Finanzsystem, Geldsystem und Spiritualität

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Finanzsystem, Geldsystem und Spiritualität einträchtig und ohne Konflikte neben einander? – Seit Jahren geistern Begriffe wie NESARA und GESARA1 in den spirituellen Medien durch die Gegend. Gerade die spirituelle Community wartet sehnsüchtig auf den Wechsel des Finanzsystems und Geldsystems, da sie zu diesen beiden ein extrem gespaltenes Verhältnis hat. Ja – das alte System ist heillos verzerrt und substanzlos. Nein – auch auf einem höheren Bewusstseinszustand gibt es etwas so wie Geld, weil es weiterhin Austausch gibt und dieser Austausch muss ermöglicht werden. Unser Finanzsystem steht auf dem Prüfstand. Das steht außer Frage.

Zudem gibt es auch auf einer höheren Bewusstseinsebene Individualisierung samt individuellen Leistungen. Hören Sie also schleunigst damit auf, von der geldlosen Welt zu träumen. Das mag vielleicht im Kleinen funktionieren. Im Großen funktioniert es nicht. Diese These stelle ich hier vor. Seien wir ehrlich. Banken, Staat, Finanzmärkte, Devisenmärkte und Unternehmen haben kein Interesse sich für neue Konzepte, Kontrollen oder ähnliches für das Finanzsystem einzusetzen. Das Risiko ein Kollaps zu beschleunigen fürchtet der Staat mehr als die Hölle!

Der Finanzmarkt reagiert in Mikrosekunden

auf die geringste Unsicherheit eines Marktteilnehmers. Sofort werden Milliardenwerte umgeschichtet. Digital versteht sich. Der Staat, Banken und Unternehmen sind von diesem System abhängig. Und der Kleinanleger als auch der Sparer. Wie ist das Finanzsystem zu retten?

Nicht wenige sagen überhaupt nicht. Das Finanzsystem mit seinen Auswüchsen ist Bestandteil des Kapitalismus. Staat und Politik haben die Kontrolle verloren nur niemand will es zugeben. Die letzte Krise ist nie gelöst worden, sie hält immer noch an. Somit ist auch der Kollaps der Finanzmärkte eine ständige Bedrohung. Das interessiert allerdings Investoren überhaupt nicht, diese verdienen auch in der tiefsten Krise ihr Geld. Während Banken und Unternehmen bluten, Arbeitnehmer ihre Jobs verlieren, wandern riesige Geldströme in sichere Häfen. Das alte Finanzsystem dümpelt weiter gemütlich dahin.

Ist ein Durcheinander wünschenswert für das Finanzsystem?

Chaos kann durchaus wünschenswert sein. Und dann währen da noch die riesigen Schulden, also Kredite insbesondere der Staaten. Kein Kreditgeber verzichtet auf Begleichung der Schulden. Zentralbanken versuchen mit Mühe und Not eine Balance aufrechtzuerhalten. ( Eine Zentralbank ist eine für die Geld- und Währungspolitik eines Währungsraums oder Staates zuständige Institution. In den Notenbankstatuten vieler Staaten ist als Hauptziel der Geldpolitik festgelegt, die Preisniveau- und Geldwertstabilität zu wahren). Zentralbanken stehen aktuell in einem denkbar schlechten Licht. Denn diese muss ausbaden was der oder die Staaten seit Jahrzehnten, seit den 70er Jahren unkontrolliert zugelassen und gefördert hat.

Der hemmungslose Neoliberalismus (Thatcherismus: Bezeichnung für das von 1979 bis 1990 unter der Federführung der englischen Premierministerin Margaret Thatcher praktizierte Modell eines radikalen wirtschaftlichen und politischen Liberalismus in Großbritannien. Der in die USA und nach Europa überschwappte.) Und letztlich mit der Lehman-Pleite (Lehman Brothers) einen unschönen Höhepunkt erreichte. Darauf verloren der Finanzmarkt Deutschland Milliarden Euro, ebenso wie alle internationalen Finanzmärkte. Das Risiko das dies sich wiederhohlt liegt in der hemmungslosen Gier. Denken wir nur an die Steuerbetrugsmodelle der CUM CUM Geschäfte (Steuertricks und Dividendentricks) der Banken – Von Moral, oder man hätte aus Krisen etwas gelernt, weit und weit nicht zu sehen – in diesem Verständnis des Finanzsystems. Das größte Risiko ist wegschauen und der verlogenen Politik das Feld überlassen.

