Diener des Herzens

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Diener des Herzens

Wer regelmäßig meine Beiträge hier auf Spirit Online liest, kennt „meine Welt“, meine Sicht der Dinge und mein „Denkmodell“, wie ich diese Schöpfung verstehe. Dieses „Denkmodell“ möchte ich heute erweitern. Natürlich ist es lediglich ein Modell und keine „Wahrheit“. Und auch, wenn ich es als „meine Wahrheit“ formuliere, so ist dies ja eben nicht „die Wahrheit“, sondern lediglich meine ganz persönliche Sichtweise/Betrachtungsweise der Dinge. Es ist mein subjektiver Erklärungsversuch, diese Schöpfung in all ihren Facetten zu verstehen, zu begreifen und zu erfassen – was natürlich immer nur eine Annäherung sein kann und niemals wirklich vollständig möglich ist. In diesem Beitrag geht es nun um den Diener des Herzens.

Wer ist der Diener unseres Herzens?

In „meiner Welt“ gibt es „schwarz“ und „weiß“, Schatten und Licht, Ego und Herz, Nein und Ja – oder einfach 0 und 1, wie in der Computerwelt. Es gibt die Abwesenheit von Liebe und es gibt die Anwesenheit von Liebe.

Gedanken, Vorstellungen, Erwartungen, Ansichten, Meinungen, Überzeugungen und Glaubenssätze – oder allgemein unsere Kognition, unser Verstand – sind für unsere Trennung von der Quelle zuständig/verantwortlich und erzeugen die Abwesenheit von Liebe.

Und Intuition, unser Bauchgefühl, unsere innere Stimme, unser Spürsinn und unsere Hellsinne sind verbunden mit der Quelle und schwingen in Einklang mit der Anwesenheit von Liebe.

Unser konditioniertes Ego ist „das Ego“ und es ist diejenige Instanz in uns, die lernen kann. Unser Körper (unser System) ist bei unserer Geburt „wie ein leerer Eimer“ und wird dann mit den Energien dieser Welt „aufgefüllt“. Unsere Eltern erziehen uns und die Welt, unser soziales Umfeld, Kindergarten und Schule, Freunde und Verwandte und die Gemeinschaft prägen und konditionieren uns. Wir lernen Werte und Regeln, Normen und Gesetze, Verhaltensweise und Benimmregeln kennen und verinnerlichen sie vollkommen unbewusst.

Unsere Identifikation mit dem Außen

Im Zuge dieses Verinnerlichen des durch die vom Außen gegebenen Vorgaben identifizieren wir uns mit all diesen Regeln, Normen und Werten und sehen sie als zu uns gehörig an. Auf diese Weise entsteht nicht nur unser konditioniertes Ego, sondern auch unser Ich-Gefühl. Unser Ich-Gefühl gründet sich also auf die Energien des Außen – und somit auf Fremdenergien. Diener

Denn in unserem Sein sind wir Liebe, sind wir Geist, sind wir Seele, sind wir Bewusstseinsenergie, haben wir eine feinstofflich-formlose Existenz. Doch mit unserem rein energetischen Dasein können wir eben keine Erfahrungen machen. Um Erfahrungen machen zu können, brauchen wir Substanz, brauchen wir einen Körper und brauchen wir ein Ego, das unseren Körper steuert und lenkt und das Gefühle fühlt.

Unser konditioniertes Ego

Im meinem Modell gibt es nun dieses konditionierte Ego, das durch die Werte des Außen geprägt ist. Da das konditionierte Ego durch das Außen geprägt wurde, ist sein größtes Anliegen, es dem Außen recht zu machen.

Mit unserem konditionierten Ego sind wir also ein Diener des Außen.

Es ist unser konditioniertes Ego, das uns dazu befähigt, es den anderen recht zu machen, uns für die anderen krumm zu machen, uns selbst und unser Herz (Inneres Kind) zu vernachlässigen und die Befolgung der Regeln und Normen und Gesetze und Verordnungen des Außen (der anderen, der Gesellschaft) für wichtiger und für bedeutsamer zu nehmen als unserer Intuition zu folgen, als unserem Bauchgefühl zu folgen und als unserer inneren Stimme zu folgen.

Unser ureigenes Ego

Und über dieses konditionierte Ego hinaus gibt es noch einen weiteren Aspekt in uns, nämlich unser ureigenes Ego. Und genau genommen gibt es unser ureigenes Ego in zwei Ausführungen, nämlich unser ureigenes nach innen orientierte Ego und unser ureigenes nach außen orientierte Ego.

