Advent und Ayurveda – Weihnachten einmal ganz besinnlich

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Advent und AyurvedaAdvent und Ayurveda – Weihnachten einmal ganz besinnlich

In der Vorweihnachtszeit habe ich in den letzten Jahren oft gehört:

  • Das ist eine Rennerei und ein Stress….
  • Diese Konsumgesellschaft
  • Weihnachten sagt mir nichts mehr – als Kind, da war alles anders…

In diesem Jahr könnte es aber auch ganz anders sein:

Advent und Ayurveda

In den meisten Menschen, mit denen ich spreche, ist trotz Hektik im Alltag eine tiefverwurzelte unvergleichliche Sehnsucht nach Frieden, Geborgenheit und innerer Wärme.
Es ist gerade die dunkle, kalte Jahreszeit, in der wir die einfachen Dinge des Lebens genießen können.

  • Am flackernden Kaminfeuer innehalten und Kontakt mit sich selbst bekommen.
  • bei Kerzenschein zusammen mit Freunden ein leckeres Essen genießen, das gemeinsam zubereitet wurde.
  • Sich mit Menschen, die in unser Leben gehören, in einer gemütlichen Atmosphäre zum Austausch treffen.

In diesem Jahr werden die meisten Menschen es in der Vorweihnachtszeit etwas eingeschränkter erleben – aber der tiefe Wunsch danach ist in uns verankert.
Vielleicht sollten wir uns nicht nur zur Weihnachtszeit bewusst sein, wie wenig wir letztendlich zum „Glücklich sein“ brauchen.
Gesundheit, eine Arbeit, die uns erfüllt, Familie, Freunde, auf die wir uns verlassen können u.a.

Wir interviewten in den letzten Jahren viele Menschen und das ist das Ergebnis davon:
Was bedeutet Advent für Dich / Sie?

Sich wieder erinnern an die besinnlichere, liebevollere und rücksichtsvollere Zeit – eine Zeit, die an Weihnachten ihren Höhepunkt haben kann.
Die ruhige Zeit des Jahres beginnt – Innehalten – schöne heimelige Zeit – viel zu Hause verbringen – Zeit zum Rückzug – gemütliches Treffen mit Freunden, oft auch mit Menschen, die man im Laufe des Jahres kaum sieht – alles einfach einen Ticken“ langsamer schalten – Kontakt zu sich selbst bekommen.
Wärme und Gemütlichkeit – Ruhe – Besinnung – längere Abende, mehr Kälte draußen, aber auch mehr Wärme in den Stuben und in den Herzen, viele Kerzen – Licht, das die Dunkelheit erhellt.

Weihnachtsmärkte – strahlende Kinderaugen und fröhliches Lachen auf den Weihnachtsmärkten – Kälte – sich aufwärmen mit Tee und Glühwein.
Duft von Plätzchen – Backen – Rituale leben (Plätzchen und Weihnachtsstollen backen und naschen, Adventsfeiern, Adventslieder und Weihnachtslieder anhören und singen, Gottesdienste) – gemütlich mit Freunden Tee trinken.

Erinnerungen an die Kindheit, an die Rituale, Erinnerungen an die „gute, alte Zeit“ – Vorfreude aufs Schenken – Geschenke liebevoll basteln, nähen etc. oder liebevoll die Geschenke aussuchen und kaufen.
Vorbereitungen auf Weihnachten – Freude auf Weihnachten – Vorbereitungszeit auf die Ankunft Jesus – Zeit der Erwartung, aber auch eine heilige Fastenzeit.

Was bedeutet Weihnachten für Dich / Sie?

Sich an Kraft und Liebe erinnern und diese leben.

Treffen mit der Familie und mit Freunden – viel Freude mit den Kindern und Enkelkindern haben – gemütlich im Kreis der Liebsten zusammenkommen – Zeit mit und für die Familie und für Freunde haben – Freude, Familie, Liebe, Geborgenheit.

Mit Geschenken anderen eine Freude bereiten – neugierig die Geschenke auspacken – sich an den Gesichtern erfreuen, wenn die Geschenke mit glänzenden Augen geöffnet werden.

Gemeinsam Weihnachtlieder singen und hören – Lachen und fröhlich seiner – nostalgischen Erinnerung an die Kindheit.

In den Gottesdienst gehen – die Geburt des Christkindes feiern.

