Elend
Elend ist ein Zustand des körperlichen, geistigen oder seelischen Mangels. Es ist gekennzeichnet durch Entbehrungen, Ausgrenzung, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit. Menschen in einem elenden Zustand leiden unter Armut, Unsicherheit, Diskriminierung und Gewalt. In Deutschland gibt es viele Menschen, die von Elend betroffen sind. Viele dieser Menschen haben keine Perspektive und keine Hoffnung auf Besserung. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir uns zunächst einmal darüber bewusst werden, was Elend überhaupt ist und welche Folgen es für die Betroffenen hat.
Elend: Ein Unwort, das jeder kennt
Elend ist ein Unwort, das wir alle kennen und das vielerlei Bedeutungen hat. Es ist eine extreme Form der Armut, in der Menschen leben müssen, die sich nicht selbst versorgen können. Es ist ein Zustand der Angst und Verzweiflung, in dem Menschen leben, die keinen Zugang zu grundlegenden Bedürfnissen oder Dienstleistungen haben. Es ist ein Gefühl, das Menschen empfinden, wenn sie sich ausgelaugt und unterdrückt fühlen. Elend ist ein globales Problem – ein Problem, das uns alle betrifft.
Es liegt an uns als globaler Gemeinschaft, diesem Unwort ein Ende zu setzen. Wir müssen aktiv werden und mithelfen, denjenigen zu helfen, die es am meisten brauchen. Wir müssen Wege finden, um Menschen auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu unterstützen und ihnen gleichzeitig Zugang zu Gesundheitsversorgung und anderen Ressourcen zu ermöglichen. Wir müssen uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne einsetzen. Wir müssen uns für Wohnraumreform aussprechen und mehr politische Partizipation ermöglichen. All diese Schritte sind notwendig, um elende Bedingungen abzuschaffen und all denjenigen Hoffnung zu geben, die von Armut betroffen sind.
Durch unseren Einsatz können wir Elend bekämpfen – aber es ist nicht leicht. Es bedarf harter Arbeit und Kompromisse von all jene unter uns, die in der Lage sind zu helfen; aber letztlich lohnt es sich – denn wenn wir gemeinsam handeln, können wir Elend besiegen!
Definitionen
Wenn man über das Elend spricht, sollte man zunächst einmal die Definitionen kennen. Denn das Elend ist ein sehr weitläufiges und komplexes Thema. Die meisten Menschen würden das Elend einfach als Leiden oder Not definieren. Doch es gibt viel mehr Definitionen des Elends. Laut einer Studie des World Happiness Reports 2017, kann man das Elend in fünf verschiedene Dimensionen unterteilen: materielles, soziales, physisches, mentales und politisches Elend.
Materiell:
bezieht sich auf die materiellen Bedingungen, unter denen eine Person lebt. Dazu gehören die Einkommens- und Besitzverhältnisse, die Wohnbedingungen sowie die Zugangsmöglichkeit zu grundlegenden Bedürfnissen wie Wasser und Nahrung.
Sozial:
beschreibt die soziale Isolation und Ausgrenzung, die eine Person erfahren kann. Das kann durch Armut, Diskriminierung oder auch Gewalt verursacht werden.
Physisch:
bezieht sich auf die Gesundheit einer Person. Es umfasst Krankheiten, Behinderungen sowie schlechte hygienische und sanitäre Bedingungen.
Mental:
beschreibt Angstzustände, Depressionen und andere mentale Störungen.
Politisch
bezieht sich auf den Zustand einer Gesellschaft oder eines Staates. Es umfasst Korruption, Unterdrückung und andere Formen von Misshandlung der Menschenrechte.
Diese fünf Dimensionen des Elends sind nicht vollständig voneinander getrennt, sondern oft eng miteinander verknüpft. So können materielle Notlagen zu sozialer Ausgrenzung führen oder physische Krankheiten zu mentalem Leid. Auch politische Missstände können zu all diesen Formen führen.
Deutschland
ist Elend nicht allzu weit verbreitet, doch auch hier gibt es Menschen, die von Armut betroffen sind. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) lebten im Jahr 2015 rund 8,5 Millionen Menschen in Deutschland von weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens. Das entspricht etwa jedem 10. Erwachsenen und jedem 6. Kind unter 18 Jahren. Die Armutsquote stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte an.
