Geld und Reichtum spirituell neu betrachtet

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Geld und Fülle-Schuhe-beine-aus-Auto-legsGeld und Reichtum spirituell neu betrachtet

Geld wird sehr oft mit Reichtum verbunden. Man kann sich etwas leisten – im Außen. Doch das Wesen von Geld und sein Platz im Großen Ganzen werden selten erkannt. Ebenso wenig wird die Vielfalt von Reichtum erkannt – sowohl im Inneren als auch im Äußeren. Doch ohne Kenntnis des inneren Wesens von Geld und Reichtum, von der Vielfalt, von den Spielformen und den Möglichkeiten, die diese Instrumente und Zustände anbieten, kann man nur einen ganz begrenzten Zugang zum Sein ableiten.

Da Leben sich grundsätzlich ausweiten und entfalten will, will ich einen sehr geweiteten Blick auf Geld, Reichtum und Fülle tun. Ich lade Sie ein, mir auf diesem Weg zu folgen … Überraschungen inbegriffen. Und – ich präsentiere Ihnen mit dem Weg der Gefühlten Fülle und Erfüllung einen neuen Weg, um in einem höheren Bewusstseinstand zu erschaffen. Das, was Sie wollen. Das, was Ihnen gut tut. Das, was Ihnen zugeeignet ist.

Worüber sprechen wir,

wenn wir von Reichtum und Fülle sprechen?

Wer will es nicht – reich sein. Wollen Sie Fülle in Ihrem Dasein? Die meisten werden laut und rasch „ja, natürlich“ antworten. Und dann nachschieben – „ach wenn’s doch so einfach wäre“.
Doch haben Sie sich je gefragt, was Reichtum und Fülle FÜR SIE bedeutet?
Frei von äußeren Normen, gesellschaftlichen Prägungen, von man müsste, man sollte, man könnte? Welche Rolle spielt Geld im Zusammenhang mit Fülle? Gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen Geld und Fülle?

Reichtum und Fülle sind primär gefühlte Zustände.

Sie lesen richtig, ein Geld, Reichtum und Fülle sind gefühlte Zustände. Nichts im Äußeren bringt Ihnen Reichtum und Fülle, denn was immer Sie im Außen wahrnehmen – es ist Ihre Projektion aus IHREM INNEREN. Geld ist einer von vielen Ausdrücken im Außen. Wer das begreift, es ist zugegeben nicht ganz einfach, weil es so überhaupt nicht unserem gesellschaftlichen Comment entspricht, doch wer das begreift, hat einen wichtigen Schritt HIN ZU REICHTUM und ZU FÜLLE gemacht. Geld kommt als Teil hinzu.

Vor einigen Monaten habe ich nach einem Klientengespräch eine Reichtums- und Füllematrix erstellt. Sie ist natürlich nicht erschöpfend. Das kann sie gar nicht sein, denn Reichtum will sich ausweiten und immer wieder erneuern. Wenn Reichtum und Fülle stehen, verfaulen und vergammeln sie. Sie wollen sich beide bewegen, wollen fließen.

Die Matrix zu Geld, Reichtum und Fülle

hilft Ihnen, für sich eine erste Einordnung vorzunehmen. Sie werden überrascht sein, wie reich und füllig Sie im Äußeren bereits sind…und Sie erkennen, wo es Ihnen tatsächlich fehlt. Dann können Sie sehr zielgerichtet agieren.

Materieller Reichtum und Fülle Emotionaler Reichtum und Fülle
Wohnung, Haus, Eigentum, Besitz, Auto, Bekleidung, Essen, Trinken ….machen Sie einen Blick in Ihren Kleider- und Schuhschrank … bitte die Taschen nicht vergessen; für die Herren: Autos, Motorräder etc. pp. … Golfbag könnte auch noch auf die Liste … Großzügigkeit, Herzlichkeit, Mitgefühl, Wärme, Hilfsbereitschaft, Kindlichkeit, Eigenverantwortung, Intuition… Liebe …
Seien Sie verschwenderisch und großzügig im Aufschreiben – auch und gerade die sog. Kleinigkeiten gehören hier rauf auf die Liste
Geistig-intellektueller Reichtum und Fülle Finanzieller Reichtum und Fülle
Ausbildung, Wissen, Weisheit, Erkenntnisse, Erfahrungen, Weitblick, Zusammenhänge erkennen können, … Sie haben sicherlich Fähigkeiten, die im Alltag äußerst hilfreich sind, Organisationstalent, Trösten können, Flexibilität, Lösungskompetenz – nichts ist zu unbedeutend, als dass es nicht Platz auf Ihrer Liste findet … Ihr Kontostand, Barvermögen, Anlagen, Wertpapiere …
Sie werden feststellen – hier fällt gar nicht so viel hinein … Überraschung … und doch ist er für viele DAS Zentrum ihrer Aufmerksamkeit, vor allem weil scheinbar nix davon so richtig genug da ist…

Wo fehlt es Ihnen denn?

