Erlebnisbericht Diagnose Krebs

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wunderkerze-sparkler Erlebnisbericht Diagnose Krebs – was nun?

Als ich am ersten Dezember 2010 die Diagnose Eierstock-Krebs erhielt, war innerhalb von fünf Minuten nichts mehr so, wie es vorher war. Ich suchte an diesem Tag meinen Gynäkologen, einen Professor mit langjähriger Erfahrung an einem großen Klinikum in München, auf, weil ich plötzlich Schmerzen hatte.
Anfangs scherzten wir noch, es war eine entspannte Stimmung zwischen uns. Bis er mich untersuchte und die Diagnose Krebs urplötzlich über mich hereinbrach. Innerhalb dieser fünf Minuten mutierte ich in seinen Augen – und vor meinen Augen! – von einer kraftvollen, attraktiven Frau zur hilflosen Krebspatientin.

Ich fühlte mich, als sei ich kein Mensch mehr, sondern nur noch eine möglicherweise tödliche Diagnose. Während ich im Wartezimmer auf den Schnelltest zur Bestimmung der Tumormarker wartete, sah ich mich von schwangeren Frauen umgeben.

Und plötzlich war da in mir die Erkenntnis:

da wächst neues Leben heran, während Dein eigenes jetzt auch zu Ende gehen könnte. Es war absolut unwirklich. Als ich wieder ins Sprechzimmer gerufen wurde, sah mich der Arzt ernst an und teilte mir mit, dass die Tumormarker sehr hoch seien und ich sofort operiert werden müsse. Er sagte mir, dass bei der OP alles entfernt würde, auch das Bauchnetz, dann würde mit der Chemotherapie und der Bestrahlung begonnen.

Wörtlich sagte er: „Sie werden bis Mai keine gute Zeit haben, es wird Ihnen sehr schlecht gehen aber dann hoffen wir, dass Sie es überstanden haben.
Mit diesen Worten im Ohr verließ ich die Praxis. Nun konnte ich seit den 80ern auf einen langen Weg der Selbsterfahrung mit vielen Selbsthilfebüchern, intensiver Psychoanalyse, etlichen Selbsterfahrungsgruppen und viel Hintergrundwissen zurückgreifen. Seit 2005 hatte ich in den USA die schamanische Energiemedizin studiert, war in 2010 bereits Mitglied im Lehrteam von Dr. A. Villoldo. Doch im ersten Moment traf mich die Diagnose wie ein Schock. Denn damit verbunden ist ja die Wucht der Energie und Frequenz der Angst, die mit dem Wort Krebs verbunden ist.

Nach einer schlaflosen Nacht begann ich, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Was wollte mir diese Krankheit in mir sagen? Denn aufgrund meiner Vorbildung wusste ich, dass es sich hierbei um ein Symptom handelt, die Ursache jedoch ganz woanders liegt. Mein Körper konnte schlicht den Negativ-Informationen, die aus meinem Energiefeld, meinem seelischen Körper und meiner mental-emotionalen Welt kamen, nicht mehr standhalten.

Meine Mitochondrien konnten den Zellen nicht mehr den nötigen Impuls geben, den Zelltod zu sterben, so dass sie sich ungeplant vermehrten – so mein laienhaftes Verständnis, das mir jedoch sehr half. Es war also etwas in mir, dass mich krank machte, und das lag hinter den Tumoren. Es zeigte sich an diesen beiden Tumoren, doch das, was sie wachsen ließ, musste von mir erkannt, behandelt und aufgelöst werden.

Der Krebs war die Realität doch die Ursache dahinter war die Wirklichkeit.

Buchstäblich an meinem eigenen Leib verstand ich die schamanische Weisheit: die Wirklichkeit liegt hinter der scheinbaren Realität.

Da Schamanen als Mediatoren zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt fungieren, standen mir alle Mittel zur Verfügung, um mein Leben wie ein großes Tuch vor mir auszubreiten. Mein größtes Geschenk war, dass ich während einer Visionssuche am Heiligen Berg Salkantay in Peru im Jahr 2009 während einer Nacht von der Frequenz der Urquelle initiiert wurde. Diese Frequenz wirkte seitdem in mir und es fühlte sich an, als wolle sie gründlich aufräumen und mich dabei unterstützen.

Der Weg, der Wirklichkeit auf die Spur zu kommen, würde intensiv werden, das war mir klar.

Ich würde an Orte in meinem Unbewussten und Bewusstsein reisen müssen, mich Emotionen zu stellen haben, die ich bisher anscheinend gemieden hatte. Eine der großen Erkenntnisse war, dass ich in der Psychoanalyse Emotionen zwar gedacht und analysiert hatte, jedoch nicht gefühlt. In vielen schamanischen Sitzungen und Zeremonien öffnete ich mich mehr und mehr mir selbst in meinem Schmerz, in meiner Wut, in meiner Angst. Es war eine unglaublich große Reise der liebevollen Zuwendung mir selbst gegenüber.

