Synchronizität und Carl Gustav Jung
Synchronizität ist ein Phänomen, bei dem Ereignisse oder Gedanken in einem Zusammenhang stehen, obwohl sie nicht miteinander verbunden sind. Dieses Phänomen wurde von dem deutschen Psychologen Carl Gustav Jung entdeckt. Er fand heraus, dass Synchronizität häufig in unserem Leben vorkommt und uns auf subtile Weise beeinflussen kann.
Jung glaubte, dass die meisten Menschen die Synchronizität nicht bewusst wahrnehmen, da sie zu sehr mit ihren Alltagsproblemen beschäftigt sind. Wenn wir jedoch achtsamer und offener für dieses Phänomen sein wollen, können wir es als Quelle der Weisheit und Inspiration nutzen.Hiermit umschrieb man zunächst sehr unwahrscheinliche Verkettungen von Ereignissen, wie z.B. das Wiedersehen eines Menschen, über den man kurz zuvor gesprochen hatte, oder den Telefonanruf einer Person, von dem man jahrelang nichts mehr gehört hatte, und der plötzlich bei einem anrief, kurz nachdem man an ihn dachte. Als aufgeweckter Freigeist, vor Allem aber als Psychologe, beobachtete C.G. Jung ebenfalls eine Reihe dieser Phänomene.
Was ist Synchronizität?
Synchronizität, auch als Zufallsverbindung oder als außergewöhnliche Zusammenhänge bezeichnet, ist ein Konzept, das sich besonders in der Psychologie und der spirituellen Praxis bewährt hat. Es beschreibt die scheinbar mysteriösen Eigenschaften, die in unserem Leben auftreten und uns helfen, mit dem Geschehen um uns herum in Beziehung zu treten. Synchronizität kann uns dabei unterstützen, neue Perspektiven auf unsere Erfahrung zu gewinnen und wertvolle Erkenntnisse zu erlangen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Synchronizitäten. Zum Beispiel kann es sein, dass man ein bestimmtes Thema lange Zeit nicht anspricht und plötzlich mehrere Personen aus verschiedenen Kontexten dieselbe Idee erwähnen. Oder es kann sich so anfühlen, als würde man eine Nachricht von jemandem bekommen, den man schon lange nicht mehr gesehen hat. Auf diese Weise können wir entdecken, welche Verbindungen uns unterstützen und welche uns herausfordern.
Eines der Hauptmerkmale von Synchronizitäten ist ihre intuitive Natur.
Wenn wir uns mit Intuition öffnen und bereit sind, den Synchronizitäten zu folgen, die im Laufe des Tages auftauchen, ermöglichen wir es uns selbst neue Wege zu finden. Es ist eine Möglichkeit für uns, unseren Weg mit den Energien des Universums zu verbinden und so zur Erforschung unserer Wahrheit voranzukommen.
Synchronizitäten sind jedoch nicht nur eine Quelle der Inspiration für uns selbst – sie können auch als Werkzeug verwendet werden, um anderen Menschen bei ihrer Entwicklung zu helfen. Indem wir lernen, die synchronistischen Momente im Leben Anderer wahrzunehmen und ihnen dabei helfen diese Energien für sich selbst nutzbar zu machen; können wir ihnen helfen blockierte Energie loszulasssen und neue Pfade der Bewegung zu erkundigen.
Letztlich handelt es sich bei Synchronizitäten um einen Weg des Erkennens – sowohl des Selbsterkennens als auch des Erkennens von Verbindungsmuster im Universum – und um eine Möglichkeit positive Veränderung in unserem Leben herbeizuführen. Indem wir offener für synchronistische Momente in unserem Leben sind und bereit dazu sind diese Momente anzuerkennen und nutzbar zu machen; können wir auf vielerlei Weise davon profitieren: Wir können tiefere Einsichten in unser Sein erhalten; stattdessen hilfreichere Entscheidung treffen; unserem inneren Führungssystem vertrauensvoller folgen; mehr Mut haben etwas Neues auszuprobieren; Hoffnung findet; größere Kreativität entwickeln; inneres Wachstum betreiben; tiefgreifende Transformation erleben usw..
