

Greta Thunberg und ein modernes Märchen – Hänsel und Greta
Wer kennt es nicht – das Märchen der armen Holzfällerfamilie…? Greta Thunberg und ein modernes Märchen – Hänsel und Greta?
Wegen einer Teuerung die durchs Land ging hatten sie nicht mehr genug zu essen für sich und ihre 2 Kinder. Ganz ähnlich geht es gerade vielen Familien die es trotz ihrer Berufe nicht mehr schaffen die völlig überteuerten Wohnungen zu bezahlen und am Essen versuchen zu sparen, wo es nur geht, weil man ein Dach über dem Kopf ja schließlich braucht.
Im Märchen fällt die Mutter daraufhin den Entschluss die Kinder im dunklen Wald auszusetzen damit wenigstens die Erwachsenen noch genügend zu essen haben.
Und die Kinder hörten ihre Worte!
Auch wenn der Vater sich zunächst weigert:
„Frau, das tue ich nicht; wie sollt ich’s übers Herz bringen, meine Kinder im Walde allein zu lassen!“ (Grimm)
und die Liebe zu seinen Kindern hervorhebt folgt er dem destruktiven Gedanken seiner Frau. Seine führende Schutzfunktion den Kindern gegenüber versagt.
Und die Kinder hörten ihre Worte!
Das „Nicht-Handeln“ des Vaters ist dem Vorwurf von Greta Thunberg an die führenden Politiker
der jetzigen Zeit und der letzten Jahrzehnte einfach unglaublich ähnlich.
So sagte z.B. Angela Merkel 1995
„Die Folgen der Klimaveränderung werden uns alle angehen.“
Es existierte also durchaus ein politisches Wissen für die wissenschaftlichen Fakten des Klimawandels.
2007 spricht Angela Merkel davon:
„Wenn wir das Richtige tun… haben wir eine Chance den Klimawandel zu bewältigen.“
Ein Bewusstsein für Handlungsbedarf existiert also ebenso.
Und die Kinder hörten ihre Worte!
Greta wirft den führenden Politikern vor – zwar um die Fakten des Klimawandels zu wissen und auch über Jahrzehnte gelegentlich die richtigen Worte zu sagen, aber nicht zu tun, was sie sagen.
Kann es sein, dass ein Märchen – „Hänsel und Gretel“, welches fast jedes Kind kennt bereits von dieser Situation spricht?
Betrachten wir uns zunächst Vater und Mutter im Märchen. In meinem Arbeitskontext der Ahnenmedizin ist der Vater stellvertretend für die innere Führungskraft und das männliche Ahnenfeld, während die Mutter für die Versorgungsfähigkeit und das weibliche Ahnenfeld steht.
Der Vater kann nicht mehr ausreichend Geld verdienen, um für seine Familie zu sorgen.
Er hat den Kontakt verloren, um mit der teurer werdenden gesellschaftlichen Situation mitzuziehen.
Das geht vielen Vätern (und auch alleinerziehenden Müttern!) auf der gesamten Welt ähnlich! Deswegen ist es auch so aktuell. Teilweise haben die Folgen des Klimawandels bereits ganze Dörfer zerstört haben und Familien ihre Arbeitsgrundlage genommen.
Teilweise können Familien in den wohlhabenden Industrieländern ihre Miete nicht mehr bezahlen und adäquat für ihre Kinder sorgen, und das sogar obwohl Vater und Mutter beide berufstätig sind. (Selbstverständlich sind diese beiden Beispiele nicht wirklich angemessen vergleichbar, das soll es auch nicht heißen, aber um einen gemeinsamen Kontext zur Ausgangslage des Märchens zu finden, habe ich sie als Identifizierungsbandbreite gewählt. )
Im Märchen äußert sich die Frau zu den Gefühlen des Mannes:
“Oh, du Narr,” sagte sie, “dann müssen wir alle viere Hungers sterben, du kannst nur die Bretter für die Särge hobeln,” und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. ” (Grimm)
Wir können beobachten, dass durch den Verlust der Handlungsfähigkeit, bei der Mutter eine Not auftritt, die den fühlenden Kontakt zu ihren Kindern blitzschnell verliert.
