Kontemplation der Natur
„Jeder, der sich ernsthaft mit der Wissenschaft beschäftigt, gelangt zu der Überzeugung, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert – ein Geist, der dem des Menschen weit überlegen ist und angesichts dessen wir uns mit unseren beschränkten Kräften demütig fühlen müssen.“ (Albert Einstein)
„Wäre nur ein einziger Stern am Firmament,
stünde nur ein einziger Baum im Tal,
selbst dann hätten wir die Gewissheit
des Großmuts der Unendlichkeit.“
(Khalil Gibran)
Die Essenz des Lebens ist für das menschliche Auge normalerweise unsichtbar. Dennoch kann die nähere Betrachtung dessen, was wir als Menschen wahrzunehmen fähig sind, eine Tür zum Reich des Geistes aufstoßen. Ab einem gewissen Punkt sollten wir ohnehin davon absehen, zwischen Geist und Materie zu differenzieren und das Göttliche vom Weltlichen zu trennen. Jeder Regentropfen, jede Schneeflocke, jeder Grashalm, jede Feder eines jeden Vogels kann uns zur Quelle führen. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit allerdings voll und ganz von den oberflächlichen Erscheinungsformen vereinnahmen lassen, müssen wir uns nicht wundern, wenn uns deren geistiges Substrat und damit das Entscheidende entgeht.
„Schau tief in die Natur hinein und du wirst alles besser verstehen.“ So lautet eine Empfehlung von Albert Einstein. Da sie nicht vom kleinen Menschenverstand bearbeitet worden ist, eignet sich die Natur in der Tat bestens für eine Kontemplation, welche auch dabei behilflich sein kann, die verlorene Sensibilität ihr gegenüber zurückzugewinnen.
Zweifellos besteht der direkte Weg zur spirituellen Erkenntnis darin, seine Aufmerksamkeit von der Außenwelt abzuziehen und die Unermesslichkeit des eigenen Bewusstseins hingebungsvoll zu erforschen. Da aber die Trennung zwischen Innen- und Außenwelt letztendlich illusorisch ist, kann auch ein Blick in die Natur zur Einsicht führen – sofern jene Reflexion über die Oberfläche hinausgeht. Ich behaupte, dass jeder Mensch, der nur genau genug hinschaut und tief reflektiert, sogar ohne intensive Innenschau zweifelsfrei Gott erkennen kann.
Die Bescheidenheit der Natur
Viele Handlungen des Menschen werden zum Zwecke der Identitätserweiterung ausgeführt, dienen also der Ego-Illusion. Was Tiere tun, dient entweder dem Überleben oder ist Ausdruck unschuldiger Lebensfreude.
Tiere bringen uns bei, dass das Konzept einer persönlichen Leistung eine Illusion ist. Ist ein Elefant stolz auf seine Größe? Wahrscheinlich nicht. Weil er nichts dafür kann. Es liegt einfach in seiner Natur, zum größten Landtier der Welt heranzuwachsen. Ist ein Gepard stolz auf seine Schnelligkeit? Ist ein Delfin stolz auf seine Intelligenz? Ist ein Schwan stolz auf seine Schönheit? Wahrscheinlich nicht. Weshalb?
Ganz einfach – weil es nicht sein Verdienst ist. Nur der Mensch glaubt, der “Täter“ oder “Macher“ zu sein. Er entwirft die Idee eines Handelnden und ist stolz auf seine Intelligenz – also auf ein komplexes Gehirn, das er nicht selbst erschaffen hat – oder bspw. auf körperliche Leistungsfähigkeit, während diese erst durch Mechanismen ermöglicht wird, die jenseits seiner Kontrolle liegen.
Wenn wir Aussagen treffen wie bspw. „Ich verdaue“, so vergessen wir, dass die Verdauung ohne unser willentliches Zutun geschieht. Auch den Herzschlag steuern wir nicht. Wenn du es genauer betrachtest, wirst du bemerken, dass du noch nicht einmal wirklich selbst atmest. Verblüffend, aber wahr: Die Atmung geschieht ganz natürlich. Wenn ein Patient im Krankenhaus an ein Atemgerät angeschlossen wird, dann sprechen wir von Beatmung. Streng genommen werden wir aber immer beatmet… Jeder Atemzug ist ein Kuss von Gott.
