Licht ist Energie und Leben

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Einblicke, Überblick und Zusammenhänge. Licht hat bereits in der Schöpfungsgeschichte einen prominenten Platz. ES WERDE LICHT – ist ein Satz, der vielen von uns vertraut ist. Weiter … “Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.” Die alten Buchreligionen wussten um die Bedeutung von Licht für die Menschheit. Es spielt in der Geschichte des gesamten Kosmos eine wesentliche Rolle und wird als existenzgebend angesehen, als lebenspendend. Licht ist Energie und Leben wird hier besonders verständlich!

Auch wenn es beispielsweise naturwissenschaftlich als ungewöhnliches, gar nicht leicht zu erklärendes Phänomen gilt, wie die Diskussionen von Isaac Newton, Christian Huygens und auch Albert Einstein zeigen. In diesem Beitrag räume ich der naturwissenschaftlichen Seite nur wenig Raum ein. Darüber gibt es zahlreiche Arbeiten. Ich nutze naturwissenschaftliche Erkenntnisse auch nicht, um dem, worauf ich mich fokussiere – auf die spirituell-geistige Dimension von Licht – noch mehr Bedeutung und Argumentation zu verschaffen. In meiner Erfahrung steht Licht für sich und aus sich heraus im spirituellen Bereich.

Es ist das Ursprünglichste in uns, der göttliche Funke.

So gehe ich den Fragen nach: Wie ordnet man Licht als spirituelles Element bei Frequenzen und Bewusstsein ein? Was ist so spirituell am Licht? Jagen wir einer Chimäre nach? Oder wissen wir gar nicht, was Licht im Spirituellen sein kann? Wo bleibt der Schatten oder gehört der nicht zu Licht? Wie kann man mit Licht die eigene spirituelle Entwicklung fördern? Was ist Licht in der spirituellen Zukunft?

Der Beitrag ist als Diskussions- und Impulsgrundlage gedacht. Er gibt keine endgültigen Antworten. Er bietet eine gewisse Orientierung zu einem Phänomen, zu dem es lohnt, sich weiter Gedanken im Geistig-Spirituellen zu machen und auch darüber hinaus sich zu informieren.

Ich empfehle daher, sich mit diesem Phänomen tiefer zu beschäftigen, denn es umgibt uns, es durchdringt uns, es macht uns wahrnehmbar: als Mensch, als Seele, als Körper, als Seele. Folgen Sie mir in das weite geistig-spirituelle Land des Lichts in diesem Meinungsbeitrag.

Was ist Licht aus spiritueller Sicht?

Es gilt als der göttliche Funke (divine spark). Dieses nicht Umschreibbare, das wir als Seele alle in uns tragen. Etwas, das vielen unbekannt ist bzw. zu wenig bekannt ist. Manche bezeichnen diesen göttlichen Funken als Bindeglied zwischen der Quelle allen Seins und uns als Seele in einem menschlichen Körper.

Nichts ist ursprünglicher als Licht. Es ist entscheidend für unser Sein, das weit über das zunächst wahrgenommene Alltagsleben hinausgeht. Man kann sogar so weit gehen und den Menschen als Lichtwesen bezeichnen.

Das klingt in unserer oft sehr beengten menschlichen Sichtweise doch richtig gut. Es löst Wärme in uns aus. Wir fühlen Geborgenheit, sehen, was um uns ist und können uns orientieren. Es gibt uns im menschlichen Verständnis Sicherheit in unserem Sein. Doch das ist wahrlich zu kurz gegriffen. Es ist so viel mehr.
Spirituell gilt Licht als das Helle, das Gute, das Zuträgliche, das Positive. Wir schreiben und sprechen von Lichtkräften, von den Guten, die uns am Weg zu uns selbst helfen und begleiten. Doch ist das alles? Ist da nicht noch etwas?

Licht und Schatten, Dualität und Polarität

Hier will ich anmerken: Polarität ist dem menschlichen Sein innewohnend und führt in die Ergänzung, in die Komplementarität. Dualität enthält die menschliche Bewertung und spaltet somit. Konkret bedeutet es, dass Licht und Schatten zwei polare Betrachtungsweisen, die einander ergänzen. Eines kann ohne das andere nicht sein. In dem Moment, wo wir Licht für gut bewerten und Schatten als schlecht, sind wir in der Dualität. So schnell kann’s gehen.

Doch ist das immer so mit dem Licht? Was geschieht, wenn auf uns Licht strahlt, auf unsere Seele, auf unser Bewusstsein – und siehe da – es erscheint etwas, das dunkel ist? Wir sprechen gemeinhin vom Schatten. Von einem Unerlöstem und noch nicht so Hellem. Man nennt es unsere dunklen Seelenanteile, die sich von wo auch immer in unser Leben, in unser Dasein geschlichen haben. Gemeinhin bringen wir das Dunkel ausschließlich mit Zerstörung und mit etwas Negativen in Verbindung. Dabei hat es im Ganzen einen anderen Zweck. Das Dunkle, der Schatten ist Teil der Erschaffung von neuen Formen an Energie und damit von Licht.

Schatten ist der Teil, der noch nicht genug Helles in sich trägt.

Macht ihn das schlecht, böse oder negativ? … Einfach zum Nachdenken. Wie dankbar sind wir an einem sonnigen, heißen Tag über ein bisschen Schatten und Kühle?

