Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung

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universelle-gesetz-resonanz-anziehung-martin-heinz-buddhaDas vierte Universelle Gesetz –
Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung

Im vierten Teil unserer Beitragsserie zu den Universellen Gesetzen hast Du das dritte Universelle Gesetz, das Prinzip der Entsprechung kennengelernt, welches auch „Prinzip der Analogien“ genannt wird. Du hast gelernt, dass alles, was Dir im Außen begegnet, etwas mit Dir selbst zu tun hat, denn: Schöpfer und Schöpfung können nicht voneinander getrennt werden – sie sind EINS. In diesem Beitrag gehen wir noch einen Schritt weiter in die Tiefe. Prinzip der Resonanz ist der nächste Schritt.

Du wirst die energetische Seite der Schöpfung kennenlernen und erfahren, was Emotionen mit Schwingungsfrequenzen und Resonanzen zu tun haben und auf welche Weise Du bestimmte Umstände in Deinem Leben manifestierst. Du wirst verstehen, unter welchen Umständen Du zu kollektiv erschaffenen Umständen hingezogen oder von diesen abgestoßen wirst.

Das Universelle Gesetz, welches diesen Zusammenhang beschreibt, ist das Prinzip der Resonanz, auch genannt „Prinzip der Anziehung“.

Der Film „The Secret“ und das Gesetz der Anziehung

Das Gesetz der Anziehung (Gesetz der Resonanz) wurde besonders durch den Film „The Secret – Das Geheimnis“ weit über spirituelle Kreise hinaus populär. So populär, dass daraus eine ganze Industrie von Motivationstrainern und Wunscherfüllungs-Coaches entstand, die bis heute Millionenumsätze macht.

Die Verlockung, wir bräuchten bloß unsere Träume ausreichend zu visualisieren und das passende Gefühl dazu aufrecht erhalten, um die Erfüllung all unserer Wünsche in unser Leben zu ziehen, ist einfach zu groß. Und weil das Ganze bei den meisten Menschen in der Praxis oft nicht wie gewünscht funktioniert, suchen diese weiter nach dem nächsten Trainer, dem ultimativen Kurs oder Premium-Seminar, damit endlich das fehlende Puzzlestück offenbart wird.

Doch dieses Puzzlestück gibt es nicht, denn:

Das Gesetz der Anziehung ist nur eines von vielen Universellen Prinzipien, die sich auf unser Leben auswirken.

Im Folgenden werde ich das Gesetz der Resonanz im Detail beschreiben und auch ausführlich erläutern, warum viele „Bestellungen beim Universum“ so oft scheitern.

Das Prinzip der Resonanz (auch „Prinzip der Anziehung“ genannt)

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt.
Ungleiches stößt einander ab.

Erinnern wir uns an das Gesetz der Entsprechung. Dieses Prinzip verrät uns, dass jede Schöpfung einen Rückschluss auf ihren Schöpfer erlaubt, und jeder Schöpfer nur ganz bestimmte Schöpfungen erzeugen kann, nämlich solche, die zum Seins-Zustand seines Wesens passen. Der Grund hierfür ist, dass der Schöpfer nicht von seinen Schöpfungen getrennt werden kann, da die Schöpfungen bereits als Möglichkeit in seinem Geist vorhanden sein müssen. Der Schöpfer kann nichts erschaffen, was „außerhalb“ von ihm liegt.

Das Prinzip der Resonanz beschreibt diesen Zusammenhang nun im Detail,

und zwar auf Basis der Energien, der energetischen Schwingungsfrequenzen, die für eine bestimmte Realität charakteristisch sind.