Unser ureigenes nach innen orientierte Ego

Unser ureigenes nach innen orientierte Ego zeigt sich beispielsweise, wenn wir uns als Künstler Ausdruck verleihen. Unser ureigenes nach innen orientierte Ego ist wie das Kindergartenkind im Spielzimmer (oder in der Natur), das vollkommen selbstvergessen in seiner Spielblase spielt. Es spielt „ohne Selbst“, „ohne Ich“. Es spielt, weil es selbst das Spielen ist. Es spielt nicht „für etwas“, sondern es spielt um des Spielens willen. Das ureigene nach innen orientierte Ego ist der authentische Selbstausdruck unseres Inneren Kindes einfach so für uns selbst vollkommen losgelöst vom Außen und von dieser Welt.

Unser ureigenes nach außen orientierte Ego

Und weil dieses „Spielen einfach so für sich selbst“ auf Dauer ziemlich einsam wäre, haben wir neben dem ureigenen nach innen orientierten Ego auch noch unser ureigenes nach außen orientierte Ego. Mit unserem ureigenen nach außen orientierten Ego sind wir in der Lage, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten – genau genommen mit anderen Herzensfeld-Menschen in der Schwingung der universalen Liebe des Himmels.

Wenn wir mit unserem ureigenen nach außen orientierten Ego versuchen Kontakt aufzunehmen zu einem anderen Menschen, der in der Energie seines konditionierten Ego schwingt, dann muss dies zu erheblichen Missverständnissen führen – einfach weil die energetische Basis nicht dieselbe ist. Die Worte und Taten, die wir mit unserem ureigenen nach außen orientierten Ego zum Ausdruck bringt werden von dem konditionierten Ego des anderen vollkommen anders verstanden/wahrgenommen als sie gemeint sind. Und anders herum natürlich auch. Diener

Unser ureigenes nach außen orientiertes Ego eignet sich hervorragend, um mit den Tieren und Pflanzen und mit der Natur zu interagieren. Wir können beispielsweise eine Blume beobachten und bezeugen und sie voll Liebe und Anteilnehme betrachten. Wir können an einem tosenden Wasserfall stehen und über die Kräfte und Wunder der Natur staunen.

Mit unserem ureigenen nach außen orientierten Ego kommunizieren wir gerne von Herzen mit der Natur, mit Tieren und Pflanzen, mit der Liebe dieser Schöpfung überall rings um uns herum. Und wir fühlen die entsprechenden Gefühle. Wir genießen es, uns selbst als eins mit der Natur, als wunderschöne Blume, als tosender Wasserfall, als bunter Schmetterling und als starker, kraftvoller Baum zu erleben, zu erfahren und zu fühlen.

Mit unserem ureigenen nach außen orientierten Ego erleben und erfahren wir das Einssein mit dem Außen.

Viele Jahre konnte ich mit diesem Modell viele Phänomene erklären und erfassen, doch es fehlt noch ein Aspekt, den ich heute gerne ergänze.

Dem Herzen dienen

Das konditionierte Ego dient dem Außen und macht es dem Außen recht. Dabei ist mit diesem Außen die Gesellschaft, die Ebene der Werte und Normen und insbesondere die kognitive Dimension unseres Verstandes gemeint. Und diese Verstandesebene ist eben getrennt von der energetischen Dimension der Natur und auch getrennt von der universalen Liebe des Herzens.

Das ureigene nach außen orientierte Ego ist der direkte Gegenpol zu unserem konditionierten Ego. Mit unserem ureigenen nach außen orientierten Ego fühlen wir uns in Liebe mit dem Außen (Natur, Tiere, Pflanzen) verbunden.

Unser ureigenes nach innen orientiertes Ego ist ebenfalls der Gegenpol zum konditionierten Ego, jedoch diametral – also überkreuz. Das ureigene nach innen orientierte Ego beschäftigt sich mit sich selbst in vollkommener Liebe. Das Innere Kind spielt sein Spiel in seiner Spielblase.

Und dann – und das ist jetzt neu – gibt es auch noch das “auf die universale Liebe konditionierte Ego”. Dieses auf die universale Liebe konditionierte Ego ist ein Energiefeld (ein Aspekt unseres Daseins, eine Energieentität, eine Energiewesenheit), das der universalen Liebe dient und für sie eintritt.