„Demut kommt von der Erkenntnis, dass Gott der Handelnde ist, nicht du. Wenn du das erkennst, wie kannst du dann stolz auf irgendeine Leistung sein? Denke ständig daran, dass jede Arbeit, die du verrichtest, von Gott durch dich getan wird.“ (Paramahansa Yogananda)
Eckhart Tolle weist in seinem Buch „Stille spricht“ darauf hin, dass der Mensch wie kein anderes Lebewesen unter der Illusion eines persönlichen ‚Ich‘ leidet, und er bietet zugleich eine Lösung an: „Alles in der Natur ist eins mit der Totalität. Es hat sich nicht aus dem Gefüge des Ganzen getrennt und behauptet nicht, für sich allein zu existieren: “Ich“ und der Rest des Universums. Die Betrachtung der Natur kann dich vom Ich befreien, diesem großen Störenfried.“
Ein weiterer spiritueller Lehrer, Jiddu Krishnamurti, schließt sich mit schönen Worten an: „Es ist sehr wichtig, allein hinauszugehen, sich unter einen Baum zu setzen, das Plätschern des Wassers zu hören, das Fallen eines Blattes und den Flug eines Vogels zu beobachten – und deine eigenen Gedanken, wie sie sich gegenseitig durch den Raum deines Geistes jagen. Wenn du in der Lage bist, allein zu sein und diese Dinge zu beobachten, dann wirst du außergewöhnliche Reichtümer entdecken, die kein menschliches Handeln korrumpieren kann und die niemals zerstört werden können.“
Gottes Fingerabdrücke in der Tierwelt
Der Lebenszyklus auf diesem schönen Planeten erscheint uns Menschen manchmal grausam, doch wenn wir bereitwillig eine erweiterte Perspektive einnehmen, offenbart sich ein perfekter Sinnzusammenhang. Die Raubtiere sorgen durch die Bejagung anderer Tiere dafür, dass es nicht zur Überbevölkerung kommt. Kleine und eher wehrlose Tiere wie Mäuse, die unzählige natürliche Feinde fürchten müssen, haben eine sehr kurze Tragzeit und bringen mehrmals im Jahr etliche Junge zur Welt, die außerdem sehr schnell geschlechtsreif werden. Das gleicht die Verluste aus.
Als zusätzlicher Faktor sorgt eine geringe Lebensdauer neben den vielen Fressfeinden dafür, dass sie sich nicht zu stark vermehren. Große und wehrhafte Tiere wie beispielsweise Elefanten und Nashörner, die normalerweise keine natürlichen Feinde haben, bekommen dagegen nach sehr langer Tragzeit in der Regel nur ein Junges, das eher langsam wächst, und haben eine relativ hohe Lebenserwartung. Die perfekte Balance in der Natur und ihrer Bewohner bleibt – sofern der Mensch nicht eingreift – immer erhalten.
Es folgen spezifische Beispiele für die genialen Einrichtungen in der Tierwelt, wie sie sich sowohl durch die körperlichen Eigenschaften der kunstvollen Kreaturen als auch durch ihr Verhalten enthüllen. Man möge bedenken, dass es unzählige weitere Musterfälle gibt, die hier keine Erwähnung finden.
Damit junge Zierschildkröten während der Winterstarre nicht erfrieren, befindet sich in ihren Blutgefäßen ein natürliches Frostschutzmittel, welches das Blut ständig in Bewegung und die Tiere somit warm hält. Flusspferde sind kaum behaart und haben eine dünne, sehr sonnenempfindliche Haut. Sie leben ausgerechnet in Afrika, das für sein sonnenintensives Klima bekannt ist. Die faszinierende Lösung:
Die Haut der gigantischen Tiere sondert eine flüssige Substanz ab, die wie ein Sonnenschutzmittel wirkt.
Die Haut-, Feder- und Fellzeichnung vieler Tiere ist wunderschön und auffallend gleichmäßig. Bei einer zufälligen, geistlosen Entwicklung in einer leblosen Natur würde man eher ein wirres Durcheinander vermuten. Die Natur selbst ist offensichtlich lebendig und überaus intelligent, was auch die meisten Wissenschaftler hemmungslos zugeben. Der einzige Unterschied zwischen der Natur, wie sie von Physikern und Biologen beschrieben wird, und dem Gott, auf den sämtliche Religionen hinweisen, besteht oftmals allein in der Wortwahl.
Die Küken des nur auf Madagaskar vorkommenden Seidenkuckucks fallen durch eine unübersehbare Zeichnung im Innenraum ihrer Mäuler auf. Diese ungewöhnliche Zeichnung erweckt den Eindruck, dass man einem Tier mit bedrohlichen Augen ins Gesicht blickt (beispielsweise einer Schlange). Somit entfacht diese Eigenschaft eine verwirrende oder gar abschreckende Wirkung bei Fressfeinden, wenn die kleinen Vögel ihr Maul aufsperren und die auffällige Kehlmarkierung so plötzlich zum Vorschein kommt.
