Ahnenmedizin die Geschichte ihrer Seele

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© Alexander Sviridov

Ahnenmedizin die Geschichte ihrer Seele Konflikt kim fohllenstein apfel spiegel Alexander SviridovAhnenmedizin – Du bist die Arznei – Wenn Du bereit bist zu sehen

Ahnenmedizin die Geschichte ihrer Seele und einer Patientin. Eigentlich war es nur ein kleiner typischer Familienstreit, der meine Patientin in meine Praxis führte. Ein Streit, um die Geschenke der Großeltern für ihre drei kleinen Kinder. Sie hatte um eine Absprache der „großen Geschenke“ gebeten, um den Spielzeugkonsum ihrer Kinder etwas achtsam zu gestalten. Diesen bewussten Umgang mit materiellen Geschenken hatte sie nicht zu guter Letzt von ihrer Mutter gelernt, die sie sehr liebt. Umso größer wurde die Überraschung, als sie ungeplanter Weise ihre Kinder im Haus ihrer Mutter abholte was normalerweise ihr Mann übernimmt. Eine Flutwelle hilfloser, stärkster Gefühle stieg in ihr auf, während sie durch die große Landschaft einer neuen Kinderküche lief und sich folgendes Gespräch mit ihrer Mutter ergab:

Inhaltsverzeichnis

„Aber Mama – wir wollten uns doch absprechen? Und es ist ja auch nicht mal ein Geburtstag.“
Ach Kind – lass’ mir doch die Freude – es ist doch nicht teuer für mich!
„Aber Mama – warum machst du es einfach heimlich und hinter meinem Rücken?“
Ich hatte halt Angst es dir zu sagen. Ich dachte, wenn du sie irgendwann siehst, wird sie dir schon gefallen.“
„Aber Mama – darum geht es doch gar nicht! Natürlich gefällt sie mir, aber…“
Siehst du – du wirst dich wieder beruhigen und kannst ja auch mal lernen dir etwas schenken zu lassen.
„Aha – es fühlt sich aber nicht an – wie ein Geschenk.“
Jetzt übertreibst du wieder. Magst du ein Stück Kuchen?“
„Nein – ich glaube ich muss jetzt nach Hause.“
„Wahrscheinlich bist du einfach eifersüchtig, weil du damals nicht so eine schöne Küche hattest. Kann das sein?“
„Mama – jetzt reicht es. Was soll der Wahnsinn?“
Na – da habe ich wohl ins Schwarze getroffen. Ich kenne doch meine Tochter und Oma Hannelore und Jörg waren auch der Meinung, dass es besser ist dir von der Eisenbahn und der Küche erst mal nichts zu sagen.“
„Eisenbahn? Jörg? Oma Hannelore? – Mama…?!“
Wenn du selber mal Enkelkinder hast, wirst du das verstehen Schätzchen.

Ahnenmedizin die Geschichte ihrer Seele – Meine Patientin fühlte sich hilflos und übergangen in ihrer Rolle als Mutter und sie erzählte,

wie rasend schnell in ihr der Gedanke aufkochte, dass sie den Kontakt ihrer Kinder zu ihren Eltern verbieten wollte. Schließlich sind es doch ihre eigenen Kinder. In diesem Gedanken steckte sehr viel Zorn und Aggressivität, die sie erschreckte und von sich in dieser Art nicht kannte.
Es war ihr natürlich rational klar, dass es keine wirkliche Lösung ist, ihrer Mutter „die Kinder wegzunehmen“, weil sie damit diverse Beziehungsverhältnisse in der Familie belasten würde, aber wie sie es drehte und wendete, sah sie sich als Verliererin ihrer selbst.

Dieser Zustand war eigenartig und nicht vertraut… oder vielleicht doch?

Sie bat mich um Hilfe und wir blickten gemeinsam in ihre 9 Lebensfelder mit den Karten der Seelenhomöopathie.