Haben Sie vielleicht einen verengten Blick – bislang?

Streiten Sie nicht über mögliche Zuordnungen. Damit gehen Sie zielsicher an der Übung vorbei. Ergänzen Sie die kleine Aufstellung zu Geld, Reichtum und Fülle FÜR SICH. Sie merken an meinen Formulierungen – es geht UM SIE.

Seien Sie kreativ, denn wenn Sie sich mit Reichtum beschäftigten, dann stoßen Sie sehr rasch auf Ihre Glaubenssätze, Muster und Prägungen. Reichtum ist immer mit der eigenen Selbstannahme als das, wie sie erschaffen wurden, nämlich vollkommen – und dem eigenen Selbstwert verbunden, immer.

Wer diesen Zusammenhang erkennt, hat einen weiteren großen Schritt in Richtung Reichtum gemacht. Dazu muss sich im Außen gar nichts unmittelbar verändern. Es ist die innere Haltung, die Perspektive, die sich mehr und mehr verändert. Damit erschaffen Sie ein Reichtumsfeld um sich – Sie werden Teil dieses Reichtumfeldes. Sie werden auch Teil dieses Geldfeldes und des Füllefeldes.

Denn: Alles ist Energie und alles ist mit allem verbunden. Zudem gilt das Prinzip der Resonanz. Wo Reichtum ist, kommt Reichtum hinzu.

Mangel und Reichtum

Wie kommen Sie raus aus der Nummer? Daher macht es wenig Sinn, einem Bedürftigen Geld zu geben. Sie werden seinen Mangel, der tief im Inneren sitzt, nicht ausgleichen. Im Gegenteil, Sie veranlassen ihn nicht, auf seinen Mangel hinzublicken und ihn aus seinem Inneren auszugleichen. Dann braucht er ihr Geld jedoch nicht mehr.

Übrigens gilt gleiches für emotional bedürftige Menschen. So viel Zuneigung, Wertschätzung und Liebe können Sie diesem Menschen nicht geben. Er kann damit nichts anfangen. Er stopft keine Löcher, weil er sie als solche gar nicht erkennt. Die Energievampire, die zudem oft leugnen, genau das zu sein, sind ein beredtes Beispiel.

Bleiben Sie bei sich.

Er-Füllen Sie sich. Er-Fühlen Sie sich. Wollen Sie Reichtum, dann sehen Sie sich Ihre tiefsten inneren Überzeugungen an. Das sind höchstemotional verbrämte Glaubenssätze und Geisteshaltungen. Beispiele gefällig?

Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden.
Ich bin nicht genug, wie ich bin.
Ich bin nicht gut genug.
Ich bin mangelhaft.
Ich bin nicht ganz.
Ich bin nicht vollkommen.
Ich bin nicht perfekt.
Ich genüge nicht äußeren Ansprüchen.
Ich komme aus kleinen Verhältnissen.
Man muss sich den Erfolg immer erkämpfen.
Der XY ist viel besser und schöner als ich.
Ich bin zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, nicht intelligent genug.
Ich bin ein Mauerblümchen.
Ich bin unscheinbar.
Mich mag ja eh niemand.
Ich bin zu intelligent – mein Verstand hält Menschen fern von mir.
Ich bin den anderen eine Nummer zu steil, zu schräg unterwegs.
Ich bin ein Einzelgänger. Mit mir kommt man eh nicht klar.
Ich mag mich nicht binden. Das schränkt mich ein.
Kompromisse gehen gar nicht. Ich will frei und unabhängig sein.
Mich mag ja eh keiner.
Ich bin immer die 2. Geige.
Ich verdiene es nicht, reich zu sein, geliebt zu werden, so angenommen zu werden wie ich bin
Ich muss besser sein – ansonsten …
Ich bin nur …
Diese und ähnliche Überzeugungen (Satz+Emotion=bärenstarke Nummer, da Gedanke und Gefühl den bekannten Elektromagnetismus ergeben und somit hochgradig schöpferisch sind) prägen unser Leben. Jeder hat seine Überzeugungen. Daher kann auch jeder diese Überzeugungen verändern.