Außerdem wird den Eltern dadurch die Fütterung erleichtert. In einem dunklen Nest sehen sie durch die fluoreszierenden (!) Merkmale, wo das Futter platziert werden muss. An dieser Stelle fällt mir ein geeignetes Zitat von Jesus ein: „Sehet die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln auch keine Vorräte; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“
Ich erinnere mich daran, dass mir mein bester Freund – ein leidenschaftlicher Vogelzüchter – eine Abbildung des Seidenkuckuck-Kükens zeigte, mit den Worten: „Wenn ich so etwas sehe, dann glaube ich an Gott!“
Der Physiker Prof. Joachim Mnich stimmt zu: „Ich glaube schon, dass da so etwas wie ein Mastermind hinter dem Ganzen stehen muss. Ich glaube da nicht an Zufälle. Man kann es den lieben Gott nennen, man kann es aber auch anders nennen.“
„Beseelte Gott den Vogel nicht mit diesem allmächtigen Triebe gegen seine Jungen, und ginge das Gleiche nicht durch alles Lebendige in der Natur, die Welt würde nicht bestehen können. So aber ist die göttliche Kraft überall und die ewige Liebe überall wirksam.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Unzählige Beispiele belegen eindrucksvoll, dass Tiere extrem raffinierte Mechanismen entwickeln können, um ihr Überleben sicherzustellen. Nun darf man angesichts dieser Fälle die berechtigte Frage stellen, ob sich diese Tiere die kreativen Ideen selbst ausdachten und in die Tat umsetzten – etwa durch pure Willenskraft oder Magie? Die Intelligenz der meisten Tiere würde wahrscheinlich bei weitem nicht ausreichen, um überhaupt erst den Wunsch nach derart genialen Ausstattungen/Fähigkeiten zu entwickeln und auszudrücken. Sie haben sich ihre Eigenschaften sicherlich nicht gewünscht – und selbst wenn, dann hat offenbar “etwas“ ihren Wunsch erhört und erfüllt.
Es folgen drei Zitate von Wissenschaftlern…
„Wir sind von überwältigenden Beweisen für Intelligenz und wohlwollende Absichten umgeben, die uns lehren, dass alle Lebewesen von einem ewigen Schöpfer abhängen.“
(William Thomson Kelvin)
„Der überzeugendste Beweis für die Existenz Gottes ist die offensichtliche Harmonie, die die Ordnung des Universums aufrechterhält und durch die die Lebewesen in ihrem Organismus alles finden, was sie für ihren Fortbestand, ihre Fortpflanzung und die Entwicklung ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten benötigen.“ (André-Marie Ampère)
„Wer sollte nicht durch die Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von den göttlichen Weisheiten geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden?“ (Nikolaus Kopernikus)
Der Blick über den Tellerrand
Weil sich viele Phänomene in der Natur den Erklärungen der konventionellen Biologie und Physik entziehen, entwarf der Biologe Rupert Sheldrake – Autor des empfehlenswerten Buches „Der Wissenschaftswahn“ – die spannende Theorie der morphogenetischen Felder. Diese Hypothese schlussfolgert ein der Natur selbst innewohnendes Gedächtnis, das die arttypischen Formbildungen steuert.
Das Modell gilt nicht nur für die Ausprägung körperlicher Merkmale, sondern auch für die Verhaltensweisen von Lebewesen. Man hat festgestellt, dass Tiere, die sich aufgrund zu großer physischer Distanz nie begegnet sind, gleichzeitig oder unmittelbar aufeinanderfolgend dieselben neuen Fähigkeiten oder Anpassungsmechanismen entwickeln. Wenn beispielsweise Laborratten gelernt haben, sich im Labyrinth zurechtzufinden, dann scheinen ihre Artgenossen das fortan unabhängig von ihnen ebenfalls leichter zu erlernen.
Dieser Effekt ist ein Beispiel für morphische Resonanz und kann teilweise sogar bei Tieren beobachtet werden, die auf unterschiedlichen Kontinenten leben. Als Grundlage dieser Möglichkeit, so Sheldrake, sei eine nicht-lokale, geistige Quelle zu vermuten, die neue Informationen speichert und alle Lebewesen mit diesen versorgt.
Gottes Signatur im Menschen
„Ohne weitere Beweise würde mich der Daumen allein von der Existenz Gottes überzeugen.“ (Isaac Newton)
Eine naheliegende, hervorragende Kontemplationsmöglichkeit ist der menschliche Körper…
Dieser passt sich bekanntlich an Belastungen an. Ein Beispiel ist das Muskelaufbautraining. Weil sie bis dato überfordert sind, wachsen die Muskeln, um den Anforderungen gerecht zu werden. Bei Knochenbrüchen verhärtet sich die Knochenstruktur, weshalb man sagt, ein Knochen könne niemals zweimal an derselben Stelle brechen. Um die erwarteten Leistungen beschwerdefrei und möglichst uneingeschränkt bringen zu können, entsteht bei ständiger Belastung an Händen und Füßen eine schützende Hornhaut, die sich wieder zurückbilden kann, sobald sie nicht mehr benötigt wird.