Die Seelenhomöopathie ist ein Werkzeug in dem großen Gebäude der Ahnenmedizin. Sie arbeitet einerseits nach dem „Ähnlichkeitsprinzip“ der Homöopathie des Gründervaters der Homöopathie – Samuel Hahnemann – das „Ähnliches durch Ähnliches geheilt werde“. Anderseits berührt sie über kognitive Resonanz.
Es geht hier also keineswegs um Globuli, sondern um lesen und wahrnehmen von Text und Bild in einem großen Gefüge von Raum, Zeit und der Verbundenheit des eigenen Wesens.

Meine Patientin wählte intuitiv neun Lebensfeldkarten aus

und legte sie noch verdeckt in die von mir vorbereiteten neun Felder im Raum. Erst jetzt erläuterte ich ihr die drei verschiedenen Ebenen:

  • Persönliche-Ebene,
  • Ahnen-Ebene
  • und Seelenebene,

wodurch ihre Handlungsunfähigkeit offensichtlich vor uns lag.

Sie durfte ihre Lebensfelder betreten auf denen sie Karten der persönlichen-Ebene abgelegt hatte und stand somit in der „zweiten Reihe“ – in der Ahnen-Ebene. Sie stand bei der Karte ihrer persönlichen Freiheit, befand sich damit aber in einer alten Zeit, während sich vor ihr Konflikte aus ganz alten Zeiten ausbreiteten, die alle Platzierungen ihrer persönlichen Handlungsfähigkeit belegten.

Mehrfach wiederholte ich ihr die Bedeutung, dass in der ersten Ebene das „Hier & Jetzt“ ist, in dem gehandelt werden kann und sie verstand immer mehr, dass es von ihr in dieser Ebene nichts Persönliches gab. Ihre Aufmerksamkeit galt in diesem Konflikt einer alten Zeit – ihre Freiheit und ihr Selbstvertrauen lagen in der Ahnenebene.

Die Ahnenebene geht häufig mit sehr viel Emotionalität einher.

Man will ja anders werden, als die Eltern. Man will selbständig sein und individuell und eine neue Idee von Lebendigkeit und Freiheit demonstrieren….
Dieses Vorhaben ist durch die Kinderküche offensichtlich gescheitert und eine persönliche Handlungsfreiheit völlig hoffnungslos. Das war unser Ausgangspunkt.

Jetzt begann die spannende Reise in die Geschichte ihrer Seele in Bezug zu der Kinderküche.

Die Patientin drehte die erste Karte um und las laut vor. Es war die Karte ihrer persönlichen Freiheit, die sich aber im männlichen Ahnenfeld verirrt hatte. Es handelte sich den blauen Pfau: „sich nicht wertgeschätzt und durch Materielles gedemütigt fühlen“.

Sie fühlte sich sofort verstanden – er sprach ihr aus der Seele und so arbeiteten wir uns fleißig durch alle neun Lebensfelder hindurch und sammelten die einzelnen Informationsbrocken aus Raum und Zeit zusammen.

Irgendwann war offensichtlich, dass hier etwas „Doppeltes“ anwesend war, welches nicht verkannt werden wollte und den Tod mit Macht zu besiegen versuchte.

In ihrer Seelenebene gab es zwei „richtig“ positionierte Karten,

welche uns das Tor zu den verzweifelten Gefühlen ihrer verstorbenen Oma „Hildegard“ eröffneten – nach der sie benannt wurde. Sie selbst nannte sich allerdings immer nur Hilde, während Hildegard der offizielle Name war.
Hier sei nur kurz erwähnt, dass der erste Teil des Namens mit „Kampf“ übersetzt werden kann, während der zweite Teil „Schutz“ bedeutet.

Sie kannte ihre Oma väterlicherseits gar nicht. Sie starb sehr früh als ihr Vater, der das dritte Kind und gerade 5 Jahre alt war. Vor kurzer Zeit hatte meine Patientin gerade ihr drittes Kind geboren und in meiner Praxis Cranio-Sacral behandeln lassen.
Sie war bis zu diesem Zeitpunkt immer nur wegen ihrer Kinder in meiner Praxis gewesen. Die „Kinderküche“ war ihr erstes eigenes Anliegen an mich.