Dies bedeutet, dass es

weiterhin ein Finanzsystem und Geldsystem geben wird. Darüber steht ein Wertesystem. Genau damit dürfen wir uns endlich eingehend auseinandersetzen – und zwar ohne uns zu zerfleischen und über richtig und falsch zu streiten. Denn – es schreit nach einem neuen Finanzsystem.

Nie war die Befassung mit Werten wichtiger als jetzt, fängt sie doch bei unserem individuellen Selbstwert an und erstreckt sich bis zum kollektiven Wertesystem, das wiederum auf das Finanz- und Geldsystem wirkt. Nie war die Zeit besser dafür geeignet. Manch astrologische Erkenntnisse helfen, die großen Veränderung, in der wir mitten drin stehen, leichter einschätzen zu können. Sie können sich nicht von diesen großen Entwicklungen ausklinken. Wissen, was sein kann, hilft Ihnen, sich rascher zu orientieren und in für Sie förderliche Handlungen zu gelangen. Wissen gibt Ihnen eine neue Form von Sicherheit.

Austausch auf 5D …

Kein LalaLand, sondern sehr konkret – auch für das neue Finanzsystem. Um einem Missverständnis vorzubeugen, will ich mit einigen klärenden Gedanken zu Austausch auf der 5. Bewusstseinsdimension beginnen. Nochmals zur geneigten Erinnerung. Ich schreibe über Bewusstseinsdimensionen, im speziellen mit Bezug auf die Rolle von Werten, Finanzen, Finanzmärkten und Geld.

Auf diesen Dimensionen gelten bestimmte Regeln und Prinzipien. Von den höheren Dimensionen ist die 5. Dimension(5D) die unterste, bestehend aus reinem Licht und bedingungsloser Liebe, durch die die Energie der Quelle auf ihrem Weg nach unten fließt, bevor sie in die Reiche der Begrenzungen und der Dualität gelangt.

Hier gibt es keine lineare Zeit mehr, sondern verschiedene Zeitlinien. Vielleicht sind Sie schon über den Begriff der Multiversen gestolpert. Darum geht es. Mit unseren bekannten Instrumenten ist das natürlich nicht erfassbar. Da braucht es schon Neues. Man kann auf diesen verschiedenen Zeitlinien physisch existieren, jedoch in einer leichteren Zellstruktur.

Daher muss der 3D-Körper Änderungen erfahren. Daher auch die sog. Aufstiegssymptome. Nur mit leichtem Gepäck ist ein Leben auf diesen höheren Dimensionen möglich. Daher auch diese Generalreinigung im Kollektiv, das Zerbrechen von bekannten Strukturen, das Klammern dieser alten Strukturen an ihrer Existenzberechtigung. So tauchen tiefsitzende Ängste, die immer unangenehmer werden. Dies ist der Grund, warum es s auch das gespannte Verhältnis zu Geld in der 3D-Wahrnehmung (=dichte, materielle Wahrnehmung, die stark außen orientiert ist) gib.t

Auf 5D hat das Ego,

das ja sehr eng mit Kontrolle und Geld in der 3D-Wahrnehmung verbunden ist, keinen Raum mehr. Liebe und Fülle manifestieren sich sehr rasch im Physischen, weil es um Energie und Frequenz samt Schwingung geht. Das mag illusorisch klingen, doch wenn man den Dreh heraus hat, dann geht es wahrhaft einfach.
Selbst probiert, daher kann ich das locker schreiben. Auf 5D geht es um die sog. natürliche Fülle – nicht um Millionen und Milliarden. Nein – es geht um die natürliche Fülle und es geht um ein bewusst einfaches, wahrhaftiges, klares Leben. Glauben Sie mir – das funktioniert. Und – es ist sehr, sehr erleichternd und entspannend.