Wie wirken sich Synchronizitätserfahrungen auf unser Leben aus?
Als Synchronizität wird eine Übereinstimmung zwischen Ereignissen bezeichnet, die von der rationalen Logik nicht erklärt werden können. Es ist ein Wunder, das sich nicht nur auf ein einzelnes Erlebnis beschränkt, sondern auch dazu beiträgt, das gesamte Leben in Beziehung zu setzen. Synchronizitätserfahrungen beeinflussen unseren Alltag und helfen uns, Dinge zu verbinden und uns darauf zu konzentrieren, wofür wir bestimmt sind.
Synchronizität schafft Klarheit und Verbindung inmitten des Chaos des Lebens. Durch die Erfahrung der Synchronizität erkennen wir, welche Aspekte unseres Lebens miteinander verbunden sind und wo es geeignet ist, Entscheidungen zu treffen. Wenn wir lernen, diese Ereignisse als Zeichen zu sehen und auf ihre Bedeutung zu hören, können wir mehr über unser persönliches Potenzial herausfinden. Mit anderen Worten: Unsere Erfahrung der Synchronizität hilft uns dabei, uns selbst besser zu verstehen und den Sinn des Lebens besser zu begreifen.
Synchronizitäten können uns dabei helfen,
Blockaden in unserem Leben abzubauen; neue Wege erkennbar machen; unsere Intuition stärken; Mut machen; Lösungswege aufzeigen; Neues entdecken; innere Führung finden; Vertrauensvorsprünge schaffen; Ziele festlegen; Ideale manifestieren und vieles mehr. Es hilft uns auch bei der Entscheidungsfindung und liefert Inspiration für neue Möglichkeiten im Leben.
Die Erfahrung synchronistischer Momente hat einen enorm positiven Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden – es versetzt uns in eine entspannte Stimmung und gibt uns Hoffnung für die Zukunft. Wenn man diese Momente bewusst wahrnimmt, stellt man fest, dass man mit etwas Größerem verbunden ist – was jenseits aller menschlichen Logik liegt – , aber gleichzeitig Teil unserer realistischen Existenz ist. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit kann helfen, Ängste abzubauen und dem Verlust von Richtung vorzubeugen.
Insgesamt gesehen kann man sagen, dass Synchronizitätserfahrung immer noch ein Mysterium für die Menschheit ist – aber es hat definitiv eine positive Wirkung auf unser Leben. Indem wir innehalten und synchronistische Momente bewusst wahrnehmen und erkennbar machen – ohne den Versuch zu unternehmen sie rational erklären zu müssen – können wir neue Wege finden um unsere Bestimmung im Leben leichter erfüllen zu könnnen.
Warum sollten wir uns für Synchronizität öffnen?
Synchronizität, die Beobachtung wahrzunehmender Zusammenhänge, die auf eine höchst komplexe Weise miteinander verbunden sind, ist eine Möglichkeit, uns zu erlauben, jenseits unseres rationalen Verstandes zu denken und uns mit dem Kosmos zu verbinden. Der Akzeptanz dieser Konzepte führt uns auf eine tiefgründige Reise der persönlichen Transformation. Wenn wir uns öffnen für Synchronizität, nehmen wir das großartige Geschenk des Seins an und erkennen das Potenzial in uns selbst und in unseren Beziehungen.
Die Erfahrung von Synchronizität ermöglicht es uns,
unser spirituelles Bewusstsein zu entwickeln und neue Wege der Kommunikation mit dem Universum zu finden. Durch die Annahme dieser Idee beginnen wir, auf einer tieferen Ebene mit allem was ist zu kommunizieren. Wir starten eine Reise des Erwachens und stellen uns den verschiedensten Ebenen der Spiritualität. Die Verbindung zwischen uns selbst und dem Universum wird stärker und wir werden mehr bewusst über subtile Energien im Großen Ganzen.
