Empathie und Schmerzen verstehen und was es bedeutet
Empathie ist heute ein oft genutzter Begriff. Doch kennen sie tatsächlich die Bedeutung und Definition. Wissen Sie wie komplex dieser Begriff tatsächlich ist? Wussten Sie, dass Empathie und Schmerzen zusammengehören können – eine Folge von Empathie sein können?
Empathie ist die Fähigkeit (Bereitschaft), Empfindungen, Gedankengänge, Gefühle/Emotionen, Motive und Charaktereigenschaften eines anderen Menschen zu erkennen und zu verstehen.
Empathisch zu reagieren bedeutet so viel wie: mit der augenblickliche Stimmungslage meines Gegenübers in Resonanz zu gehen und angemessenen auf seine/ihre Lebenssituation bzw. Befindlichkeit zu re-agieren.
Empathie und Schmerzen – Manche Menschen übersetzen Empathie mit Mitgefühl
Bedeutung – Empathie bedeutet so viel wie, mit dem anderen mitzufühlen. Und Mitgefühl ist ein Ausdruck der Liebe unseres Herzensfeldes und schwingt vergleichsweise hoch/leicht und lichtvoll. Hiervon unterscheiden können wir das Mitleid, wenn wir mit jemandem mit-leiden. Mitleid schwingt eher schwer. Es bedrückt einen.
Unsere emotionalen empathischen Fähigkeiten sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Der Narzisst hat sozusagen Null fehlende Empathie und jemand mit einem Helfersyndrom nahezu 100% Fähigkeit zur Empathie. Und insbesondere Menschen, die spirituell, sensibel, feinfühlig oder hellsichtig veranlagt sind, haben oftmals sehr feine emotional empathische Fähigkeiten. Diese sind Fluch und Segen zugleich.
Empathische Menschen nehmen wahr, wie es dem anderen geht, selbst wenn der andere selbst gar nicht weiß, wie es ihm geht. „Sie wissen mehr“ oder „sie wissen besser über den anderen Bescheid“ als dieser selbst. Manchmal unbewusst und manchmal bewusst. Das bedeutet Empathiefähigkeit.
Nun kann es passieren, dass ICH in meinem Körper Schmerzen fühle, vielleicht sogar heftige Schmerzen, und es kann sein, dass dies gar nicht meine eigenen Schmerzen sind. Es kann sein, dass ich so feinfühlig, so sensibel, so empathisch bin, dass ICH die seelischen Schmerzen eines anderen Menschen (körperlich) empfinden kann. Dieser andere Mensch kann z.B. mein Partner sein, denn das Band der Liebe verbindet uns beide sehr eng. Diese Ausprägung der Empathie ist schwierig und komplex. Sie beinhaltet Leid und das Gefühl der Hilflosigkeit. Um so wichtiger ist es mit Einfühlungsvermögen uns diesem Thema zu nähern. Der Mensch der empathisch veranlagt ist, wird sich nicht automatisch bewusst sein, warum seine Interaktion auf bestimmte Weise keine Perspektive darstellt. Sein Thema der Empathie mag ihm bewusst sein, aber jedoch nicht die damit verbundenen eventuellen Schmerzen. Die Fähigkeit der Empathie ist daher für Menschen oftmals eine hohe mentale Belastung.
Empathie und Schmerzen -Früher, als wir noch ein Kind waren,
bestand dieses „Band der Liebe“, dieses Gefühl zwischen uns und unseren Eltern. Wir fühlten als Kind möglicherweise Schmerzen oder hatten Krankheitssymptome, die ein Ausdruck (ein Spiegel) der seelischen Befindlichkeit unserer Eltern oder einer anderen Person waren.
Ein paar Beispiele: Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann kann es sein, dass mein Partner unter Gedankenkreisen leidet und dies tut ihm/ihr weh und schmerzt seine/ihre Seele.