Die Hauptursachen für Armut in Deutschland sind nach wie vor Arbeitslosigkeit und geringe Löhne. Auch Alleinerziehende und Rentner sind häufig von Armut betroffen. In den letzten Jahren hat sich die Armut jedoch auch auf Menschen mit festem Job ausgeweitet. Durch die steigenden Miet- und Lebenshaltungskosten sowie den Anstieg der Gesundheitsausgaben bleibt immer weniger Geld für andere Dinge übrig.
Welt, Krisen, Hunger, Reichtum, Ungerechtigkeit, Moderne Sklaverei – Elend als allgegenwärtige Realität
Elend ist ein allgegenwärtiges Phänomen in unserer globalen Welt. Obwohl wir uns auf die Fortschritte der modernen Wissenschaft und Technologie stützen können, leiden viele Menschen weltweit an mangelnder Bildung, Hunger und Armut. Krankheiten und Kriege haben vielerorts zur Folge, dass Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Auch unter den reichen Ländern herrscht eine ungleiche Verteilung des Wohlstandes. Einige Menschen sind übermäßig reich und andere arm und hungrig. Diese Ungleichheit ist ein Grund für Elend und Unzufriedenheit auf der ganzen Welt.
Eine weitere tragische Realität ist die moderne Sklaverei. Sie verschwindet nicht so schnell von der Bildfläche wie erwartet, da es immer noch zahlreiche Fälle von Zwangsarbeit gibt. Arbeiter werden oft unter schrecklichen Bedingungen gehalten und ausgenutzt; Kinder sind besonders anfällig für diese Praktiken. Es gibt staatliche Programme zur Förderung der Bildung und Gerechtigkeit in diesem Bereich, aber mehr muss getan werden – gemeinsam – um das Elend zu bekämpfen.
Auswirkungen des Elends auf die Gesellschaft
Elend hat Auswirkungen auf die Gesellschaft, die weit über die betroffenen Personen hinausgehen. Es verstärkt soziale Ungleichheiten, da es oft die Armen und Benachteiligten trifft. Elend führt zu einer Verschlechterung der Lebensqualität, sowohl für die Betroffenen selbst als auch für ihre Angehörigen und Freunde. Es belastet das Gesundheitssystem und erhöht die Kosten für die Gesellschaft. Darüber hinaus hat Elend auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Menschen, die in Armut leben oder von Arbeitslosigkeit betroffen sind, haben oft keine Möglichkeit, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Dadurch geht der Wirtschaft wertvolles Potential verloren.
Dieser Zustand kann auch zu sozialer Unruhe führen. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie von der Gesellschaft im Stich gelassen werden und ihre grundlegenden Bedürfnisse nicht erfüllt werden können, steigt das Risiko für Proteste und Aufstände.
Es ist daher wichtig für eine funktionierende Gesellschaft darauf zu achten, dass niemand in extremer Armut oder Not leben muss. Es braucht Maßnahmen wie Sozialleistungen und Bildungsprogramme um den Betroffenen wieder auf die Beine helfen können sowie politische Entscheidungen um strukturelle Probleme anzugehen.
Letztlich profitiert jeder davon wenn wir uns gemeinsam darum bemühen ein Leben ohne Elend möglich machen – denn nur dann kann sich unsere Gemeinschaft wirklich entfalten!
Lösungsansätze
Elend ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen in allen Lebensbereichen betrifft. Ob Elend in der Beziehung, am Arbeitsplatz, im privaten Umfeld oder im sozialen Umfeld – die Auswirkungen sind meist verheerend und breiten sich schnell aus. Doch Elend muss nicht sein! Mit den richtigen Lösungsansätzen kann man dem Elend den Kampf ansagen und sich endlich wieder frei und glücklich fühlen.
Armut hat viele Gesichter und kann unterschiedlichste Ursachen haben. Viele Betroffene sind von prekären Arbeitsverhältnissen, geringen Löhnen oder hohen Mietkosten betroffen. Oft fehlt es ihnen an sozialer Absicherung, wenn sie arbeitslos werden oder krank werden.
Soziale Absicherung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Armut. Sie soll Menschen in Notlagen helfen und ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. In Deutschland gibt es verschiedene Systeme der sozialen Absicherung, die Menschen in Notlagen unterstützen sollen.
Leider funktionieren diese Systeme nicht immer optimal und viele Betroffene fallen durch die Sicherungen. Umso wichtiger ist es, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Lebenssituation der Betroffenen zu verbessern. Hierzu gehört auch die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen.
20.11.2022
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
Heike Schonert
Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.
Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“