Die wundervollen Lichtermeere in und an den Häusern und in den Städten – manchmal gehen die Menschen auch bewusst bei Dunkelheit spazieren, um bei Sternen und bei Mondschein die schön geschmückten Häuser zu bewundern.

Rückblick auf das alte Jahr – Ausrichtung auf und Reinfühlen in das neue Jahr – Resümee ziehen.

Sich rückerinnern an unseren göttlichen Ursprung.

Schlitten fahren – Schneeballschlacht – Schneemann bauen.

Eine Kundin hatte nach einen Herzanfall plötzlich das Bewusstsein für ihr eigenes Leben verloren. Sie erkannte weder ihre Kinder noch den Mann – die Festplatte im Kopf war scheinbar leer. Nach einigen Wochen kamen langsam wieder die Erinnerungen und das erste, an das sie sich erinnern konnte waren ihre Erlebnisse an Weihnachten.

Wir könnten noch viel mehr berichten, aber es soll nur einen kleinen Einblick geben in das, was viele Menschen berührt. Sicher können wir aus den Antworten keine repräsentativen Aussagen machen, dafür kamen zu wenige Rückmeldungen.

Vor allem gab es kaum bzw. nur ganz selten Hinweise, dass Advent und Weihnachten stressig sein, vielleicht hatten diejenigen, die Advent und Weihnachten als stressig empfinden, auch jetzt im November eine stressige Zeit, so dass sie keine Zeit zum Antworten hatten…

Auffallend war, dass die meisten bei dem Beantworten dieser beiden Fragen in persönlichen Gesprächen ganz leuchtende Augen bekamen – es war, als ob das „innere Kind“ sich an all die schönen Weihnachtserlebnisse erinnern würde, die bereits erlebt wurden.

So können wir feststellen, dass sich viele Menschen diese folgenden Werte von Advent und Weihnachten wirklich erhalten haben – selbst in dieser „stressigen Welt“.

Für die Mehrheit der Menschen, die uns geantwortet haben ist:

  • Advent auch heute noch eine Besinnungszeit und wird als Vorbereitungszeit für die Geburt Jesus angesehen.
  • Im Advent nehmen sich viele Menschen wirklich noch mehr Zeit für sich, für das Treffen mit lieben Menschen und vor allem – viele nehmen sich viel mehr Zeit für die Kinder.
  • Weihnachten ist bei vielen noch das Fest der Liebe und des Lichtes.

Buddha sagte einmal:

„Es gibt keinen Weg zum Glück – der Weg ist das Glück.“

Advent – Bedeutung

Adventus bedeutet übersetzt „Ankunft“.
Diese Zeit ist also eine Vorbereitungszeit für das, was an Weihnachten geschehen wird – auf die Geburt Jesus, auf die Geburt des Lichts, auf das Fest der Liebe.

Mit dem Advent beginnt auch das christliche Kirchenjahr.
Erstmals wurde Advent in dem italienischen Gebiet Ravenna gefeiert – im 6. Jahrhundert wurde die Advent-Liturgie von Papst Gregor dem Großen in der heutigen Form eingesetzt – mit den 4 Advents-Sonntagen.
Davor gab es eine unterschiedliche Anzahl von bis zu 6 Wochen der Vorbereitungszeit. In früheren Jahren war diese Zeit, wie die Zeit vor Ostern, eine Fastenzeit. Auch wurde das Weihnachtsfest und das Fest „Hl. 3 Könige“ früher anders gehandhabt. So war lange Zeit der 6. Januar das Hauptfest – die neue Gewichtung auf Weihnachten kam erst im 4. Jahrhundert.

Damit wurde im Christentum der Zeitpunkt im Jahr aufgenommen, der auch in anderen Kulturen ein ganz wichtiger war: Die dunkelste Zeit des Jahres, welche auch in vielen Traditionen symbolisch als „Mangel an Licht und / oder Mangel an Bewusstsein“ angesehen wurde und wird.
Die dunkelste Zeit ist der 21./22. Dezember, in dem die Dunkelheit am längsten im Tagesablauf herrscht.

Weihnachtsbräuche und Sitten aus aller Welt – Weihnachten in Indien

Kennst Du die Geschichten von 1001 Nacht? Man vermutet, dass der Ursprung dieser Geschichten Indien und Persien ist. Man spürt aus allen Erzählungen den Hauch der Exotik.