Auf dem Lebensfeld „Seelenebene-Wesen“ begegnete uns der „Basilisk – der Richter des Seelenspiegels“.

Er hütet auf der Seelenebene ein altes Geheimnis und berührt die Angst vor den Gefühlen des Abschieds…
Die Mythologie verrät uns, dass man einem Basilisken – einer riesigen Schlange mit Vogelkopf niemals in die Augen schauen darf, weil man sonst stirbt.
In meiner seelenhomöopathischen Interpretation ruht in der Begegnung seiner Augen allerdings genau die tiefe Wahrheit der seelischen Verbundenheit, die bereits mit dem Tod einhergegangen ist.

Meine Patientin kannte die Geschichte ihrer Oma, die durch eine autoaggressive Erkrankung in jungen Jahren plötzlich aus dem Leben scheiden musste. Aber bis jetzt war es nur eine Geschichte. Im Augenblick stand sie inmitten des verzweifelten Gefühlslebens ihrer Großmutter und weinte… gar nicht so lang… sie weinte unsäglich still und intensiv.
Sie hat sehr alte Gefühle entbunden, die im Schreck und Angesicht des Todes von ihrer Großmutter nicht „fertig gefühlt“ werden konnten.

Plötzlich ergaben alle Karten einen Sinn – es war – als würden wir mit der älteren Hildegard kommunizieren, in dem wir nochmals die Essenz der Kartentexte überflogen.

Wenn Du bereit bist zu fliegen…
Erschrick’ nicht über die Schnelligkeit.
Es ist der Flug Deiner Seele…

Und Du bist die Arznei – mein Kind.

Ich sortierte beiden Hildegards die Karten in die aktuell richtigen Zeitebenen.

Dadurch wurde deutlich an welchen Positionen meiner Patientin Lebensenergie in Form von Anwesenheit fehlte und welche Positionen doppelt belegt waren.
Es gab 2 x Mal „Freiheit“ und zwei Torwächter (Konflikte aus alten Zeiten) in ihrem Feld, während ihr ihre eigene innere Führungskraft und die Seelenebene-Raum fehlten.

Sie wählte jeweils eine der doppelten Karten aus und sie legte sie in ein eigenes separates Feld. Sie repräsentierten die Anbindungsstellen der bereits verstorbenen Hildegard an die momentan lebende Hildegard.
Für diese Sitzung war es das Abschlussbild.

In einer weiteren Sitzung zog sie die Karten, die ihr fehlten:

ihre innere Führungskraft und ihre Seelenebene-Raum und anschließend verabschiedeten wir die verstorbene Hildegard mit einem Ritual aus Kerzenlicht auf der Basis der embryologischen Wege.

In meiner Arbeit ist es wichtig, dass man bei diesem Ritual niemanden loswerden will, sondern ganz im Gegenteil ein Schicksal ein oder vieler Personen wieder in den Zyklus entlassen kann nachdem man den tiefen Schock und die Handlungsunfähigkeit wahrgenommen und in der Zeit entbunden hat, damit die Energie

Dieser Art seelische Verknüpfungen, beruhen meines Erachtens immer auf tiefster seelischer Liebe.

Sie ist dem jeweiligen Menschen unterbewusst wichtiger als seine persönliche Freiheit. Es ist eine seelische Verbindung, die oft auf einer anderen Ebene wesentlicher zu sein scheint, als das eigene Leben.

Ich könnte jetzt noch über viele einzelne erwähnenswerte Details aus dieser Sitzung berichten, die sich in der Nachschau ergaben…

Hier nur noch ein Beispiel der Karte des „Nervus abducens“…

Es war die Karte der persönlichen Freiheit, die im Feld der verstorbenen Hildegard lag – die doppelte Freiheit.
Der Nervus abducens ist der Augen-Abziehnerv. Er ermöglicht es dem menschlichen Auge nach außen zu schauen.

