Bergpredigt – Die wichtigsten Lehren

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Bergpredigt – Die wichtigsten Lehren

Die Bergpredigt ist mehr als nur ein Ratgeber für ein gutes Leben. Sie enthält tiefgreifende Wahrheiten über Gott und seine Beziehung zu uns Menschen.

Die Bergpredigt – Einführung

Viele Menschen kennen die Bergpredigt von Jesus, auch wenn sie nicht religiös sind. Diese Predigt ist eine Sammlung von Lehren Jesu, die in der Bibel in Matthäus 5-7 niedergeschrieben ist. Sie gilt als eines der wichtigsten religiösen Schriften überhaupt und enthält zentrale Lehren der christlichen Religion. In diesem Artikel werden wir uns daher 10 der wichtigsten Lehren aus der Bergpredigt anschauen.
Die Bergpredigt ist eines der bekanntesten und meist gelesenen Texte der Bibel. Sie enthält viele wichtige Lehren für das Leben, die noch heute relevant sind. 

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst (Mt 22,39)
Dies ist einer der wichtigsten Lehren der Bergpredigt. Jesus sagt, dass wir unsere Nächsten lieben sollen, so wie wir uns selbst lieben. Dies bedeutet, dass wir uns selbst nicht über unsere Nächsten stellen sollen. Wir sollen sie respektieren und ihnen helfen, so gut wir können.

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist (Lk 6,36)
Jesus fordert uns auf, barmherzig zu sein, genauso wie Gott barmherzig ist. Er zeigt uns, dass Gott immer bereit ist zu vergeben, und wir sollten es auch sein. Wenn wir barmherzig sind, haben wir Einfühlungsvermögen für andere und können ihnen helfen, Fehler zu vermeiden oder sich zu verbessern.

Vergeltet niemandem Böses mit Bösem (Rom 12:17)
Jesus lehrt uns, dass wir niemandem Böses mit Bösem vergelten sollen. Stattdessen sollen wir Gutes tun und den Menschen vergeben, die uns Böses tun. Wenn wir Menschen mit Barmherzigkeit behandeln, können wir ihnen helfen, sich zu ändern und ein besseres Leben zu führen.

Ihr sollt nicht falsch Zeugnis reden gegen euren Nächsten (5Mo 19:16-21)
In der Bergpredigt fordert Jesus uns auf, kein falsches Zeugnis gegen unsere Nächsten abzulegen. Wenn wir jemandem etwas Böses tun oder Unrecht antun, sollten wir es bereuen und es ungeschehen machen. Wenn möglich, sollten wir den Menschen auch um Vergebung bitten. So können Konflikte gelöst und Beziehungen gerettet werden.

Ihr sollt nicht stehlen (5Mo 5:19)
Eine weitere Lehre der Bergpredigt ist, dass wir nicht stehlen sollten. Wenn wir etwas nehmen, was uns nicht gehört oder ohne Erlaubnis nehmen, tun wir dem Besitzer unrecht und können auch strafrechtlich belangt werden. Deshalb ist es besser, ehrlich zu sein und alles legal zu erwerben oder zu besitzen.

Ihr sollt den Namen des HERRN, eures Gottes, nicht missbrauchen (5Mo 5:11)
Gott ‘hasst’ es, wenn sein Name missbraucht oder in falscher Weise verwendet wird. In der Bergpredigt fordert Jesus uns auf, den Namen Gottes mit Respekt und Achtung zu behandeln und ihn nicht für böse Taten oder Flüche zu missbrauchen. Wenn wir den Namen Gottes respektieren und ehren, zeigen wir unsere Liebe und Hingabe zu ihm.

„Selig sind, die da geistlich arm sind“ (Mt 5,3)

In der Bergpredigt lehrte Jesus, dass „selig“ oder „glücklich“ im Reich Gottes vor allem die Menschen sind, die anders sind, als die Welt sie haben will. Sie sind „geistlich arm“, weil sie auf ihre eigene Kraft und Stärke verzichten und auf Gott vertrauen. Dadurch werden sie „reich“ – nicht an materiellen Dingen, aber an innerem Frieden, Freude und Liebe.

„Selig sind, die da Trauer tragen“ (Mt 5,4)

Jesus sagt in der Bergpredigt: „Selig sind, die da Trauer tragen“ (Mt 5,4). Diese Aussage mag zunächst überraschend erscheinen, aber sie enthält eine tiefe Wahrheit. Wenn wir trauern, sind wir selig, weil wir unsere Sünden erkennen und bereuen. Wenn wir trauern, sind wir selig, weil wir uns von unseren Sünden abwenden und Gott suchen.

Wenn wir unsere Sünden erkennen und bereuen, öffnen wir uns Gott und seiner Gnade. Wir lassen zu, dass Gott in unser Leben einzieht und uns verändert. Wenn wir bereit sind, unsere Trauer zuzulassen und Gott in unser Leben einzuladen, dann können wir selig sein.