Jedes Ego tritt für seine Werte ein

Das konditionierte Ego verteidigt seine erlernten Werte.
Das konditionierte Ego verteidigt die Werte des Außen und der Gesellschaft.

Das ureigene nach innen orientierte Ego und auch das ureigene nach außen orientierte Ego gehen so lange ihrem Spiel bzw. ihrer Beschäftigung nach, wie dies möglich ist. Wenn die Mutter ruft: „Das Essen ist fertig!“, dann beendet das Kind sein Spiel und kommt brav an den Tisch. Es ist folgsam und artig. In dem Moment, in dem das Kind sein Spiel beendet, hat es sein ureigenes nach innen orientiertes Ego abgeschaltet (sein Inneres Kind ausgeschaltet) und sein konditioniertes Ego eingeschaltet – weil die Mutter mit ihrem konditionierten Ego das konditionierte Ego des Kindes aktiviert hat.

Unser ureigenes Ego ist also kein Krieger, kein Kämpfer und es leistet keinen Widerstand und keine Gegenwehr.

Doch wir haben eben auch noch unser „Solarplexus-Chakra-Ego“. Und dieses „Solarplexus-Chakra-Ego“ ist „der friedvolle Krieger unseres Herzens“. Es ist unser “auf die universale Liebe konditioniertes Ego”. Mit unserem „Solarplexus-Chakra-Ego“ stehen wir für die universale Liebe, für die Liebe unseres Herzens und für die Liebe des Himmels ein. Da lassen wir nichts anbrennen. Da kommt niemand an uns vorbei.

Der friedvolle Krieger unseres Herzens

Mit unserem „Solarplexus-Chakra-Ego“ greifen wir niemals an, doch wir lassen auch niemanden herein.

Wir verteidigen erfolgreich.
Wir wehren ab. Diener
Wir stehen für die Liebe des Himmels ein.

Und wenn die „dummen konditionierten Egos“ es nicht kapieren und die Zeichen der Zeit nicht erkennen, dann sind wir gnadenlos und erwehren uns – so wahr uns der Himmel hilft.

Dieses „Solarplexus-Chakra-Ego“ ist unser „Diener des Herzens“. Es ist unser “auf die universale Liebe konditionierte Ego”.

Jeder Mensch und jedes konditionierte Ego ist sicher vor uns, denn wir greifen niemals an. Doch wir wahren den Raum der Liebe. Wir stehen für die universale Liebe als Lebensenergie allen Lebens und allen Seins ein.

Raum für die universale Liebe

Viele Menschen haben sich in ihrer Kindheit „weg gemacht“, weil das konditionierte Ego der Eltern zu übermächtig, zu dominant war. Viele Menschen haben gegenüber ihren Eltern und gegenüber der Gesellschaft (gegenüber dem kollektiven Ego) kapituliert und sich in sich selbst zurück gezogen – an einen geheimen Ort, in eine geheime, innere Kammer. Sie haben bereitwillig und freiwillig darauf verzichtet, ihr „Solarplexus-Chakra-Ego“ in Aktion treten zu lassen, weil sie gegenüber den Menschen, die sie lieben (Eltern, Vater, Mutter, Erzieher) nicht gnadenlos sein wollten.

Sie haben von ihrem Recht der Verteidigung und des Abwehrens kein Gebrauch gemacht, weil sie selbst noch körperlich von den anderen abhängig waren und mit Essen und Trinken versorgt werden mussten. Sie haben quasi sich selbst geopfert, anstatt das Ego der Eltern zu opfern (was auch unglücklich gewesen wäre, denn wenn die Eltern sich noch mit ihrem Ego identifizieren, dann befinden sich Mutter/Vater in einer symbiotischen Einheit mit dem konditionierten Ego und wenn wir dann das konditionierte Ego vernichten, dann vernichten wir den gesamten Menschen – und das wollen wir ja gar nicht).

Unser innerer Konflikt wird im Außen sichtbar

Das, was im Außen sichtbar wird, ist nun jedoch vor allem in uns selbst unser innerer Konflikt. Wir selbst haben alle vier Ego-Anteile in uns:

  • das auf das Außen konditionierte Ego,
  • unser ureigenes nach innen orientiertes Ego,
  • unser ureigenes nach außen orientiertes Ego und
  • unser „Solarplexus-Chakra-Ego“ (unser auf die universale Liebe konditionierte Ego). Diener

Und wie vertragen sich nun in uns selbst unser eigenes konditionierte Ego und unser auf die universale Liebe konditionierte Ego („Solarplexus-Chakra-Ego“)?