Ein Beispiel hierzu:
Licht ist eine elektromagnetische Welle mit einer ganz bestimmten Schwingungsfrequenz. Jede Frequenz entspricht dabei einer ganz bestimmten Lichtqualität, die wir dann mit unseren Augen als eine bestimmte Farbe wahrnehmen. Licht mit einer hohen Schwingungsfrequenz nehmen wir als „blaues Licht“ wahr; Licht mit einer sehr niedrigen Schwingungsfrequenz nehmen wir als „rotes Licht“ wahr. Licht mit einer mittleren Schwingungsfrequenz präsentiert sich unseren Augen mit den Farben Gelb bis Grün. Mischen wir alle Lichtfarben zusammen, so sehen wir die Farbe „Weiß“.

Unsere Augen enthalten Rezeptoren für die verschiedenen Farben, „biologische Sensoren“, die jeweils auf einen ganz bestimmten Wellenlängenbereich (Schwingungsfrequenzbereich) „spezialisiert“ sind. Sie erzeugen nur dann elektrische Nervenimpulse, wenn sie mit der zu ihnen passenden Schwingungsfrequenz „in Resonanz gehen“. Sonst nicht.

Wir haben hier also ein schönes, physisches Beispiel für das Gesetz der Resonanz:

Nur etwas, mit dem eine biologisch-physische Einheit (die Farbrezeptoren unserer Augen) in Resonanz geht, kann von uns wahrgenommen werden. Alles andere wird nicht registriert.

Nur eine Realität, mit deren Schwingungsfrequenz wir in Resonanz gehen, nehmen wir mit unserem Gefühl wahr. Alle anderen Realitäten „berühren“ uns nicht.

Die Quantenphysik erklärt, warum wir nur erfahren, worauf wir uns „einstimmen

Auf der Ebene der Quantenphysik erschaffen wir eine bestimmte Realität, indem wir die Summe aller möglichen Realitäten mit einer ganz bestimmten Erwartungshaltung „beobachten“, uns auf einen Ausschnitt, die gewünschte Realität „konzentrieren“, einstimmen. Wir stimmen unseren inneren „Resonanzkörper“ auf die Schwingungsfrequenz bzw. Schwingungsqualität ein, die der gewünschten Realität entspricht – und diese tritt dann für uns in Erscheinung.

Befinden sich „daneben“ andere Realitäten (Realitäten mit anderen Schwingungsfrequenzen), so nehmen wir diese kaum oder überhaupt nicht wahr, je nachdem, wie weit die Schwingungsqualität des Umstandes von unserem eigenen Schwingungsniveau entfernt ist.

Unsere Emotionen sind „Schwingungsgeneratoren

Wie nehmen wir energetische Schwingungen wahr? Durch unser Gefühl, unsere Emotionen!

Ganz bestimmt kennst Du auch die Erfahrung, dass Du eine schlimme, frustrierende Situation erlebst und Dich gedanklich immer intensiver mit dieser Situation beschäftigst. Du möchtest diese Situation einfach so schnell wie möglich verändern. Doch alles scheint nur schlimmer zu werden, je intensiver Du an der Beseitigung der Situation arbeitest.

Der Grund hierfür ist einfach: Durch das Kämpfen gegen die unerwünschte Situation richtest Du all Deine Aufmerksamkeit genau auf die Schwingungsqualität, auf die Frequenzen, die Du aus Deinem Leben verbannen möchtest. Und die Quantenphysik liefert Dir das, auf was Du Dich ausrichtest: Die Verstärkung der unerwünschten Situation. Denn Du bist immer noch mit der unerwünschten Schwingungsqualität in Resonanz! Und das Gesetz der Resonanz besagt, dass Du das in Dein Leben ziehst (Prinzip der Anziehung), mit dem Du in Resonanz gehst (Prinzip der Resonanz).

Wenn Du wirklich etwas in Deinem Leben verändern möchtest, darfst Du Dich also nicht auf das konzentrieren, was Du aus Deinem Leben verbannen willst, sondern Du solltest Dich stattdessen auf die Realität ausrichten, die Du gerne in Deinem Leben haben möchtest.

