Die Psyche trinkt mit!
Von der verborgenen Symbolbedeutung alkoholischer Getränke.
Als ich vor genau 20 Jahren meine erste eigene Praxis eröffnete, kamen in der Anfangszeit recht viele Raucher oder Trinker zu mir, die damit aufhören wollten. Ein Raucher staunt in der Regel nicht schlecht, wenn er erfährt, dass es für den Grund und den Auslöser zum Rauchen einen großen Unterschied macht, welche Marke er bevorzugt raucht, denn diese wird von der Werbung emotional aufgeladen und mit einer Botschaft verknüpft. Jede Marke transportiert die Aussage: Ich bin kein Kind, ich habe keine Probleme, niemand kann mich beeinflussen, diese aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten: es gibt die Zigarette für die „harten Kerle“ (Marlboro), für die „reichen Genießer“ (Dunhill), für die „intellektuellen Besserwisser“ (Lucky Strike), für die „ignoranten Abenteurer“ (Camel), für die entspannten Arbeitsverweigerer (Gauloises) und so weiter.
Bei alkoholischen Getränken ist diese mitkonsumierte Symbolbedeutung noch deutlicher, da sie nicht so sehr durch die Marken gesteuert werden muss (eine Zigarette ist ja im Prinzip immer dasselbe: eine getrocknete Pflanze in einer Papierhülle), sondern durch unterschiedliche Rezepturen. Bier ist in seiner Bedeutung für den Konsumenten etwas völlig anderes als Wein oder Wodka.
Der Grund des Trinkens
In Deutschland trinkt rein statistisch gesehen jeder Einwohner pro Jahr rund elf Liter reinen Alkohol – vom Neugeborenen bis zum Greis. Dies entspricht etwa 200 Litern Bier oder 90 Litern Wein oder 25 Litern Schnaps pro Kopf und Jahr. Weit über zehn Millionen Menschen in Deutschland haben nach offiziellen Schätzungen ernsthafte Alkoholprobleme, darunter rund drei Millionen Alkoholkranke, sieben Millionen beratungs- oder behandlungsbedürftige Trinker und jedes Jahr etwa 20.000 Alkoholtote. Doch haben sich in unserer Gesellschaft heutzutage die Schwerpunkte verschoben.
Es ging zwar der klassische Alkoholismus mit morgendlichem Zittern und Spiegeltrinken zahlenmäßig etwas zurück, aber dafür verbreitet sich die Angst vor Alkohol bei bislang gesundheitlich unauffälligen Normalkonsumenten. Menschen, die Mengen trinken, die vor Jahren noch als völlig unbedenklich galten, wie etwa zwei Glas Wein zum Essen oder zwei Flaschen Bier am Abend, halten sich heute teilweise selbst für suchtgefährdet. Das liegt daran, dass diese Menschen meist Augenmerk auf die getrunkene Menge und die Regelmäßigkeit legen, nicht aber auf den Grund des Trinkens.
Eine hilfreiche Überlegung für den behandelnden Arzt ist immer: Womit hat der Patient sich eigentlich betrunken? Denn das gibt Aufschluss über das eigentliche Problem beim Alkoholiker. Wenn es beim Trinken von Alkohol nicht nur um den Rausch geht (10 g reines Ethanol innerhalb von 15 Minuten verabreicht würden genügen, um jemanden sturzbetrunken zu machen), stellt sich hier doch eine interessante Frage:
Wozu gibt es eigentlich so viele verschiedene Alkoholsorten?
Antwort: Weil es beim Trinken nicht nur um die Wirkung des Alkohols an sich geht, sondern vor allem um das, was der Konsument damit verbindet. Fließt die Behandlung dieser Ursache in das Therapiekonzept mit ein, lässt sich damit sowohl der therapeutische Erfolg erhöhen, als auch die Rückfälligkeit des Patienten verringern, im Prinzip sogar ausschließen.
Nehmen wir noch einmal ein Beispiel: Sie sehen einen Westernfilm. Zwei knallharte Cowboys sind zum Revolverduell auf der Straße verabredet. Es ist kurz vor „High Noon“. Einer der beiden sitzt sichtlich angespannt und nervös zitternd im Saloon und bestellt beim Barkeeper einen letzten Drink vor dem tödlichen Showdown. Nun stellen Sie sich weiter vor, dieser Revolverheld orderte an der Bar nicht ein Glas Whisky, sondern eine Sektflöte mit Erdbeerschaumwein. Geht gar nicht, oder?