Wenn das Muskeltraining eingestellt wird, bildet sich auch die Muskulatur wieder zurück. Andernfalls würde der Körper Energie verschwenden, weil er die großen Muskeln zwar nicht mehr benötigt, aber trotzdem noch mit Wärme versorgen muss. Unsere Vorfahren verfügten über deutlich mehr Körperbehaarung als wir.
Wie bei so vielen Tieren bestand die Aufgabe der Haare darin, die Haut vor Kälte und zu viel Sonnenlicht zu schützen. Unser Körper bemerkte (?), dass sie durch unsere Kleidung ziemlich überflüssig wurden und bildete daher über die Generationen einen Großteil davon zurück. Der Körper agiert also wie eine eigenständig denkende Wesenheit. Dabei steht doch eigentlich ohne Zweifel fest, dass unsere Muskulatur, Knochen, Haut, Haare und Zellen allein sicher nicht zu logischem Denken fähig sind.
Betrachten wir das Wunder der Wundheilung: Verletzungen, sofern sie nicht zu schwerwiegend sind, scheint der Körper selbst zu heilen, ohne dass unser Gewahrsein oder unser Verstand bewusst Einfluss darauf nehmen müssen. Offene Wunden oder Frakturen in Knochen schließen sich von ganz allein – das ist meist nur eine Frage der Zeit. Wir empfinden dies als Selbstverständlichkeit, aber unter genauerer Betrachtung grenzt es doch an Zauberei!
Die Blutgerinnung (Verdickung des Blutes) bewirkt, dass die Blutung im Falle einer Verletzung schnellstmöglich stoppt und man nicht bereits aus einer kleinen Wunde zu viel Blut verliert. Krankheiten verschiedenster Art werden von unserem Immunsystem bereits bekämpft, bevor wir überhaupt bewusst bemerkt haben, erkrankt zu sein. Unser Speichel enthält ein natürliches Schmerzmittel.
Tigerspeichel enthält sogar ein Antibiotikum. Es hat also eine heilende Wirkung, wenn ein Tiger seine Wunden leckt.
Unsere DNA erneuert sich automatisch alle 2 Monate selbst. Ebenso geschieht ein stetiger Wiederaufbau z. B. von Gehirn-, Haut-, Knochen- und Blutzellen. Der gesamte Körper kann all seine Zellen in weniger als zwei Jahren vollständig erneuern. Zu selten fragen wir uns, was die automatische Regeneration des Körpers antreibt.
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk! Betrachtet man beispielsweise den Verdauungsprozess und die damit verbundene Verwertung der Energie aus der Nahrung, die besonderen Funktionserfüllungen, die jedem Organ zugeteilt sind, oder die endlosen Nervenvernetzungen im menschlichen Gehirn und von diesem aus über die Wirbelsäule zum gesamten Körper, so wird schnell klar, dass keine von Menschen geschaffene Maschine vergleichbar komplex und leistungsfähig ist.
„Der Mensch ist immer noch der beste Computer.“, bemerkte John F. Kennedy. Wir wissen, dass ein Computer nicht zufällig entsteht. Der Ursprung künstlicher Intelligenz ist die natürliche, lebendige Intelligenz. Doch beim Anblick all der natürlichen “Computer“ nehmen wir sie einfach hin, ohne über ihren Hersteller nachzudenken. Wir genießen die Schönheit des gut gepflegten Gartens und bedanken uns zu selten beim göttlichen Gärtner.
Wenn in den späteren Ausführungen teilweise die Rede von Bakterien ist, so lässt sich dadurch auch wieder ein Bezug zum menschlichen Körper herstellen, wenn man sich vor Augen führt, dass Bakterien – obgleich man sie meist eher mit Krankheiten assoziiert – eine sehr wichtige Rolle in seiner Funktionalität spielen und damit für unsere Gesundheit unerlässlich sind.
Die Sinnesorgane des Menschen sind im Tierreich hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit eher unterdurchschnittlich, doch selbst unsere verhältnismäßig schwache Nase könnte theoretisch ein einzelnes Molekül riechen und unsere Ohren verfügen über das Potential, Wärme rauschen zu hören. Der Körper ist perfekt darauf eingestellt, Umweltreize aufzunehmen und zu Informationen zu verarbeiten. Gott sei Dank.