Ein Beispiel hierzu:

Nimm einmal an, Du gerätst immer wieder mit einem bestimmten Menschen aneinander und erlebst ständig Streitigkeiten mit ihm. Die gewöhnliche Reaktion sieht so aus, dass Du gegen diesen Menschen kämpfst, mit Wut und Ärger auf das reagierst, was Dir von diesem Menschen als Verhalten entgegen gebracht wird. Du gehst in Resonanz! Die unerwünschte Situation verstärkt sich ständig, sie eskaliert, bis die Situation unerträglich wird. Du erschaffst so einen negativen Regelkreis.

Die bessere Alternative wäre es, freundlich zu diesem Menschen zu sein zu versuchen, ihn und seine Bedürfnisse zu verstehen. In diesem Fall re-agierst Du nicht, sondern Du agierst ganz bewusst. Du wählst eine Handlungsweise aus, die einer ganz anderen Schwingungsqualität, nämlich der von Harmonie und Liebe entspricht. Dadurch veränderst Du die Schwingungsqualität der Situation und kannst so eine Heilung der Situation ermöglichen.

Du bist in diesem Fall nicht in Resonanz mit der (negativen) Situation gegangen, sondern Du hast stattdessen Deine Wunsch-Resonanz, die Resonanz der Liebe und Harmonie aufgebaut und aufrechterhalten. Du hast Dein Gegenüber dazu eingeladen, ebenfalls eine andere Schwingungsqualität anzunehmen und mit Dir in eine „konstruktive“ Resonanz zu gehen und positive Emotionen aufzubauen.

Harmonie und Liebe bringen Dich in einen positiven Regelkreis

Wann immer wir mit Harmonie, Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen und Liebe reagieren, ermöglichen wir eine Heilung der Situation. Wir appellieren an die höhere Seins-Ebene, die Seelenebene des Anderen. Und weil diese „höhere Seinsebene“ dem ursprünglichen, harmonischen, dem „Göttlichen“ Zustand entspricht, ist es einfacher, eine Harmonisierung zu erreichen, als eine Situation in destruktiver Weise zur Eskalation zu bringen. Dies ist deshalb so, weil Harmonie der natürliche Grundzustand des Universums ist und von allen Universellen Gesetzmäßigkeiten unterstützt und gefördert wird.

Dies heißt nicht zwingend, dass es uns immer und in jedem Fall gelingen wird, eine belastende Situation in die Harmonie zu bringen. Denn es braucht auch die Bereitschaft des Gegenüber, sich darauf einzulassen. Und diese Bereitschaft ist vom Grad der Bewusstheit des Gegenübers abhängig. Doch wenn wir eine liebevolle Präsenz ausstrahlen und nach Harmonie und Heilung streben, berühren wir immer auch die Seelenebene des Anderen. Und dies kann eine Brücke bauen, die sogar tiefste Unbewusstheit durchdringt!

Sollte unser Gegenüber jede konstruktive Zusammenarbeit verweigern, dann dürfen wir Grenzen ziehen. In diesem Fall geht es darum, unser eigenes Feld zu schützen, indem wir uns aus dem disharmonisch schwingenden Energiefeld des betreffenden Menschens herausbewegen.

Unser Leben wird sich dann in eine harmonische Richtung entwickeln, wenn wir uns mit Menschen zusammentun, die eine positive, konstruktive Energie ausstrahlen, uns ausreichend Raum zur freien Entfaltung geben und uns fördern. Gleichzeitig sollten wir Menschen meiden, die uns mit ihrer Negativität permanent Energie rauben und uns den Raum zum Atmen nehmen.

Resonanzen entstehen bewusst und unbewusst

Wir werden umso mehr positive Lebensumstände in unser Leben ziehen, je mehr wir Resonanzen bewusst wählen, anstatt sie unbewusst „geschehen zu lassen“.