Wollen Sie Reichtum und Fülle, dann sehen Sie sich Ihre tiefsten inneren Überzeugungen an und wandeln Sie diese Schritt für Schritt.

Spirituelles und Physisches verbunden

ist das die Lösung, um zu Geld, Reichtum und Fülle zu gelangen? Ich beobachte seit Monaten, dass die Verbindung aus spirituellem Wissen und Physisch-Materiellen Umständen DAS Thema schlechthin ist. Ich nenne es „gehimmelt&geerdet“ sein. Das klingt sehr hehr und anstrebenswert. Doch wie macht man das?

Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass das gute alte Manifestieren nur mehr sehr eingeschränkt funktioniert. Affirmationen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Alles ganz im Sinne dessen, dass das Alte mehr oder weniger ausgedient hat und man sich schwingungsgerecht eingrooven muss, wenn man etwas erreichen will. Schon wieder etwas mit „reich“ – er-reich-chen. …

Was nimmt man nun her?

Ich nenne diese Methode Frequencing. Es ist kein Geheimnis, das ich Ihnen verrate. Ich habe diese Methode aus mehreren Zugängen, die sehr alt sind, zusammengestellt und verbunden. Hier liegt schon der erste wichtige Aspekt, jener der Verbindung. Wenn wir in einem höheren Bewusstseinszustand agieren und leben, dann geht es nur mehr mit Verbindung. Es ist ein Sowohl-als-auch-Zustand. Eben gehimmelt&geerdet. Wenn alles Schwingung und Energie ist, dann begibt man sich bewusst und willentlich durch regelmäßiges Üben in den gewünschten Zustand. Nehmen Sie ein inneres Bild hinzu, das Sie mit Ihrem Gedanken und Gefühl verbinden.

Will man geliebt werden, dann fühlen Sie die Erfüllung dieses Geliebtwerdens.
Will man Reichtum – in einer präzisen Ausprägung bitte, dann fühlen Sie die Erfüllung dieses Reichtums.
Will man eine erfüllte Partnerschaft, dann fühlen Sie die Erfüllung dieser erfüllten Partnerschaft.

Und so weiter. Spielen Sie. Seien Sie phantasievoll und verschwenderisch mit Ihren Gefühlen. Gehen Sie durch Sie hindurch. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit dafür. Die Gefühle variieren von Mal zu Mal. Das ist natürlich und zeigt Ihnen die Vielfalt an Gefühlen an, die Sie mit dem gewünschten Zustand oft unbewusst verbinden. Lassen Sie sich von sich selbst überraschen.

Es geht um die GEFÜHLTE ERFÜLLUNG

von Geld, Reichtum und Fülle. Wenn es ein Geheimnis gibt, dann ist es das. Sie müssen es sich nicht nur vorstellen und visualisieren. Damit sind Sie im Verstand. Das ist „Hirn-Erfüllung“. Die alleine hat auf dem höheren Bewusstseinszustand nichts mehr verloren. Doch wenn Sie mit Ihrem Unterbewusstsein zusammenarbeiten, es als Mitarbeiter in Ihrem Prozess empfinden und auf Ihr inneres Team vertrauen, dann gehen Sie ins Gefühl.
Das mag neu und doch nicht neu sein. Versuchen Sie es. Fangen Sie mit kleinen Dingen an.

Gehen Sie in die gefühlte Erfüllung.

Dann sind Sie auf der Schwingungsebene, der Frequenz dessen, was Sie so sehr für sich wünschen. Wobei – jeder Wunsch ist schon wieder ein Mangel. Ansonsten wäre es kein Wunsch.
Wenn in Ihnen ein inneres Bild aufsteigt, dann gut so. Nehmen Sie es. Es kann von Tag zu Tag beim Üben variieren. Lassen Sie es zu. Erzwingen Sie auch nichts. Es muss fließen. Auch das mit dem Visualisieren.