Wenn ICH Rückenschmerzen habe, dann kann es sein, dass MEIN PARTNER darunter leidet, dass er/sie die Verantwortung FÜR DIE ANDEREN (für die Erfüllung der Vorstellungen und Erwartungen DER ANDEREN, z.B. seine/ihre Eltern, „die“ Gesellschaft, der Chef, Konventionen, Moralvorstellungen, Religion etc.) nicht mehr tragen mag/will/kann. Und dies schmerzt ihn/sie seelisch sehr. Doch weil er/sie alles Seelische unter den Teppich kehrt, zeige ICH es ihm/ihr. ICH ZEIGE die seelischen Schmerzen MEINES PARTNERS und spiegel sie ihm/ihr.
Oder wenn ich Probleme im Magen-Darm- und Verdauungstrakt habe, so kann es sein, dass mein Körper anzeigt, dass MEIN PARTNER etwas seelisch NICHT verdaut kriegt.
Ja, dies kann man sogar auf Verletzungen und Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat (Arme, Beine) und teilweise sogar auch auf Unfälle übertragen. Jesus sagte: „Du erkennst den Splitter in meinem Auge, doch Du erkennst den Balken vor Deinem eigenen Kopf NICHT.“ Wir KÖNNEN uns oftmals NICHT selbst wahrnehmen. Dies IST einfach so.
Wir weisen dann den anderen auf seinen Splitter hin, (was dieser meist NICHT hören mag). Will ICH nun MEINEN Balken sehen, so muss ich nur schauen, auf was mich der andere (mein Gegenüber) hinweist. Es wird mir meinen Balken spiegeln. Ich kann mich im anderen, einer anderen Person sehr viel leichter sehen, als in mir selbst.
All dies kann sein – muss aber nicht. Aber es kann …
Und dies gilt für uns, unser Gefühl und für unsere Beziehung/Partnerschaft
heute ebenso wie für unsere Lebenssituation damals als Kind.
Und jetzt kommt’s … Mein Verhalten und das eigene Bedürfnis
– wenn ich Schmerzen leide und unbewusst oder bewusst weiß, dass dies NICHT meine Schmerzen sind, sondern DURCH meinen Partner, oder anderen Person (oder damals DURCH meine Eltern) in mir emotional hervorgerufen werden, dann habe ich logischer Weise ein sehr großes Interesse daran, den anderen Menschen verändern und manipulieren zu wollen – ja zu heilen, damit ICH endlich meine verdammten Schmerzen los werde. Das eine Beziehung zu einem Menschen mit dieser Form der Interaktion, als Ziel nicht produktiv ist, liegt dabei auf der Hand.
Wenn ich mir diesen Zusammenhang als Verhalten einmal auf der Zunge zergehen lasse, dann ist dieser Mechanismus oder Fähigkeit in dieser Schöpfung eigentlich ziemlich genial. Denn selbst wenn der andere KEIN Interesse an seiner/ihrer Heilung hat, ICH habe sehr wohl ein Interesse an seiner/ihrer Heilung, damit ich SEINE/IHRE seelischen Schmerzen aus MEINEM Körper raus kriege. Jeder Mensch hat also zwei Chancen auf Heilung: freiwillig selbst oder unfreiwillig mit drängen, drücken und schieben durch den anderen (liebe Menschen um uns herum). Alles macht Sinn … Das verhalten in einer Beziehung könnte natürlich Schaden nehmen.
Und MEINE Motivation, ETWAS FÜR den anderen tun zu wollen, MEINE Motivation, ihm/ihr zu helfen, ist im Grunde genommen NICHT FÜR IHN/SIE, sondern einzig und allein FÜR MICH, denn ICH will diese verdammten Schmerzen (Krankheitssymptome) endlich wieder loswerden. Und irgendeine innere Stimme in mir sagt mir: der andere muss sich verändern, damit es mir endlich wieder besser gehen kann.
Und dies stimmt! Empathiefähigkeit kann paradox sein!
Und zugleich stimmt es auch nicht – denn wie alles in unserer Existenz, so ist auch dieser Aspekt paradox …
In der Tat wäre es übergriffig, wenn ich von dem anderen verlangen würde, dass er/sie sich verändern muss, damit es MIR endlich wieder besser geht. Was jetzt dran ist, das ist, einen konstruktiven Umgang mit diesem Phänomen zu finden. Und dies KANN so aussehen …
- ICH BIN empathisch.