Genauso widersinnig wäre es, bei einer Schiffstaufe eines 1.600-Kabinen-Luxusliners statt der traditionellen Flasche Champagner eine Pulle Eierlikör an die Bordwand zu knallen. Und: können Sie sich vorstellen, dass verschwitzte Bauarbeiter ihren verdienten Feierabend auf dem Bau mit einem Gläschen Amaretto begießen? Nein, oder? Es geht also beim Alkoholismus nicht allein um die Wirkung des Alkohols, sondern auch um das subjektive Kompensationsgefühl. Daraus wiederum ergibt sich, dass das strikte Vermeiden von alkoholischen Zusätzen in Lebensmitteln (Weinbrandbohne, Rumkugel u.a.) bei der Alkoholikertherapie völlig deplatziert ist. Genau dieses (und die daraus resultierenden Diskussionen) sorgt aber erfahrungsgemäß immer wieder für psychosoziale Spannungen im Umfeld des Patienten, welche wiederum aber für gewöhnlich der Auslöser zum Kompensationstrinken waren.
Betrachten wir ein paar Beispiele, für die Symbolbedeutung von Getränken.
Sag mir, was Du trinkst und ich sag Dir, wie Du tickst.
Angeberbrause Sekt: Nur Wein mit Kohlensäure? Nein, denn wahrer Sekt ist teuer. Wenn der spritzige Sekt nicht im Tank, sondern in der Flasche gegoren ist und aus einer bestimmten französischen Region stammt, kann man sicher sein, damit fast jeden beeindrucken zu können. „Oh, Champagner!“, hört man beim Beschenkten – unabhängig davon, ob der glückliche Empfänger den Unterschied zwischen Flaschengärung und Drucktankgärung kennt, geschweige denn herausschmeckt. Biochemisch hat Sekt durch seinen Kohlensäuregehalt auch eine leicht blutdrucksteigernde Wirkung – aber zum einen hat Mineralwasser diese auch und zum anderen betrinkt sich wohl kaum ein Mensch mit Sekt als Hypertonikum. Schampus soll – ähnlich wie Zigarren übrigens auch – Reichtum zeigen. Je größer die Wunschvorstellung nach sozialer Etikette, desto offensichtlicher der verschwenderische Umgang mit Sekt. Das Londoner Luxushotel he Cadogan bietet seinen Gästen für 30.000 Euro ein Vollbad in Champagner an.
Alko-Spielzeug Likör: Mit mittlerem Alkoholgehalt von 15 bis 40 Prozent ist Likör eine Art „Pseudoschnaps“. Hinzu kommt aber eine besondere Geschmacksnote und ein hoher Zuckergehalt. Daher ist Likör eher eine Art Süßigkeit für Erwachsene denn ein spirituöses Getränk und wird als Stammsorte wohl eher von Frauen oder femininen, bis infantilen Männern konsumiert. Mit Sahnelikör, Eierlikör oder Wodka-Feige gönnt man sich ein „Leckerchen“ und lässt mithilfe des nicht zu verachtenden hohen Alkoholgehalts den Alltag in zweifacher Hinsicht hinter sich. Ein Drink zum Angeben ist Likör jedenfalls nicht, sondern eher zum Trösten, Flirten oder Herumspielen. Das wissen auch die Hersteller von Likören, denn oftmals finden sich kleine Trinkspiele auf den Deckeln und Verpackungen ihrer Produkte. Die Namen der Spirituosen sind oft frivol-humoristisch und wirken daher verharmlosend. „Ich darf lustig und albern sein“, ist hier die Aussage. Da Frauen aufgrund des höheren Körperfett- und damit geringeren Wasseranteils nur etwa die Hälfte der für Männer unschädlichen Alkoholmenge verkraften können, sie aber eher zu Likör als beispielsweise zu Bier greifen, verlieren Drinks wie der „Schlüpferstürmer“(Wodka-Kirschlikör) und die „Geile Mieze“ (Whisky Cream-Likör) angesichts der möglichen organischen Spätfolgen wie Speiseröhrenkrebs und Leberzirrhose jedoch ihre Lustigkeit, wenn man mal genauer drüber nachdenkt.