Dies ist vielleicht eine der schwierigsten Herausforderungen auf dem Weg der Meisterschaft. Denn wir sind seit Urzeiten daran gewohnt, Gefahren möglichst frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Unser (EGO)-Bewusstsein richtet sich auf den schlimmsten anzunehmenden Fall aus, um unser Leben zu schützen. Dabei übersehen wir häufig großartige Chancen, weil wir so sehr auf die Gefahrenvermeidung ausgerichtet sind und nicht auf die Möglichkeiten, die sich vielleicht für uns aus der Situation ergeben könnten. Und leider ziehen wir dadurch unbewusst oft mehr negative Umstände in unser Leben, als positive.

Angesichts dieser „Programmierung“ ist es erstaunlich, wie viel Positives dennoch zu uns gelangt und in unserem Leben wirksam wird. Ich glaube, wir verdanken dies dem Umstand, dass der gesamte Kosmos von seinem wahren Wesen her konstruktiv und liebevoll ist. Denn es wirkt auch ein weiteres kosmisches Gesetz für uns: Das „Gesetz der Harmonie und des Ausgleichs“ (dazu mehr in einem der Folgebeiträge dieser Serie).

Wie können wir Resonanzen „bewusst auswählen“?

Wir können dies tun, indem wir uns selbst permanent ganz bewusst beobachten, unsere Gefühle und Emotionen bewusst wahrnehmen und indem wir so präsent wie möglich im Hier und Jetzt bleiben. Auf diese Weise erkennen wir eine Emotion bereits, wenn sie erste Anzeichen einer Entstehung zeigt.

Wir beobachten diese Emotion und schauen uns an, welcher Gedanke hinter dieser Emotion stehen könnte. Denn: Hinter jeder Emotion steht ein Urteil!

Erst wenn wir einen Umstand als negativ oder als gefährlich einordnen, beginnen wir, innerlich Widerstand gegen diesen Umstand aufzubauen und dagegen zu kämpfen. Der Umstand selbst muss dabei noch gar nicht eingetreten sein; es reicht, wenn wir glauben, dass dieser Umstand womöglich eintreten könnte!

Der innere Widerstand gegen den tatsächlichen oder befürchteten Umstand ist es, der letztlich eine ganz bestimmte energetische Schwingung in uns, eine Emotion, eine negative, blockierende oder schmerzvolle Gefühlsregung erzeugt. Und halten wir eine solche Emotion lange genug aufrecht, spüren wir diese in unserem Körper als Verspannung, als Schmerz oder sogar als manifestierte Erkrankung.

Unser Körper ist also das Werkzeug, das Mittel, welches uns eine physische, eine emotionale Erfahrung ermöglicht.
Ohne Körper wäre jede Erfahrung auf eine rein begriffliche, abstrakte Wahrnehmung begrenzt.

Durch folgende Schritte können wir lernen, Resonanzen bewusst zu wählen:

1. Wir sind soweit möglich in jedem Augenblick im Hier und Jetzt präsent.
2. Wir beobachten ganz bewusst uns selbst, unseren Körper, unsere Gefühle und Emotionen.
3. Wenn wir eine negative Emotion verspüren, werden wir uns dessen gewahr, dass diese durch ein (Vor)Urteil, einen inneren Widerstand gegen eine tatsächliche oder befürchtete Situation ausgelöst wurde.
4. Wir finden heraus, welches Urteil wir unbewusst oder bewusst in Bezug auf eine tatsächliche oder eingebildete/befürchtete Situation gefällt haben.
5. Wir verändern unsere Einschätzung / unser Urteil.
6. Wir geben unseren inneren Widerstand auf und werden uns dessen bewusst, dass jeder Umstand von einer höheren Perspektive aus zu unserem Besten dient.
7. Wir versetzen uns ganz bewusst in eine positive, konstruktive Grundhaltung und kultivieren mehr und mehr Achtsamkeit, Mitgefühl und Liebe in unserem Leben.

Wenn Du einmal damit angefangen hast, innere Widerstände bewusst aufzugeben, wirst Du die erstaunliche Feststellung machen, dass sich Deine Fähigkeit, mit herausfordernden Situationen umzugehen, ganz erheblich verbessert und das sich zugleich Dein Wohlbefinden steigert.

