
Der ganzen Fülle des Leben einmal bewusst zu werden
Der Mutmacher des Monats Oktober:
Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Francis Bacon (1561-1626), engl. Staatsmann u. Philosoph
Der Oktober ist ein goldener Monat!
Wir genießen die letzten Sonnenstrahlen des verglühenden Sommers und schwelgen in einer Fülle von reifen Früchten, die jetzt geerntet werden. Es ist eine wahre Lust, in der klaren, kühlen Herbstluft über den geschäftigen Wochenmarkt zu schlendern, den Duft frischer Äpfel oder reifer Zwetschgen zu riechen, die leuchtenden Kürbisse zu sehen und in dieses Farbenmeer der Herbstfrüchte einzutauchen!
Eine gute Zeit, inne zu halten und sich der ganzen Fülle in unserem Leben einmal bewusst zu werden. Und dafür ‘Danke’ zu sagen.
Laut dem neukeltischen Kalender wäre mit dem Oktober das Jahr zu Ende, denn unmittelbar an ihn schließt sich Samhain an, was wir heute noch als Halloween oder Allerheiligen feiern und was in manchen keltischen Überlieferung den Beginn des neuen Jahres markierte.
Und so bietet sich diese goldene Zeit des Herbstes an, persönlich Bilanz zu ziehen: Wofür bin ich dankbar, jetzt, hier und heute?
Hört man sich um unter den Mitmenschen, so findet man überall Jammern und Klagen. Jeder findet irgendeinen persönlichen Grund, gerade unzufrieden und besorgt zu sein. Es ist kaum einer, der sich des Wohlstands in seinem Leben bewusst ist und hört man sie reden, so meint man gar, sie hätten überhaupt keinerlei Grund um dankbar zu sein.
Dabei leben und arbeiten wir in einem der reichsten Länder der Erde.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass in den Geschäften rund um das Jahr ein Überangebot an Waren für uns bereit liegt. Dass wir morgens aufstehen und aus dem Wasserhahn läuft sauberes Trinkwasser. Dass wir in festen Häusern wohnen und dank einer langen Zeit des Friedens in unserem Land Wohlstand und Sicherheit genießen.
Es gibt eine gesetzliche Krankenversicherung, ein öffentliches Nahverkehrsnetz, kulturelle Einrichtungen wie Museen und Theater sind für jedermann erschwinglich. Ist das allein nicht schon Grund genug, um dafür eine tiefe Dankbarkeit zu empfinden? Denn schaut man einmal über den Tellerrand, so ist genau das für die meisten Menschen auf der Welt schon ein ungeheurer Luxus!
Ich bin dankbar für jeden Tag, an dem ich ohne große Schmerzen aufwache; an dem ich mich einigermaßen schmerzfrei bewegen kann, mich allgemein fit und gesund und in der Lage fühle, mein Leben alleine zu meistern. Ich bin dankbar für die Schönheit der Natur die mich umgibt und dafür, dass ich genügend Geld habe um mir das, was ich zum Leben brauche, auch kaufen zu können.
Sehr dankbar bin ich für ein paar liebe Worte oder ein nettes Gespräch – keine Selbstverständlichkeit, da ich sehr zurückgezogen lebe. Ich bin dankbar für banale WhatsApp- Nachrichten, denn sie zeigen mir, dass jemand an mich gedacht hat. Endlos könnte ich diese Liste noch weiter führen und ich bin sicher, wenn Sie erst einmal damit beginnen, wird auch Ihnen enorm viel einfallen, für das Sie dankbar sind!
Und dann wird auch jenes warme Gefühl aufsteigen, das wir mit Dankbarkeit verbinden.
Und genau dieses Gefühl ist es, das die Schwingungen aussendet, die aufgrund der Resonanz noch mehr Gutes in unser Energiefeld zieht!
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Warte nicht so lange, sondern erkenne jetzt die Fülle des Guten in Deinem Leben! Jeder Tag bietet eine Fülle neuer Chancen um dankbar zu sein!
03.10.2018
Antje Nagula
Antje Nagula studierte Gesang und Darstellende Kunst mit Diplom und ist Produzentin eigener, spiritueller Musik in ihrem Label „AbwUnMusic“. Sie ist international zertifizierte Nada Yoga Lehrerin, seit 15 Jahren Tontherapeutin nach Sri Vemu Mukunda und Mitglied der „Gesellschaft für Sonologie nach dem Nada Brahma System e.V.“. Im Rahmen der „Nada Yoga Academy“ erforscht sie das Wissen um die Eigentönigkeit des Menschen. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem „Mind Award“, einem Preis für Bildung und Neues Bewusstsein ausgezeichnet. Sie führt selbst Grundtonbestimmungen durch und gibt ihr Wissen im Rahmen von Seminaren und Einzelsitzungen zum Thema „Nada Yoga“ weiter.
“… Noch während ihres Examens fand ihre Karriere als Opernsängerin jedoch krankheitsbedingt ein jähes Ende.
Sie widmete sich fortan intensiv der Meditation und den Studien des spirituellen Wissens der Musiktradition der großen Weltreligionen. So kam sie in Kontakt mit spiritueller Musik, was ihr nach langer Zeit einen neuen Zugang zu Musik und der faszinierenden Wirkung ihrer Stimme auf Menschen eröffnete. …”
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