
Wir übersehen das Offensichtliche
Wir versuchen verzweifelt unser Leben zu verstehen und ärgern uns, dass wir bei unserer Geburt keine klare und eindeutige Betriebsanleitung mit auf den Weg bekommen haben. Wir sind krank. Wir erleiden Schicksalsschläge. Wir stoßen auf Blockaden. Das Leben macht uns das Leben so schwer. Wir fühlen uns falsch verstanden. Wir wollen es doch wirklich besser und anders machen. Wir wollen wirklich etwas verändern. Wir sind wirklich guten Willens – und doch scheitern wir immer und immer wieder. Wir übersehen das Offensichtliche. Warum ist dies alles so?
Weshalb stoßen wir uns immer wieder am gleichen Balken den Kopf?
Ganz gleich ob wir uns unsere Beziehungen/Partnerschaften anschauen, die Erziehungsprobleme im Alltag mit unseren Kindern, die Konflikte mit unseren Eltern, den Stress bezüglich unserer beruflichen Situation, all den Ärger im Hinblick auf unsere Wohnsituation, die Probleme unseres gesundheitlichen Befindens, unsere finanzielle Situation oder das ständige Gedankenkreisen unserer Vorstellungen und Erwartungen vom Leben – es tut einfach nur weh, es schmerzt, wir leiden und wir sind es tatsächlich irgendwie leid. Das Leben macht keinen Spaß mehr, wenn man sich immer und immer wieder am selben Balken den Kopf anstößt. Wie kommen wir da endlich raus? Wir gelingt es uns, dem Hamsterrad unserer Muster, Konditionierungen, Prägungen, Programmierungen und Wertesysteme zu entfliehen? Irgendwie muss es doch gelingen . . .
Zunächst einmal können wir feststellen, dass wir nach Lösungen suchen – und dies, obgleich das Leben uns die Lösungen bereits auf dem Silbertablett serviert. Das Leben zeigt uns direkt vor unserer eigenen Nase den richtigen Weg – doch wir erkennen ihn nicht. Wir sehen ihn nicht. Wir begreifen ihn nicht. Wir erfassen ihn nicht. Wir kapieren es einfach nicht.
Haben wir verstanden? Das OffensichtlicheHaben wir das Leben verstanden?
Haben wir die Bilder des Lebens verstanden?
Nein.
Wir übersehen das Offensichtliche
Schauen wir uns beispielsweise einmal das altbekannte Logo des Autoherstellers Alfa Romeo an. Hast Du all die Jahre verstanden, gesehen, erkannt und gefühlt, was es dort zu sehen gibt? Hast Du Dir das Bild/Logo einmal ganz aus der Nähe und in groß angeschaut? Wie konnten wir übersehen, was dort ganz offensichtlich zur Schau gestellt wird? Doch wir haben es übersehen. Und viele Menschen, die ein Auto mit diesem Logo fahren, haben es ebenfalls übersehen. Wir selbst und die vielen anderen Menschen tragen die Botschaft dieses Logos unbewusst in die große, weite Welt und breiten sie weiter aus – auf dass alle sie sehen sollen und diese Energie in sich aufnehmen.
Was gemeint ist? Das Offensichtliche
Was komisch ist an dem Logo?
Naja – da ist irgendwie so ein Drache oder eine Schlange oder ein geringelter Wurm zu sehen und der hat da “etwas” in seinem Mund/im Maul. Man könnte sagen: Eine Schlange (die wir ja schon von Adam und Eva her kennen) frisst ein kleines Kind. Und was soll das bedeuten? Naja – zumindest können wir davon ausgehen, dass die Macher/Erfinder/Entwickler/Hersteller dieses Logos mit diesem “Zeichen/Logo” “etwas Bestimmtes” symbolhaft zum Ausdruck bringen wollten. Sonst hätten sie ja auch ein anderes Logo entwerfen können.
Die Botschaft der Matrix hinter dem Ganzen
Und so geht es uns mit tausend Dingen. Wir brauchen uns nur die Kinofilme anzuschauen. Haben wir jemals erkannt, was dort wirklich, wahrhaftig und tatsächlich gezeigt wird? Haben wir jemals gesehen, hingeschaut und die Botschaft der Matrix hinter dem Ganzen bewusst entschlüsselt?