Das Gesetz  der Resonanz erinnert uns daran, wie wir zu bewussten Schöpfern werden

Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung verrät uns den Zusammenhang zwischen einer Schöpfung und der dazugehörigen energetischen Schwingungsqualität. Es erinnert uns daran, dass wir einen inneren Seins-Zustand bewusst wählen können, indem wir uns auf die gewünschte (positive) Schwingungsfrequenz ausrichten und den Aufenthalt in Feldern unerwünschter (destruktiver) Schwingungsfrequenzen meiden. Gleichzeitig lädt uns das Gesetz der Resonanz dazu ein, uns immer wieder daran zu erinnern, dass wir wundervolle, vollkommene, Göttliche Wesen der Liebe sind.

Das Gesetz der Resonanz ist nur eines von vielen Universellen Prinzipien

Wann immer wir damit scheitern, ein „Wunschergebnis“ mit Hilfe des Gesetzes der Resonanz anzuziehen, sollten wir uns daran erinnern, dass in unserem Leben auch die übrigen Universellen Gesetze wirksam sind: Das Prinzip des Geistes, das Prinzip von Ursache und Wirkung, das Prinzip der Entsprechung, das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs und das Prinzip von Rhythmus und Schwingung.

Über das Prinzip des Geistes, das Prinzip von Ursache und Wirkung und das Prinzip der Entsprechung haben wir bereits in den vorhergehenden Beiträgen dieser Beitragsserie gesprochen. Auf die übrigen universellen Gesetze werde ich in den folgenden Beiträgen im Detail eingehen.

In unserer physischen Welt gibt es jedoch noch einen weiteren bedeutsamen Aspekt für die Entstehung von Realitäten: Die Tatsache, dass wir unser Leben als Menschen kollektiv erschaffen, also gemeinsam mit „Mitschöpfern“, mit anderen Menschen, Tieren usw.. Wir sind zwar als Ganzes EINS, doch auf der irdischen Ebene kann jeder Einzelne von uns individuell Entscheidungen treffen und entsprechende Schöpfungen zum Ausdruck bringen.

In unserer irdischen Realität geschieht Schöpfung kollektiv.

Das heißt, dass es Dir z.B. nicht möglich sein wird, mit Hilfe des Gesetzes der Resonanz eine ganz bestimmte „Traumfrau“ oder einen ganz bestimmten „Traummann“ anzuziehen, weil Dein Wunschpartner eben einen eigenen Willen zum Ausdruck bringt. Und wenn beide etwas Unterschiedliches nach dem Gesetz der Resonanz „anziehen wollen“, wer „gewinnt“ dann das Spiel?

Du kannst jedoch, um bei dem Beispiel Deiner Traum-Liebesbeziehung zu bleiben, eine Vorstellung der Qualitäten entwickeln, die Dein Traumpartner oder Deine Traumpartnerin haben sollte und Dich dann darauf ausrichten (ohne zu spezifisch zu sein!). In diesem Fall wird Dir das Universum, wenn Deine Vorstellung „passt“, tatsächlich Deine Traumpartnerschaft „liefern“.

Bedenke dabei aber, dass Dir dabei sowohl das Gesetz von Ursache und Wirkung als auch das Gesetz der Harmonie oder des Ausgleiches einen Strich durch die Rechnung machen können. Denn es kommt auch der Partner zu Dir, der Dich nach dem Gesetz des Ausgleichs dazu animiert, fehlende Qualitäten zu entwickeln und in eine Balance zu bringen.

Ebenso wird das Gesetz von Ursache und Wirkung Dir u.U. „karmische“ Partnerschaften bescheren, in denen Du noch einen Ausgleich für in vergangenen Inkarnationen gesetzte Ursachen vornehmen musst. Dazu kommen Seelenverabredungen und -Vereinbarungen, die Du vor Deiner aktuellen Inkarnation auf einer höheren Bewusstseinsebene mit anderen Seelen getroffen hast, um sowohl ihnen als auch Dir eine spezielle Lernaufgabe zu ermöglichen.

