Reinkarnation und Indizien von Dr. rer. hum Jana Stapel

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Reinkarnation Menschen fliegenReinkarnation –  Indizien für das Erfahren, das Erleben und das Vorbereiten auf die nächste Reinkarnation

Wertvolle vorgeburtliche Erinnerungen kleiner Kinder zwischen den Leben! Wissenschaftler haben in den letzten 40 Jahren Fälle von Kindern untersucht, die behaupten sich an frühere Leben, Reinkarnation, zu erinnern [1]. Eine geringere Anzahl der Kinder behauptet auch, sich an Ereignisse zu erinnern, die während der Pause stattgefunden haben zwischen dem Ende ihres vorherigen Lebens und ihrer Geburt im aktuellen Leben [1]. Die Berichte von Nahtoderfahrungen deuten wahrscheinlich darauf hin, wohin wir nach dem physischen Sterben gehen, Erfahrungen vor der Geburt können uns auf unsere Wurzeln hinweisen sowie den Beginn unserer spirituellen Evolution [2].

Reinkarnation – Was sind vorgeburtliche Erinnerungen?

Studien von Kindern, die behaupteten, Erinnerungen an vergangene Leben zu haben, offenbarten, dass einige Kinder auch über vorgeburtliche Erinnerungen berichteten oder Erinnerungen zwischen den Leben, die auch als Pauseerinnerungen bezeichnet werden [1,3,4,5].

Die Erinnerungen von Kindern an vergangene Leben oder vorgeburtliche Erinnerungen treten häufig in einem sehr frühen Alter von 2 oder 3 Jahren auf und enden mit dem Alter von 6 – 7 Jahren [1].

Die Anzahl der Fälle von Kindern, die sich an vergangene Leben erinnern – Reinkarnation – können und auch vorgeburtliche Erinnerungen besitzen, ist wesentlich geringer als die Anzahl der Fälle von Kindern, die sich an vergangene Leben erinnern können ohne vorgeburtliche Erinnerungen [1, 3].

Trotzdem könnte die Anzahl der Fälle von Kindern steigen, die über vorgeburtliche Erinnerungen verfügen, wenn Wissenschaftler auch Fälle von Kindern berücksichtigen, die zwar über vorgeburtliche Erinnerungen berichten aber keine Erinnerungen an vergangene Leben haben [3].

Die Kinder, die sich sowohl an vergangene Leben erinnern konnten und ebenfalls an vorgeburtliche Erfahrungen konnten sich an mehr Namen aus dem vorherigen Leben erinnern zusätzlich zu dem Namen der vorherigen Persönlichkeit, welche sie waren und auch an eine größere Anzahl an Leben als Kinder, welche über keine vorgeburtlichen Erinnerungen berichteten [1].

Reinkarnation – Die unterschiedlichen Phasen vorgeburtlicher Erinnerungen?

Wissenschaftler unterscheiden insgesamt fünf Phasen von Erinnerungen kleiner Kinder, wie Erinnerungen an vergangene Leben, Gebärmuttererinnerungen, Geburtserinnerungen sowie den drei häufigsten Phasen vorgeburtlicher Erinnerungen, die hier im Folgenden näher beschrieben sind [5].

1. Die erste Phase vorgeburtlicher Erinnerungen
Die erste Phase der vorgeburtlichen Erinnerungen kleiner Kinder wird von Wissenschaftlern als Übergangsphase bezeichnet, hier sind die beschriebenen Themen mit dem vergangenen Leben der Kinder verbunden [1, 5].

Die Kinder beschreiben hier häufig ihren verstorbenen Körper gesehen zu haben, ihre Beerdigung und das sie häufig versucht haben ihre trauernden Verwandten zu kontaktieren, um festzustellen, dass sie nicht mit ihnen kommunizieren können [1, 5]. Viele Kinder berichten vom Weinen ihrer Verwandten [1, 5]. Diese Phase endet häufig damit, dass das Kind von einem älteren Mann in weiß begleitet wird an einen Ort, wo sie sich zum größten Teil der Pause vor dem nächsten Leben aufhalten [1, 5].

2. Die zweite Phase vorgeburtlicher Erinnerungen

Die Stufe 2 der vorgeburtlichen Erinnerungen zeigt Erinnerungen von Kindern, wo sie beschreiben sich an einem bestimmten Ort zu befinden, wo es für sie einen bestimmten Zeitplan gibt aber auch Pflichten an die sie sich halten müssen [1, 5]. Die Kinder berichten in dieser Phase auch häufig über die Interaktion mit anderen verstorbenen Persönlichkeiten [1, 5].

Interessant ist, dass die Kinder in der zweiten Phase sowohl über einen irdischen Aufenthaltsort berichteten als auch über einen himmlischen oder sogar beides gleichzeitig als Aufenthaltsort beschrieben [5]. So berichteten einige Kinder, dass sie sich in der Nähe des Ortes ihres Todes befanden, bei einem Baum sich aufhielten oder in einer Pagode [5].

Sind von den Kindern sowohl irdische Aufenthaltsorte als auch himmlische beschrieben worden, dann verbrachten die Kinder die meiste Zeit in einer himmlischen Umgebung [5]. So sagte ein indisches Mädchen, dass sie „nach oben“ gegangen sei, nachdem sie starb, aber immer, wenn ihr vorheriger Sohn Schwierigkeiten hatte, kam sie hinunter, um nach ihm zu schauen [5].

Die Art der angetroffenen Wesenheiten in der zweiten Phase vorgeburtlicher Erinnerungen

Wissenschaftler konnten beobachten, dass die Kinder über Sehen und die Interaktion mit anderen körperlosen Geistwesen berichteten, was ebenfalls ein typisches Merkmal für die zweite Phase der Erinnerungen ist [1, 5]. Die Wissenschaftler haben die körperlosen Geistwesen, denen die Kinder begegnet sind in zwei Gruppen eingeteilt [5].