Auf 5D erinnern wir uns,

wer wir tatsächlich sind. Auch im Finanzsystem. Wahrhaftigkeit und frei sein von Altlasten sind Bedingungen für ein Sein auf dieser Dimension. Männlich und Weiblich sind in einem ausgeglichen Verhältnis – sie schwingen in der liegenden Acht, der Lemniskate. Polaritäten lösen sich auf. Wer in 5D lebt, ist immun gegen niedrige Schwingungen. Er ist nicht mehr in Resonanz, nimmt sie vielleicht wahr, doch ist nicht mehr davon betroffen. Innen und Außen sind nicht mehr getrennt. Daher braucht es weder Status noch Ansehen, weder Kampf noch Flucht. Es ist ein Ausdruck von „Neuem Normal“ – ermöglicht durch eine nachhaltige Bewusstseinsrevolution.

5D ist ein höherschwingender Bewusstseinszustand, auf dem es natürlich individuellen Austausch gibt. Geld verschwindet daher nicht, sondern erhält eine neue Wertzuschreibung. Daher muss auch das Finanzsystem adaptiert werden.

Uranus im Stier

als ‘Aufbrecher’ alter Werte, als Hinterfrager … für unser Wertesystem, für unser Finanzsystem. Astrologie als Deutungshilfe gibt uns die Möglichkeit, manches rascher und leichter zu verstehen. Natürlich machen die Sterne gewogen, sind es im Großen wie im Kleinen wirkende Energie. Sie entscheiden jedoch nicht – warum auch – Energien sind Möglichkeiten, die man annehmen oder auch verfallen lassen kann. Es gilt das Prinzip der freien Wahl. Sie erhalten Möglichkeiten in Form von Energien angeboten – und Sie wählen. Nicht zu wählen ist auch eine Wahl. Klingt paradox, ist jedoch so.

Nun zum großen energetischen Wechsel im Jahr 2019, der 2020 einen Höhepunkt erleben wird. Aus dem sehr kämpferischen Zeichen Widder ging Uranus, die große Veränderungsenergie im Frühjahr 2018 in den deutlich behebigeren, statischeren, auf Werte ausgerichteten Stier.

Nach einer kurzen Atempause wandert er seit Anfang März 2019 dann endgültig für knapp 7 Jahre durch das Zeichen Stier. Der Rebell trifft auf das erdigst-satteste Zeichen, den Stier. Uraltes wird aufgebrochen. Werte aller Art und die Natur stehen im Brennpunkt dieser Energie. Uranus wird die höchste Aufbruchsenergie zugeschrieben.

Es gibt kaum gegensätzlichere Energien als zwischen dem Stier und jener dem Wassermann zugeordneten Uranus. Man kann sagen:

Satte Behebigkeit trifft auf die göttliche Intuition samt hoher Veränderungskraft. Das Motto: Hinterfrage und verändere alle Werte und Dein Verhalten zu Deiner Umwelt – mach es freiwillig. Auch was Dein persönliches Finanzsystem betrifft. 

Die uranischen Entsprechungen in Stier sind Aufbrüche im Finanzsystem, in Beziehungen und Partnerschaften aller Art, in Sozial- und Rentensystemen, in der Umwelt, im Wertesystem im umfassenden Sinn.

Alte Werte,

die sich z.B. in Beziehungen, die auf Mangel gegründet sind, auf Bedürftigkeiten, auf Co-Abhängigkeiten fußen, sie zerbrechen. Das gilt auch für das neue Finanzsystem. Dieser Trend wird durch die immer enger werdende Beziehung durch Pluto (der große Wandler) und Saturn (der große Strukturator) noch weiter bis Anfang 2020 verstärkt werden. Wir sind also wie in einer Kartoffelpresse. Nur was Substanz hat, wird bleiben. Und das wird sehr, sehr wenig sein. Auf individueller Ebene zeigt sich das.
Das neue Normal lautet eindeutig „Weniger ist Mehr“.

Selbst wenn sich ein Großteil im Kollektiv mit aller Gewalt an dieses Alte klammert – es ist bereits in Auflösung und es wird schubweise und überraschend weiter zerbrechen. Uranische Energien haben das Plötzliche, das Überraschende in sich. Dann, wenn keiner rechnet, dann passiert es. Meistens auch noch so, dass dabei ein ziemliches Ausmaß in der Veränderung gegeben ist.