Das Verstehen von Synchronizität ermöglicht es uns auch, unsere innere Stimme besser zu verstehen. Unsere Intuition kann durch die Anerkennung solcher synchronistischer Momente verfeinert werden. Dies hilft uns bei der Entscheidungsfindung im Leben; es macht es leichter, Entscheidungen auf Basis unserer inneren Führung zu treffen.
Der Weg der Synchronizität ist nicht nur ein Weg des spirituellen Erwachens sondern auch ein Weg der Heilung – sowohl emotional als auch physisch. Es hilft uns, emotionale Blockaden loszulassen und schafft Raum für neue Energie in unserem Leben. Gleichzeitig stellt es einen Pfad dar, um unser Herz für Mitgefühl und Liebe zu öffnen – sowohl gegenüber anderen als auch gegenüber uns selbst.
Wenn Sie sich also bereit fühlen, sich für Synchronizität zu öffnen, sollten Sie sich daran erinnern: Jede Erfahrung ist gut – ob positiv oder negativ – und bietet Ihnen die Gelegenheit für Selbsterkenntnis und persönliches Wachstum. Und je mehr Sie sich öffnen für diese mystische Kraft des Universums desto mehr Tore des Wissens werden sich vor Ihnen öffnen! Die Energie der Synchronizität kann Ihnen helfen spirituelle Verbundenheit sowie Friede und Glückseligkeit in Ihrem Leben herzustellen – nutzen Sie also die Macht dieses mystischen Phänomens!
Wie können wir die Kraft der Synchronizität nutzen, um unsere Ziele zu erreichen?
Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, uns selbst zu entdecken und unser Potenzial zu erweitern. Einige von uns sind sich der Möglichkeiten bewusst, die Synchronizität bietet, um unsere Ziele zu verfolgen und Erfolg zu haben. Wir können Synchronizität als eine starke Kraftquelle benutzen, um unsere Träume wahr werden zu lassen.
Synchronizität bedeutet, dass viele verschiedene Dinge im Leben plötzlich miteinander in Verbindung stehen und auf unerwartete Weise unterstützt wird. Es ist ein universelles Phänomen, das jedem helfen kann die Bedeutung hinter den Ereignissen in seinem Leben zu erkennen. Diese Kraft kann helfen unseren Fokus zu schärfen und uns dabei unterstützen schneller voranzukommen und unsere Ziele zu erreichen.
Es gibt bestimmte Schritte, die Sie unternehmen können, um die Kraft der Synchronizität in Ihrem Leben bewusster wahrzunehmen. Der erste Schritt ist es, sich über Ihre Ziele und Träume im Klaren zu sein. Es ist wichtig positive Visualisierungstechniken anzuwenden, indem Sie sich vorstellen, was Sie sich wünschen. Jeden Tag sollten Sie eine Weile meditieren und visualisieren, was Sie erreichen möchten und wo Sie gern hingehen möchten. Dadurch senden Sie ein positives Signal aus.
Es ist entscheidend offen für neue Ideen und inspirierende Impulse zu sein.
Seien Sie bereit neue Dinge auszuprobieren oder Menschen in Ihr Leben hineinzulassen, die Sie unterstützen könnten. Wenn Sie offener für Inspiration sind statt immer nur an der alten Routine festzuhalten passiert Magie: Plötzlich tauchen Menschen oder Situationen auf die Sie weiterbringen oder Ihnen helfen Ihre Ideale umzusetzen.
Außerdem sollten Sie versuchen, jeden Tag bewusster wahrzunehmen, was Ihnen widerfährt und ob es irgendeinen Sinn macht oder ob es Teil des größeren Plans ist, den Sie gerade verfolgen. Denken Sie darüber nach, warum bestimmte Dinge passieren und welche Lehren sich daraus ableiten lassen – so bauen Sie ein Vertrauensverhältnis mit der Synchronizität auf. Natürlich liegt es bei Ihnen, die Botschaften zu entdecken, aber indem Sie beobachten, können Sie Chancen erkennen und mehr über sich selbst lernen sowie anderen Menschen helfen, ihr Potenzial besser nutzen zu können.