Die Spuren des Schöpfers im Mikrokosmos
„Meine Religion besteht in demütiger Anbetung eines unendlichen geistigen Wesens höherer Natur, das sich selbst in den kleinen Einzelheiten kundgibt, die wir mit unseren schwachen und unzulänglichen Sinnen wahrzunehmen vermögen. Diese tiefe gefühlsmäßige Überzeugung von der Existenz einer höheren Denkkraft, die sich im unerforschlichen Weltall manifestiert, bildet den Inhalt meiner Gottesvorstellung.“ (Albert Einstein)
Wir werden gleich mithilfe einer problemlos nachvollziehbaren Erläuterung durch ein Team von Wissenschaftlern zu der Erkenntnis geführt, dass der Aufbau der Natur in ihren winzigen Bestandteilen (man könnte auch sagen: Bauteilen) unglaubliche Präzision und unvorstellbares Geschick offenbart. Unser Verstand ahnt nicht, wie wunderbar alles tatsächlich beschaffen ist…
„Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.“ Dieser Empfehlung von Goethe werden wir bald nachgehen…
Zuvor sei aber erwähnt, dass selbst der revolutionäre Naturforscher Charles Darwin, aus dessen großem Geist die Evolutionstheorie hervorging, nicht bestritten hat, dass in der gesamten Natur eine leitende, höchst intelligente Kraft am Werke ist…
„Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die äußerste Schwierigkeit oder vielmehr Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch das Resultat blinden Zufalls oder der Notwendigkeit sei, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes. Denke ich darüber nach, dann fühle ich mich gezwungen, mich nach einer ersten Ursache umzusehen, die im Besitz eines, dem des Menschen in gewissem Grade analogen Intellekts ist, und ich verdiene, Theist genannt zu werden.“ (Charles Darwin)
Die Evolutionstheorie besagt, dass die Anpassungen der Lebewesen an die Gegebenheiten ihrer Umwelt und die Entstehung neuer Arten durch Genmutationen vorangetrieben werden, also durch zufällige, unvorhersehbare Veränderungen im Erbgut, die vorerst bei einzelnen Individuen als Besonderheit auftreten und sich schließlich – wenn sie sich als profitabel erweisen – etablieren, um von nun an den typischen Merkmalen einer Art anzugehören.
Die Veränderungen im Erbgut, die den Ursprung der revolutionären Entwicklung bilden,
verschaffen den betroffenen Individuen einen Vorteil im “Kampfe ums Dasein“, wie Darwin es nannte, indem sie ihnen eine effektivere Möglichkeit bieten, sich an die Lebensbedingungen anzupassen. Die meisten Mutationen sind eher als Behinderungen zu betrachten, doch die wenigen, welche die Evolution vorantreiben, sind Bereicherungen.
Durch die neugewonnenen Eigenschaften setzen sich die Individuen gegen ihre “normalen“ Artgenossen durch, indem sie sich als widerstandsfähiger erweisen und ihre vorteilhaften Charakteristika durch Vererbung an die nächste Generation weitergeben. Individuen, die nicht aufgrund von Genmutationen spezielle Fähigkeiten erlangen, leben nicht lange genug, um so viele Nachkommen hervorzubringen wie ihre “mutierten“ Artgenossen, weil sie sich nicht so gut in ihrer Umwelt zurechtfinden. Letztere werden allmählich zahlreicher und verdrängen ihre weniger gut angepassten Verwandten. Auf diese Weise setzen sich Individuen nach dem Naturgesetz der natürlichen Auslese (Selektion) durch.
Auf den ersten Blick scheint dieser Prozess keine leitende und steuernde Kraft zu benötigen, sondern auch zu funktionieren, wenn er sich selbst überlassen ist. Die Tiere scheinen sich ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten einfach selbst anzueignen.
Es gibt Insekten wie zum Beispiel das Wandelnde Blatt (eine Gespenstschrecke) oder das Indische Blatt (ein Schmetterling) sowie einige Echsen (die Blattschwanzgeckos), deren Körper zum Zwecke der Tarnung einem Blatt/Blättern zum Verwechseln ähnlich sehen, weil sie nicht nur gleichartig gefärbt, sondern anatomisch identisch gebaut sind. Umgekehrt gibt es Pflanzen, die wie Tiere aussehen. Manche Blumen erinnern in ihrem Erscheinungsbild an einen Vogel.
Im Beispiel des Blattschwanzgeckos würde ein von der Evolutionstheorie vollends überzeugter Atheist keinen göttlichen Bauplan schlussfolgern, sondern vermutlich argumentieren, dass es früher einige Geckos gab, deren Schwänze zufällig Blättern ähnelten. Diese wären somit besser getarnt gewesen, hätten länger überlebt und mehr Nachkommen hervorgebracht als Artgenossen ohne diesen Vorteil.