In der ersten Gruppe berichten Kinder häufig über die Begegnung mit „religiösen Geistwesen“ wie Gott oder Jesus, was häufig berichtet wurde von Kindern aus dem westlichen Kulturkreis, wobei Kinder aus dem asiatischen Kulturkreis wieder über die Begegnung mit anderen Gottheiten berichteten [5].

Wissenschaftler bezeichnen die körperlosen Geistwesen der ersten Gruppe als nicht – menschliche Geistwesen [5]. Die zweite Gruppe beschreibt die Begegnung der Kinder mit körperlosen Geistwesen, welche Wissenschaftler als menschliche Geister bezeichneten in ihren Untersuchungen [5]. Menschliche Geister können zum Beispiel sein verstorbene Verwandte, Freunde aber auch für sie fremde Verstorbene aus der allgemeinen Bevölkerung [5].

In den asiatischen als auch in den westlichen Fällen traten die körperlosen Geistwesen der ersten Gruppe in ähnlichen Rollen auf, welche die Wissenschaftler als Torwächter, begleitender Geist oder als verantwortliche Instanz benannten [5].
Der Torwächter als körperloses Geistwesen erschien bei der Eröffnung der zweiten Phase der vorgeburtlichen Erinnerungen der kleinen Kinder eben so auch der begleitende Geist oder sogar schon zum Ende der ersten Phase und begleitete das Kind in seinen Erinnerungen einen Teil der zweiten Phase, während die verantwortliche Instanz die Aufsicht über die Phase zwei hatte und dort auch Entscheidungen über das Schicksal des Verstorbenen trifft.

Die körperlosen Geistwesen der 1. Gruppe erschienen sowohl in einer irdischen und himmlischen Umgebung und das beiderseits in asiatischen und westlichen Fällen von kleinen Kindern, die durch Wissenschaftler untersucht wurden [5].

In der zweiten Phase der vorgeburtlichen Erinnerungen berichteten die Kinder über unterschiedliche Aktivitäten, wie zum Beispiel, dass sie zusammen waren mit dem begleitenden Geist, dass sie Traumbotschaften an ihre noch Lebenden Angehörigen sendeten, dass eine Bilanz über ihr früheres Leben gezogen wurde, wo ihnen je nach ihrem Verhalten auch Konsequenzen aufgezeigt wurden, ein vorgeburtlicher Vertrag mit anderen Geistwesen geschlossen wurde, das Ziele und Aspekte für das neue Leben gesetzt wurden sowie abschließend auch die Auswahl der neuen Eltern getroffen wurde [5].

3. Die dritte Phase vorgeburtlicher Erinnerungen

In dieser Phase berichten die Kinder über die Wahl der Eltern für das nächste Leben oder die Empfängnis [1, 5]. Einige Kinder berichteten sich ihre Eltern nach ihren Vorstellungen ausgewählt zu haben, andere Kinder berichteten dabei aber auch über die Unterstützung eines körperlosen Geistwesens [5].

Fazit

Fälle von kleinen Kindern die sich an Ereignisse erinnern können in der Pausenzeit vor ihrer nächsten Geburt sind nicht zwangsläufig auch an Erinnerungen an ein oder mehr vergangene Leben gebunden und sollten in ihrer Gesamtheit von Wissenschaftlern als Forschungsschwerpunkt ausführlich weiter untersucht werden, da sie unter der Berücksichtigung der Kultur, des Sprachgebrauchs und des Alters der Kinder sowie im Vergleich mit dem Erlebten einer Nahtoderfahrung wichtige Hinweise auf einen größeren Aspekt unserer aller Existenz liefern können.

Quellen:

Bildquelle: www.canstockphoto.com
1. Poonam Sharma und Jim B. Tucker (2004). Cases of the Reincarnation Type with Memories from the Intermission Between Lives. Journal of Near-Death Studies
2. Pandarakalam J.P. (2019). The Physiology of Incarnation Process; Lessons from Pre-birth Experiences and Reincarnation-type Cases. NeuroQuantology, doi: 10.14704/nq.2019.17.05.2363
3. Ohkado Masayuki (2014). Children with Life-between-Life Memories. Journal of Scientific Exploration, Vol. 28, No. 3, pp. 477–490, 2014
4. Pandarakalam J.P. (2018). Is Consciousness Transfer Involved in Reincarnation Type cases? NeuroQuantology, doi: 10.14704 / nq.2018.16.11.1882
5. James G. Matlock (2014). Asian Versus Western Intermission Memories: Universal Features and Cultural Variations. Journal of Near-Death Studies, doi: 10.17514/JNDS-2016-35-1-p3-29.

01.09.2020
Dr. rer. hum Jana Stapel
Diplom – Biologie, Medium, mediale Beratung, Wahrnehmungs-Coaching
E-Mail: mediumdr.stapel@gmail.com
Webseite: www.medium-dr-janastapel.com

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portrait-jana-stapelÜber Dr. rer. hum. Jana Stapel

Als Medium kombiniert sie in ihren Vorträgen und Seminaren das Wissen aus der Bewusstseinsforschung, Reinkarnationsforschung, Nahtodforschung, Medialitätsforschung und Quantenphysik mit ihren eigenen Erfahrungen, die sie als Medium gemacht hat.
In ihrer Praxis in Rostock bietet sie Jenseitskontakte, Kontakt zum eigenen Geistführer als mediale Beratung, ein Wahrnehmungs Coaching in Zusammenarbeit mit dem eigenen Geistführer, Mediale Abende, Mediale Übungszirkel sowie verschiedene Vorträge und Seminare an.
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