Uranus in Stier steht auch

z.B. für das Platzen von Spekulationsblasen, wenn keiner damit rechnet. Auch so kann ein neues Finanzsystem entstehen. Es geht dabei auch an den Kern und an die Werte. Sie werden neu definiert. Altes hat dann tatsächlich keinen Platz mehr. Geld um des Geldes willen widerspricht dem Wesen von Geld, das für den Austausch vorgesehen war. Spekulation war ursprünglich nicht vorgesehen. Ob es back to the roots geht? Das lässt so platt nicht schreiben. Uranus zwingt zur Hinterfragung, zum Aufbruch aus Bekanntem. Er will Durchlüftung und zerstört scheinbar zu erst. Uranus ist nicht für das Neue per se zuständig, sondern er räumt das Alte aus. Daher ist es so wesentlich, als Einzelner eigene Werte zu haben, auf die sich das Sein gründet.

Auch Gaia, Mutter Erde,

spielt mit Uranus im Zeichen Stier eine wesentliche Rolle. So ist es nicht verwunderlich, dass die Umweltbewegungen einen derartigen Aufschwung erlebt. Es ist mit mehr Wetterumschwüngen ebenso zu rechnen (die Extreme hatten wir ja bereits) wie mit einem erhöhten Maß an Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Gaia ist energetisch bereits derart hochschwingend, dass es einen Energieausgleich geben muss, um wieder in eine neue Form von Harmonie zu kommen.

Da die Menschheit jedoch viel lieber in der bequemen, dichten, wenngleich klebrig-stinkenden Energie sitzt und Weiter so die globale Devise zu sein scheint, muss es zu einem gewaltigen energetischen Bruch kommen, um Bewegung ins Kollektiv zu bringen und zum Aufsteigen und zum Bewegen regelrecht zu zwingen. Und zwar dann, wenn es besonders warm und bequem ist. …

Zu meinen,

man setzt Frauen in Spitzenfunktionen – nach dem Motto „das erste Mal“. – ist eine völlige Verkennung der Anforderungen. Es geht nicht um Mann oder Frau. Es geht um Männlich und Weiblich. Diese beiden Grundqualitäten sind in jedem Menschen angelegt. Ein Großteil jener Frauen, die zur Zeit in Führungsfunktionen agieren, sind Frauen in der alten Energie. Es ist also eine völlige Verkennung der Notwendigkeit. Und – natürlich gibt es Menschen, die bereits in der neuen Qualität leben und agieren. Man muss nur genau hinsehen und ihnen auch Raum geben. Sie leben Uranus in Stier bereits.

Alles, was den Überraschungsmoment in sich trägt – das ist Uranus. Ohne ihn kämen wir nie in die Veränderung. Er ist auch Ausdruck für Leben – denn Leben ist beständige Veränderung. Manches Mal geht es dann ruckartig, plötzlich und überraschend. Das ist Uranus.

Nichts wird so bleiben

wie es bislang war, denn die uranische Kraft sprengt all das weg, was nicht mehr dem höchsten Wohle dient. Es geht also nicht um Zerstörung der Zerstörung willen, sondern es geht um die Durchsetzung des fundamentalen Lebensprinzips der Veränderung, die zu einer Ausweitung und Erneuerung führt. Dies zu wissen, ist wesentlich, um mit den Sprüngen, die uns bevorstehen, auch sinnstiftend umgehen zu können. Je mehr man am Alten, das an Substanz verloren hat und hohl ist, festhält, umso so schmerzhafter wird es einem entrissen.

Uranus springt energetisch herein und die Veränderung ist geschehen. So lohnt es, herauszufinden, wie Sie in Ihrem Persönlichen von dieser Energie betroffen sind. Wenn Sie Interesse haben, dann kann eine astrologisch-energetische Persönlichkeitsanalyse dazu Aufschluss geben und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Dies ist seit Jahrzehnten Teil meiner Beratungsarbeit. Auf meiner angegebenen Webseite finden Sie die Kontaktmöglichkeit.

Die uranischen Entsprechungen in Stier sind Aufbrüche im Finanzbereiche, in Beziehungen und Partnerschaften aller Art, in Sozial- und Rentensystemen, in der Umwelt, im Wertesystem im umfassenden Sinn.

Saturn und Pluto in Steinbock

Die Substanzprüfung für Neues. Dabei geht es hart auf hart. Nichts und niemand kann sich diesen Energien entziehen. Das ist auch so gewollt. Denn was keine Substanz hat, geht.