Also – üben Sie die erfühlte Erfüllung. Wie oft? So oft, bis Ihr Gehirn und Ihr Unbewusstes auf Autopilot schalten und sagen: „Ist doch eh klar. Sie bzw. er will Reichtum. Also ist sie bzw. er reich. Was für eine Frage.“ Denn: nichts ist mehr ein Gewohnheitstier als unser Gehirn und unser Unbewusstes. Als Anhalt: es braucht mindestens 72 Stunden, bis die erste Umprogrammierung beginnt. Dann bitte unbedingt freudvoll weiterüben.

Wenn Sie mehr dazu wissen wollen,

empfehle ich Ihnen, zu Neurobiologie zu recherchieren. Es ist ein wahres Wunder, was mit dem Gehirn und dem Unbewussten so alles möglich ist. Beachten Sie: es ist ausdrücklich nicht der Verstand, sondern das Gehirn mit dem Unbewussten. Also – recherchieren Sie. Die Literatur dazu ist mittlerweile vielfältig und laientauglich verfasst.

Zur Motivation: ich mache das mit einigen Bereichen in meinem Leben seit gut einem Jahr und kann eine ganze Reihe kleinerer und größerer Erfolge vermelden. Dies sah oft auf den ersten Blick nicht so aus, als sich einige Leute aus meinem nächsten Umfeld verabschiedeten. Als ich feststellte, dass ich ja meine Frequenz verändert hatte, war mir klar, dass das gar nicht anders ging. Sie blieben in ihrer alten Frequenz. Das ist ja ihr gutes Recht. Doch mit solchen Nebenwirkungen dürfen Sie rechnen, wenn Sie Frequencing konsequent üben. Ihre Schwingung verändert sich. Daher verändert sich auch Ihr Umfeld.

Der alte chinesische Satz, der sinngemäß lautet:

Pass auf, was Du Dir wünscht. Es könnte in Erfüllung gehen …

diesen Satz darf man als eigenverantwortlicher Mensch im Hinterkopf behalten.

Sie entscheiden, ob Sie zur Gruppe der Jammerfanten gehören – oder ob Sie Ihr Leben in die Hand nehmen, den Reichtum im umfassenden Sinn kreieren, den Sie sich wünschen. Glauben Sie mir – es ist befreiend. Und … plötzlich ist da Raum für Gleichgesinnte, für Menschen auf Ihrer Frequenz. Sie bereichern sich (weil Reichtum zu Reichtum kommt – Resonanzprinzip!). Sie fördern einander. Sie motivieren einander. … Sie lieben einander. Das wollten Sie doch? …

Nirgendwo wirkt das Resonanzprinzip so offensichtlich wie beim Reichtum im umfassenden Sinn.

Ist Geld Reichtum und Fülle?

Weil es gar nicht anders geht und ich um die Frage nicht herumkommen, mich auch gar nicht drücken will: Was ist Geld und ist Geld überhaupt Reichtum und Fülle? Ich habe dazu einen Essay geschrieben: „Gibt es eine „Psychologie von Tausch“? in dem Sie nachlesen können, was da so alles im Hintergrund schlummert und beeinflusst.

Im Grunde ist Geld, wie alles andere, Energie.

Physisch ist es bedrucktes Papier, dem Wert zugeschrieben wird. Nicht mehr. Nicht weniger. Sie könnten auch sagen – Geld ist bedruckte Freiheit. Es gibt die Freiheit, ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu führen. Nun mögen Sie denken – ja, nix Neues im Westen. Ja – Sie haben natürlich Recht.

Doch – Geld ist Energie. Damit darf man sich mal auseinandersetzen, was das bedeuten kann. Denn Geld ist ein sehr fungibles (d.h. beweglich, ersetzbar, austauschbar) Tauschmittel. Es ist und bleibt ein Energiewesen, das Bewegung will und auch braucht. Gleich ob edelmetallbesichert und mit dem guten Ruf und dem Namen vertrauensbesichert.