Wenn seine Reizleitung gestört ist kommt es meistens zu einer Lähmung des dazugehörigen Augenmuskels und das Auge schielt nach innen, welches bei meiner Patientin als Kind der Fall war. Sie wurde bereits als Kind deswegen operiert und das Auge durch Verkürzung des Augenmuskels in die richtige Stellung gebracht. Dadurch war die Verschiebung nicht mehr sichtbar, aber durch Nachfragen aufgrund der Karten erfuhr ich nun davon.

Ich erwähne diese stoffliche Verbindung, weil bereits in ihren Kindertagen ihre Blickrichtung der Aufmerksamkeit den Gefühlen der verstorbenen Hildegard folgte.

Kann das sein? Das alles immer anwesend und sichtbar ist?

Ich glaube das zutiefst. Es ist die Basis meiner Arbeit und des großen Konzeptes der Ahnenmedizin. Ich versuche diese stets vorhandenen Einwirkungen der Zeit und die Verbindung zu Seelenräumen sichtbar zu machen. Es gibt hier meines Erachtens noch viel zu Lernen und zu Kommunizieren.

Du bist die Arznei – mein Kind.

Wenn Du bereit bist zu sehen…
Verdaut sich dein Urteil mit den Früchten der Erkenntnis
Du hast gegessen…
Du hast vergessen…
Woher Du kamst und wer Du bist…

Nun – mein Kind
Die Zeit heilt längst nicht alle Wunden,
Aber Du bist die Arznei und in ihrem Auftrag unterwegs.

Als Zwischenbericht erreichte mich die freudige Nachricht meiner Patientin, dass sie es geschafft hat, mit ihren Eltern gemeinsam ein Gespräch zu führen ohne die Anwesenheit dieser untergründigen Todesangst. Sie erzählte ihnen von unserer Sitzung und den tiefen Gefühlen zu ihrer Großmutter, die sie leiblich ja nie kennengelernt hatte.

Es war für sie eines der tiefsten Gespräche, die sie je mit ihren Eltern erleben durfte.

Auch wenn ihr Vater sich irgendwann einfach nur still zurückzog, musste sie doch sie sehr schmunzeln, als beim nächsten Besuch ein Schild über der Kinderküche hing mit der Aufschrift:„Gaststätte zur Hildegard“.

Dass die verstorbene Hildegard sich sehnlichst wünschte sich mit einer Gaststätte selbständig zu machen erfuhr sie erst anschließend auf ihre Frage an ihren Vater. Erkannte diesen Wunsch auch nur aus der Erzählung seines Vaters und seiner älteren Brüder, weil er damals ja noch sehr klein war, als sie starb. Aber nach ihrem letzten Gespräch konnte er sie wohl fühlen. Die Beziehung zu ihrem Vater veränderte sich berührend schön – war es doch das männliche Ahnenfeld das fehlte, obwohl sich der Streit ja damals mit der Mutter entfachte.

Ich habe dieses Beispiel ausgewählt, weil die Verbindung in der Ahnengeschichte logisch nachzuvollziehen ist

– ebenso, wie im vorhergehenden Artikel. Es ist für uns alle wichtig, etwas logisch zu verstehen. Ich habe sie auch ausgewählt, weil sie noch weiterging und sich in der gleichen Geschichte noch ein weiteres Tor zu der Ahnenwelt meiner Patientin öffnete – diesmal allerdings ohne historische Bezüge, sondern über die Intelligenz der Lebensfelder und die Kraft der Ähnlichkeit und Resonanz in meiner Patientin.

Wir trafen uns nach längerer Zeit zu einem weiteren Termin, weil die Nachanalyse des doppelten Torwächters ergeben hatte, dass der „Kinderküchenkonflikt“ nur ein oberflächlicher Ausdruck eines noch älteren Konfliktes zu sein schien.