Indien hat eine große Toleranz für Religionen. Man könnte fast sagen, es gibt 1001 Religionen. Die Christen sind in Indien zu einer Minderheit – es sind weit unter 10 % der Inder, die dem Christentum angehören. Weihnachten ist in Indien trotzdem ein großer Feiertag. In Hindi wird dieser Tag als „bada din“ – der „große Tag“ bezeichnet.

Wie in vielen anderen Ländern gibt es in Indien nicht den bei uns traditionellen Tannenbaum – Einfach, weil es dort keine gibt. Dafür findet man mit Lichterketten geschmückte Mangobäume, geschmückte Bananenstauden oder geschmückte Palmen.
Das sieht ganz malerisch aus – doch geschmückt wird noch viel mehr. Die Menschen schmücken sich sehr farbenfroh. Die filigrane Malerei auf den Händen darf da auch nicht fehlen.

Die Häuser werden mit vielen Lichterketten und mit Mango-Blättern geschmückt – ähnlich wie bei uns die Bäume und die Wohnungen. Und es gibt auch festlich gedeckte Tische mit einer Fülle von indischen Köstlichkeiten. Nach dem Essen wird gesungen und getanzt – es ist ja ein Fest der Freude – die Geburt vom Jesuskind.

Diwali: Sieg des Lichts über die Dunkelheit

Das Weihnachtsfest erinnert durchaus an ein anderes Lichterfest in Indien – an Diwali – das hinduistische Lichterfest, welches aber früher im Jahr gefeiert wird.
Das hinduistische Fest, Diwali, fand in diesem Jahr von 14. bis 18. November statt. Der Termin richtet sich nach dem Hindu-Kalender und wird an Neumond im Spätherbst gefeiert.
Gemeinsam haben diese beiden Feste, dass viel Licht in die Welt gesendet wird und dass man sich von Herzen kleine Geschenke macht. Vor Allem werden die Kinder und die Angestellten beschenkt. Das Familienoberhaupt bekommt als Zeichen der Ehrerbietung eine Zitrone.

Eine kleine Geschichte – in dieser geht es auch um Dunkelheit und um Licht:

Wie Constanze den Weg zur Liebe und zum Licht fand.
Constanze lebte in der „Dunkelheit“ – und sie wusste nicht, warum dies so war. Nach ihrem Gefühl war das schon viele Jahre so. Eines Tages war es da, dieses Gefühl, gefangen zu sein, wie in einem Verlies.
Sicher, Constanze hatte immer zu essen, wird zuvorkommend behandelt, ja, die Menschen um sie herum, vor allem die Mama und der Papa, hatten sie sogar sehr lieb. Doch da war das Gefühl, das sie nicht loslassen konnte: Das Gefühl „Ich bin gefangen und traurig“.
Kannst du Dir vorstellen, wie sich das anfühlt: Alle Menschen um Dich herum sagen: Die Constanze hat es gut, sie wird geliebt, so schön sollte es doch alle Kinder haben.
Und Du hast das Gefühl, gefangen und traurig zu sein.
Nach vielen Jahren, Mama und Papa waren auch öfters mit ihr bei Ärzten und Psychologen, denn sie konnten es nicht verstehen, warum ihr Kind oft so traurig war – die Eltern taten doch alles, was sie tun konnten – vor allem, liebten sie ihr Kind vorbehaltlos.

Gott sei Dank verstanden die Ärzte und die Psychologen – das ist keine Krankheit, das muss etwas anderes sein und sie gaben den Eltern immer wieder den Rat: Haben sie einfach Ihr Kind ganz lieb, dann wird es Ruhe finden. Ein Psychologe meinte sogar: Dann wird es ganz hier in dieser Welt ankommen…

Und eines Tages hatte Constanze einen Traum. Sie hatte das Gefühl in einer dunklen Höhle zu sein – sie war allein und ganz einsam. Doch plötzlich war da ein kleines Licht. Dieses Licht war so groß wie ein Punkt und sie spürte in diesem Traum: Da muss ich hin, das ist meine Rettung.