Saturn, seit Herbst 2017 im eigenen Zeichen, Steinbock. Diese Energie bleibt uns noch bis Dezember 2020 (mit einer kurzen Unterbrechung) erhalten. Wir spüren die saturnische Energie besonders, weil sie zuerst als einengend, als begrenzend empfunden wird. Strukturen werden nochmals und sehr intensiv hinterfragt. Dies ist anfänglich unangenehm, denn auch im Kollektiv entwickelt Saturn im eigenen Zeichen seine Qualitäten. Saturn hat seine eigene Taschenlampe und leuchtet ziemlich unbarmherzig auf die Schwachstellen hin. Doch dies ist nicht böse gemeint. Er macht es, weil ihm an gesunden, an zeitgemäßen Strukturen gelegen ist, die wieder einige Zeit tragfähig sind.

Pluto, der große Transformator in den tiefsten Tiefen, steht seit 2008 im Zeichen des Steinbocks. Es gilt: alles was Substanz hat bleibt, der Rest geht. Dies betrifft vor allem Regierungen, Substanzwerte wie Immobilien und Finanzen und Geisteshaltungen (eine Verstärkung von Uranus im Stier!). Verdrängen … bewahren … stur weiter so, also wäre nichts geschehen – das ist nicht mehr möglich, vor allem weil der Schub durch andere Energien hinzukommt. Auch ein Anstückeln beim Alten geht nicht mehr.

Auch das sich an die Macht klammern

funktioniert nicht mehr. … ‚Weiter so‘ und ‚Retro‘ … das geht nicht mehr. Pluto verursacht immer Schmerzen im Wandel – es sind Wachstumsschmerzen, die jedem von uns bekannt sind.
Ich kenne niemanden, der Pluto als angenehm empfunden hätte. Es ist das Ego, das aufmuckt und Veränderung so gar nicht gerne hat. Das Ego ernährt sich von Leiden und Schmerzen.

Doch – wer das Wesen dieser Energie erkennt, weiß, die plutonische Energie geht tief und muss tief gehen, da ja offenbar mit uranischen Energien die Veränderung verpasst wurde. Ich gehe von einem massiv zwanghaften Wandel in den o.a. Feldern aus, weil das Beharrungsvermögen im Kollektiv, das kollektive Wegschauen, die breite Vogel-Strauss-Politik genau darauf hindeuten.

Besonders interessant

ist die Begegnung von Saturn, Pluto und Jupiter am Ende des Zeichens Steinbock. Sie deutet sich bereits 2019 an und wird Anfang 2020 konkret. Vorausgegangen sind 3 Finsternisperioden im Januar 2019, im Juli 2019 und die 3. Periode erstreckt sich vom 26.12.2019 bis 1.1.2020. Die Wirkungen dieser Energien gehen über Jahre weiter – auch wenn viele sie überhaupt nicht bemerken. Doch sie tun dies in ihren Effekten. Sie schieben uns massiv weiter, drücken und zwingen uns förmlich weiter. Natürlich kann man sich verstecken, doch keine Sorge – jeder wird eingeholt und hat immer wieder die Wahl. Der Höhepunkt dieses Drückens war im Juli 2019.

Übrigens – das Neue ist bereits vorhanden. Nur Bäume, die fallen, machen Lärm (=das Alte). Der Wald wächst immer leise (=das Neue).
Diese äußerst seltene Konjunktion (d.h. die Energien stehen quasi aufeinander) markiert das Ende mehrerer großen Zyklen und gleichzeitig des Beginn eines ganz großen neuen Zyklus. Pluto-Saturn fand in dieser Ausprägung übrigens das letzte Mal am 3.1.1518 statt. Das ist also schon eine zeitliche Größe …

Das plutonisch-saturnische Schauspiel beginnt am 12.1.2020 mit der Konjunktion von Saturn und Pluto auf 23 Grad, also bereits im letzten Drittel des Zeichens. Zwischen dem 5.4. und dem 12.11.2020 gibt es drei Konjunktionen von Jupiter und Pluto auf ähnlichen Graden und schließlich dann zur Wintersonnenwende am 20.12.2020 die Jupiter-Saturn-Konjunktion bereits in Wassermann, was den grundlegenden neuen Energiegehalt einläutet.