Das, was wir heute in dieser Zeit der C.-Krise erleben und erfahren, haben die meisten Menschen schon hundertmal im Fernsehen gesehen. Und dort war es ganz normal. Es sorgte für “gute Unterhaltung”. – Und dann wundern wir uns, dass das, was uns bekannt, gewohnt und vertraut ist, jetzt und heute unsere Wirklichkeit ist? – Und unsere Wirklichkeit sein kann? Es war ja bereits unsere (innere) Wirklichkeit auf der Kinoleinwand und auf dem Fernsehbildschirm, bevor es im Außen den Status „Realität“ bekam.
Auch in uns selbst übersehen wir das Offensichtliche
In diesem Beitrag geht es nicht um all die vielen Dinge da draußen, sondern es geht um die Dinge, die uns ganz persönlich selbst betreffen. Auch in unserem eigenen, persönlichen, ganz individuellen Leben übersehen wir die Zeichen der Zeit. Das Leben winkt uns zu und wir sehen und erkennen den Lotsen auf dem Rollfeld nicht.
Warum spricht das Leben so undeutlich, so unklar, so verwirrend und verwaschen zu uns?
Warum kann sich das Leben nicht mal klar und deutlich ausdrücken?
Aus welchem Grunde lässt uns das Leben immer und immer wieder blind im Nebel herumstochern?
Weshalb spricht das Leben in Rätseln zu uns?
Was soll diese Geheimniskrämerei?“
Das Leben spricht nicht unklar. Das Offensichtliche
Das Leben spricht klar und deutlich in seiner eigenen Sprache.
Doch unser Verstehen ist unklar, diffus, verwaschen und nebulös.
Unser Ego vermag die Botschaften des Lebens nicht zu entschlüsseln
Mit unserem Ego ist es für uns unmöglich, die klaren und eindeutigen Botschaften unseres Herzens, unseres Geistes, unserer Seele, unserer Intuition und des Lebens zu verstehen. Unser Ego leidet an “Konkretismus”. Unser Ego nimmt immer alles so wörtlich. Unser Ego nimmt sogar die Bilder unserer Träume für bahre Münze – dabei sind es doch nur symbolische Bilder, Metaphern, Gleichnisse. Wir können mit unserem Verstand nun mal einfach nicht verstehen, was unser Bauchgefühl/unsere Seele uns sagen/mitteilen will.
Oder ein anderer Vergleich: Es ist so, als wenn wir eine Schweißerbrille vor unsere Augen halten würden, um von dem strahlenden Licht der Liebe nicht so geblendet zu werden, und dann versuchen wir in der Dunkelheit des Irdischen eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Das kann nicht funktionieren.
Dabei ist alles gut und richtig so, wie es ist, denn nur mit dieser Schweißermaske vor unserem Gesicht sind wir als Ego vom Göttlichen abgeschirmt, haben unser eigenes Liebesein vergessen und leben unbewusst und abgetrennt vollkommen unbedarft und naiv in den lieben, langen Tag hinein. Erfahrungen sind nur auf genau dieser Ego-Ebene des Getrenntseins möglich.
Wenn wir immer schon vorher alles wüssten, dann würden wir keine Erfahrungen machen. Wenn wir schon vorher wissen würden, wie das Fußballspiel ausgeht, dann mach uns das Fußballspielen gar keinen Spaß mehr – dann würden wir nicht motiviert sein, vollen Einsatz zu zeigen. Wenn wir schon vorher wissen, was zu Weihnachten in den Geschenkekartons drin ist, dann ist das Auspacken keine Überraschung mehr. Es bereitet uns einfach keine Freude mehr.
Unser Nichtwissen ist genau das, was unser Leben so lebendig macht
Wenn wir schon vorher wissen, wie der Roman oder der Kinofilm am Ende ausgehen, dann fehlt uns der Nervenkitzel, dann fehlt die Spannung. Wenn wir schon heute wissen würden, wann und unter welchen Umständen wir eines Tages sterben werden, dann fehlt uns der Reiz des Lebens – der Reiz des Nichtwissens. Dieses Nichtwissen ist pure Lebendigkeit – auf der Ego-Ebene. Nur durch dieses Nichtwissen ist und bleibt unser Leben spannend, aufregend, interessant und ein fantastisches Abenteuer. Genau dieses Nichtwissen ist das Salz in der Suppe.