Klassenhobel Bier: Noch immer gibt es (vor allem deutsche) Brauereien, die versuchen, ihrem Bier das Image des Chefgetränkes anzuheften. Dabei weiß doch fast jedes Kind, dass Bier das Getränk der Baustellen und Kirmeszelte ist. Die „Könige unter den Bieren“ haben es eigentlich nie so richtig auf den Thron geschafft und trotz massiver Werbung herbe Imageverluste erlitten. Sogenannte Premium-Pilsener stoßen im Getränkemarkt ohne Kampfpreise und Sonderangebote vermehrt auf Absatzschwierigkeiten. „Solidarität unter Gleichgestellten und die Belohnung nach einem harten Tag“, dafür eignet sich kein anderes alkoholisches Getränk so sehr wie Bier. Wer Bier trinkt, will nichts Böses, das erkannte auch eine Sauerländer Brauerei und warb mit dem Slogan: „Wir führen Gutes im Schilde.“ „Auf uns Männer“, tönte unlängst ein Werbespot von einer norddeutschen Brauerei, für nüchterne Kinderohren ungeschützt, tagtäglich im Radio. Bier ist Solidaritätsangebot und -einforderung zugleich. Ein gutes Beispiel hierfür ist die bayerische Bierzeltkultur, die sogar eine politische Dimension hat: So ist das Anzapfen des ersten Oktoberfest-Fasses durch den Oberbürgermeister von München ein Medienereignis, und kein Ministerpräsident kann am „Politischen Aschermittwoch“ auf den Auftritt vor bierseligem Publikum verzichten. Natürlich stößt man auch manchmal in Chefetagen mit Bier an, aber eben nicht, um den Erfolg des Unternehmens zu begießen, sondern um sich untereinander zu verbrüdern. Bier war schon in der Antike das Arbeitergetränk – im Gegensatz zum Wein. Mit Bier kann man übrigens getrost mit einem Fremden anstoßen, ohne dass es als anrüchig, intim oder verbindlich angesehen wird.
Mehr Konditionierung als Sucht!
Verstehen wir eine körperliche Sucht als:
eine erworbene Substanzabhängigkeit zur Erhaltung physiologischer Funktionsvorgänge
und eine psychische „Sucht“ als:
ein wiederkehrendes Wirkungsverlangen, das unbefriedigend beantwortet wird, dann ergeben sich daraus völlig unterschiedliche Behandlungskonzepte.
Ein Kriterium, die eine Sucht von einer Abhängigkeit unterscheidet, ist die Dosissteigerung. Unser Körper ist auch von Wasser, Kohlenstoff und Sauerstoff abhängig, aber wir entwickeln keine Toleranzen. Beim psychischen Verlangen gibt es überhaupt keine Dosis, sondern nur eine Information, also einen Reiz mit Bedeutung. Das bedeutet wiederum, die rein psychische Komponente beim Alkoholkonsum ist ein multifaktorieller Wirkmechanismus:
Ein Teil ist eine Konditionierung, eine Reiz-Reaktions-Verknüpfung, bei der die erlernte Bedeutung des Getränkes empfunden wird. Unterschiedliche Drinks mit identischem Alkoholgehalt triggern eine unterschiedliche Emotion. Alkohol hat eine immens wichtige Symbolkomponente, die, obwohl unterbewusst, oftmals der wahre Grund für das Trinken ist. Die biochemische Komponente der jeweiligen Drinks kommt sicherlich ebenfalls dazu. Dies ist für die erfolgreiche Therapie, bei der es um den psychischen Beweggrund des Trinkens geht, von allerhöchster Bedeutung, da sie die Trinkerpersönlichkeit gut widerspiegelt.
Es gilt also, nicht nur auf biochemisch/somatischer Ebene den Alkoholismus zu überwinden, sondern meiner Meinung nach vor allem die dahinterliegende emotionale Disposition beim Patienten.
Wenn ein Patient sogar gesundheitliche Gefahren in Kauf nimmt, um weiter zu trinken, so sagt uns das doch recht deutlich, dass sich offenbar ein enormer Gewinn aus dem Konsum ergibt. Dies zu ignorieren und mit Abstinenz oder Medikamenten zu bekämpfen führte in der Vergangenheit nur zu unbefriedigenden therapeutischen Ergebnissen.