Die Weisheit der zwei Kosmen

Die Positionierungen der Lebensfeldkarten in den Lebensfeldern des nun bereits gelösten Konfliktes stellten damals ihr „Selbstvertrauen“ in den zentralen Mittelpunkt.

Es war die Position des eigentlichen Torwächter oder auch des ganz alten Ahnenfeldes in das sich ihr Selbstvertrauen zurückgezogen hatte oder anders ausgedrückt: dem sich ihr Selbstvertrauen zutiefst verbunden fühlte.

Das alte Ahnenfeld repräsentiert Erfahrungen, die wir global als Menschheit alle gemacht. Es geht hier also nicht mehr um Mann oder Frau oder eine persönliche Geschichte, sondern um die evolutionäre Erfahrung und ihre Verbindung zum jeweiligen Konflikt.

Ihr damaliges Selbstvertrauen war durch die Stirnhöhle repräsentiert und wollte dringend alles kontrollieren können… scheiterte aber daran, wie wir wissen. Ich bat sie nun eine Selbstvertrauenskarte aus dem anderen Kosmos zu ziehen.

Was steckte hinter dem Konflikt oder um den Konflikt der Kinderküche herum?kim-fohlenstein-karte-Lac-Loxodonta

Sie zog die Lac loxodonta – Elefantenmilch:

• Verlust weiblicher Urkraft
• Angst vor der eigenen Stärke
• Misstrauen gegen Andere
• Empfindet starkes Mitleid für alles Mögliche
• Wird von Gefühlen überschwemmt
• Fühlt sich unzulänglich – unwert – unschön
• Wunde Zähne – kann nicht ins Leben beißen
• Sehnsucht nach Heimat und Gemeinschaft

Wir erarbeiten jede Zeile in ihrem Kontext. Verlust weiblicher Urkraft und die Sehnsucht nach Heimat und Gemeinschaft räsonierten am Stärksten und verbanden schlussendlich alle anderen Zeilen mit dem Lösungsweg:

Lösungsweg:

Du hältst einem ausgeschlossenen Mitglied deiner Seelenfamilie oder deines Ahnenfeldes die Treue. Es besteht eine Identifizierung. Nimm Platz in deinem Körper und lasse die andere Seele in Frieden ziehen.

Man stelle sich eine tief verbundene Gemeinschaft vor. Eine Gemeinschaft in der auch Spiritualität eine Rolle spielte. Die Seele hat also die Erfahrung gemacht, dass es diese tiefe Art von Gemeinschaft gibt und es auch einen heiligen Kern gab. Der heilige Kern zum Thema „Verlust weiblicher Urkraft“ heißt: Alle gehören dazu.


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Nun bricht ein Mensch die heiligen Regeln der Verbundenheit, welche die Elefantenmilch repräsentiert und schafft es die Macht an sich zu reißen und neue Regeln zu erfinden. Aufgrund dieser Regeln wurden nun geliebte Personen aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Gleichsam stellte es einen Verrat gegen das „heilige Prinzip“ dar – nämlich – dass alle dazugehören und eine Gemeinschaft sind.
Mit dieser ausgeschlossenen Personengruppe fühlte sich meine Patientin zutiefst verbunden. Als hätte sie genau diesen Schmerz ihr Leben lang mit sich getragen. Jeder Satz berührte ihren Seelenschmerz und machte sie gleichzeitig lebendiger, weil ihr immer mehr Situationen ihres eigenen Lebens einfielen in denen Ähnliches passiert ist oder der Schmerz des „Ausgeschlossen seins“ anwesend war.

Es war für sie ein perfektes Seelenbild und potenzierte die Gefühle zum Ausgangskonflikt. Ihre Großmutter Hildegard fühlte sich wohl durch ihre Krankheit auch aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und meine Patientin als sie vor der Kinderküche stand ebenfalls. Die alten Konflikte potenzierten ihre recht banale Ausgangssituation bis zur völligen Handlungsunfähigkeit.