- Ich spüre körperlich DEINEN seelischen Schmerz.
- Ich will mich von diesem Schmerz jetzt befreien.
- ICH ERKENNE!
Und fertig!
Perspektive: Ich erkenne und tue NICHTS!!!
Das ERKENNEN ist die Verwandlung, die Transformation, die Erlösung, das Wunder.
Ich erkenne und ich erlaube. Ich erkenne und ich lasse. Ich erkenne und ich bejahe. Ich erkenne und ich sage: „Es darf so sein!“ Ich erkenne und ich tue/mache NICHTS!!!
Und dann verschwindet der Schmerz. Er löst sich einfach auf. Er löst sich in WOHLGEFALLEN auf.
Jedoch: So lange ich zweifele, hadere, mich ärgere oder irgendwo tief in mir frustriert bleibe, solange passiert gar nichts! KEIN Wunder. Mein Schmerz und sein/ihr Schmerz bleiben.
Meine Fähigkeit ein Wesen voller Mitgefühl, Gefühl und empathisch zu sein ist Teil der Lösung!
Dies ist auch eine zwischenmenschliche Lösung, wenn es mir gelingt mich mit meinen Gedanken und Verstehen meiner Empathie zu erklären. Emotional gebe ich mir und meiner Umwelt, auch zwischenmenschlich, damit eine echte Chance. Wie ich oben sagte: Empathie bedeutet so viel wie, mit dem anderen mitzufühlen. Und Mitgefühl ist ein Ausdruck der Liebe unseres Herzensfeldes und schwingt vergleichsweise hoch/leicht und lichtvoll. Heißt auch, das ich mich selbst liebe und Mitgefühl mit mir selbst empfinden sollte.
Wie genau funktioniert nun dieses verstehen
Verstehen bedeutet: a) erkennen und b) anerkennen. Wir bleiben einmal bei dem Beispiel mit den Kopfschmerzen. a) Ich verstehe : Es KANN sein, dass MEINE Kopfschmerzen SEINE/IHRE SEELISCHEN Schmerzen sind, die mein Partner leidet durch SEIN ständiges Denken, Grübeln (Emotion) und sich gedanklich im Kreis drehen. Er/sie denkt wider Willen. Er/sie denkt, obgleich er/sie von seinem/ihrem ewigen Gedenke angepestet ist. Er/sie hadert mit sich und seinem/ihrem andauernden Denken. Dieses Hadern, sich ärgern und frustriert sein schmerzt ihn/sie.
Doch er/sie gesteht sich diese Schmerzen NICHT ein, verharmlost sie und kehrt sie unter den Teppich. Und ICH spüre empathisch, dass er/sie nun auch noch mit dem „unter den Teppich kehren“ hadert. DIESE seelischen Schmerzen spüre ICH jetzt körperlich.
Solange ICH dies NICHT verstehe, weil ich unbewusst bin, leide ich die Schmerzen. Wenn ich diese Zusammenhänge begreife aber nicht wahrhaben will und sie ebenfalls jetzt meinerseits unter meinen Teppich kehre, leide ich weiterhin Schmerzen.
Doch wenn ich das Doppel-Nein meines Partners verstehe (Nein 1: unbewusst hadern mit dem ständigen Grübeln. Und Nein 2: unbewusst hadern mit dem unter den Teppich kehren) und hierzu JA sage, DANN ERLAUBE ICH und zwar OHNE etwas zu verändern, OHNE etwas zu regeln, OHNE etwas zu regulieren und OHNE den anderen zu manipulieren. Ich ERLAUBE einfach, dass mein Partner zweimal hadern darf. Und ich anerkenne dies AN.
Thema Mitgefühl – Ich nehme voller Mitgefühl und Verständnis an!
Solange ich selbst damit hadere, dass der andere hadert, hadern wir alle zusammen und wir empfinden, das nichts sich bewegt. Stillstand. Stau auf der Lebensenergie-Autobahn. Totale Blockade.
DEINE Jahrzehnte lange Blockade: HIER IST SIE!!!
