Seminar: Die Zwei-Punkt-Methode – ein Erfahrungsbericht
Inmitten des farbenprächtigen Herbstes begab ich mich zum erlernen der 2-Punkt-Methode ins House of Spirit zu Anja Weber.
Anja und ich waren vor vielen Jahren Teilnehmerinnen eines Kurses, und hatten uns kürzlich „zufällig“ wieder getroffen. Natürlich war das geführt, und obwohl ich von der Zwei-Punkt-Methode schon gehört hatte, klingelte es erst jetzt in mir. Ich wollte sie selbst lernen.
Ich kenne wunderbare Heiler, und doch wurde es für mich wichtig, mir ganz konkret auch selbst helfen zu können. Und darüber hinaus auch anderen Wesen.
Warum die Zwei-Punkt-Methode auch etwas für dich sein könnte, erfährst du am Ende des Artikels.
Reisegepäck
Mit dem Seminar, treffender ausgedrückt den Vorbereitungen, ging es bei mir schon einige Tage vorher los. Und zwar mit ansteigenden Beschwerden. Nicht umsonst steckt in „Beschwerden“ das Wort „schwer“, und so leicht ich mich nun danach fühle, so schwer fühlte ich mich vorher.
Es zeigten sich Blockaden, die ich vor allem körperlich spürte. Das können innere Saboteure sein, die sich z.B. körperlich, mental oder emotional zeigen. Das muss auch nicht jedes Mal, oder bei jedem so zutreffen. Ich jedoch kannte dieses Phänomen schon.
Als ich nach Innen lauschte, zeigten sich mir Bilder aus den Tiefen eines Bergwerks: die zur Auflösung bereiten Päckchen wurden in die Wagen geladen, die dann auf den Schienen hinauf in Richtung Licht fahren.
Und so fühlte sich das auch an. Mein Körper ächzte und krächzte, als ob manche Schienen einfach schon lange nicht befahren wurden, und die Wagen auch noch überladen waren.
Ort und Raum
Das Seminar fand Samstag und Sonntag in einem Dorf, irgendwo ganz hinten in Brandenburg statt, wo die Sterne Nachts kräftig leuchten und der Fuchs morgens durch die Gärten schleicht. Anjas Webseite heißt house-of-spirit.de und für uns existierte dieses Haus an diesem Wochenende nicht nur im weiten Internet, sondern auch ganz physisch: denn sie und ihr Mann haben einen Bauernhof umgebaut, in dem sich ein Seminarraum, sowie einige Appartements zur Vermietung befinden. Dahinter gibt es viel Land mit einem herrlichen Blick auf die sanft hügelige Landschaft, wo sich auch Anjas humorvolle Pferde und ihre abenteuerlustigen Katzen wohlfühlen.
Dass der Weg vom Zimmer in den Seminarraum und umgekehrt, so kurz war, fand ich herrlich entspannend. Genau wie die familiäre Atmosphäre vor Ort, die sich auch schnell unter uns Teilnehmern aufbaute, was auch an der stimmigen Gruppengröße lag.
Mit Anja waren wir zu dritt im Seminarraum, weitere drei Teilnehmer waren online aus Schweden, Österreich und Berlin dabei. Iris, die mit mir vor Ort teilnahm, war der in der letzten Zeit zunehmenden Online-Veranstaltungen müde und froh, dass wir physisch in Haselberg saßen.
Diese Mischung aus Online- und Präsenzseminar fand ich sehr spannend. Wir bildeten alle zusammen einen harmonischen Raum und waren gleichwertig „da“. Was sich ganz besonders am Sonntag zeigte, als wir uns gegenseitig behandelten. Dazu später mehr.
Tag Eins
Am ersten Tag begannen wir mit einer eigentlich ganz einfachen Übung: eine Standortbestimmung und Selbstreflexion. Ich war überrascht, dass es mir nicht so leicht gelang. Dieser Muskel war wohl lange nicht von mir trainiert worden. Zum Glück ging es dann auch bald mit der Praxis weiter.
Wir machten verschiedene Übungen mit uns selbst, bis hin zur Selbstbehandlung – und hatten viel Freude dabei. Diese Methode macht einfach Spaß.
Und da ich, wie anfangs erwähnt, mit den „zur Auflösung bereiten Päckchen“ dort ankam, hatte ich gut zu tun.