Wie kann sich diese Energiewesen bewegen, wenn es seit Anbeginn unseres Seins eine Doppeltrennung gibt und was hat die mit Geld zu tun. Energetisch erfolgte am Beginn unseres Seins die Trennung von der Quelle (nennen Sie es Gott oder wie auch immer) und die Trennung in Polaritäten und in die Dualität, z.B. in männlich und weiblich.
In dieser Doppeltrennung, die vielen nicht bekannt ist, wurde dem Kollektiv u.a. die Unfähigkeit der Selbsterhaltung ebenso mitgegeben, wie der scheinbare Umstand, dass es Vermittler braucht. Zudem wurde erkannt, dass Geld nicht nur ein wunderbares Tauschmittel ist, sondern dass man damit hervorragend spekulieren kann und noch zusätzlich Geld verdienen kann. Sozusagen Geld mit Geld verdienen. …

Diese Zweckentfremdung von Geld

als Tauschmittel ist heute der Regelfall. Genau dieser Umstand, die Zweckentfremdung von Geld als Tauschmittel, ist übrigens eine der größten kollektiven Blockaden, damit Geld im Ursinn fließen kann. Diese Zweckentfremdung führte zur Verzerrung, die wiederum ein weiteres Hindernis für Fluss ist. Fluss ist Ausdruck von Bewegung und damit der Ursinn von Energie und von Leben. Das gilt für Geld natürlich genauso. Und es gilt für Reichtum im allgemeinen ganz besonders. Wer zurückhält, verhungert und verfault. Deutlich, jedoch – es ist.

Die Erkenntnis, dass Geld ein Energiewesen ist, das massiv gesteuert wird und als Machtinstrument missbraucht wird, hilft zu erkennen, wie es anders gehen kann, um Fluss und Bewegung hineinzubringen und Geld das sein zu lassen, was es im tiefsten Wesen ist – ein sehr bewegliches Tauschmittel, das z.B. Zeit dafür ermöglicht, um das Große Ganze mit seinem Wesen zu bereichern. Das klingt utopisch, ist es jedoch im erhöhten Bewusstseinszustand keineswegs. Und – auch auf 5D gibt es Geld.

Austausch als Grundprinzip

in unserem Sein und was sie mit Geld, Reichtum und Fülle zutun haben. Bei vielen stockt es finanziell, weil die Grundprinzipien des Tausches und des Ausgleichs weder erkannt, noch ausreichend beachtet wurden und werden. Es geht wieder um Fluss und um Harmonie.
Geld gilt jedoch auch gemeinhin als knappstes aller Güter – zumindest in der Vorstellung des Kollektivs. Dies ist übrigens eine alte kollektive Prägung, samt einer mittlerweile unüberschaubaren Gemengelage an tiefen Überzeugungen. Kaum etwas ist stimmungsabhängiger als Geld. Machen Sie einen Blick an die Börsen.

Die tiefe, kollektive Überzeugung, es ist nicht genug Geld für alle da, reisst die Mangellücke immer größer. Dabei ist es eine der falschesten Überzeugungen, die man haben kann. Doch sie wird mit Persistenz auf den dichten Ebenen getrommelt. Das Kollektiv wird damit kleingehalten, gesteuert und gegängelt. Geld ist das eigentliche Machtmittel. Damit wird Geld jedoch missbraucht.

Was hingegen sehr wohl auch faktisch gegeben ist, ist eine massive Ungleichverteilung vorliegt, die auch durch ungehemmte Ausweitung der Geldmenge (=Buchgeld) nicht verändert wird, ist damit auf der Hand liegend. Hintergrund: der Missbrauch von Geld zu Spekulationszwecken unter beinharter Nutzung digitaler Möglichkeiten.

Diesen Unterschied zu erkennen, ist ganz wesentlich. Daraus leiten sich völlig andere Schlussfolgerungen ab. Auch die Erkenntnis, dass Geld – was immer es ist, Bargeld, Ihr Kontostand, Ihre Aktien, Ihre Renditen, Spekulationsgeld, Buchgeld, Fiatgeld … etc. pp. ungleichverteilt ist, ist ein gänzlich anderer Zugang als – es gibt nicht genug Geld.

Ja – es gibt genug Geld. Man kann es ja immer wieder drucken bzw. prägen. Ja – Geld ist weltweit ungleich verteilt.

Es stockt daher mittlerweile gewaltig, weil alle Austauschprinzipien und der Ausgleich im System, die auch für Geld gelten, weder erkannt, noch beachtet wurden und werden.

Warum wollen Sie reich sein und viel Geld haben?

Haben Sie schon einmal für sich im Stillen ergründet, WARUM Sie reich sein wollen und viel Geld haben wollen? Ich empfehle sehr, wahrhaftig sich aufzuschreiben, womit Sie Geld und Reichtum gefühlt verbinden und warum Ihnen Geld und Reichtum so wichtig sind.