Dieser Moment ist für die Ahnenmedizin sehr ausschlaggebend. Wie kommt die Mutter dazu?
Die Mutter begreift die Notsituation. Ihr Denken und Handeln ließe sich durch eine Potenzierung der Gefühle alter und ähnlicher Zeiten erklären, die erfolglos ausgegangen sind. Die Notsituation löst eine Erinnerung aus. Die Gegenwart wird als gleich empfunden mit den Erfahrungen vorangegangener Generationen.
Die alte Zeit ist unsichtbar aber in ihrem “Hier & Jetzt” sehr aktiv wirkend. Die Folge ist eine Abspaltung ihrer Gefühle im Märchen symbolisiert durch die Kinder. Die Kinder – oder eben „die inneren Kinder“ von Vater und Mutter werden im Wald ausgesetzt!
Auch der fühlende Teil zwischen Mutter und Vater ist im Märchen verloren gegangen.
Sie handeln ohne Fühlen.
Nachdem Hänsel und Gretel einmal ihren Weg nach Hause mit Hilfe leuchtender Kieselsteine im Mondlicht bewältigt haben, ist die erneute Entscheidung der Abspaltung der Kinder beim zweiten Mal erfolgreich.
Die Kinder finden ihren Weg nicht mehr zurück. Sie sind allein im Wald.
Die zukünftigen Generationen von Kindern und Jugendlichen werden irgendwann allein mit den Folgen des Klimawandels und den Folgen des Handelns ohne globale gemeinschaftliche Gefühle umgehen müssen!
So wurden doch trotz der bewusst klingenden Worte zum Klimawandel, Waffenexporte gefördert, führende Autokonzerne trotz ihrer klimaschädlichen „Schummelsoftware“ unterstützt, Glyphosat befürwortet, Massentierhaltung und steigende Nitratwerte im Grundwasser geduldet, das lebendige Schreddern männlicher Küken und die betäubungslose Kastration männlicher Ferkel ebenso. Das geht nur ohne Gefühl!
Und die Kinder hörten ihre Worte!
Greta Thunberg:
„Wenn ihr jetzt nicht handelt, werden wir euch das nie verzeihen!“
Im Märchen landen die Kinder allein im Wald an ein Haus:
„und als sie ganz nahe herankamen, so sahen sie, dass das Häuslein aus Brot gebaut war und mit Kuchen gedeckt; aber die Fenster waren von hellem Zucker. “Da wollen wir uns dranmachen,” sprach Hänsel, “und eine gesegnete Mahlzeit halten.“ (Grimm)
Perfekter kann man es doch kaum ausdrücken, womit unsere Kinder – ebenso innere Kinder geködert werden. Ob nun durch Angebote im Konsumverhalten, Nahrung, Mode Internet, aber in Bezug auf den Ausgangskonflikt der Kinder, nämlich ihr zu Hause verloren zu haben, ist es alles nur falsche Nahrung... eine Falle und ein Test für ihre wahren Gefühle.
„Die Alte hatte sich nur freundlich angestellt, sie war aber eine böse Hexe, die den Kindern auflauerte, und hatte das Brothäuslein bloß gebaut, um sie herbeizulocken. Wenn eins in ihre Gewalt kam, so machte sie es tot, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag.“ (Grimm)
Aus ahnenmedizinischer Betrachtung können wir das Haus als Symbol eines raumgebenden und versorgenden Prinzips verstehen –
also wie die Höhle eine Gebärmutter. Ebenso ist die Hexe ein Symbol aus dem Prinzip der inneren Versorgungsfähigkeit. Da wir bei der Mutter die Abspaltung ihrer Gefühle/inneren Kinder beobachten konnten. Und die ahnenmedizinische Betrachtung uns den Hinweis gegeben hat, das die Gefühle mit der die Mutter sich konfrontiert fühlt aus vielen Erinnerungsfetzen alter Zeiten stammen…
Können wir die Hexe als Ausdruck der weiblichen, versorgenden und gescheiterten Wunden vieler Generationen betrachten. Wenn etwas fatal schiefgegangen ist in alter Zeit und eine Notsituation an diese Wunden erinnert hat dieses Ereignis auch im heutigen „Hier&Jetzt“ meistens das bessere Argument, weil das Alte ja bereits geschehen ist, seine Wunden hinterlassen hat und der handlungsfähigen Führungskraft (Vater im Märchen) die Ressourcen nimmt.