Und da können wir uns nun auf den Kopf stellen mit all unseren spirituellen Bestrebungen und Bemühungen – es ist das Nichtwissen, das Vergessen, unsere Ungewissheit, unsere Unwissenheit, unsere eigene Kurzsichtigkeit, die das Leben so lebenswert, so spannend, so aufregend und so lebendig sein lässt. In dem Moment, wenn wir hellsichtig sind und immer schon vorher den Ausgang eines Ereignisses sicher vorhersagen können, wird das Leben für uns als Ego einfach nur langweilig, fad, öde und uninteressant. Die Spannung fehlt. Das Leben verliert seinen Reiz, seine Würze und seine Lebendigkeit.
Hellsichtigkeit, Wahrsagen und in die Zukunft sehen sind nicht unbedingt eine Verbesserung
Nichts desto trotz ist es in vielen Situationen einfach hilfreich, wenigstens ein bisschen zu verstehen – zum Beispiel wenn wir krank sind, wenn wir merken, dass da irgendetwas nicht stimmt, wenn unser Körper uns zeigt, dass wir aus der Balance geraten sind. Wie können wir dann wieder in eine neue Balance finden, in eine innere Harmonie und in eine neue Gesundheit – in ein neues Heil-Sein?
Anstatt die Packungsbeilage der Medikamente zu studieren, ist es sinnvoller, sich das Leben selbst genau anzugucken. Welche Bilder sehe ich? Was kann ich innerhalb meines persönlichen Wahrnehmungsbereichs sehen, erkennen, wahrnehmen, riechen, tasten, fühlen, hören und schmecken? Und dann kann ich mir sicher sein, dass in dem, was ich da gerade direkt vor mir sehe, sich sowohl mein Problem widerspiegelt und dass zugleich auch die Lösung bereits enthalten ist.
In der momentanen Lebenssituation ist die Lösung in dem Problem bereits enthalten
Wenn ich durch die Ego-Brille schaue, dann bewerte ich die Situation im Außen. Und die Art und Weise, wie ich die Situation im Außen sehe, wahrnehme, bewerte und beurteile, spiegelt ziemlich exakt wider, wie in mir selbst ein Muster, ein Glaubenssatz, eine Konditionierung, eine Prägung, eine frühkindliche Programmierung mein Leben bis heute maßgeblich bestimmt. Die Situation im Außen hilft mir also auf phänomenale Art und Weise, mich selbst in meinem Innen zu erkennen. Und dabei können die Situationen im Außen auch ganz banale Alltagssituationen sein.
Hierzu einmal ein Beispiel aus dem Alltag: Bei Klaus-Peter ist vor ein paar Tagen die Heizungsanlage kaputt gegangen. Erst vor zwei Jahren hatte er eine neue Heizungsanlage einbauen lassen. Und nun zeigte auch die neue Heizungsanlage schon wieder andauernd Fehlermeldungen an. Und wenn sich Klaus-Peter mal zurück erinnerte, was so die letzten Wochen, Monate und Jahre immer wieder passiert war, dann fiel ihm auf, dass auch bei seinem Auto die Lichtmaschine/der Generator kaputt war – und seltsamerweise war auch bei seinem Motorrad und bei seinem Wohnmobil der Generator/die Lichtmaschine defekt. Und auch die Batterie war ständig leer und musste extern geladen werden. Und irgendwie musste Klaus-Peter schmunzeln, wenn er sich all dies so vor Augen hielt, denn ganz offensichtlich spiegelten ihm die Situationen im Außen “etwas”. Die Lebensereignisse spiegelten ihm, dass in seinem Leben das Bereitstellen von Energie kaputt/defekt/gestört war.