Die leuchtenden Wesen aus den unsichtbaren Welten, mit denen ich seit frühester Kindheit verbunden war und die Linien der Medizinmänner- und Frauen, an die ich durch die schamanischen Einweihungen angebunden war, gaben mir immer wieder Hinweise: noch nicht operieren, die Information ist noch drin, es braucht noch Schritte, um den Umkehrschub einzuleiten.

Ich wechselte den Arzt und fand eine großartige Professorin,

die – obwohl eine absolute Schulmedizinerin – großes Verständnis für mich hatte und meine Entscheidungen absolut respektierte. Ende März weckte mich in der Nacht ein leuchtendes Wesen, indem es sanft den großen Tumor rechts am Eierstock berührte und ließ mich wissen, dass es jetzt Zeit für die Operation wäre.

Diese fand dann 10 Tage später statt. Die Ärztin war nach wie vor angesichts der Untersuchungen vom Krebs überzeugt, die Tumormarker immer noch sehr hoch, doch ich wusste, dass sich die Krebs-Information verabschiedet hatte. Was übrig war, waren gewachsene Zysten aber die Tumorzellen waren weg.

Als ich ihr das vor der OP sagte, ließ sie mich meine Aussagen vor drei anwesenden Ärztinnen wiederholen,

die mich nur ungläubig und auch fassungslos anstarrten. Aber ich war mir so sicher, dass ich voller Vertrauen in die Operation ging. Die Operation an sich dauerte lange, doch den Heilungsverlauf danach kann ich nur als rasant bezeichnen. Bei der Nachuntersuchung zwei Wochen nach der Operation sagte mir die Ärztin, dass man im Ultraschall kein Narbengewebe erkennen könne, alles sei ganz fein, als wäre nie etwas gewesen. Auch der Schnellschnitt, der während der Operation vorgenommen wurde zeigte zu 96 % einen negativen Befund. Dies teilte mir die Ärztin noch im Aufwachraum mit.

Ich sagte zu ihr nur: „Ja, ich wusste es.“ Worauf sie erwiderte: „Ja, Sie wussten es. Sie sind eine außergewöhnliche Persönlichkeit.
Ich bin dieser Ärztin, die inzwischen Chefärztin an einer großen Klinik ist, immer noch unbeschreiblich dankbar, dass sie so viel Vertrauen in sich und in mich hatte.

Für mich war und ist es der Beweis:

Wenn wir bereit sind, uns bis in alle Tiefe zu folgen, die Ursache aufspüren, dann kann der Körper die Selbstheilungskräfte voll aktivieren. Jedoch gibt es zwei wichtige Kriterien, die man beachten muss.

Wenn der physische Verlauf zu weit fortgeschritten ist, dann findet zwar eine Heilung auf der energetischen Ebene statt, für den physischen Körper kann es jedoch zu spät sein.

Der zweite wichtige Faktor ist die Seelenreise jedes einzelnen. Wenn die Seele den Impuls hat, es ist Zeit, diesen Planeten zu verlassen, dann wird sie die Regie übernehmen. Da wir unendliche Wesen sind, geht unser Bewusstsein nicht verloren, auch wenn der physische Körper zurück zur Erde geht.

In meinem Fall hat meine Seele hier noch eine Menge vor und ich bin dankbar, dass ich mit meinem Wissen und durch meine Erfahrung Menschen auch in dieser Hinsicht auf ihrem Weg zu sich selbst begleiten darf.

26.10.2019
LaraMarie Obermaier
https://laramarieobermaier.com

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Lara’Marie Obermaier
ist Expertin in der angewandten schamanischen Energie- und Frequenzmedizin. Ihr Wissen hat sie in langjähriger Lehrtätigkeit, auch als leitende Lehrerin im Team von Dr. Alberto Villoldo, sowie in tausenden von Klientensitzungen in bisher 13-jähriger Praxis erworben.
Seit 2014 bildet sie westliche Schamanen in der von ihr konzipierten, umfassenden schamanischen Frequenzmedizin-Ausbildung „Fieldhealing“ aus.

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1 Kommentar

  1. Danke für den wichtigen Artikel. Mich berührt, wie offen Sie am Anfang davon berichten, wie Sie (trotz so viel spirituellem Vor-Wissen) innerlich ‘abgestürzt’ sind, das ist sicher für andere in ähnlicher Situation hilfreich zu lesen. Und danke, dass Sie hier einen “anderen” Weg der Heilung aufzeigen – mir gefällt gut dabei, dass Sie ALLE heute zu Verfügung stehende Werkzeuge nutzen. LG Kira Klenke

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