Die wichtigste Frage des Lebens: Wer bin ich?

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Die wichtigste Frage des Lebens frau gesichtDie wichtigste Frage des Lebens: Wer bin ich?

Die Antwort auf diese Frage bestimmt Dein ganzes Leben. Willst Du wissen, warum?

Jeder von uns hat eine Überzeugung, wie die Welt funktioniert und wer wir in dieser Welt sind. Wir „wissen“, ob die Welt ein sicherer Platz ist oder nicht. Wir „wissen“, ob wir gut genug sind oder nicht. Liebenswert oder nicht. Ganz tief in uns wohnt dieses Wissen.
Wir treffen die ganz großen Entscheidungen im Leben sehr jung und fast immer unbewusst.
Als Kinder erleben wir Dinge, die uns entscheiden lassen, wer wir sind im Leben und was wir wert sind.

Als Stefan klein war, hat sein Vater ihn und seine Mutter geschlagen. Damals hat er entschieden: Die Welt ist kein sicherer Platz. Er hat Angst und schämt sich dafür, ein Mann zu sein – wie sein Vater. Stefans Strategie ist es, diesen Gefühlen auszuweichen: Er flüchtet sich in regelmäßigen Alkoholkonsum.

Diese Entscheidungen bestimmen unser ganzes Leben. Jeden Moment. Jede Begegnung.

Ninas Eltern haben sich getrennt, als sie 11 Jahre alt war. Damals hat sie für sich entschieden:
Ich bin nicht liebenswert. Und Männern kann ich nicht vertrauen.
Das hat dazu geführt, dass sie sich immer zu den Männern hingezogen fühlt, die dieses Bild auch erfüllen. Nähe bedeutet für sie Gefahr.
Sie ist im Kern beziehungsunfähig.

Deine ganz persönliche Mythologie – die Summe Deiner tief sitzenden Überzeugungen – setzt sich aus Deinen Antworten auf die folgenden Fragen zusammen:

  1. Wer bin ich?
  2. Wie sehe ich die Welt?
  3. Wie glaube ich, dass die Welt mich sieht?

Deine eigenen Antworten bestimmen Dein Leben!

„Ich bin nicht gut genug.”
“Die Welt ist gefährlich.”
“Keiner braucht mich.“
„Ich bin nicht liebenswert.”
“Es gewinnt immer nur der Stärkere in dieser Welt.”
“Ich habe keinen Platz in dieser Welt.“

Spüre einfach die Frequenz dieser Antworten. Vielleicht kennst Du die eine oder andere Facette davon aus Deinem eigenen Leben.

Tanja ist bei Ihrer Großmutter aufgewachsen. Diese hat sie nie gelobt, sondern nur das kritisiert, was Tanja – ihrer Meinung nach – nicht richtig gemacht hat. Tanja hat damals die Meinung ihrer Großmutter übernommen und „weiß“ bis heute, dass sie es nie gut genug machen kann. Sie lastet sich viel mehr auf, als sie leisten kann, um es endlich richtig zu machen und trägt schwer an dieser Last. Tanja leidet unter chronischen Rückenschmerzen.

Realität ist, was wir noch nicht als Mythologie erkannt haben.

Oft hast Du Dir die Antworten nicht wirklich selber gegeben, sondern Du hast sie in frühester Kindheit von jemandem übernommen – so wie in Tanjas Beispiel. Vielleicht hat Ninas Mutter ihr auch schon von klein auf erzählt, dass man sich auf Männer nicht verlassen kann…

Meistens ist es Dir nicht einmal bewusst, wie eine Antwort auf eine dieser großen Lebensfragen in Dir lebt. Es kann sogar soweit gehen, dass Du nicht bemerkst, dass es überhaupt eine Frage gibt. Die Antwort ist so fest in Dir verwurzelt, dass es in Dir keine Frage mehr dazu gibt. Du hältst es für die Wirklichkeit. „So ist es eben.“

Uns ist oft nicht bewusst, dass unsere Haltung zum Leben auf unseren eigenen Entscheidungen beruht. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Welt wirklich so ist:
Wir halten unsere eigene Mythologie für die Realität!

Solche ganz tief sitzenden Überzeugungen  – die wir für die Wirklichkeit halten – erschaffen unser ganzes Leben. In einem energetischen Universum senden wir die Frequenz dieser Überzeugungen aus und das Universum gibt uns immer Recht. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  1. Tatsächlich begegnen uns immer wieder Personen und Erlebnisse, die unsere Überzeugung bestätigen. Das liegt daran, dass die zu unserer Frequenz passende Energie mit uns in Resonanz geht und wir sie dadurch verstärken – in einem sehr physikalischen Sinn. D.h. unsere Überzeugungen haben schöpferische Kraft.
  2. Wir nehmen eher das wahr, was bestätigt, was wir ohnehin glauben. Unser Gehirn filtert alles, was passiert und „zeigt uns“ vor allem die Informationen, die unser bestehendes Glaubenssystem unterstützen. „Hab ich’s doch gewusst.“ Das Ego hat einfach gerne Recht.
  3. Unsere Seele möchte, dass wir unser Trauma auflösen können und arrangiert deswegen immer wieder ähnliche Situationen, damit wir lernen, über uns hinaus zu wachsen, eine neue Erfahrung zu machen und eine neue Entscheidung zu treffen. Unsere Seele sucht die Gelegenheit, eine neue, schönere Antwort zu geben auf die Frage: „Wer bin ich?“

Welche Überzeugungen trägst Du tief in dir? Und was für ein Leben ist daraus entstanden?
Wenn Du nicht zufrieden mit Deinem Leben bist, dann enthält dieser Artikel eine richtig gute Nachricht für Dich:

Wenn Dein Leben auf Deinen eigenen Entscheidungen beruht, dann hast Du auch die Macht, sie zu ändern.
Und damit Dein Leben zu ändern.

Fange an, Dich nicht mehr als „Opfer“ der Umstände zu erleben, sondern Dein Leben aktiv mitzugestalten. Spüre Deine lebensbestimmenden Entscheidungen auf und mache sie Dir in ihrer ganzen Tragweite bewusst. Erkenne und nutze die gute Nachricht: Es sind deine Entscheidungen gewesen, und deshalb kannst du sie heute auch ändern. Übernimm Verantwortung für Dein Leben und finde Deinen persönlichen Weg, neue, bessere Entscheidungen zu treffen und tief in deinem Sein zu verankern. Lebe ein Leben, das Du aus heutiger Sicht nicht einmal für möglich hältst.

Definiere Dein Leben neu durch deine neuen, erwachsenen und bewussten Antworten auf die drei Fragen:
„Wer bin ich?“, „Wie sehe ich die Welt?“ und „Wie glaube ich, dass die Welt mich sieht?“

Ich werde geliebt, wo wie ich bin.
Die Welt ist voller Wunder.
Ich gehöre hierher.
Ich bin gut genug.
Die Welt ist ein sicherer Platz.
Die Welt wartet auf mich.

05.03.2018
Amina Meineker
Lifepassion.com

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