In den nächsten Generationen hätten sich dann immer diejenigen Individuen durchgesetzt, deren Schwänze Blättern am stärksten ähnelten – bis die Anatomie irgendwann absolut identisch war. Auch ohne glasklare Gewissheit bzgl. Gottes perfekter Präsenz, basierend auf zweifelsfreier Erfahrung in tiefer Meditation, hätte mich diese These allein niemals überzeugen können.
Ich möchte die Evolutionstheorie keineswegs als eine völlig falsche Schlussfolgerung hinstellen, sondern lediglich als unvollständige Erklärung für die Dynamik in der Natur. Die Wissenschaft zeigt uns zwar genauestens, dass und wie die natürlichen ‘Motoren‘ laufen, aber nicht, was sie wirklich antreibt – ‘wer‘ sie gebaut hat und steuert.
Das Evolutionskonzept liefert durchaus sinnvolle Erklärungen,
vor allem für die mit den Augen beobachtbaren Vorgänge. Charles Darwin war ein aufmerksamer Beobachter. Doch von nicht unerheblicher Bedeutung ist die Tatsache, dass ihm nur die technischen Möglichkeiten seiner Zeit zur Verfügung standen. Durch die heutigen Hilfsmittel bietet sich uns die Gelegenheit, mikroskopisch kleine Vorgänge zu beobachten. Dabei kommt eine Komplexität und Genialität zum Vorschein, die man sich zu Darwins Zeiten noch nicht einmal vorzustellen vermochte…
Der Biochemiker Dr. Michael J. Behe macht bei unserem Ausflug ins Labor den Anfang: „Ich bin der Ansicht, dass die darwinsche Theorie keine vollständige Erklärung für das Leben liefert. Im neunzehnten Jahrhundert, zu Darwins Lebzeiten, dachten die Wissenschaftler, die Zelle sei ein einfacher Klumpen aus Protoplasma – ähnlich wie ein kleines Stück Wackelpudding, nicht schwer zu erklären.“
„Diese Auffassung änderte sich kaum bis in die frühen 1950er-Jahre. Aber seitdem ist unser Wissen über die Zelle geradezu explodiert.“, fügt der Wissenschaftsphilosoph Paul Nelson hinzu. „Auf der untersten Ebene des Lebens, wo Moleküle und Zellen das Leben bestimmen, haben wir richtige molekulare Maschinen entdeckt. Da gibt es molekulare Lastzüge, die Nährstoffe von einem Ende der Zelle zum anderen transportieren. Und Maschinen, die die Energie des Sonnenlichts in nutzbare Energie umwandeln.“, fährt Michael Behe fort. Molekularbiologe Jed Macosko erläutert: „Im menschlichen Körper gibt es so viele molekulare Maschinen, wie es Funktionen gibt. Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen oder die Blutgerinnung, der Atemvorgang, die Immunantwort. Dafür wird ein ganzes Heer von Maschinen benötigt.“
„Beim Anblick dieser Maschinen fragt man sich, woher kommen sie? Die Standardantwort – Darwinsche Evolution – ist meiner Ansicht nach absolut unzureichend. Ich erinnere mich, als ich zum ersten Mal in einem Buch der Biochemie eine Zeichnung einer Bakteriengeißel sah, mit allen Bestandteilen in ihrer ganzen Perfektion, dachte ich: Das ist ein Außenbordmotor. Er ist konstruiert, keine zufällige Anordnung von Einzelteilen. Er besaß einen Propeller, die Aufhängung, die Antriebswelle und den Motor.“, so Behe.
„Howard Bird von Harvard hat die Geißel als die effizienteste Maschine im Universum bezeichnet. Sie macht bis zu 100.000 Umdrehungen pro Minute und ist mit Sendern und Empfängern ausgestattet, sodass sie Feedback von ihrer Umgebung bekommt.“, so der Molekularbiologe Scott Minnich. „Und genau wie bei einem Außenbordmotor besteht die Geißel aus vielen Einzelteilen, die für das Funktionieren notwendig sind.“, ergänzt Behe.