Ein Blick in die Geschichte: Die Theorie der synchronistischen Anomalien
Die Idee, dass Synchronizität eine echte Erfahrung ist und dass es eine Art verborgenes Muster gibt, das unsere Erfahrungen beeinflusst, wurde im 20. Jahrhundert wieder aufgegriffen. In den frühen 1970er Jahren stellte der Psychologe Carl Jung die Theorie der synchronistischen Anomalien vor. Seine Theorie der synchronistischen Anomalien erklärt, dass zwei oder mehr Ereignisse miteinander verbunden sind, obwohl es keine bekannte Kausalität zwischen ihnen gibt.
Jung glaubte, dass synchronistische Ereignisse möglicherweise Teil einer tiefer liegenden psychologischen Realität sind und uns dazu bringen können, uns selbst und die Welt in neuer Weise wahrzunehmen. Er definierte Synchronizitäten als „akzeptable Koinzidenzen mit demokratischer Aussagekraft“. Dies bedeutet, dass synchronistische Ereignisse uns beim Verstehen helfen können und uns in die Lage versetzen, unser Bewusstsein zu erweitern.
Heutzutage betrachten viele Menschen Synchronizität als einen intuitiven Ansatz für die Entwicklung spiritueller Weisheit und geistiger Erkenntnis. Es wird als Pfeiler des spirituellen Wachstums angesehen und hilft uns, neue Ideen über die Natur von Zeit und Raum zu entwickeln. Viele sehen es auch als eine Möglichkeit an, mit dem Universum in Verbindung zu treten und Dinge anzuziehen, indem sie ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Gedankenmuster richten.
Die Theorie der synchronistischen Anomalien hat viel Diskussion hervorgerufen und hat dazu beigetragen, die Idee der Synchronizität in der modernen Kultur zu verbreiten. Obwohl Synchronizitäten schwer zu messen oder zu erklären sind, glauben viele Menschen weiterhin an ihre Existenz und nutzen sie als Tool für persönliches Wachstum und spirituelle Entwicklung. Trotz des Mangels an empirischer Forschung bleibt die Idee der synchronistischen Anomalien ein interessanter Aspekt spiritueller Philosophie und Psychologie.
Der Nutzen von Synchronizitätserfahrungen
Synchronizität ist eine wirklich kraftvolle Erfahrung, die uns helfen kann, uns selbst zu transformieren und zu wachsen. Es ist ein wichtiges Werkzeug für persönliches Wachstum und spirituelle Entwicklung. Indem man auf Synchronizität achtet, können wir Verbindungen zu anderen Menschen, Ereignissen und Dingen in unserem Leben herstellen. Diese Verbindungen unterstützen uns bei der Förderung von Kreativität, Inspiration und Veränderung – allesamt äußerst positive Dinge.
Wir können Synchronizitätserfahrungen nutzen, um neue Ideen zu entwickeln und unsere Intuition zu schulen. Wir können unsere innere Stärke erhöhen und neue Einsichten gewinnen. Auch kann es uns helfen, besser mit Stress umzugehen und mehr Klarheit in unser Handeln zu bringen.
Es ist jedoch wichtig, dass man sich vor Augen hält, dass Synchronizitätserfahrungen nur dann nützlich sind, wenn man bereit ist, die Intention hinter ihnen zu verstehen und anzuwenden. Wenn Sie Synchronizitätserfahrung als Möglichkeit betrachten, Ihr Leben in eine positive Richtung weiterzuentwickeln, dann ist es leichter für Sie diese Erfahrung aktiv zu nutzen.