Sicher, Alkohol ist in großen Mengen zweifellos schädlich; man kann an den Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum krank werden oder gar versterben.
Doch dazu bedarf es nicht unbedingt einer Sucht, sondern nur einer chronischen Überdosierung. Eine solche Überdosierung, die zum Tod führt, kann man sogar mit Wasser erzeugen, der medizinische Fachbegriff dafür ist Hyponatriämie. Sicherlich ist aber niemand nach Wasser „süchtig“. Der Wirkmechanismus einer Sucht sorgt dafür, dass man kaum noch Kontrolle über den Konsum hat, ebenso macht sich diese bei abrupter Abstinenz mit körperlichen Entzugserscheinungen bemerkbar. Die jahrzehntelange Erfahrung mit Klienten zeigt, dass das Verhaltensmuster des chronischen Alkoholmissbrauchs mit Analysieren und reflektieren der Ursachen für den Grund des Trinkens zu verändern ist.
Eine Sucht hingegen ist definitiv nicht mit einem Gespräch zu beseitigen – eine Konditionierung, also eine automatische körperliche Reaktion auf erlernte Reize, schon. Und genau das ist der Bereich, in dem ich als Geisteswissenschaftler seit über drei Jahrzehnten zuhause bin: die im Unterbewusstsein verankerten automatischen Programme. Ich kann verstehen, dass Menschen, die nicht mit geisteswissenschaftlichen Themen vertraut sind Konditionierungen oft für eine Sucht halten. Gerade vor dem Hintergrund, weil man es umgangssprachlich auch so nennt. Internetsucht, Nikotinsucht, Sexsucht, Spielsucht, Esssucht oder eben Alkoholsucht – das sind meist keine körperlichen Abhängigkeiten, sondern Konditionierungen, welche man mit Disziplin zur Abstinenz und Beruhigungsmitteln zwar eine Weile lang in Schach halten, aber nicht auflösen kann.
Wenn jedoch eine Reiz-Reaktionsverknüpfung aufgelöst ist, dann kann der Betreffende danach wieder trinken, spielen oder rauchen wie jeder andere auch – ohne rückfällig zu werden. Deshalb halte ich es für nicht vertretbar in solchen Zusammenhängen von einer Sucht zu sprechen, denn die erforderlichen Hilfsmaßnahmen sind ganz andere als bei einer körperlichen Sucht, wie wir sie etwa bei Heroin oder Opium kennen.
Es lässt sich klar beobachten, dass Alkoholiker nicht deshalb rückfällig geworden sind, weil sie Alkohol konsumiert haben, sondern weil das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung, Selbstbestimmtheit, Persönlichkeitsentfaltung durch das Empfinden von Fremderwartung und einer erzieherisch verursachten Wertekollision unerfüllt blieb. Setzt das Therapiekonzept an dieser Stelle an, verringert sich die subjektiv empfundene Notwendigkeit des Alkoholkonsums signifikant — meiner Erfahrung nach sogar mit voraussagbarer Sicherheit.
Fazit:
Wird der tiefliegende emotionale Grund für den Alkoholkonsum entdeckt und mit psychologischen Methoden unschädlich gemacht, so verändert sich in direkter Folge das Verhaltensmuster der chronischen Alkoholüberdosierung (Alkoholismus).
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Diplompädagoge und Autor zahlreicher tiefenpsychologischer Ratgeberbücher
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Andreas Winter (geb. 1966) ist Diplompädagoge und psychologischer Berater. Er entwickelte im Laufe seiner Forschung den Ansatz, die meisten chronischen Symptome seien stressbedingt und lassen sich auf ein frühkindliches, bzw. sogar vorgeburtliches Trauma zurückführen. Durch die emotionale Neubewertung des Ursprungstraumas können stressbedingte Symptome in kurzer Zeit rückfall- und verschiebungsfrei zum Abklingen gebracht werden. Winters Bücher behandeln Gesundheitsthemen aus tiefenpsychologischer Sicht. Der Geisteswissenschaftler geht davon aus, dass unterbewusste Emotionen auf den Körper und das Verhalten durch Reflexion steuerbar sind.
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