Es ist nicht wichtig, ob das 1 zu 1 stimmt. Es ist wichtig, dass in eine gelähmte Situation wieder Lebendigkeit ins Fließen kommt. Meine Karten helfen durch ihre Zuordnung in Raum, Zeit und Wesen diese Seelenbilder im Kern des Konfliktes zu finden. Von Herrn Hahnemann habe ich gelernt, dass es eben genau das Ähnliche ist, welches Ähnliches, zu heilen vermag.
Ich nenne diese tiefe Resonanz mit diesen Seelenbildern Seelenhomöopathie.

Meine Patientin fühlte sich danach sehr lebendig und verbunden.

Wir sind mehr als ein Körper in einer Zeitdimension. Wir sind eine Gemeinschaft weit über Leben und Tod hinaus.

Die wahre Verbundenheit kann niemals gebrochen und das Heilige niemals verletzt werden durch menschliches Handeln – es ist immer nur vermeintlich. Jede Art von Schreck, Schock, Angst und Lähmung etc., kann uns jedoch die gemeinsame Mitte scheinbar verlieren lassen.

Im alltäglich Privaten ebenso, wie im global-politischen Gesamtgefüge. Die „Schrecksituationen“ wiederholen sich meistens regelmäßig immer wieder bis der Schock sich durch entsprechende „Berührung“ löst. Erst danach kann sich die Wunde richtig verschließen. Die Dimension des Schocks ist hierbei häufig sehr viel größer als die eigentliche Wundheilung der Wunde an sich, weil sie meines Erachtens auch lang über Leben und Tod hinaus wirkt und ihr eine Zwangswiederholung inne wohnt – ähnlich wie bei einer Migräne.

Das Thema „sich ausgeschlossen zu fühlen“ ist eine Basisvoraussetzung für viele Erkrankungen,

weil es mit Isolation und Kommunikationsverlust einhergeht. Diese Kommunikationslücken können dann von Erregern aller irgendwann genutzt werden.
Meine Kartensets helfen diese Lücken ausfindig zu machen und auf sanfte Art und Weise auch in weit zurückliegender Zeit zu schließen.

Ahnenmedizin die Geschichte ihrer Seele

Schauen Sie sich auch dieses Youtube Video mit Kim Fohlenstein “Ahnenmedizin und Seelenhomöopathie” an:


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Nun mein Kind – Du bist die Arznei.
Und in Ihrem Auftrag unterwegs.
Die Verbundenheit lässt sich niemals binden in der Zeit.
Und Sie findet zielsicher die Tore dazwischen.

Und nun erhebe Deinen Körper.
Du hast niemals aufgehört zu lieben.

17.07.2019
Mit einem kleinen Gruß aus der Seelenküche
Kim Fohlenstein
Heilpraktikerin und Lehrerin bei heil+kunst
Titelbild ist von Shutterstock von  Alexander Sviridov

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Kim FohlensteinKim Fohlenstein
widmete sich nach dem Studium der Diplom-Pädagogik und Philosophie der Naturheilkunde und eröffnete 2002 als Heilpraktikerin ihre erste Praxis in der sie mit den Schwerpunkten Cranio-Sacrale Osteopathie, Homöopathie und systemischer Aufstellungsarbeit ihre Arbeit begann, die sich heute zur Ahnenmedizin entwickelt hat. 2005 eröffnete sie gemeinsam mit Felicitas Quelle die Heilpraktikerschule heil+kunst in Darmstadt. Dank ihrer unerschütterlichen Wissbegier ist sie während ihrer Arbeit immer Themen auf der Spur geblieben, die sie nicht losließen. So wie das Thema der archaischen Wunden und ihrer Heilweisen oder das Phänomen der Zeit als Schlüssel für eine ganzheitliche Medizin. Dafür hat Kim zwei Kartensets entwickelt, die unter dem Motto „Lernen – berühren – heilen“ erschienen sind und Ahnenmedizin mit Seelenhomöopathie verbinden.
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Wir weisen aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Leistungen oder Formulierungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird. Alle Inhalte des Magazins sind kein Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker.

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