Weiter im Märchen:
“Frühmorgens mußte Gretel heraus, den Kessel mit Wasser aufhängen und Feuer anzünden.
“Erst wollen wir backen,” sagte die Alte, “ich habe den Backofen schon eingeheizt und den Teig geknetet.” Sie stieß das arme Gretel hinaus zu dem Backofen, aus dem die Feuerflammen schon herausschlugen “Kriech hinein,” sagte die Hexe, “und sieh zu, ob recht eingeheizt ist, damit wir das Brot hineinschieben können.”
Und wenn Gretel darin war, wollte sie den Ofen zumachen und Gretel sollte darin braten, und dann wollte sie’s fressen.“(Grimm)
Aber Greta Thunberg merkte, was sie im Sinn hatte, und sprach vor den Politikern:
„Unser Haus steht in Flammen… Was fällt euch eigentlich ein?“
Sie fühlt bewusst die Ihr und Hänsel bevorstehenden Folgen, wenn sie in den Ofen klettern würde.
“Dumme Gans,” sagte die Alte, “die Öffnung ist groß genug, siehst du wohl, ich könnte selbst hinein,” krabbelte heran und steckte den Kopf in den Backofen. Da gab ihr Gretel einen Stoß, daß sie weit hineinfuhr, machte die eiserne Tür zu und schob den Riegel vor.“(Grimm)
Und so wurde aus „dem Handeln der Hexe ohne Gefühl und Sachverstand“ im Märchen für die junge Generation eine Chance geboren, die Gretel zu nutzen vermag.
In Anbetracht der rasant steigenden Erderwärmung ist der Vergleich des Backofens und dem Zustands der Ökosysteme von Mutter Erde schon recht passend. Auf der Welt werden Gretels aller Art in den Backofen gebeten und für viele ist es bereits zu spät. Ein Massensterben hat für viele Arten des Tierreichs bereits begonnen.
Nun geht es in aller Weisheit natürlich nicht darum sich gegenseitig in einen Backofen zu werfen…
Vielmehr ist im Märchen zu beachten, das die Generation von Hänsel und Gretel einander gefühlsmäßig nicht verlassen und ihre Gefühle (inneren Kinder) nicht abspalten. Hänsel symbolisiert die eingesperrten Gefühle und Gretel die ausgebeuteten, ausgenutzten Gefühle. In ihrem Gefühl zueinander schaffen sie es die böse Hexe – die alten autoimmun gewordenen verletzter Gefühle überforderter Generationen der reinigenden Kraft des Feuers zu übergeben.
Wie Greta mutig vor dem „Hexenbeirat der heutigen Zeit“ zu sagen wagt, dass sie gelernt habe:
„Du bist niemals zu klein, um eine Veränderung zu bewirken.“
Weltpolitisches Handeln, wie Greta Thunberg und die „Fridays for Future – Aktivisten“ aus ihrer Handlungsohnmacht bezüglich des Klimawandels aufzuwecken Ist das Eine.
Wie Kanzlerin Merkel sich kürzlich äußerte:
„Wir haben den Weckruf der Jugend gehört.“
Aber nun gehören die Menschen ja nun mal als Gesamtheit betrachtet.
- Wie konnte es denn dazu kommen?
- Warum haben nicht andere Menschen und die Wissenschaftler es nicht schon längst vorher geschafft, dass auf die bereits bewussten Fakten rechtzeitig und adäquat regiert wurde?