Die Bilder des Lebens in ihrer symbolischen Bedeutung erkennen
Und wenn sich Klaus-Peter jetzt einmal seine persönliche, private und berufliche Lebenssituation anschaute, dann konnte er dem sogar einhundert prozentig zustimmen. Ja, in seinem Leben fehlte es tatsächlich an Energie. Und dies wurde nicht nur durch eine gewisse Antriebslosigkeit im Privaten deutlich, sondern auch beruflich war bei Klaus-Peter seit einiger Zeit – ziemlich genau in der Phase, als die Probleme beim Auto und mit der Heizung auftraten – nichts mehr los. Klaus-Peter hing beruflich gerade voll durch. Der Ofen war irgendwie aus. Das Feuer der Begeisterung war erloschen. Ihm fehlte es an Antrieb und Motivation. Und vor allem fehlten ihm seit über zwei Jahren die Aufträge der Kunden, die ihn in früheren Zeiten zu Höchstleistungen motiviert und angespornt hatten. Damals hatte er beruflich eine sehr befriedigende Lebenssituation mit tollen Begegnungen, zufriedenen Kunden und viel Spaß, Lust und Freude bei der Arbeit. Ja – das war nun wahrlich schon eine ganze Weile her.
Sprüche und Lebensweisheiten
Diese symbolischen “Bilder des Lebens” kennen wir auch von zahlreichen Sprüchen und Lebensweisheiten.
Wer hoch hinaus will, kann tief fallen.Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht.
Jesus ging über das Wasser (er stand über den Dingen).
Jesus besänftigte den Sturm (er hielt das Gedankenkarussell an).
Die Speisung der Zehntausend (Jesus bot allen Menschen geistige Nahrung an).
Wir könnten diese Liste unendlich weiter fortsetzen. Das Offensichtliche
Zugleich tun wir gut daran, zu prüfen, ob diese Sprüche und Lebensweisheiten in unserem System Glaubenssätze darstellen, an die wir fest glauben und mit denen wir uns unsere freie Entfaltung selbst verbauen.
Schicksalsschläge im Alltag und ihre Bedeutung
Und auch die schrecklichen Schicksalsschläge wie Überflutungen und Sturmschäden sowie Unfälle und “zufällige Situationen/Ereignisse” bergen in sich eine “geheime Botschaft”, eine “verschlüsselte Nachricht”, eine symbolische Bedeutung, die wir entschlüsseln und verstehen dürfen. Das Leben, diese Schöpfung und unsere Seele sprechen eben nicht mit Worten zu uns, sondern durch Ereignisse, in Bildern – durch Lebensereignisse.
Und natürlich können wir auch in unseren Krankheitssymptomen die Sprache unserer Seele wiederfinden. Unsere Seele spricht durch unseren Körper zu uns. Zwei wundervolle Bücher hierzu sind “Der Schlüssel zur Selbstbefreiung. Enzyklopädie der Psychosomatik – Psychologischer Kernursprung und Kernlösung von 1300 Erkrankungen und anderen Symptomen. Lebensphilosophie für ein glückliches und gesundes Dasein” von Christiane Beerlandt. Sowie das Buch “Krankheit als Symbol. Ein Handbuch der Psychosomatik. Symptome, Be-Deutung, Einlösung” von Rüdiger Dahlke. Beide Werke nehmen viele, viele Krankheitsbilder genau unter die Lupe und finden eine Deutungsmöglichkeit zum besseren Verständnis. (Wobei hierbei ergänzt werden kann/darf, dass wir häufig Energien von anderen Menschen in uns aufnehmen – also Fremdenergien – und dann leiden wir in uns auf der körperlichen Ebene, wie andere Menschen sich gerade mit ihren seelischen Problemen fühlen.)
Genau hinschauen und erkennen
Wie können wir das Leben nun leichter verstehen? Das Offensichtliche
Hierzu müssen wir A) genau hinschauen und B) vorurteilsfrei erkennen und anerkennen, was ist. Meistens stehen uns ja unsere eigenen Vorstellungen im Weg. Meistens geraten wir bei Enttäuschungen sofort in ein Hadern und erkennen dann nicht mehr “die Botschaft dahinter”.