Du glaubst nicht an eine derartige Vorbestimmung?

Dann schaue Dir einmal das Beispiel von Kindern an, die mit einer schweren chronischen Erkrankung oder Behinderung auf die Welt kommen. Diese hatten ganz sicher nicht die Chance, irgendwelche „negativen Gedanken oder Resonanzen“ zum Ausdruck zu bringen, welche ihre bereits bei der Geburt vorgegebenen Lebensbedingungen erschufen.

Das Gesetz oder Prinzip der Resonanz ist also hier nicht bestimmend für das Schicksal der Betroffenen gewesen, sondern eine karmische Aufgabe oder eine besondere Seelenvereinbarung. Solche Seelenvereinbarungen können beispielsweise dazu dienen, den Eltern und dem sozialen Umfeld dieser Kinder eine spezielle Lernaufgabe zu ermöglichen. Sie können aber auch bewusst von der Seele des Kindes gewählt worden sein, um diesem Kind die Meisterung einer besonderen Herausforderung zu erlauben.

Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung ist also nur ein Aspekt in der Summe aller Aspekte,

die unsere physische Realität bestimmen. Und unser bewusster Wille ist wiederum nur ein winziger Bruchteil unseres Gesamtbewusstseins. Denn auch unser Unterbewusstsein und unser Unbewusstes haben einen Einfluss darauf, welche Umstände wir in unser Leben ziehen.

Selbst wenn wir unser Unterbewusstsein komplett umprogrammieren könnten, um jedwede schädliche Resonanz auszulöschen, es würden immer noch die Seelenvorhaben übrig bleiben, über die wir auf physischer Ebene keinen Einfluss haben. Wir können uns zwar mit unserem bewussten Willen weigern, eine ursprünglich auf Seelenebene getroffene Vereinbarung zu erfüllen, doch diese würde uns dann in der folgenden Inkarnation wieder begegnen.

Ist es da nicht besser, wenn wir uns auf die Weiterentwicklung unserer Seele einlassen?
Denn diese ist das einzige wahre Ziel, das wir auf der universellen Ebene haben!

Im folgenden Beitrag dieser Serie

wirst Du das Prinzip der Harmonie und des Ausgleichs (erscheint am 27.09.2019 hier auf Spirit-Online) kennenlernen. Du wirst erfahren, wie dieses Prinzip Dir immer wieder „Hausaufgaben“ für Dein Leben beschert, um Dich zu einer beständigen Vervollständigung und Ganzwerdung Deines Seins zu motivieren.

Cover-Das-Handbuch-des-Lebens-vorne-Martin-HeinzBuchtipp:

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von Martin Heinz

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Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung

27.09.2019
Martin Heinz
Martin Heinz – Philosoph, spiritueller Botschafter, Bewusstseinslehrer, Seminarleiter und Autor
https://www.recreate-coaching.de

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online


Martin-Heinz

Martin Heinz
1995 stellte eine schwere Lebenskrise in Form einer Krebserkrankung alles in Frage, was er über das Leben wusste. Auf seiner Suche nach Antworten empfing er eine Vision über die Aufgabe, die für sein weiteres Leben vorgesehen war. In Vertrauen auf diese Vision wurde er wieder vollkommen gesund.
Von 2009 bis 2013 führte Martin Heinz mit Genehmigung von Celestine Deutschland GmbH Wochenendseminare und mehrtägige Erlebnisseminare zu den „Prophezeiungen von Celestine“ durch. Er erkannte jedoch, dass eine noch wesentlich größere Tiefe erforderlich war, um zu einem umfassenden Verständnis des Lebens zu gelangen. So entstanden schließlich die ReCreate®-Intensivseminare und -Retreats zur Bewusstseinsentwicklung und positiven Realitätsgestaltung.
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