Anja hielt den Raum und begleitete uns. Durch ihr eigenes langes suchen und lernen, durch ihren Erfahrungsschatz und ihre große Wahrnehmungsfähigkeit (mediale geistige Führung und eigene Hellsichtigkeit) fühlte ich mich gut bei ihr aufgehoben. Sie hat verschiedene Werkzeuge in ihrem Koffer, die sie auch unterrichtet. Dies alles fließt in ihre Seminare mit ein.
Auch bringt sie die Inhalte gut strukturiert und in einer Unkompliziertheit rüber, was auch daran liegt, dass sie das durch langjährige Seminar-und Coachingtätigkeiten (teils in ganz anderen Bereichen) gelernt und praktiziert hat.
Am Abend dann war ich mehr als froh, mich dem Schlaf überlassen zu können. Nachts hatte sich bei allen einiges getan, denn am Sonntag sahen wir alle aufgeräumter, klarer und strahlender aus.
Tag Zwei
Am zweiten Seminartag lernten wir unter anderem einige spezielle Techniken der 2-Punkt-Methode, und behandelten uns nun auch gegenseitig. Wir uns vor Ort, und auch die online Teilnehmer sich gegenseitig. Doch auch die online Teilnehmer uns und umgekehrt.
Also Direktbehandlung, sowie Fernbehandlung.
Das sah in der Praxis so aus:
Iris behandelte eine Online-Teilnehmerin, die feinstofflich im Raum stand und gleichzeitig vom Monitor aus zusah. Ich fühlte mich für einen Moment, als ob ich von den 80ern aus in die Zukunft schauen würde. Nur, dass ich jetzt in der Zukunft bin, die meine Gegenwart ist.
Wirklich verblüffend, dass kein Unterschied zu spüren war in dem, wie sich eine Fern- oder eine Direktbehandlung anfühlte, noch wie sie wirkte. Weder für mich als Behandelnde, noch als Behandelte. Es gibt bei der Fernbehandlung lediglich minimale Ergänzungen in der Technik.
Sonntag Nachmittag gab es für uns physisch Anwesende noch einen besonderen Seminarteil, den die Anderen auf andere Weise nachholen würden.
Wir gingen in den Garten, um Tiere und Pflanzen zu behandeln. Anjas ältestes Pferd war uns ein weiser Übungspartner, der aber auch seinen extra Spaß haben wollte. So verschwand mal eben Iris Hand sanft in seinem Maul, während Iris noch konzentriert in Heiler-Position stand. Ich war dankbar, dass ich erst danach an der Reihe war und diesen Punkt beachten konnte. Doch auch mir zeigte er deutlich ein Dankeschön, auf andere Weise.
Ein fast eingegangener Beerenstrauch komplettierte unsere Lehrstunde draußen.
Ein Werkzeug zur Selbstbefreiung
In den Tagen und Wochen danach konnte ich staunend beobachten, wieviel sich auflöste. Im physischen, emotionalen und mentalen Bereich. Auch mein erster Übungspartner lachte nur, als ich ihn Tage nach der Behandlung nach den Schulterschmerzen fragte. Statt Schulterschmerzen, Schulterzucken, denn weg waren sie.
Mir fiel auf, dass meine Intuition schärfer wurde (auch durch das behandeln von Anderen) und ich mich anders beobachtete. Denn wenn ich so eine tolle Methode an der Hand habe und meinen Weg selbst gezielt unterstützen kann, sollte ich wissen, wie der Hase bei mir läuft.
Es ist nicht nur ein Werkzeug zur Selbstbefreiung, sondern auch zur Selbstermächtigung.
Warum die Zwei-Punkt-Methode auch etwas für dich sein könnte:
- wenn du dir und Anderen unabhängig und ohne irgendein physisches Werkzeug oder Mittel helfen möchtest
- wenn du eine Heilmethode suchst, die einfach, unkompliziert und effektiv ist
- wenn du dein Bewusstsein erweitern und noch klarer werden willst
- wenn du spürst, dass du irgendwie „überlagert“ bist und du endlich du selbst sein willst
- wenn du die Stimme deiner Intuition stärker wahrnehmen willst
Die Quantenheilung ist eine leicht lernbare Methode, die jedoch ein riesiges Feld an Erfahrungs- und Heilungsmöglichkeiten, sowie an Entwicklungspotenzial bietet.
Es liegt in deinen Händen.
Weitere Informationen findest du auf Anjas Webseite unter: www.house-of-spirit.de
09.12.2021
Melanie Ackermann,
www.melanieackermann.de
Melanie Ackermann
… meine Krone streckt sich in den Himmel, mein Herz öffnet sich – und erzählt.
Mein Schreiben ist etwas, …
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