Beispiel: Diese Blockade heißt: „Ich hadere damit, dass mein Partner hadert!“
In DEM Moment, indem ich aufhöre damit zu hadern, dass mein Partner hadert, indem Moment erlaube ich ihm/ihr sein/ihr Hadern und in diesem Moment löst sich der Pfropfen und die Lebensenergie kann und darf wieder frei fließen.
Ich brauche NICHTS zu TUN. Die Lösung ist: Alles so zu belassen wie es ist. Alles zu sehen wie es ist. Alles so ANzuerkennen, wie es ist. Und sich selbst dazu zu entscheiden, JETZT eine NEUE Entscheidung zu treffen. Und das eigene Hadern aufzuheben und stattdessen JA zu sagen. JA zu dem, wie es ist.
- Ja, ich nehme empathisch wahr, wie Du unter Deinen kreisenden Gedanken leidest.
- Ja, ich nehme empathisch wahr, wie Du darunter leidest, dass Du Dein eigenes Leid unter den Teppich kehrst.
- Ja, ich erlaube, dass dies so ist.
- Ja, ich lasse Dich da, wo Du bist.
- Ja, Du darfst dies so tun.
- Ja, ich FÜHLE mit – doch ich LEIDE NICHT mehr mit.
Ich fühle Dein Leid und lasse es BEI DIR. Und nein, das ist keine fehlende Empathie. Ich betrachte es eher als eine Art hohe Empathie, da ich mich in meinem Verhalten begreifen kann. Meine Empathiefähigkeit trägt somit zur Lösung positiv bei. Lernen wir daraus nicht, das alle Lösungen eines Problems auch in uns bereits vorhanden sind?
Und DIES ist unser Geschenk unsere Emotion an den anderen. Denn JETZT ist SEINE/IHRE eigene Kraft gefordert. Bisher konnte der andere hoffen oder sogar sich darauf verlassen, dass wir ihm/ihr helfen, dass wir, weil wir mitleiden, seine/ihre Karre aus dem Dreck ziehen. NEIN, dies tun wir NICHT (mehr)!
Gefühl, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl
– Wir fühlen das Leid des anderen, doch wir leiden NICHT mehr mit!
Wir lassen sein/ihr Leid bei ihm/ihr. Emotional sind wir gereift.
Und somit sind wir frei und können und dürfen unser Leben frei und voll Lebensfreude leben. Es ist sein/ihre Entscheidung, was er/sie aus seinem/ihrem Leben machen und wie er/sie sich fühlen möchte. Klar können und dürfen wir unterstützen und begleiten, doch wir HELFEN NICHT. Helfen kann sich nur jeder selbst. Wir leisten lediglich „Hilfe zur Selbsthilfe“ was gleichbedeutend mit Unterstützung ist. Und unterstützen stützt, während Hilfe ein hierarchisches Abhängigkeitsverhältnis mit „brauchen“ und „gebraucht werden“ definiert.
Ich KANN ALLE Menschen dort lassen, wo sie sind – auch als feinfühliger, empathischer Mensch. Ich kann und darf alles fühlen. Doch ich muss nirgends helfen. Ich muss mir NICHTS zu Eigen machen. Ich fühle nur. Ich spüre Mitgefühl, Gefühl und Liebe mit dem/den anderen Menschen, doch ich leide nicht mehr mit. Und ich erlaube dem anderen, SEIN Leben ANDERS zu gestalten, als wie ICH es für richtig finde, als wie ich mein Dasein gestalte.
„Du darfst leiden so viel wie Du willst – ICH werde Dich davon NICHT befreien!“
Das ist kein Mangel an Gefühl oder Einfühlungsvermögen!
„Möchtest DU DICH von Deinem Leid selbst befreien, so bin ich unterstützend eben so viel für Dich da, wie DU SELBST für Dich da bist – doch niemals mehr!“ Lernen wir zusammen unsere Fähigkeit, unser Mitgefühl unsere Empathiefähigkeit für uns und andere Menschen in unser Sein zu integrieren!