Einige deuten diese Energie

als den Event und als das Wassermannzeitalter. Ich halte das für nette Begriffe, die gut klingen, jedoch die Aufgabe dahinter verhüllen. Nur wer durch die Großreinigung von Pluto und Saturn lief, wird in den Genuss dieser als Königskonjunktion bezeichneten Energien kommen. Es ist übrigens genau jene Energie, die astronomisch nach verfolgbar ganz offenbar zur Zeit der Geburt Christi herrschte. Auch das hat etwas. Darüber könnte man nachdenken, denn es geht um die sog. Christusenergie. Wen das interessiert, der möge gerne ein bisschen dazu recherchieren. Es hat nichts mit den bekannten Religionen zu tun, sondern mit dem göttlichen Aspekt in uns Menschen …

Diese Kulmination an Energien ist äußerst selten und man darf sowohl für das Kollektiv als auch für die/den einzelnen annehmen, dass sie gespürt werden und sich im jeweiligen Außen zeigen. 2020 ergibt übrigens in der Ziffernsumme die 4. Sie steht für die Materie. Man könnte es so interpretieren, dass sich 2020 konkret im Gesellschaftlichen zeigt, wohin die große Reise geht und was vorher noch zu bereinigen ist.

Entsprechungen können beispielhaft sein

Wurden Gefühle und Meinungen bislang unterdrückt, dann platzen sie wie eine Eiterbeule auf, wenn sich die Sache genug zugespitzt hat. Bewussten Lesern ist dies sicherlich schon aufgefallen. Political correctness ist eine Form von Meinungsunterdrückung. Zensur wird 2020 einen Höhepunkt samt Ausbruch der wahrhaftigen Meinungen erfahren.

Denn: Jupiter-Saturn-Pluto bringen Bewegung hinein. Was immer das dann konkret bedeuten mag. Es geht nicht mehr, das unter der Decke halten, das Wegdrücken, das Ignorieren. Die Angst ist nicht mehr so stark, dass sie die Veränderung verhindern kann. Gelingt es, sich auch kollektiv aus dem Gefängnis an Angst, die sich sehr vielschichtig äußert Der Schmerz, der im Kollektiv oft unglaublich tief sitzt und generationenumspannend ist, kann sich zeigen und meldet sich zu Wort.

Es akzeptiert nicht mehr stumm und opferbereit.

Doch genau das ist wichtig. Ob es zu Unruhen kommt – wir wissen es nicht. Die Energien haben das Potenzial dafür – ob es konkret wird, lässt sich nicht sagen. Ob es Bürgerkriege gibt – alles noch mehr Spekulation. Es sind Energien, die vorliegen. Diese kann man so und anders nutzen. Angst war bei Veränderungen noch nie ein guter Ratgeber.

Was die Energien ermöglichen: Endlich kann Wachstum geschehen und Verdrängtes kommt ans Tageslicht. Es kommt zu einer Großreinigung, die dringend erforderlich ist. Nur dann können, Gesundung, Wachstum und Ganzwerdung eintreten.

So lohnt es auch in diesem Bereich, herauszufinden, wie Sie in Ihrem Persönlichen von dieser Energie aus Pluto und Saturn betroffen sind. Wenn Sie Interesse haben, dann kann eine astrologisch-energetische Persönlichkeitsanalyse dazu Aufschluss geben und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Dies ist seit Jahrzehnten Teil meiner Beratungsarbeit. Auf meiner angegebenen Webseite finden Sie die Kontaktmöglichkeit.

Wie könnte ein neues Wertesystem aussehen?

Wie meine Leser sicherlich bemerkt haben, gehöre ich nicht der Liebe-und-Licht-Fraktion an. Ich stehe für das Gehimmelt&Geerdet-Sein. Wir leben hier in dieser Welt, die wir uns selbst erschaffen. Die Prinzipien dafür sind bekannt. Bewusst gelebt, kann man sich tatsächlich den Himmel auf Erden schaffen – oder auch die immer wieder zitierte Hölle.