Und als sie aufwachte, fragte sie sich natürlich, aber „warum die Rettung?“ – ihr ging es doch so gut, das hörte sie immer wieder.
Als Constanze nachmittags entspannt da saß und vor sich hinträumte, kamen die Bilder wieder von dem Traum. Sie sah sich wieder in der dunklen Höhle und sah auch wieder dieses kleine Licht – jetzt schon so groß wie eine Stecknadel. Und dann wurden diese Bilder lebendig und sie wurde in diese Bilder hinein gezogen.
Sie stand in ihrer Höhle auf und wurde von dem Licht angezogen. Plötzlich war ein dunkler Gang, den sie bisher nicht gesehen hatte und sie wollte unbedingt zum Licht. Sie war sonst oft ganz ängstlich – jetzt aber war sie mutig und hatte das Gefühl, beschützt zu sein – und sie ging vorwärts, immer näher zu dem Licht.

Sie kam zu einem Raum, der strahlend hell war. Es funkelte aus allen Richtungen, denn überall sah sie Edelsteine, die dort lagen. Es waren Rosenquarze, Amethyste und viele Bergkristalle. Es ist eine unendliche Reinheit und Schönheit in diesem Raum – Constanze ist ganz berührt davon. In diesem Raum spürt sie, wie sich alles in ihr verwandelt.

In diesem Raum war es nicht nur hell, es war auch kuschelig warm und sie spürte, wie diese Wärme sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Sie spürte plötzlich eine Liebe in sich – sie wollte jetzt am liebsten die ganze Welt umarmen. Sie hatte das Gefühl: „Jetzt bin ich bei mir angekommen – jetzt geht es mir ganz gut“.

Als sie dann zu Mama und Papa ging, um diese ganz lieb zu umarmen, da lächelten sich die Beiden ganz gerührt an – es hat gewirkt, so dachten sie, die Liebe – die heilt alles.
Und es ist Advent. Alle drei freuen sich nun auf Weihnachten. Denn nun, so wissen sie, wird es das schönste Weihnachtsfest, das sie jemals miteinander erlebt haben.

Licht und Liebe sind wie zwei magische Werkzeuge:

Die Liebe ist geboren im Herzen von Constanze. Alle Traurigkeit und alle Trübsal sind verschwunden.
und es wurde wirklich eine wundervolle Adventszeit
und es wurde das schönste Weihnachtfest für Mama, Papa und für Constanze.
Erst dann, wenn die Liebe in Dir geboren ist, dann kannst Du anderen Menschen wirklich nah sein und dann können auch die anderen Menschen Dir ganz nah sein – erst dann.

Wer mehr erfahren möchte darüber, wie Weihnachten in aller Welt gefeiert wird, dem kann ich das Kindle E-Book: Advent und Weihnachten – Das Kind in Dir empfehlen, in dem auch noch einige Rezepte und andere, ganz beschauliche Geschichten beschrieben sind.
https://schule-fuer-ayurveda.de/ayurveda-buecher/

Hier noch ein paar vorweihnachtliche Rezepte:

Als erste zwei indische Rezepte – Süßigkeiten die gerne zum Diwali-Fest gebacken und natürlich auch verkostet werden:

Kaju Katli (Cashewnuss Burfii), schnell und einfach

Zutaten:
70 bis 100g Sharkara – ayurvedischer Rohrzucker oder
Erythrit-Zucker, wenn man es kalorienfrei haben möchte
5 EL Wasser
200g Cashewnüsse, gemahlenen (oder Mandeln, abgezogen und gemahlen)
Ein paar Safranfäden in warme Milch eingeweicht (auf gute Qualität achten)
½ TL Kardamom Pulver (oder Früchte-Masala)
Ein paar Tropfen Rosenwasser

Zubereitung:
In einer beschichteten Pfanne Zucker und Wasser erhitzen und auf niedrige Temperatur 2-3 Minuten kochen lassen.
Cashewnuss-Pulver bzw. das Mandelmehl, Kardamompulver (oder Früchtemasala) und Safran dazugeben und gut mischen. Auf niedrige Hitze weiter 3-4 Minuten kochen, bis eine dicke Masse entsteht. Dabei immer wieder umrühren.
Die Masse ca. 2 cm dick auf ein Brett streichen oder auf eine Backfolie ausrollen und abkühlen lassen. Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Mit einem scharfen Messer vorsichtig in Würfel schneiden. In einer Dose mit Pergamentpapier dazwischen aufbewahren. Hält im Kühlschrank ca. 1 Woche (wenn sie nicht vorher schon gegessen wurden)

Nuss-Kokos-Laddu

Zutaten
160 g Kichererbsen Mehl
140 g Ghee
1 EL Dattelsüße (Ahornsirup)
40 g Kokosraspeln plus etwas mehr für die Deko
60 g Cashewnüsse
1 TL Früchtemasala
1 MSP gemahlene Vanille