In dem Moment, wo das Sicherheitsgefühl dominiert, darf ich Ihnen schreiben: Sie sind sich selbst auf den Leim gegangen. Geld gibt Ihnen auf innerer Ebene nie Sicherheit. Ich meine mittlerweile, dass viele gar nicht wissen, was Sicherheit ist. Auch hier lohnt eine Bestandsaufnahme der Gefühle, die Sie mich Sicherheit verbinden. Ist es der schöne, angenehme Lebensalltag, die teuren Schuhe, der Wellnessurlaub, das gute Essen, die Eliteausbildung, die Rente …?

Fragen Sie sich das ehrlich. 2019 ist das Jahr der Wahrhaftigkeit. Sie kommen nicht drum herum, in dieser Umbruchszeit.

Das „Warum“ für Geld und Reichtum zu ergründen, ist wohl eine der delikatesten Angelegenheiten in einem inneren Bewusstwerdungsprozess. Dabei kann man rasch in Verlegenheit geraten und aufgedeckt werden. Wer will das schon?

Geld ist nicht das eigentliche Thema

Reichtum und Fülle sind ein schöner Bühnenhintergrund. Geld in seiner Urform ist zweifellos ein praktisches Tauschmittel, sehr praktisch sogar. Man schreibe einem Geldschein und einer Münze einen Wert zu – und schon kann es losgehen. Ich weiß, ich vereinfache hier. Doch es geht ja um Prinzipien und nicht um Prozesse. Auch Reichtum im umfassenden Sinn ist nicht das eigentliche Thema. Ich weiß, ich bohre. Ich weiß, ich bin unangenehm für viele. Doch es geht um den wahren Grund für die Wünsche zu Geld und Reichtum. Wenn Sie die ergründen und gegebenenfalls wandeln, dann kann beides in Ihr Leben treten.

Worum geht es dann,

wenn es in der Essenz NICHT um Geld und um Reichtum und um Fülle geht? Es geht schlicht um das Erkennen und Anwenden von Geben und Nehmen, um das Gesamtsystem, das nach Ausgleich und Harmonie strebt (und zwar aus sich heraus, also systemimmanent), auch entsprechend zu behandeln und zu handeln.

D.h. die Frage „Darf ich für meine Leistung eine Gegenleistung erwarten und nehmen?“ stellt sich so gar nicht. Denn es gibt ja den systemimmanenten Ausgleich. Alles andere verhindert den Fluss im System und führt zum Systemtod, denn Stagnation ist die Vorstufe zum Tod.

Stillstand ist Systemtod. Einseitigkeit ist Systemtod. Wir stehen übrigens ganz kurz und knapp davor. … auch hier mein dezenter Hinweis, dass ein spiritueller Zugang durchaus Lösungen anböte.

Wer das Prinzip von nachvollziehbarem Geben und Nehmen erkennt und konsequent anwendet, leistet einen wertvollen Teil für das Leben und die Lebendigkeit des Gesamtsystems – und das sind wir alle.

Geld, Reichtum, Fülle und die 5. Dimension

Viel ist in letzter Zeit von den unterschiedlichen Dimensionen, d.h. von Bewusstseinszuständen die Rede. Geld kommt in diesem Zusammenhang nicht besonders gut weg. Ich will dies in den folgenden Gedanken in neue Perspektiven rücken und zum Nachdenken anregen.

Ja – es ist zulässig, mit dem Auftrag, mit der Berufung auch jene Ressourcen zu verdienen, die es braucht, um genau diesen Auftrag auch längerfristig in Freude und Leichtigkeit als Vorbild ausführen zu können. Ich schreibe nicht vom Millionenscheffeln, sondern davon, einen normalen Lebensunterhalt zu bestreiten und in einer natürlichen Fülle zu leben. D.h. es ist eine gedankliche Trennung, die von der Quelle so nie vorgesehen ist und die Gaia auch gar nicht unterstützt.

Es ist eine Illusion, diese Trennung.

Fantastisch im Kollektiv implantiert – tief und verlässlich. D.h. es geht darum, die fiktive Trennung, die man in sich als solche bewusst zu begreifen, anzunehmen – ja dazu zu sagen und sie dann in die Verbindung aus Göttlichem Auftrag und Ressourcen in sich zu verbinden. In keiner spirituellen Schrift finden Sie ein Verbot, für seine Leistungen eine Gegenleistung zu verlangen, sei es Geld, seien es Muscheln, Münzen, Essen, Trinken, Wohnung etc.