Minnich veranschaulicht:
„Sie hat einen Vorwärts- und Rückwärtsgang, ist wassergekühlt, hat Protonenantrieb, sie hat einen Stator, einen Rotor, ein Gelenk, eine Antriebswelle und einen Propeller – und sie funktionieren wie die entsprechenden Maschinenteile. Wir geben ihnen diese Namen nicht willkürlich, sondern nach ihrer wirklichen Funktion.“
Dabei gilt es, das Phänomen der sogenannten “nicht reduzierbaren Komplexität“ zu berücksichtigen: Nur durch das Zusammenspiel der etlichen Bestandteile ist eine einwandfreie Funktion gewährleistet. Die Wegnahme von nur einer einzigen Komponente würde den Zusammenbruch des gesamten Systems bewirken. Tatsächlich entspricht der Entwurf einer menschlichen Maschine – mit dem bedeutsamen Unterschied, dass er noch um ein Vielfaches komplexer ist und zudem von solch winzigen Ausmaßen, dass die Menschheit ohne Frage bei einem Imitationsversuch an ihre Grenzen stoßen würde.
Auch die Anordnung der “Bauteile“ im molekularen Bereich ist ausschlaggebend, wie der Wissenschaftsphilosoph Stephen C. Meyer betont: „Die Funktion des Ganzen hängt von der korrekten Anordnung der einzelnen Teile ab. Die Buchstaben des Alphabets können unzählige Kombinationen ergeben. Doch ob sich sinnvolle Wörter und Sätze bilden, wird von der Reihenfolge der Buchstaben bestimmt. Richtig angeordnete Buchstaben ergeben also einen sinnvollen Text. Andernfalls ergibt sich ein absolutes Durcheinander. Das gleiche Prinzip gilt für Aminosäuren und Proteine.“
„In den Zelleinheiten und den proteinbildenden Aminosäuren begegnen wir einem sehr hohen Grad architektonischer Komplexität!“, stellt der Biologieprofessor Dean Kenyon fest und spricht das Offensichtliche aus: „Es ist überwältigend, auf dieser Größenskala einen so fein abgestimmten Apparat zu beobachten, der die Zeichen von Intelligenz in Design und Herstellung trägt. Vor uns liegen die Details eines unglaublich komplexen Reiches genetischer Informationsverarbeitung. Und genau in diesem neuen Reich molekularer Genetik entdecken wir die überzeugendsten Beweise für Design auf der Erde.“
Stephen Meyer fügt hinzu:
„Bill Gates sagte einmal, dass DNA im Prinzip das Gleiche wie ein Computerprogramm sei, nur viel komplexer als alles, was wir uns bis jetzt ausdenken konnten. Ein zutreffender Vergleich! Denn bekanntlich verwendet Bill Gates nicht Wind und Erosion oder Zufallszahlengeneratoren, um seine Software herzustellen, sondern er beschäftigt intelligente Softwareprogrammierer.
Alles, was wir aus unserer Erfahrung wissen, legt nahe, dass informationsreiche Systeme durch intelligentes Design entstehen. Aber was machen wir nun aus der Tatsache, dass wir auf dem Grund allen Lebens, in jeder lebenden Zelle, auf Information stoßen? Das ist das Geheimnis. Woher kommt diese Information? Es wächst die Vermutung, dass das, was wir im Zusammenhang mit dem DNA-Molekül beobachten, eigentlich das Meisterwerk eines Verstandes ist. Etwas, das nur mit “Intelligent Design“ erklärt werden kann.“
Michael Behe schlussfolgert: „Wie bei einem Außenbordmotor, so schließen wir von der Bakteriengeißel auf intelligentes Design. Wenn wir die Teile eines Außenbordmotors betrachten, wissen wir: Jemand muss sie hergestellt haben. Die Argumentation von biologischen Maschinen ist also genau dieselbe.“
„Folglich erweist es sich als ein sehr leistungsfähiges Konzept, dass das Universum rational durchdacht ist – unterschrieben von einer höchsten Intelligenz, die wollte, dass wir diese Welt verstehen können.“, so Paul Nelson. Diesbezüglich fällt mir eine vergleichbare Aussage des bedeutenden Quantenphysikers und Nobelpreisträgers Werner Heisenberg ein: „Die Natur ist so gemacht, dass sie verstanden werden kann. Oder vielleicht sollte ich richtiger umgekehrt sagen, unser Denken ist so gemacht, dass es die Natur verstehen kann.“
„Das Universum ähnelt einem großen Gedanken“, fiel dem bedeutenden englischen Physiker, Astronom und Mathematiker James Hopwood Jeans auf.
Auch Albert Einstein hielt sich nicht zurück: „Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen.“
„Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis.“ (Isaac Newton)
Harmonie von Religion und Wissenschaft
„Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten – Männer wie Kepler, Newton, Leibniz usw. – von tiefer Religiosität durchdrungen waren.“ – Max Planck (Vater der Quantenphysik)
„Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus.
Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“
(Werner Heisenberg)
Wenn die Rede davon ist, dass natürliche Phänomene ebenso wie menschliche Kreationen konstruiert worden sind, so sei darauf hingewiesen, dass damit selbstverständlich kein menschengleicher Gott mit überdimensionalen Händen aus Fleisch und Blut postuliert werden soll. Wir stellen hier lediglich fest, dass eine bewusste, intelligente Kraft am Werke ist. Ob man jene Wirkkraft als Gott bezeichnet oder lieber einen anderen Begriff verwendet, ist – wie bereits erwähnt – ohne Bedeutung und jedem selbst überlassen.
Kein Unterschied
„Ist auch kein Unterschied, ich bin aus Dir, nicht Du, oh Herr, aus mir;
Denn aus dem Meere ist führwahr die Welle, doch aus der Welle nicht das Meer.“
(Shankara)
Gott ist die erste Form, die das Bewusstsein angenommen hat. Daraus sind alle weiteren Formen hervorgegangen. Insofern ist Gott der Schöpfer. Solange du dich selbst für eine individuelle Daseinsform hältst, ist Er dein Ursprung. Wenn du dich als das formlose Sein erkennst und erfährst, dann bist du gewissermaßen Sein Ursprung. In jedem Fall seid ihr unterschiedslos, bist du für immer eins mit Gott.
Das allgegenwärtige Bewusstsein, von welchem die gesamte Natur durchdrungen ist, entpuppt sich letztendlich als untrennbar von dem Gewahrsein, das sich jetzt dieser Zeilen gewahr ist. Dieses Gewahrsein ist das Selbst, deine und meine wahre Identität. Es ist schlicht und ergreifend das, was alles wahrhaft essenziell ist. Somit ist die Einheit mit Gott nicht das Endresultat einer mühseligen spirituellen Weiterentwicklung, sondern bis in alle Ewigkeit dein natürlicher Zustand!
Es besteht kein Widerspruch darin, die Ewigkeit und Unendlichkeit des eigenen Seins zu erkennen und gleichzeitig demütig zu bleiben. Obacht! Das Ego wird jedes Argument verwenden, um sich zu rechtfertigen, z. B. dass die Verehrung einer ‘höheren Macht‘ sinnlos sei, wenn doch alles eins ist. Das gefährlichste und bestgetarnte Ego ist jenes in einer spirituellen Verkleidung. Es ist wie ein Verbrecher, der sich als Polizist ausgibt und dann im Dienste der Gerechtigkeit zu stehen scheint, während er aber heimlich weiter Verbrechen begeht.
Durch geschickte spirituelle Argumente kann das Ego den Eindruck vermitteln, dass es verschwunden sei, und derweil unbemerkt weiterwachsen. Was durchaus wahrhaftig ist und auf den ersten Blick wie Erkenntnis erscheint („Wir sind alle dasselbe Sein, niemand ist größer als mein wahres Selbst, warum also sollte ich mich verneigen?“), kann lediglich die versteckte Weigerung der Person sein, ihre eigene Machtlosigkeit anzuerkennen. Dann kann es hilfreich sein, trotz tiefer Selbsterkenntnis, die über das Menschliche hinausgeht, wieder eine menschliche Perspektive einzunehmen, damit das kleine ‘Ich‘ durch Demut ersetzt wird. Die bedingungslose Hingabe zu Gott schadet nicht dir, sondern deinem Ego. Daher ist sie empfehlenswert.
Der Zauber der Tierwelt, das Meisterwerk des menschlichen Körpers, welches wir zu schätzen wissen sollten, und auch die überwältigende Faszination, die das Universum auf uns auszuüben vermag – für all das gilt: Gottes Gegenwart könnte nicht offensichtlicher und Seine Liebe nicht größer sein.
Der Beitrag ist eine Zusammenstellung von Auszügen aus dem gleichnamigen Kapitel des Buches „Die ewige Vollkommenheit des Seins“
31.01.2024
Simon Bartholomé
Kontakt: simon.bartholome@yahoo.de
Simon Bartholomé
ist Autor, als Referent für Vorträge und Seminare tätig, dies bisher vorrangig zum Thema ‘Tod‘ für Hospizvereine.
Er verfasste vier Bücher zum Thema, die allesamt veröffentlicht wurden: „Über Gott und die Welt“ (2015), „Du bist Bewusstsein!“ (2016), „Wer bin ich? Die Essenz der Spiritualität“ (2017) und „Die ewige Vollkommenheit des Seins“ (2022).
Sein Herzensbedürfnis besteht darin, seine Mitmenschen daran zu erinnern, wer sie wirklich sind, damit sie furchtlos und glücklich leben können.
Wir weisen aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Leistungen oder Formulierungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird. Alle Inhalte des Magazins sind kein Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker. |
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