„Selig sind, die da Sanftmut haben“ (Mt 5,5)

Eine der wichtigsten Lehren in der Bergpredigt ist die Lehre von der Sanftmut. In Matthew 5,5 sagt Jesus: „Selig sind, die da Sanftmut haben; denn sie werden Erbarmen finden.“ Die Sanftmut ist eine christliche Tugend, die es uns ermöglicht, Mitgefühl für andere zu empfinden und ihnen zu helfen. Die Sanftmut ist eine Eigenschaft, die uns dabei hilft, unsere Wut zu beherrschen und ruhig zu bleiben, wenn andere uns provozieren oder verletzen.

Die Bergpredigt lehrt uns, dass wir sanft sein sollen, damit wir Erbarmen finden können. Wenn wir sanft sind, können wir anderen vergeben und ihnen helfen. Die Sanftmut ist eine christliche Tugend, die es uns ermöglicht, Mitgefühl für andere zu empfinden und ihnen zu helfen. Die Sanftmut ist eine Eigenschaft, die uns dabei hilft, unsere Wut zu beherrschen und ruhig zu bleiben, wenn andere uns provozieren oder verletzen.

Sanftmut ist eine christliche Tugend, die es uns ermöglicht Mitgefühl für andere zu empfinden und ihnen zu helfen

„Selig sind, die da Hunger und Durst haben nach der Gerechtigkeit“ (Mt 5,6)

Eine der wichtigsten Lehren aus der Bergpredigt ist, dass Gott uns selig preist, wenn wir nach seiner Gerechtigkeit hungern und dürsten. Diese Worte ermutigen uns, immer wieder neu nach seiner Gerechtigkeit zu streben – auch wenn es manchmal schwer fällt. Sie zeigen uns auch, dass Gott selbst uns dabei unterstützt: „Blessed are those who hunger and thirst for righteousness, for they shall be satisfied“ (Mt 5,6). Dieses Versprechen gibt uns Hoffnung und Kraft, weiterhin nach seiner Gerechtigkeit zu suchen

„Selig sind die Barmherzigen“ (Mt 5,7)

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was Jesus unter „Barmherzigkeit“ versteht. Barmherzigkeit ist mehr als nur Nächstenliebe. Nächstenliebe ist die Liebe zu unseren Mitmenschen, aber Barmherzigkeit geht noch weiter. Barmherzigkeit ist die Liebe zu denen, die es am meisten verdienen, geliebt zu werden – nämlich zu den Sündern und den Verlorenen. Barmherzigkeit ist die Liebe Gottes zu den Menschen, auch wenn sie es nicht verdienen.

Gott selbst ist barmherzig (Lk 6:36) und Er ruft uns dazu auf, Ihm in dieser Hinsicht nachzueifern (Mt 5:48). Wenn wir also barmherzig sein sollen wie Gott, dann bedeutet das, dass wir uns um diejenigen kümmern sollen, die keine Hilfe haben und von anderen abgelehnt werden. Wir sollen unsere Zeit, unsere Kraft und unsere Mittel einsetzen, um den Bedürftigen zu helfen und sie vor dem Untergang zu bewahren.

Dies ist keine leichte Aufgabe, aber Jesus sagt uns, dass es sich lohnt: „Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen“ (Mt 5:7). Diese Aussage enthält zwei wichtige Wahrheiten über die Barmherzigkeit. Erstens: Wenn wir barmherzig sind, wird Gott uns selbst barmherzig sein. Zweitens: Die Barmherzigkeit wird uns letztlich zum Segen gereichen.

Wenn wir also barmherzig sein sollen, dann bedeutet das nicht nur, dass wir unsere Zeit und unsere Mittel einsetzen sollen, um den Bedürftigen zu helfen. Es bedeutet auch, dass wir unsere Herzen öffnen sollen für die Liebe Gottes – eine Liebe, die alles überwindet und jeden retten kann.

Zusammenfassung

Freiheit ist nicht das Abschaffen von Regeln, sondern die Einhaltung der richtigen Regeln.

Jesus spricht in der Bergpredigt darüber, was es bedeutet, wirklich frei zu sein. Viele Menschen denken, dass Freiheit bedeutet, keine Regeln zu haben. Jesus sagt jedoch, dass wahre Freiheit darin besteht, die richtigen Regeln zu befolgen. Wenn wir uns an die Regeln halten, die Gott für uns gesetzt hat, werden wir wirklich frei sein. Wir werden frei sein von Sünde und Schuld und wir werden in Frieden leben können.

1) Du sollst Gott über alles lieben.
2) Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
3) Halte den Sabbat heilig.
4) Ehre deine Eltern.
5) Töte nicht.
6) Sei kein Ehebrecher.
7) Stehle nicht.
8) Bekenne falsche Zeugnisse ab.
9) Begehre nicht das Besitztum deines Nächsten.
10) Vollkommen sein – so wie auch Gott vollkommen ist.

10.10.2021
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.

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Heike SchonertBergpredigt Portrait Heike Schonert

Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.

Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“

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