- Und was kann neben einer Lebensumstellung in Bezug auf Ernährung, Plastik und fossiler Brennstoffe jeder Mensch tun?
Der innere Märchenwald
Im Märchen finden die Kinder, die sich befreit haben im Haus der Hexe Edelsteine von denen sie einige mit nach Hause zu ihrem Vater nehmen. Auf dem erhalten sie Hilfe von einer Ente, die die Kinder nacheinander über einen großen Fluss geleitet.
Sowohl die Schätze als auch die Hilfe durch die Ente können wir als Kontakt zu ihrer Seelenebene betrachten, die sie trotz ihrer Not durch den fühlenden Zusammenhalt aufrechterhalten haben. Vater und Mutter hatten sich in ihrer Not auf der emotionalen Ebene voneinander und von den Kindern abgespalten.
Dieser innere Märchenwald mit seinen verschiedenen Aufgaben kann auf jeden menschlichen Konflikt übertragen werden.
Ich arbeite jetzt schon seit 17 Jahren in eigener Praxis und mit Gruppen und kümmere mich, um Konflikte aller Art. In jedem Konflikt existiert der Punkt der Handlungsunfähigkeit den wir bei den Eltern von Hänsel und Gretel beobachten können. Ich nenne ihn jetzt mal eine „globale Betäubung“.
Berührt man diesen Punkt, was viele Menschen in ihrem Leben ja sogar anstreben scheint der Betäubungszustand sofort einzusetzen.
Alles weitere Handeln ist lediglich eine Kompensation. Die nächsten Generationen werden diesem Punkt wieder begegnen und ihnen wird die gleiche/ähnliche Aufgabe gestellt…
Nehmen wir ruhig noch mal die Politik als Beispiel und stellen die Aufrichtigkeit der Äußerungen der Kanzlerin nicht in Frage. Nehmen wir ihren berühmten Satz „Wir schaffen das.“
Was für ein großartiger Satz. Auch der Vater im Märchen wollte es schaffen… und was passierte dann?
Ihr politischer Ehegatte Horst Seehofer ist ihr und allen Flüchtlingen mindestens so in den Rücken gefallen wie die Mutter im Märchen. Und in nicht allzu langer Zukunft wurde sie völlig handlungsunfähig, wenn wir allein mal die Zeit der (geplatzten) Sondierungsgespräche nehmen, während dessen es keine handlungsfähige Regierung gab und seit der großen Koalition kaum noch was geht. Anderen Ländern geht es ganz ähnlich, wenn wir z.B. mal England mit seinem Brexit nehmen.
So nun waren die Handlungen bzw. Nichthandlungen ihrer Eltern für Hänsel und Gretel ja auch der Beginn und die Herausforderung ihres Märchens. Und die länderübergreifenden Geschehnisse für die „Greta Thunberg Generation“ der Auslöser handlungsfähig werden zu müssen, weil dieser Job an einer bestimmten Stelle zum Thema Klimawandel nicht besetzt war. Viele Parteien vieler Länder waren jahrelang nur damit beschäftigt sich selbst und/oder ihr Image zu retten anstatt dieses Thema anzugehen.
Dieser Raum der Kompensations-Techniken, -Gefühle, -Handlungen ist unglaublich nervig, unerträglich unauthentisch und von vornherein erfolglos.
Er zwingt deine inneren Kinder in den Wald… solange es ihn es noch gibt.
Mitten im Kern dieser globalen Betäubung
liegt meines Erachtens die Möglichkeit einer Handlungsfähigkeit auf einer anderen Ebene. Den vermeintlich verloren gegangenen gefühlten Kontakt zu Mutter Erde und der Seelenebene wieder zu begreifen könnte ein guter Weg zu einer irdischen Spiritualität werden.