Zubereitung
Ghee in einem Topf erwärmen. Das Kichererbsen Mehl unterrühren und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten anrösten.
Den Topf vom Herd nehmen. Dattelsüße, Kokosraspeln, Cashewnüsse, die Gewürze unterrühren.
Die Masse vollständig abkühlen lassen, damit diese fest wird. Nun Kugeln formen und in Kokosflocken wälzen
oder
vor dem vollständige Abkühlen ausstreichen und nach dem Abkühlen kleine Vierecke schneiden

Marzipan:

Zutaten:
250 g Mandeln, gemahlen (ohne Haut)
250 g Puderzucker aus Sharkara-Zucker, Rohrohrzucker (oder Erythrit)
2-4 EL Rosenwasser (nach und nach zugeben)
2 Tropfen Bittermandelöl

Zubereitung:
Zutaten mischen und einen festen Teig daraus bilden
Dann Kugeln formen. Diese können auch in Zimt gewälzt werden.

Mit Erythrit eine Köstlichkeit, die nicht ganz so süß ist und die bedeutend weniger Kalorien hat, dann sind sie auch für Diabetiker geeignet.

Kokosmakronen

Zutaten für ca. 25-30 Stück
6 Eiweiß
200 g Kokosraspel
250 g Puderzucker aus Erythrit, Xylit, Sharkara-Zucker, Vollrohrzucker)
200 g Marzipan (siehe Rezept oben)

Zubereitung
Eiweiß mit dem Rührbesen steif rühren und die anderen Zutaten unterrühren.
Häufchen auf ein Backblech geben und bei ca. 150 Grad im Backofen ca. 15 Minuten backen.

Nuss-Ecken

Zutaten:
Teig:
300 g Dinkelmehl (1050)
1-2 TL Weinsteinpulver/Backpulver
130 g Rohrohrzucker (oder Erythrit)
1/2 TL Vanille-Pulver (oder 1 TL Vanille-Zucker)
2 Eier
125 g Butter

Belag:
200 g Butter
200 g Rohrohrzucker (Erythrit)
350 g Haselnüsse gemahlen
1 TL Vanille-Pulver (oder 2 TL Vanillezucker)
2 EL Wasser

Zubereitung:
Für den Teig aus allen Zutaten eine glatte Kugel kneten und 1 Stunde im Kühlschrank
ruhen lassen.

Für den Belag Zucker und Butter zergehen lassen und mit Vanille und Wasser
erhitzen (Zucker sollte aufgelöst sein).
350 g gemahlene Haselnüsse zufügen und vermengen. Abkühlen lassen.

Boden als Rechteck ausrollen und die Füllung darauf verstreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca. 20 Minuten backen.

Nach dem Abkühlen in Dreiecke schneiden und
evtl. die Ecken in erhitzter aufgelöster Schokolade tauchen.

Ganesha-Stollen

Zutaten:
200 ml Kokosmilch in einem Topf erhitzen und
100 g getrocknete Kokosflocken darin 15 Min. einweichen

200 g Dinkelmehl (1050)
1-2 TL Weinsteinpulver
2 TL Früchte-Masala
150 g Mandeln, grob geschnitten, mit der braunen Haut
150 g Datteln, entsteint , in Streifen geschnitten
200 ml Ahornsirup

Zubereitung
Kokosmilch erhitzen und die Kokosflocken darin quellen lassen.

Dann alle Zutaten gut mischen, bis eine leicht zähe Konsistenz entsteht. Sollte der Teig zu fest werden, noch etwas Wasser zufügen.

Den Teig ca. 1 cm dick auf ein eingefetteten Backblechs streichen.

Ich selbst nehme meiste die doppelte Menge, da die Kokosmilchdosen meist 400 ml haben. Dann natürlich auch alle Zutaten verdoppeln. Diese doppelte Menge ergibt ein normales Backblech

Bei 180 °C Ober- und Unterhitze ca. 30 bis 40 Min. backen.
Nach dem Backen in kleine Stollen (1×3 cm schneiden). Diese können auch gut länger aufbewahrt werden.

01.12.2020
Herzlichst Ihr 
Wolfgang Neutzler
Heilpraktiker und  Ayurveda-Lifestyle-Coach
Leiter der Ayurvedaschule-Wolfgang Neutzler 


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89423 Gundelfingen an der Donau

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