schmerzintensität und -dauer im Vergleich zur Kontrollgruppe.
In Kombination mit der Forschung über den Umgang mit Stress und Emotionen ist es offensichtlich, warum die Praxis der Achtsamkeit entscheidend ist für unsere mentale Gesundheit und emotionale Stabilität. Durch regelmäßige Meditation kann man lernen, seinen Gedanken mehr Aufmerksamkeit zu schenken – was dazu führt mehr innere Ausgeglichenheit zu erlangen und seine Emotionen besser regulieren zu können.
Achtsamkeitsübungen und Meditation
Achtsamkeit ist eine der mächtigsten Werkzeuge, die uns für das Erreichen eines gesunden, erfüllten und glücklichen Lebens zur Verfügung stehen. Die Meditation ist eine der wirksamsten Methoden, um Achtsamkeit zu erreichen. Es ist eine bewährte Praxis, die schon seit Jahrtausenden praktiziert wird.
Durch regelmäßige Meditation können Sie Ihren Geist öffnen und sich mit Ihrem inneren Selbst verbinden. Meditation ermöglicht es Ihnen, Gedanken zu beobachten und Emotionen anzunehmen, ohne sich mit ihnen identifizieren zu müssen. Es hilft Ihnen auch, Stress abzubauen und besser mit schwierigen Situationen umzugehen. Und es kann Ihnen helfen, ein tieferes Verständnis für sich selbst und andere zu entwickeln.
Neben den körperlichen Vorteilen der Meditation – wie Entspannung, Stressabbau und Verbesserung der Konzentration – gibt es auch viele psychologische Vorteile der Achtsamkeitspraxis. Durch regelmäßige Meditation lernst du deine Gedankengänge besser kennen und kannst so dein Denken transformieren statt es nur zu unterdrücken oder ignorieren. Du lernst deine Gefühle besser wahrzunehmen, anstatt dich von ihnen überwältigen zu lassen. Außerdem lernst du mehr Einfühlungsvermögen für andere Menschen zu entwickeln und für dich selbst Mitgefühl zu empfinden – ein grundlegender Bestandteil des Glücks.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Achtsamkeitsmeditation nicht über Nacht entstehen; es braucht Zeit und Hingabe, um die gesundheitlichen Vorteile des Meditierens in vollem Umfang nutzen zu können. Aber als Anfang reicht schon ein paar Minuten tägliches Sitzmeditieren aus – alles was du dafür brauchst ist Stille und Konzentration auf deinen Atem oder einen Mantra (Kraftphrase). Mit der Zeit wirst du merken, dass sich die Qualität deines Denkens verbessert hat und du mehr Ruhe in deinem Leben spürst – aber vor allem: mehr Freude!
Dankbarkeit macht nicht blind, vielmehr Vertrauen, Freiheit und Klarheit sind das wunderbare Geschenk.
24.12.2018
Uwe Taschow
Spirit Online
Uwe Taschow
Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.
“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein
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