Der holistische Mensch im Beruf

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Der holistische Mensch im Beruf – wir sind mehr als eine Humanressource!

Wir sind mehr als eine Humanressource!
Ich zeige Ihnen, wie groß und einflussreich wir tatsächlich sind.

Wer will schon eine Humanressource sein?

Immer wieder hat mich gestört, dass ich als motivierte, engagierte Mitarbeiterin für das Unternehmen betriebswirtschaftlich nur eine Belastung bin. Mein Gehalt und die verschiedenen Abgaben stellen für das Unternehmen reine Kosten dar und ich lande somit auf der Passivseite der Unternehmensbilanz und stelle keinen Wert dar. Selbst die Schulungen, die mir das Unternehmen zahlt und die meinen Wert steigern könnten, landen dort.

So lange wir genau dieses monetäre Bild im Kopf haben und sich letztlich alles nur darauf bezieht und sogar der Aktienkurs häufig hinaufgeht, wenn Kündigungen ausgesprochen werden, nützen auch die netten Versuche nichts, wenn in der internen und externen Kommunikation behauptet wird: Unser größtes Potenzial sind unsere Mitarbeiter.

In der Energetik sprechen wir davon: dort wo die meiste Aufmerksamkeit hingeht, spielt sich die Realität ab. In den meisten Unternehmen sind das Kosten. Auch der Begriff Ressource ist nicht enorm schmeichelhaft für den einzelnen Mitarbeiter. Zu häufig wurde unter diesem Begriff die Aufforderung zur Ausbeutung gesehen, wie dies auch mit der Umwelt passiert.

Unser Weltbild ist veraltet – Der holistische Mensch im Beruf

All das sind Zugänge, die nur aus einem mechanistischen, materiellen Weltbild entstehen können, einem Weltbild, das uns seit der Aufklärung begleitet und das speziell im letzten Jahrhundert weitgehend als einzig mögliches gesehen wurde. Aber genau dieses Weltbild ist überholt, es hat sich nur noch nicht genug herumgesprochen!

Spätestens seit den enormen Erkenntnissen aus der Neuen Physik (Quantenphysik) ist unser gängiges Weltbild in dieser Form nicht mehr haltbar. Die neuen wissenschaftlichen Errungenschaften bestätigen vielmehr, was Mystiker aller Kulturen immer schon wussten:

Wir Menschen sind keine (materielle) Ressource, sondern hochvernetzte, energetische Wesen, die einen wesentlichen Beitrag innerhalb jedes Unternehmens bewirken, egal auf welcher Hierarchieebene wir unseren Job machen.

Wir sind mehr als Körper plus Verstand – Der holistische Mensch im Beruf und Leben

Die Alternativmedizin und Energetik zeigen uns bereits den Weg zu einem holistischen Verständnis des Menschen, als Einheit von Körper, Geist und Seele. So vieles kann auf rein stofflicher Ebene nicht erklärt werden, egal wie gut und detailliert die Untersuchungen sind. Viele Einflussfaktoren für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit liegt auf ganz anderen Ebenen, in Informationsfeldern und energetischen Ebenen.

Als Mitarbeiter hingegen stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Leistung und Wissen. Beides sind sehr materielle Ausprägungen, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Wissen ist mit unserer Gehirntätigkeit verbunden und Leistung ist schließlich die physische Anwesenheit für das Unternehmen und das, was wir dafür erarbeiten.
Wo bitte, berücksichtigen wir die energetischen Aspekte eines Menschen?

Wenn wir den Menschen aus energetischer Sicht betrachten, mit seinen Energiefeldern aus reiner Information, Emotionen und Gedanken, dann entsteht im Unternehmen ein Gewirr von Energiefeldern aller Mitarbeiter, da sie sich alle überlagern. Denn Energie, ähnlich Lichtwellen, macht bei der Haut nicht halt. Unser energetischer Körper ist weit über unsere physische Begrenzung hinaus spürbar. Eine Person kann auf eine andere wirken, einfach nur, weil sie da ist. Unabhängig von Gespräch oder Körpersprache.

Bei jeder Interaktion mit einer anderen Person werden Energien ausgetauscht, die hin und her fließen. Diese Energien sind es, die wirklich bestimmen, was sich ereignet. Im guten Fall kommt es zu Resonanz und alle fühlen sich kräftiger und wohler, im schlechten Fall kommt es zu einer sogenannten „destruktiven Interferenz“, wonach alle erschöpft auseinandergehen. Dann fühlen wir, wie die Energie so richtig aus uns hinausrinnt.
Diese Phänomene kennen alle und selbst in der Umgangssprache haben wir viele Ausdrücke dafür wie:

  • Der/die hat mich meine letzte Energie gekostet!
  • Heute bin ich richtig energiegeladen!
  • So ein Energievampir! 

Nur, im Alltag berücksichtigen wir diese Effekte de facto nicht, sondern fokussieren auf Wissen, Leistung und Geld.