Der Nutzen von Synchronizitätserfahrung liegt in ihrer Fähigkeit den Menschen zum Handeln anzuregen und sie bei der Transformation hin zu mehr Selbsterkenntnis und spiritueller Entwicklung zu unterstützen. Mit dem Bewusstsein für die Symbolik hinter synchronistischen Ereignissen kann man diese Energie nutzen, um Kreativität anzuregen sowie Inspiration und Klarheit in Bezug auf sein Handeln hervorzubringen.
Eine Synchronizität ist ein besonderes Ereignis,
das die Harmonie zwischen dem Inneren und Äußeren deutlich macht. Es ist ein Moment, in dem wir uns unserer Seele bewusst werden und erkennen, dass alles mit allem verbunden ist. Durch Synchronizität erfahren wir immer wieder, dass wir nicht allein sind – dass unser Leben mit vielen anderen Leben verbunden ist.
Eine Synchronizität kann auf vielerlei Weise manifestieren: In Bildern, Gedanken oder Emotionen, die plötzlich auftauchen und sofort Sinn ergeben; In realen Erfahrungen, die genau zu dem passen, was gerade in unserem Kopf herumschwebt; Oder in Zusammenhängen, die uns zeigen, dass alles miteinander verbunden ist.
Eine Synchronizität kann uns auch zeigen, dass wir etwas verändern sollten oder bereits verändert haben – sie hilft uns also unseren Weg zu orientieren.
Eines der berühmtesten Erlebnisse Jungs mit dieser Synchronizität, ist eine von ihm geführte Therapiesitzung mit einer seiner Klientinnen.
Die Therapie schien zunächst lange Zeit aussichtslos bzw. geriet ins Stocken. Eines Tages erzählte die Patientin C.G. Jung von einem Traum, indem sie einen goldenen Skarabäus geschenkt bekam.
Nach einer gewissen Zeit der Analyse des Traums, hörte C.G. Jung mitten in der Therapiesitzung ein Klopfen am Fenster, woraufhin er das Fenster öffnete um nachzuschauen. Zu seinem Erstaunen fand er am Fensterbrett einen Rosenkäfer, der nicht nur ein sehr seltenes Exemplar war, sondern zudem in diesen Breitengraden – besser noch an diesem ungewöhnlichen Ort – nicht mehr zu finden war. Dieser Rosenkäfer glänzte und sah dem beschriebenen goldenen Skarabäus im Traum der Patientin verblüffenden ähnlich.
So fing er diesen Käfer ein und zeigte ihn der Patientin, die noch erstaunter darüber zu sein schien. Auch sie erkannte ebenfalls die Unwahrscheinlichkeit; Sie erkannte die Synchronizität dieses Ereignisses. Dieses Erlebnis wurde zu einem Wendepunkt in ihrer Therapie und zeigte auch sonst eine nachhaltige Wirkung auf sie. Natürlich ist dieses Beispiel der Synchronizität nur eines von vielen, die C.G. Jung nachweislich erlebt hatte, doch ist es ein ziemlich beindruckendes.
C.G. Jung beschrieb Synchronizität folgendermaßen:
“Die Gleichzeitigkeit eines gewissen psychischen Zustandes mit einem oder mehreren äußeren Ereignissen, welche als sinngemäße Parallelen zu dem momentanen subjektiven Zustand erscheinen.”
Das materielle Weltbild ist (nicht) Alles
Die materialistische Wissenschaft beschreibt uns ein Universum, indem alle Ereignisse dem Gesetz von Ursache und Wirkung gehorchen. Doch jeder Mensch hat mindestens einmal in seinem Leben gefühlt, oder auch schon erlebt, dass dies nicht die ganze Wahrheit ist. Auch wenn wir nicht annähernd so viel Wissen besitzen wie ein Physiker, ahnen wir doch in unserem Inneren von einer völlig andere Realität.
In dieser Realität, ist der “Materialismus” nur ein kleiner Teil, einer noch wunderbareren Welt. Im Grunde ist die klassische Physik, die uns noch in der Schule beigebracht wurde, und die Ich Ihnen im ersten Untertitel beschrieben habe, schon längst passe. Inzwischen hat die Quantenphysik die eindeutige Erklärungshoheit über das Universum. Sie bestätigt inzwischen, was viele alte Traditionen und Religionen versucht haben uns zu erklären, nämlich das Alles mit Allem verbunden ist und eigentlich Alles nur ein intelligentes Bewusstsein ist und die Spaltung nur eine Illusion.