Und wie vertragen sich unser auf die universale Liebe konditionierte Ego („Solarplexus-Chakra-Ego“) mit dem konditionierten Ego unseres Partner/unserer Partnerin (und mit dem konditionierten Ego der anderen Menschen)?

Das Innen geht dem Außen stets voraus

Deswegen brauchen wir uns um die Frage, wie sich unser auf die universale Liebe konditioniertes Ego („Solarplexus-Chakra-Ego“) mit dem konditionierten Ego unseres Partner/unserer Partnerin verträgt, nicht weiter auseinander zu setzen, denn wenn wir für uns selbst in uns selbst aufgeräumt und eine Lösung gefunden haben, dann wird diese Lösungsenergie automatisch auch in das Außen und in unsere Partnerschaft ausstrahlen und es werden sich automatisch diejenigen Menschen von uns entfernen, die mit unserer neuen Energie nicht mehr klar kommen – und es werden ganz von alleine neue Menschen in unser Leben treten, die sich von unserer neuen Energie angezogen fühlen. Es geht also um das Aufräumen in uns selbst.

Aufräumen ist angesagt

Wir fokussieren uns jetzt also auf die Lösung des Interessenkonflikts zwischen unserem durch die Gesellschaft konditionierten Ego und unserem auf die universale Liebe konditionierten Ego („Solarplexus-Chakra-Ego“). Unsere Absicht ist, unserem auf die universale Liebe konditionierten Ego („Solarplexus-Chakra-Ego“) freie Bahn zu gewähren und es mit einem guten Gewissen frei schalten und walten zu lassen im Sinne und im Namen der universalen Liebe. Dabei darf es gnadenlos sein gegenüber unserem eigenen durch die Gesellschaft konditionierten Ego. Unsere eigenen erlernten und verinnerlichten Werte und Normen, Glaubenssätze und Prägungen, Konditionierungen, Vorstellungen, Erwartungen, Meinungen, Ansichten, Überzeugungen, Einstellungen, Auffassungen und Anhaftungen darf unser auf die universale Liebe konditioniertes Ego („Solarplexus-Chakra-Ego“) gnadenlos in die Tonne treten, vernichten, auf den Müll schmeißen, zum Recyclinghof bringen, in der Toilette herunter spülen und/oder in einem Feuer der Transformation verbrennen.

Und mit unserer inneren Autorität gebieten wir unserem eigenen durch die Gesellschaft konditionierten Ego Einhalt. Es hat kein Mitbestimmungsrecht, kein Mitgestaltungsrecht, es herrscht keine Demokratie, sondern wir gebieten jetzt und hier die Diktatur der Liebe.

Die Diktatur der Liebe

Freilich – irgendwo außerhalb von uns selbst können und dürfen all die vielen „schönen“ Schattenenergien, Fremdenergien, Egoenergien, Gedankenenergien, Verstandesenergien, Vorstellungen und Erwartungen auch noch weiter existieren. Wir löschen sie nicht gänzlich aus, sondern wir treffen für uns lediglich eine neue Entscheidung, nämlich dass wir uns in unserem eigenen Erfahrungsraum bewusst auf unsere Intuition, unser Bauchgefühl, unsere innere Stimme und unseren Spürsinn konzentrieren und fokussieren und diesen Energien gerne und bereitwillig folgen.

Diese neue, klare Entscheidung für uns selbst können wir natürlich nur für uns selbst in dieser Klarheit treffen. Jeder andere Mensch muss hier für sich selbst die volle Verantwortung übernehmen.

Verantwortung trägt jeder für sich selbst

Und was machen wir, wenn wir in einem Umfeld leben, in dem wir für uns entschieden haben, in unserem eigenen Erfahrungsraum bewusst auf unsere Intuition, unser Bauchgefühl, unsere innere Stimme und unseren Spürsinn zu konzentrieren und zu fokussieren und uns selbst von diesen Energien führen und leiten zu lassen – und wenn wir dann tagtäglich mit ansehen müssen, wir andere Menschen in unserem Nahbereich in Partnerschaft und Familie sowie im Beruf, im Freundeskreis, in der Verwandtschaft und in der Nachbarschaft sich eben noch weiterhin von ihren Gedanken, Ängsten, Zweifeln, Vorstellungen, Erwartungen, Sorgen und Nöten führen und leiten lassen?