Ich will nicht unerwähnt lassen, dass auch viele Modeerkrankungen wie Burn Out, ADHS, Depression und Erkrankungen des Verdauungsapparates, Diabetes, Krebs und viele mehr… diesen Kern aufweisen. Es existieren jeweils Zellverbände, die wie Hänsel handlungsunfähig im Käfig sitzen, während andere am Rande ihrer Zumutbarkeit arbeiten, wie Gretel. Es existiert ein Kommunikationsverlust und es besteht die Aufgabe diese Verbände wieder in ein gesundes Miteinander wie in einem Ökosystem zu bringen.
Ich will mich mit meinem Artikel nicht gegen die Politiker stellen – das ist nicht meine Aufgabe. Aber ich will mit diesen politischen Beispielen auf eine innerpolitische Lage hinweisen, die in jedem noch so banal dahergelaufenen Konflikt existiert, ob nun zellulär oder emotional. Und ich will diese innerpolitisch handelnde Ebene gerne in jedem persönlich ansprechen.
Männliche und weibliche Prinzipien haben wir versucht und gelernt über viele Jahrhunderte zu trennen.
Sie in sich selbst wieder kommunikationsfähig werden zu lassen ist ein wesentlicher Beitrag den jede menschliche Zelle dieser Erde leisten kann. Dieser Moment – dieser Schatz liegt mitten im Haus der Hexe. Er liegt mitten in einem ohnmächtigen Areal deines Konfliktes.
In jedem Sturm existiert auch Wind und der Zugang zum „Himmlischen Kind“.
Eine Spiritualität, die weder physische Zellen noch Emotionen zu berühren vermag wird uns wenig nutzen. Wir sind alle Zellen und Kinder von Mutter Erde. Unser Gefühle, unser politisches Handeln – all das ist ein Abbild der makrokosmischen Katastrophe, die auf uns gemeinsam zurollt. Und die inneren Prinzipien haben nichts mit deinen Eltern, deiner Herkunft oder deinem Wohlstand zu tun.
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Kim Fohlenstein
Miteinander teilen zu lernen ist eine Aufgabe der Grundschule. Die Hochschule von Mutter Erde lehrt dich, das sich dieses Basisprinzip mit keinem Aufstand oder isolierenden Techniken brechen lassen wird.
Natürlich hat das Handeln jedes einzelnen eine Wirkung.
Greta Thunberg macht es gerade hervorragend deutlich. Und den Punkt dieser handlungsfähigen Ohnmacht zu berühren und weiter zu bewegen, um als Menschheit an eine neue Qualität einer globalen Gemeinschaft zu gelangen kann neben klimaeffizientem Handeln jeder tun.
Nun mein Kind – du bist die Arznei!
Greta Thunberg und ein modernes Märchen – Hänsel und Greta
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Hänsel und Gretel – Ahnenmedizin im Märchen
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04.10.2019
Mit einem kleinen Gruß aus der Seelenküche
Kim Fohlenstein
Heilpraktikerin und Lehrerin bei heil+kunst
Titelbild ist von ©Julia Quelle-Niedrich
Kim Fohlenstein
widmete sich nach dem Studium der Diplom-Pädagogik und Philosophie der Naturheilkunde und eröffnete 2002 als Heilpraktikerin ihre erste Praxis in der sie mit den Schwerpunkten Cranio-Sacrale Osteopathie, Homöopathie und systemischer Aufstellungsarbeit ihre Arbeit begann, die sich heute zur Ahnenmedizin entwickelt hat. 2005 eröffnete sie gemeinsam mit Felicitas Quelle die Heilpraktikerschule heil+kunst in Darmstadt. Dank ihrer unerschütterlichen Wissbegier ist sie während ihrer Arbeit immer Themen auf der Spur geblieben, die sie nicht losließen. So wie das Thema der archaischen Wunden und ihrer Heilweisen oder das Phänomen der Zeit als Schlüssel für eine ganzheitliche Medizin. Dafür hat Kim zwei Kartensets entwickelt, die unter dem Motto „Lernen – berühren – heilen“ erschienen sind und Ahnenmedizin mit Seelenhomöopathie verbinden.
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