Entscheidend bei allem, was wir sehen, verstehen und erkennen können, sind unterm Strich so oder so unsere Gefühle. Alle äußeren Lebenssituationen dienen einzig darum, uns “etwas” fühlen zu lassen. Und nur, wenn wir diese “offensichtlichen Gefühle” übergehen, verdrängen, beiseite schieben und nicht “wahr” haben wollen, müssen sich diese Energien und ähnliche Situationen wiederholen.
Was ist also an dem Bild/Logo von Alfa Romeo so merkwürdig, schrecklich und furchtbar? – Eine Schlange frisst ein Kind. Daneben ein Kreuz, kein Christuskreuz, sondern ein oben und unten gleich langes Kreuz. Welche “geheime Botschaft” könnte sich dahinter verbergen? (Dabei ist natürlich jede Deutung/Interpretation nur eine Mutmaßung.)
Die Schlange kennen wir – wie gesagt – ja schon vom Apfel vom Baum der Erkenntnis. Sie steht (möglicherweise) für unser Denken, für unsere Gedanken. Und wenn die Schlange ein Kind verspeist, dann fressen unsere Gedanken unser Inneres Kind – unsere Intuition. Und dies tun unsere Gedanken ja tatsächlich – jeden Tag auch bei uns selbst. Unsere Gedanken rauben uns unsere kindliche Kreativität sowie unsere intuitive Fantasie. Unsere Gedanken bringen unsere innere Stimme zum Schweigen und erdrücken unser Bauchgefühl. Unsere Gedanken “töten” unser Herz und blockieren unsere Selbstliebe. Unsere Gedanken behindern den freien Fluss der universalen Lebensenergie des Himmels. Mit der Kraft unserer Gedanken bauen wir Staudämme und Blockaden – die sicherlich auch zu etwas gut sind – nämlich als Energiestau, als Energiepuffer.
Wer nicht “über die Brücke ins Licht geht”, kann mit Blockadeenergien sein Katapult bis tief in den Minusbereich spannen, um dann mit geballtem Schwung mit der Katapultschleuder hinüber auf die andere Seite – auf die Lichtseite – “geschossen zu werden/zu fliegen”. Es gibt eben verschiedene Wege/Möglichkeiten, ins Licht, in den Himmel, ins Herzensfeld, ins Paradies zu gelangen.
Wie fühlen sich unsere Gefühle an?
Wie fühlt es sich an, wenn unser Inneres Kind von unseren Gedanken gefressen wird?Wie geht es uns, wenn wir mit unserer Vernunft und unserem Kopf unser Bauchgefühl unterdrücken?
Können wir jetzt endlich erkennen, dass die Unterdrückung da draußen in dieser Welt ihren Ursprung in uns selbst hat? Nur Menschen, die sich selbst in sich selbst unterdrücken, sind fähig und in der Lage dazu, andere Menschen, Tiere, Pflanzen, Lebenwesen und die Natur zu unterdrücken und auszubeuten. Wer sich selbst (wer seinem eigenen Herzen) Freiheit schenkt/gönnt, geht in dieser Weise auch mit anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, Lebewesen, mit der Natur und mit der ganzen Erde um.
Dass der Mensch einen Verstand und ein Ego hat, dafür kann der Mensch nichts, dies ist nicht seine eigene Erfindung. Die Schöpfung, Gott, das Leben haben das Ego erfunden. Es scheint beinahe so, als sei die Erfindung des Ego ein kosmischer, universaler Versuch gewesen, was wohl passieren wird, wenn ein Lebewesen einen denkenden Verstand hat (ein Ego) und sich selbst in seiner eigenen Existenz erkennen kann. Was passiert? – Panik und Angstgefühle um die eigene Existenz auf Kosten und vollkommen rücksichtslos gegenüber anderen Lebewesen.
Unsere Selbsterkenntnis führte zu einem noch niemals zuvor dagewesenen Egoismus – den es zu erfahren galt, den wir nun erfahren und erkannt haben, den wir nun anerkennen, annehmen und vergeben dürfen und über den wir uns jetzt in Liebe erheben können. DANKE.
Die Gedanken machen, was sie wollen, solange wir sie lassen
Unsere Gedanken machen, was sie wollen, solange wir es ihnen erlauben und solange wir ihnen keinen Einhalt gebieten. Dies ist insofern eine paradoxe Situation, weil “die universale Liebe erlaubt alles” und wir wir als Geist/Herz müssten nun unserem Ego/unseren Gedanken Einhalt gebieten – und das funktioniert eben nicht.