Fast überall werden wir derzeit noch mit Menschen zu tun haben, die „anders sind als wir“. „Die anderen“ können von uns jedoch nur lernen und uns nur dann als Vorbild nehmen und uns folgen, wenn wir in deren Wahrnehmungsfeld leben. Ein Leuchtturm, den keiner sieht, kann keinem Schiff den Weg leuchten.

Wir können ein Leuchtturm sein

Somit liegt es an uns selbst, unsere Selbstfokussierung in einer liebevollen, zwischenmenschlich angenehmen und sozial verträglichen Art und Weise aktiv und bewusst zu leben und zu erfahren. Narzisstische Charakterzüge wären das Gegenteil von unserem Herzenfeld-Liebesein.

Gerade im Nahbereich Familie und Partnerschaft erfordert es ein extrem hohes Maß an Selbstliebe und Selbstfokussierung, den/die anderen so zu lassen, wie er/sie ist, wenn er/sie noch seinem/ihrem durch die Gesellschaft konditionierten Ego folgt, sodass sich uns dabei schier der Magen umdreht. Wir sind ja keine Heiligen und wir sind auch nicht Jesus. Natürlich haben wir ganz menschliche Gefühle, die uns seelisch Schmerzen leiden lassen, wenn wir mit ansehen müssen, wie andere Menschen lieblos und würdelos miteinander umgehen.

Seelische Schmerzen können und herausfordern

Damals als wir ein Kind waren, haben wir bereits seelische Schmerzen erlitten. Heute passiert im Grunde genommen genau das Gleiche. Wir erfahren dasselbe nochmal. Nur dass wir heute nicht mehr ein hilfloses, den Eltern ausgeliefertes Kind sind, sondern dass wir heute erwachsen sind und uns unserer Gefühle bewusst sein können.

So, wie wir in unserem Nahbereich (Partnerschaft, Familie, Kinder, Arbeitskollegen) mit ansehen müssen, wie andere Menschen sich selbst und anderen und sich gegenseitig weh tun und Schmerzen zufügen, ganz genau so mussten wir bereits damals als Kind mit ansehen, wie unsere eigenen Eltern, die wir liebten (doch die sich selbst eben nicht in Herzensfeld-Selbstliebe liebten), mit sich selbst und gegenseitig miteinander umgingen. Damals als Kind konnten wir dazu nicht „Ja“ sagen. Heute gilt es, anhand unserer aktuellen Lebenssituation dieses „Ja“ nachzuholen.

Erst danach geht es dann freudvoll und im Licht der universalen Liebe weiter.

“Ja” sagen zu dem, was ist

Also “Ja” sagen . . . Diener

“Ja, so gehen die anderen mit sich und gegenseitig untereinander um.
Ja, das ist schrecklich.
Ja, das ist sehr schmerzhaft.

Ja, so schmerzhaft war es für mich selbst in mir selbst, dass mein eigenes durch die Gesellschaft konditioniertes Ego mit meinem eigenen Inneren Kind ganz genau so umgegangen ist. Ich erkenne und fühle jetzt durch das Außen meinen eigenen inneren Schmerz, den ich all die Jahre nicht wahrgenommen, verdrängt und verleugnet habe. Und ich weiß sicher, sobald ich all meine eigenen durch mein eigenes konditioniertes Ego verursachten Schmerzen gefühlt und angenommen sind, wandelt und verändert sich das Außen um mich herum ganz von alleine. Ich brauche wirklich nichts zu tun und nichts zu machen, außer die Schmerzen, die ich heute stellvertretend empathisch im Außen wahrnehme, als meine eigenen, inneren, seelischen Schmerzen zu erkennen und anzuerkennen und anzunehmen, zu vergeben, zu bejahen und zu segnen.

Ja.“ Diener

Ich bin erwachsen

Heute bin ich kein Kind mehr.
Heute bin ich erwachsen.
Heute bin ich eigenständig und frei.
Heute bin ich autonom und selbstbestimmt. Diener

Es gilt jetzt nur noch, die verdrängten Schmerzen der Vergangenheit willkommen zu heißen und gütig und wohlwollend zu segnen. Die Menschen in meinem Nahbereich unterstützen mich hierbei und zeigen sie mir liebevoll auf.

Danke dafür.

Herzlichst Diener

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
www.datgeitman.de/lichtschule
12.06.2023

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1 Kommentar

  1. Danke Björn für Deine Weisheit. Ich habe aber aufgehört zu lesen. Ist ist für mich alles zu kompliziert, was Du dort beschreibst. Meine Wahrheit ist sehr einfach.

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