Ich will die Fragen nach dem Inhalt eines neuen Wertesystems mit einer Reihe an Fragen beantworten, die Sie zum Nachdenken anregen sollen. Sie sind auch Teil des Großen Ganzen. Sie haben die Möglichkeit, aus Ihrer Situation heraus Richtung und Inhalt samt Form zu erschaffen. Schätzen Sie Ihre Möglichkeiten als nicht zu gering ein.

Was bedeutet der Begriff bzw. das Konzept „Wert“ – im Großen wie im Kleinen? Wie können möglichen Inhalte von „Wert“ aussehen? Was können mögliche Form von „Wert“ sein? Wie fügen sich verschiedene Werte zu einem neuen Wertesystem zusammen? Was braucht es, um dieses neue Wertesystem mit Leben zu befüllen? Was braucht es, um dieses neue Wertesystem auch weiterzuentwickeln und an veränderte Bewusstseinszustände anzugleichen? Wer kann dies tun? Welche Mittel braucht es dazu?

Sie lesen – es sind unbequeme Fragen.

Doch genau das ist das Wesen dieser Zeitenergien.

Fragen stellen, nichts mehr für fix und gegeben anzunehmen, testen, ausprobieren, formulieren, verwerfen, neu formulieren, auf das Einfache und Wesentliche reduzieren, den Kern einer Sache erkennen und formen, diesen Kern auch konkret leben … und weiterentwickeln. Stellen Sie sich aufs Einfache ein, doch der Weg dort hin kann ganz schön herausfordernd sein.

Wir sind in einer Phase, wo nichts fix und vieles möglich ist. Die alten Orientierungsmöglichkeiten und Sicherheiten wirken nicht mehr. Es ist auch eine Phase der Besinnung, wie es mit uns allen weitergehen kann – als Menschheit, als Öko-System, als Gesellschaft, als Wirtschaftssystem, als soziales System. Daher rechnen Sie auch mit einer Phase der Leere. Sie ist ungemein wichtig. Halten Sie diese Leere aus. Denn nur aus dieser Leere kann das Neue entstehen. Nehmen Sie sich den Atem als Bild her. Zwischen Einatmen und Ausatmen gibt es einen Moment, wo nichts geschieht. Genau dorthin steuern wir zu.

Wir sind dabei ausnahmslos alle aufgefordert,

uns mit den individuellen Möglichkeiten in den Gesamtprozess einzubringen. Wir sind ausnahmslos alle aufgefordert, mit den individuellen Möglichkeiten Handlungen zu setzen, die das Individuelle und das Große Ganze harmonisch verbinden. Weniger wird dabei oft deutlich mehr sein. Es ist eine Phase des Nachsinnens und der Reduktion. Dann zeigt sich auch eine neue Klarheit. Dann zeigt sich auch mehr und mehr ein neues Wertesystem, das alle Bereiche menschlichen Handelns umfasst.

Ja – es mag ein wenig vage und vielleicht gar utopisch klingen. Ja – Sie hatten vielleicht am Beginn beim Lesen die Erwartung, dass ich Ihnen ein fertiges Rezept liefere. Doch – ich halte Sie für eigenverantwortlich und für kreativ. Genau diese Menschen werden jetzt gebraucht.

Fangen Sie an

mit Ihrem Wertesystem, das sich am Ausgleich zwischen Ihren Vorstellungen und Wünschen und den Möglichkeiten des Großen Ganzen ausrichtet. Es ist der Weg das Ziel, denn es gibt kein zahlenmäßig klar definiertes Ziel. Es gibt auch keinen Plan, der vorgefertigt serviert wird und dem Sie blind folgen können. Nein – es geht um SIE! SIE sind wichtig! Für Ihren Bereich und fürs Große Ganze. (Finanz- Geldsystem und Spiritualität).

Machen Sie sich auf den Weg, im Vertrauen, dass Sie alles, was Sie für den Weg brauchen, mit an Bord haben. Dann kann es losgehen … und freuen Sie sich auf die Überraschung hinter der ersten Ecke auf Ihrem Weg.


05.08.2019
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de

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Portait-Andrea Riemer-November-2020Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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1NESARA steht National Economic Security and Reform Act. Es handelt sich um Gesetz in den USA, das angeblich bislang unter Verschluss gehalten wird. GESARA steht für Global Economic Security and Reform Act. Beide Begriffe waren seit Jahren in alternativen Communities thematisiert.


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