Es darf beides sein: der Auftrag, die Berufung und die Ressourcen in ihren verschiedenen Ausprägungen (z.B. Ausbildung, Zeit, Büro, Auto …), das Geld dafür, das Göttliche und das Irdische.

Die Einheit umfasst eben beides und findet auf einer höheren Ebene statt als Ihnen bislang vertraut war. Damit erschafft man das Gleichgewicht in sich und so können Geld, Reichtum und Fülle im Außen in Erscheinung treten.

Ja – die Geistige Welt will, dass es uns gut geht, dass wir auch Ressourcen, Freude, Selbstausdruck, Geben und Nehmen in natürlicher Fülle haben und in natürlicher Fülle leben. …

Ich könnte nun über das vielen von uns vermittelte Gottesbild schreiben … der strafende Gott … der abhängig machende Gott … der kleine, unfähige Mensch.

Genau darum geht es bei den Trennungen.

Es sind Erfahrungen, die wir machen. Doch wir können daraus Erkenntnisse ziehen, hinterfragen und uns neu ausrichten. Das nur als Anregung ganz grundsätzlicher Natur.

In jeder Gesellschaft, in der ein bestimmter Grad an Individualität aufrechterhalten wird, gibt es ein Zwischenelement für den Tausch von Leistungen aller Art – auch in einer 5D-Gesellschaft. Dies können Muscheln, Steine, buntes Papier oder was auch immer sein – ihnen wird ein Wert vorab zugeschreiben, der den Tausch ermöglicht.

Da ich davon ausgehe, dass auch in einer künftigen Gesellschaft, die z.B. in der hohen 4., 5. oder höheren Dimension im Bewusstseinszustand angesiedelt sein wird, ein Maß an Individualität und Freiheit der/des einzelnen gegeben sein wird, wird es auch eine Währung für den Tausch geben.

Was sich jedoch grundlegend verändern wird,

ist die Art, die Qualität und die Macht in der Geldverwendung. Wenn die Existenzängste, eine typische 3D-Erscheinung, der Wettbewerb, der Dauerkampfmodus, die Gier, der Neid, der Hass, die allesamt oft mit Geld als Machtinstrument verbunden sind, auf 3D verbleiben, dann gehen wir durch die Passage von 4D (wo sich 3D und 5D treffen) weiter auf 5D.

Ja – es wird ein Tauschsystem geben, doch der Umgang mit dem Tauschmittel hat sich verändert, weil es in natürlicher Fülle verfügbar ist und wir eine erhöhte Manifestationsfähigkeit haben, um diese Fülle sicherzustellen. Je mehr dazu in der Lage sein werden, umso mehr weniger wird der Mangel aller Art sein.
Will man also den Prozess einordnen, dann lässt sich folgendes schreiben:

Geben und Nehmen sind duale Aspekte, doch sie führen zum Ausgleich, um in den Fluss an sich zu kommen. Das ist 4Dhoch.

Auf 5D fließen Geben und Nehmen

ineinander und sind eine Einheit, weil einander vollkommene Wesen auf Augenhöhe begegnen, und einander bestärken und bereichern. Dies liegt vor allem in der individuellen Manifestationsfähigkeit begründet. D.h. Menschen sind in der Lage, sich rasch auf das Frequenzband dessen bewusst zu begeben, das sie sich für sich und ihr Leben wünschen.

Klingt illusionär? Mit der 3D-Brille natürlich. Aus einer übergeordneten Perspektive ist dies selbstverständlich möglich.
Vieles erscheint bekannt. Ich meine, dass es bislang eine Kannbedingung, eine hinreichende Bedingung war. Nun ist es eine Mussbedingung, eine notwendige Bedingung. Steigt der Bewusstseinszustand, so muss man sich in der Frequenz angleichen. Ansonsten manifestiert man im Nirwana herum und wundert sich, dass sich nur wenig verändert.

Die Konsequenz: Bewusstwerdung der Prinzipien; Bewusstwerdung von Dimensionen; Einschwingung der Eigenfrequenz auf das Gewünschte; Glauben und Vertrauen, dass es bereits vorhanden ist und die Arme weit öffnen, damit es in Erscheinung treten kann und empfangen werden kann. Klingt einfach, doch mit ein wenig Disziplin und Übung ist es möglich.

05.07.2019
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
www.andrea-riemer.de

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Portait-Andrea Riemer-November-2020Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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