Wir sind viel einflussreicher als wir glauben

Ich möchte hier nur zwei der vielen Einflüsse eines Mitarbeiters auf sein Umfeld betrachten, die mir besonders wichtig erscheinen und absolut nichts mit Wissen, Verstand und Willen zu tun haben. Also nicht den gängigen Bewertungskriterien entsprechen.

Das stärkste physikalische Feld des Menschen – das Herzfeld – dehnt sich bis zu 3 Meter um ihn herum aus und enthält jede Menge von emotionaler Information. Und das magnetische Feld des Menschen ist mehrere 1000-fach größer als das unseres Gehirns. Alle anderen in der Umgebung nehmen diese Information auf, wie ein wandelndes EKG- Messgerät (Elektrokardiogramm).

Mitarbeiter, die frustriert sind senden andere Informationen aus, als jene, die voll Liebe und Anerkennung sind. Angst ist besonders ansteckend. Es reicht, dass ein Mitarbeiter auf seinem Arbeitsplatz Angst hat; in kürzester Zeit wird sich das auf mehrere andere ausdehnen.

Noch viel ansteckender aber ist Liebe. Über Liebe im Business zu sprechen ist heute ziemlich gewagt. Ich verstehe allerdings darunter weder die hormongesteuerte Anziehungskraft zweier Liebenden, noch das, was man mit „lieb sein“ nennt – also nur ja nichts sagen, was den anderen treffen könnte – sondern jene bedingungslose Anerkennung des anderen als Körper-Seele-Geist-Geschöpft in seiner ganzen Ausprägung, das ein Gefühl von Respekt und Wertschätzung hinterlässt. Diese Liebe kann von jedem im Arbeitsumfeld ausgesendet werden. Sie erzeugt eine Welle von Entspannung und fördert damit Kreativität und Erfolg. Auch Zukunftsforscher wie Matthias Horx sehen in der Liebe eine der größten Chancen für unsere Wirtschaft.

Wenn wir uns also nicht auf unser Wissen alleine oder den Ressourcencharakter oder auf unsere betriebswirtschaftliche Position reduzieren lassen, dann haben wir aus unserer energetischen Natur heraus unglaubliche Möglichkeiten den Alltag in unserem Unternehmen zu beeinflussen.

Dafür ist es wichtig, dass wir uns unserer eigenen Größe sowie unseres energetischen Einflusses bewusst werden. Wenn wir das verinnerlicht haben, dann kann jeder Mitarbeiter, in jeder Position, einen positiven Einfluss auf seine unmittelbare Realität und Umgebung nehmen und zum eigenen Erfolg sowie zum Unternehmenserfolg beitragen.

Alles beginnt mit der persönlichen Einstellung, nämlich beim ICH. Es beginnt damit, wie ich mich sehe und die Verantwortung dafür übernehme, was ich will.

In einem rein materiellen Weltbild, in dem wir uns getrennt von allen anderen Personen im betrieblichen Umfeld sehen, können wir deren Probleme gut ignorieren. Wenn wir rein sachlich kommunizieren, müssen wir nicht genau hinschauen, ob unsere Kollegen, Lieferanten oder Kunden erfolgreich und glücklich sind, denn das hätte keinen direkten Einfluss auf uns.

Im energetischen Weltbild aber ist das tatsächliche ICH unglaublich groß und einflussreich, ein Energiefeld, das alles um mich herum einschließt. Jeder Mitarbeiter mit seinen positiven Emotionen – ganz voran Liebe – und positiven Gedanken sollten auf der Aktivseite in unserer Bilanz stehen.

Ich habe lange genug in der Industrie gearbeitet und bin genug Realistin, dass ich weiß, dass wir unser Bilanzsystem nicht so schnell ändern werden. Es ist mir aber wichtig aufzuzeigen, dass wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit nicht auf Zahlen reduzieren sollten, sondern uns vielmehr bewusst werden, was Menschen im Unternehmen bewegen und bewegen können, auch auf einer energetischen Ebene.

Sich bewusst zu werden, was bereits Emotionen eines Einzelnen auslösen können und sich ebenso bewusst zu werden, wie die Gesamtheit aller Emotionen und Glaubenssätze aller Mitarbeiter das Unternehmen zum Erfolg führen oder die Arbeit zäh und schwierig machen.

In diesem Sinne: achten wir mehr auf Emotionen und bringen wir mehr Liebe in den Unternehmensalltag!

14.06.2018
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(c)Dr. Helga Pražak
Photo by Unsplash
www.prazak.cc

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Der holistische Mensch im Beruf Helga Prazak

Helga Pražak

– Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur in Wien (Dr. & Dipl.-Ing.).
– Ausbildung Energetik und Mentaltraining: OMEGA Health®
Coach, Master Top Coach, 7th Sense Life Coach,
Geistheilung nach Horst Krohne®, Aura-Reading®, Meditation, Atementspannungstrainer

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