Wenn Wir und auch viele Wissenschaftler, gegen die Theorie eines solchen intelligenten und bewussten Universums sind und meinen, Synchronizität, oder gar Gott und Dergleichen existieren nicht oder seien nur reiner Aberglaube, aus Verzweiflung, weil wir die Welt nicht ausreichend erklären könnten, so möchte Ich hier ein paar Zitate einfügen, die von bedeutenden Wissenschaftlern stammen. Diese bedeutenden Wissenschaftler, werden von jedem zweiten “Möchtegern Aufgeklärten” hinzu zitiert, um gegen eine höhere Intelligenz zu sprechen. Manche Leute wähnen sich dieser Naturwissenschaftler an ihrer Seite, doch häufig wissen Sie nichts von diesen Personen, schon gar nicht wie diese die Welt sahen.
Wir können Synchronizität nutzen,
um unsere Energie auf eine Weise zu lenken, die uns mehr Klarheit und Zuversicht gibt. Die synchronistischen Momente helfen uns, loszulassen und uns den Herausforderungen des Lebens stellen zu können.
Das Loslassen ist der Schlüssel zur Heilung. Wenn wir an etwas festhalten, blockieren wir uns selbst und es ist schwierig, sich zu öffnen und zu heilen. Synchronizität kann uns helfen, emotionaler Freiheit zu finden und loszulassen von allem Unnötigen, das uns belastet und behindert.
Synchronizität kann auch als Leitfaden für unser Leben dienen. Wenn wir synchronistische Momente bemerken, können wir diese als Hinweis auf unseren nächsten Schritt nutzen. Wir brauchen nicht mehr in dem Glauben zu leben, dass alles Zufall ist und es keinen Sinn ergibt. Stattdessen können wir in jeder Situation nach synchronistischen Momenten suchen und erkennen, dass unser Leben eine größere Bedeutung hat als wir vielleicht vermutet haben.
Synchronizität hilft uns auch, unsere Entscheidungen besser treffen zu können. Statt einfach darauf loszusteuern oder blindlings auf unsere Gefühle zu hören – was manchmal schiefgehen kann – können wir von synchronistischen Momenten lernen und so entscheiden, was für uns am besten ist.
Es ist kein Zufall oder Schicksal – es geht um die Kraft der Synchronizität! Indem wir lernen, Synchronizitäten bewusst anzuerkennen und ihnen folgen – anstatt sie abzulehnen oder als unwahrscheinlich abzutun– erkennend wir mehr über unser Selbst und unsere spirituelle Reise im Leben. Dieses Bewusstsein gibt uns die Kraft, uns selbst heilende Entscheidung treffen und neue Erfahrung machen zu können – in Harmonie mit dem Universum!
Hier nun einige verblüffende Zitate
Albert Einstein:
“Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.”
Max Planck:
“Religion und Naturwissenschaft – sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren. Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott! Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.”
Sir Isaac Newton:
“Ohne allen Zweifel konnte diese Welt, so wie wir sie erfahren, mit all ihrer Vielfalt an Formen und Bewegungen, nur und aus nichts anderem entstehen als aus dem absoluten und freien Willen Gottes, der über alles herrscht und regiert.”
Werner Heisenberg:
“Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.”
Charles Darwin:
“Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.”
Alles was im Äußeren ist, ist eine Spiegelung unserer Innenwelt. Alles ist auf mysteriöse und geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. Es gibt nur eine Intelligenz und die Spaltung ist Illusion. Die Welt ist voller Muster und Bedeutungsvollem. Die Synchronizität ist der spürbar nachvollziehbare Beweis dieser großartigen Wirklichkeit.
22. November 2015
Uwe Taschow
Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.
“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein
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