Die einzige Lösung ist, dass das Ego sich selbst in seiner Absurdität erkennt und sich von seinem eigenen Getrenntsein trennt. Wenn unser Ego sich von seinem eigenen Getrenntsein trennt, dann ist es wieder verbunden und angebunden an den Himmel, an die Liebe, an diese Schöpfung. Dies kann das Ego nur selbst tun. Jedes von Außen Wollen und auf das Ego Einreden und Einwirken würde nur Abwehr und Gegenwehr und heftige Reaktionen erzeugen und die Fronten nur noch weiter verhärten.
“Ich erkenne mein eigenes Ende an”. Dies zu erkennen ist in diesen Tagen die “heilige” Aufgabe für unser Ego – ohne anschließend selbst Hand anzulegen, sondern einfach sich anschließend ganz dem hingeben, was dann kommt – sich ganz dem Leben hingeben – und der universalen Liebe.
Frei von Kontrolle. Das OffensichtlicheFrei davon, etwas regeln oder beeinflussen zu wollen.
Frei von Einflussnahme.
Einfach mit dem Strom/Fluss des Lebens mit fließen und sich treiben lassen und das Leben geschehen lassen.
Dies ist für unser Ego eine vollkommen neue und schier unvorstellbare Herausforderung – hingegen ist es für unser Herz/Geist/Inneres Kind spielend leicht.
In allem, was wir nicht fassen können, einen Schatz erkennen
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Das Leben hat eine riesige, umfassende Befreiungsaktion gestartet. Das Offensichtliche
Wir brauchen nicht noch einen Urlaub buchen.Wir müssen nicht schon wieder ins Theater gehen.
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Weniger ist mehr.
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In diesem Sinne dürfen wir uns noch auf so manche Desillusionierung und Ent-Täuschung freuen. Wir dürfen uns von der Vernichtung unserer Ego-Glaubenssätze und Ego-Vorstellungen überraschen lassen. Wir dürfen loslassen, was all die Jahre nur schwerer Ballast war. Wir dürfen mehr Leichtigkeit, Licht und Liebe in unserem Leben willkommen heißen.
Nur wer die schweren Goldbarren abwirft und hinter sich zurück lässt, kann mit seinem Heißluftballon jetzt in neue Höhen aufsteigen und der Sonne entgegen fliegen/fahren/schweben.
Bist auch Du mit dabei? Das Offensichtliche
Ich freue mich . . . ! Das Offensichtliche
Denn auch ich bin bei diesem großen Abenteuer gerne mit dabei.
Also bis bald. Das Offensichtliche
Dein
Alles Anders
Buchautor
04.03.2022
Über Alles Anders
Wir können diese Welt mit unseren äußeren, organischen Augen betrachten. Und wir können diese Welt mit unseren inneren Augen – mit den Augen unseren Herzens – ansehen.
Mit den Augen unseres Körpers können wir all die viele Dinge an der Oberfläche sehen. Wir betrachten die Formen in ihrer oberflächlichen Erscheinung. Mit unseren weiteren körperlichen Sinnen (hören, riechen, schmecken, tasten) können wir weitere Eigenschaften und Merkmale wahrnehmen und die Beschaffenheit der Dinge körperlich-sinnlich erfassen. Diese Art der Wahrnehmung ist ein Erfassen auf der Ebene unseres Verstandes (unseres Ego).
Hierüber hinaus können wir mit unserem Herzen „sehen“. Dieses „mit dem Herzen sehen“ ist ein Spüren. Wir spüren diese Welt sowie die Erscheinungen des Lebens in ihrer feinstofflich-formlosen Dimension. Wir nehmen sie energetisch wahr. Wir erkennen, verstehen und begreifen sie auf einer tieferen, inneren Ebene jenseits unserer Sinne. Diese Art der Wahrnehmung ist ein Erfassen auf der Ebene unseres Bewusstseins (unseres Geistes).
Optimal ist es, wenn sich beide Wahrnehmungsvarianten perfekt ergänzen.
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