Energiekörper, Energiefelder des Menschen

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energiekoerper felder fantasyEnergiekörper, Energiefelder des Menschen – Spiritualität und Wissenschaft

Dass sich neuzeitliche wissenschaftliche Erkenntnisse nicht mit den Erkenntnissen alter Hochkulturen widersprechen müssen erleben wir immer öfter.  Jahrtausende Jahre altes Wissen feiert nicht nur eine wahrhaftige Wiederbelebung im Bewusstsein des Menschen, es verändert auch Wissenschaften. Dazu gehört das Wissen bezüglich der Energiekörper, Energiefelder des Menschen.

Und in dem Zusammenhang spannend, aber wenig überraschend, das auch der Mensch über ein elektromagnetisches Feld verfügt, das sich aus vielen Unterfeldern zusammensetzt.

Detailliert: jedes der menschlichen Gliedmaße, jedes Organ, das Gehirn, das Herz sowie jede einzelne Zelle über ein eigenes, spezifisches Feld verfügt. Die Gesamtheit dieser vielen Unter Felder bildet ein großes, strukturiertes Informationssystem – also den menschlichen Energiekörper.

Mike Kaiser beschreibt das sehr schön in seinem wirklich großartigen Buch Weltinnenraum:“ Über dieses Energiefeld wird der überwiegende Teil der körperinternen Abstimmungsprozesse abgewickelt.
Alle Subelemente des Metasystems Mensch – Atome, Moleküle, Gene, Zellen und Organe – nutzen das energetische Körperfeld als Kommunikationsnetzwerk.

Und schon Albert Einstein sagte, dass „Energie“ und „Information“ austauschbar sind, kann man das Energiefeld des Menschen auch als Informationsfeld bezeichnen. Dieses energetische Information Netzwerk ist für die Koordination des gesamten Organismus zuständig.

Es fungiert als Gedächtnis und als Hauptsteuerungseinheit des menschlichen Weltinnenraumes: Es enthält, speichert und verteilt Informationen.
Mit anderen Worten: der Energiekörper ist eine Informationsdrehscheibe. Der Mechanismus, der diese multidimensionalen Prozesse ermöglicht, scheint auf dem Kohärenz-Phänomen der nicht lokale-lokalen Fernwirkung basieren.“

Alte Traditionen beschrieben dies Verständnis der Energiefelder wie folgt:

Lebenskraft auch Chi genannt, besteht aus zwei Arten von Kräften: Yin und Yang fließen entlang eines komplexen Netzwerks von Energiebahnen durch den menschlichen Körper. Vor über 2000 Jahren wussten alte Kulturen von der Existenz dieser Energiekanäle.

Sie wurden „Sen“ in Thailand, „Nadis“ in Indien, „Meridiane“, „Kanäle“ oder „Gefäße“ in China und Japan oder ebenfalls „Kanäle“ in Tibet genannt. In Indien, wo viele östliche Heilkünste entwickelt wurden, sprach man von 72.000 Nadis oder Energiebahnen.

Krankheit konnte entstehen wenn es in diesen Kanälen zu einer Blockade des Energieflusses kam. Eine Reihe von Heiltraditionen, einschließlich Akupunktur, Akupressur, Massage und Yoga, basieren auf dem Prinzip der Energiekanäle oder -bahnen, die als Meridiane oder Nadis bekannt sind und den gesamten Körper als umfassendes Netzwerk durchziehen.

Alle Körper sind in ihrer Natur elektromagnetisch und die Wissenschaft kann diese Frequenzen mit moderner Technik wie EKG’s oder Magnetresonanztomographie seit vielen Jahren messen.

Zahlreiche Studien belegen, dass die Energiebahnen und -punkte Strom leiten, selbst wenn keine Nadeln verwendet werden. Bei der Massagetechnik Shiatsu werden solche energetischen Effekte ausgelöst.

Ebenso Qigong, Tai Chi und die Figuren im Yoga, tragen zu einer Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit von Akupunkturpunkten bei.

Doch die moderne Wissenschaft hat bisher noch nie an das Konzept der Meridiane geglaubt. Oder besser waren nicht zu beweisen.

Nun glauben Wissenschaftler an der Seoul National University bewiesen die Existenz der Meridiane, indem sie auf das „Primo-Gefäßsystem“ verwiesen. Sie sagten, dass dieses System ein wichtiger Teil des kardiovaskulären Systems ist.

Die aktuellen koreanischen Forscher nehmen an, dass das Primo-Gefäßsystem in der Tat die physische Komponente des Akupunktur-Meridian-Systems ist. Ebenfalls wurde auch angedeutet, dass dieses System bei der Kanalisierung des Flusses von Energie und Informationen, weitergeleitet durch Biophotonen (elektromagnetische Wellen des Lichts) sowie DNA, beteiligt ist.

In dem Zusammenhang Meridiane als tatsächlich wissenschaftlich bewiesen gelten, kann wohl noch angezweifelt werden. Aber ist denn das überhaupt wichtig? Da Wissenschaftler scheinbar keine Mühen scheuen alles anzuzweifeln, wofür eigentlich auch schon der Verstand ausreichen würde.

Ein Wissenschaftler sagt dazu:

„Was also „wissenschaftlich belegt“ ist, ist sehr schwer greifbar“.

Publikationen alleine reichen nicht aus. Sie sind außerdem oft tendenziell falsch positiv, und eine gehörige Portion Kritik sollten wir immer walten lassen.

Aber selbst wenn positive Daten vorliegen und publiziert sind, stellt sich immer die Frage: sind sie repliziert und replizierbar? Und wenn diese Frage positiv beschieden ist, müssen wir uns immer noch fragen: Sind die Ergebnisse sozial, im Rahmen der derzeit geltenden Theorien und Denkmodelle akzeptabel. Und erst wenn alles drei gegeben ist, ist etwas „wissenschaftlich belegt“.

Wie wir gesehen haben, werden solche Urteile, vor allem wenn es um Mainstream-nahe Theorien und Effekte geht, oft vorschnell getroffen. Und daher kann etwas „wissenschaftlich belegt sein“ und trotzdem falsch. Und anderes als „wissenschaftlich fragwürdig“ gelten und trotzdem am Ende richtig sein“(Prof.Harald Walach)

23.09. 2018
Uwe Taschow

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