Der sinnlose Kampf ums Leben

der sinnlose Kampf ums Leben gluecklicher Mann der da nicht mitmacht

Der sinnlose Kampf ums Leben

Die Römer liebten zum Messen ihres Könnens das berühmte Wagenrennen, das in dem legendären Film „Ben Hur“ so spektakulär präsentiert wurde. Der 4-rädrige Karren (lat.: carrus) ist der Ursprung des Wortes Karriere. Das Wort Karriereleiter als Synonym für den erfolgreichen Berufsweg macht überhaupt keinen Sinn, da niemand mit einem bereiften Gefährt eine Sprossenwand erklimmt.

Der Berufs- und Lebensweg darf nicht zum Wettkampf um Siegespositionen werden. Konkurrenz ist nur dann gesund, wenn es sich um ein gemeinsames Laufen (lat.: concurrere) handelt, ein kooperatives Handeln.

Kampf gegen Arbeitslosigkeit, Kampf gegen Armut und Not, Kampf gegen Krankheiten, Kampf um Marktanteile, Kampf um die besten Plätze, Kampf ums Leben, Kampf gegen den Tod – die Degradierung des Lebens zu einem Kriegsschauplatz!

Das Wort Kampf kommt von lat.: campus (Feld, Schlachtfeld).

Welch ein Irrsinns-Programm im Widerstand zum kosmischen Naturgesetz:

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KI unterstützt generiert

Übermut statt Demut, (be-)herrschen statt dienen, manipulieren statt geschehen lassen.
Die tägliche Umgangssprache ist voll von Aggression und Gewalt, unsere Politiker, die nicht mehr weise Führer eines sind, geben mit ihrer kriegerischen Diktion den Ton an.

Die gesamte Medienlandschaft ist durchtränkt von pathologisierender Sensation. Eine traumatische Welt im Taumel ständig neuer Verwundungen.

Wer Waffen produziert, um die Gesundheit seiner Volkswirtschaft zu ermöglichen, wird von gegnerischen Waffen bedroht und bekämpft. Wer einen Konsumwahn um jeden Preis propagiert, wird in diesem Rausch zu Grunde gehen.

Der Mensch hat den Planeten Erde als Kampfgebiet missbraucht und wird nun ständig überrascht, wie sich die Natur gewaltsam zur Wehr setzt. Der Mensch hat sich von seiner Gottes-Ebenbildlichkeit distanziert und in einer Götzenlandschaft verirrt.

Unsere Politiker postulieren Konsumwachstum um jeden Preis. Das lat. Verb consumare bedeutet nicht nur verbrauchen, sondern auch vergeuden, vernichten, verprassen. Durch das Präfix „con“ wird der gemeinsame Verbrauch und Verzehr zum Ausdruck gebracht.

Auch das Geschäft mit der Krankheit ist ein bedeutender Konsum- und Wachstumsmarkt. Kann man sich gesunde, normale, friedliche, bescheidene Menschen überhaupt noch leisten?

LEBEN muss dringend neu und sinngebend definiert werden.

Große Leistungen

Lao Tse, TAO TE KING Kapitel 45

„Große Leistungen erscheinen vollkommen,
und doch bleiben sie nützlich.
Große Fülle erscheint wie leer,
und doch ist sie unerschöpflich.
Große Ehrlichkeit erscheint übertrieben.
Großes Wissen erscheint dumm.
Große Redegewandtheit erscheint wie Stottern.
Bewegt man sich, so friert man nicht mehr.
Verhält man sich ruhig, macht einem die Hitze nicht so zu schaffen.
Stille und Ruhe bringen die ganze Welt ins rechte Maß zurück“.

16.11.2023
Roland R. Ropers
Religionsphilosoph, spiritueller Sprachforscher, Buchautor und Publizist

www.KARDIOSOPHIE-NETWORK.de


Über Roland R. Ropers

Der sinnlose Kampf ums Leben Roland Ropers

Roland R. Ropers geb. 1945, Religionsphilosoph, spiritueller Sprachforscher,
Begründer der Etymosophie, Buchautor und Publizist, autorisierter Kontemplationslehrer, weltweite Seminar- und Vortragstätigkeit.
Es ist ein uraltes Geheimnis, dass die stille Einkehr in der Natur zum tiefgreifenden Heil-Sein führt.

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Buch Tipp:

cover kardiosophie Roland RopersKardiosophie
Weg-Weiser zur kosmischen Ur-Quelle

von Roland R. Ropers und
Andrea Fessmann, Dorothea J. May, Dr. med. Christiane May-Ropers, Helga Simon-Wagenbach, Prof. Dr. phil. Irmela Neu

Die intellektuelle Kopflastigkeit, die über Jahrhunderte mit dem Begriff des französischen Philosophen René Descartes (1596 – 1650) „Cogito ergo sum“ („Ich denke, also bin ich“) verbunden war, erfordert für den Menschen der Zukunft eine neue Ausrichtung auf die Kraft und Weisheit des Herzens, die mit dem von Roland R. Ropers in die Welt gebrachten Wortes „KARDIOSOPHIE“ verbunden ist. Bereits Antoine de Saint-Exupéry beglückte uns mit seiner Erkenntnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“. Der Autor und die sechs Co-Autorinnen beleuchten aus ihrem individuellen Erfahrungsreichtum die Vielfalt von Wissen und Weisheit aus dem Großraum des Herzens.

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