„MEINE Rettung gilt JETZT erst einmal MIR SELBST und MEINER eigenen Befreiung von Krankheit und Schmerz. ICH KÜMMERE MICH UM MICH! Und dies ist für DICH die große Chance, dass Du Dich einmal ganz selbst um Dich kümmern darfst. Mehr Hilfe, als Du selbst Dir zufließen lässt, wirst Du vom Leben NICHT erhalten. Dies ist das Gesetzt des freien Willens. Alles andere wäre Hoffnung. Die stirbt zwar zuletzt, aber auch sie stirbt, wenn Du Dich nicht selbst FÜR Dein Leben entscheidest.“
Lass diese Worte einfach sacken. Nimm Dir hiervon, was Du brauchen kannst, was Dir hilfreich ist, was Dir gut tut und was Dich in DEINER momentanen Lebenssituation optimal unterstützt.
Dies ist EINE Möglichkeit, sich selbst neu aufzustellen. Es ist EINE Möglichkeit, sich selbst neu zu entdecken und lieben zu lernen. Es ist EINE Möglichkeit, über diesen Weg in die SELBSTliebe zu finden.
Mein JA zu mir ist einfach mein JA zu mir.
Der andere KANN dies als ein NEIN gegenüber ihm/ihr verstehen. Doch dies ist es nicht. Es ist ein JA zu mir.
Ich möchte gesund sein. Ich WILL endlich gesund sein. Ich will endlich frei von Schmerzen und körperlichen Symptomen sein. Und ich bin es mir wert, hierfür FÜR MICH einzutreten und alte Muster jetzt fallen zu lassen und aufzulösen. Ich begegne mir neu.
Ich entscheide mich für eine neue Lebensqualität mit Feinfühligkeit, Gefühl, mit Sensibilität, mit Empathie jedoch OHNE Schmerzen. Dafür aber mit viel Mitgefühl, mit viel Liebe (vor allem mir selbst gegenüber) und vollkommen OHNE Mitleid gegenüber anderen.
Ich bin JETZT rücksichtsvoll MIR SELBST gegenüber. Dies ist für mich vollkommen neu und dies probiere ich jetzt einfach mal aus …Mitgefühl, Gefühl zu mir selbst, als Ausdruck meines Lebens! etwas, das viele Menschen lernen sollten. Denn hier liegt auch die Wurzel zu meiner Beziehung, zu Menschen, Umwelt, Würde und Respekt oder dem kompletten außen!
Ich nehme mir EINEN Monat Zeit für dieses Experiment.
Und meine Übungen sind: Thema Empathie und Emotion.
- Ich bin JETZT rücksichtsvoll MIR SELBST gegenüber.
- Ich bin empathisch und fühle und zeige mein Mitgefühl.
- Ich erkenne.
- Ich habe KEIN Mitleid mehr mit anderen.
- In meinem Gewahrsein nehme ich DEINEN Schmerz wahr.
- Mit meinem Bewusstsein nehme ich mich in meiner Selbstliebe wahr und ernst.
- Ich lasse und erlaube.
- Ich helfe NICHT mehr – ich unterstütze und begleite.
- Ich bin FÜR MICH da – Ich liebe mich!
Und nach einem Monat schaue ich, ob und was sich verändert hat in meinem Leben. Während dieser Zeit schreibe ich Tagebuch und mache mir Notizen über mein Befinden, mein Gefühl/Gefühle und Emotionen und alles, was ich so erlebe. Ich schreibe auf, was die Menschen um mich herum mir spiegeln und welche Bilder mir das Leben schenkt.
Ich achte aufmerksam auf solche Situationen, mit denen ich hadere und ich achte auf andere Situationen, in denen mir das „Ja sagen“ leicht fällt. Diese beiden Qualitäten: HADERN und JA SAGEN nehme ich besonders achtsam wahr … Und meine Gedanken dazu.
Und natürlich kannst und darfst Du sehr gerne auch Fragen stellen und Dich melden. Sei es hier in der Gruppe oder mit einer PN …
Ich wünsche Dir nun viel Spaß und gutes Gelingen …
23.11.2018
In Liebe Dein/Euer
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
www.datgeitman.de/lichtschule
Björn Geitmann:
„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung – und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise.
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt.
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