Bleiben wir jedoch in der Bewertung von Gut und Böse, sind wir sehr rasch in der vielgescholtenen Dualität, die wir oft nicht von der Polarität unterscheiden. Damit verstehen wir nicht nur ein wesentliches geistiges Prinzip nicht (das Prinzip von Geschlechtlichkeit). Wir missbrauchen das Helle, damit wir gut dastehen. Wenn uns das Gezeigte misshagt, dann ist die Beleuchtung schon deutlich weniger Klasse. Wir gehen ans spirituelle Rosinenpicken. Das ist jedoch nicht spirituell. Das ist zutiefst menschlich. Auch hier – nicht werten, sondern diagnostizieren, befunden, durchdringen. Dann kann Erkenntnis sich in einem entfalten.

Nicht immer ist die Beleuchtung einer Eigenschaft, eines Sachverhalts erfreulich, denn unter der Sonne als Ausdruck von diesem Hellen bleibt nichts verborgen. Abgründe tun sich auf. Wollen wir in sie hineinsehen? Wie gehen wir mit diesen Abgründen in uns um?

Ich schreibe dies in einer Zeit, wo genau diese Abgründe sich zeigen, wo Wahrhaftigkeit aufgrund einer enormen Energieanhebung des Kosmos und der Erde stattfindet. Das lässt sich durch diverse Methoden auch wissenschaftlich sehr schön bereits nachvollziehen. Für jene, die das brauchen, um zu glauben.

Das Beleuchtete, Helle ist daher nicht immer erfreulich.

Zumindest nicht auf den ersten Blick. Denn – wir Menschen sind Komfortzonentiger*innen. Veränderung ist vielen von uns suspekt. Wir rufen nach ihr, laut, oft marktschreierisch, suchen sie bei anderen – nur nicht bei uns selbst. Der Weg ins Außen wir als Heil in der Flucht angetreten. Doch dort findet man weder Licht noch Veränderung. Wenn die Veränderung dann doch da ist, wollen wir sie möglichst rasch wieder weghaben. Der Ruf nach dem alten Normal ist oft laut. Wir bewegen uns nicht so richtig gerne.

Dabei ist Licht immer in Bewegung. Es kann als Ausdruck von Energie gar nicht anders. Es muss sich bewegen.

Hier schreibe ich noch gar nicht über die vielen Facetten von Licht, seinen Farben, seine mögliche Wärme oder auch Kälte. Nein. Ich schreibe vorerst über Licht als Energie, die naturgemäß dauerhaft in Bewegung sein muss. Es entspricht ihrem Naturell. Aus der Bewegung resultiert Veränderung.

Licht als Energie ist in natürlicher Weise immer in Bewegung, und sei diese noch so klein. Daher kann man es auch mit Veränderung im Kosmos, im Großen wie im Kleinen spirituell gleichsetzen.

Es hilft uns auf unserem spirituellen Weg, der ein Weg der Bewusstseinserweiterung durch sich ebenso ausweitende Erfahrungen und Erkenntnisse ist, die umgesetzt werden wollen. Das Beleuchten von bislang noch nicht erforschten Seelen- und Bewusstseinsbereichen ist der Natur des Hellen, Strahlenden innewohnend. Ob es als angenehm empfunden wird oder auch nicht, liegt ausschließlich im Auge des Betrachters (Heinz von Foerster).

Hier noch ein paar impulsgebende, ergänzende Worte

aus der Bibel zu Licht und Schatten – zur Inspiration und Erhellung

Im 1. Buch Mose, Verse 1,3-5 steht: „Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.“

Weiter geht es ein wenig später in der Aufzeichnung: „Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.“ (1. Mose 1,14-19).

Nichts ist ursprünglich als Licht. Nichts ist ursprünglicher als unterschiedliche Ausprägung von Licht und Nicht-Licht.

Licht, Lichtfrequenzen und Spiritualität 

Wenn Licht eine Form von Energie ist, dann schwingt es. Es mag anders schwingen als Schall, als Töne, als Klang und als Farben. Doch es gibt eben auch Lichtfrequenzen.
Wir nehmen diese in verschiedenen Farbschattierungen wahr, die „etwas“ in uns, in unserem Bewusstsein, in unserer Seele auslösen“.

Licht macht uns als Welle und Teilchen gleichzeitig im Zustand deutlich, dass wir auch als menschliches Wesen und als Seele beides gleichzeitig sind.

Wir der Ozean und der Tropfen des Ozeans. Ohne uns wäre der Kosmos, der nur einmal geschaffen wurde, nicht komplett. Wir wissen, dass Licht sich seit ca. 14 Milliarden Jahren so verhält – auch wenn wir unglaublich lang brauchten, um es zu verstehen. Wobei – ich bin mir nicht sicher, ob wir es in der Tiefe tatsächlich durchdrungen haben. Jenseits von physikalischem Wissen.

Wir wissen auch, dass ohne diese sehr seltsame anmutenden Eigenschaften es nie das auf Erden gegeben hätte, was wir als Leben bezeichnen. Auch über diesen Zustand wird seit Jahren diskutiert. Es gibt dazu Antwortversuche.

Licht ist der göttliche Funke, der die Welt zum Leben erweckte.

Alles von der Biomasse über unsere gesamte Nahrungskette, die unterschiedlichen Reiche, die wir gerne neuerdings in Dimensionen fassen, all das wurde durch den göttlichen Funken erweckt.

Wie dies genau geschah – darüber gibt es zahlreiche Meinungen. Doch für den Spirituellen sind naturwissenschaftliche und kosmologische Erklärungshilfen eben nur Erklärungshilfen. Es gibt dieses innere Wissen, dass „es“ so war und ist und sein wird.

So können wir sagen, dass es einen natürlichen Zusammenhang zwischen Licht, unterschiedlichen Lichtfrequenzen als Ausdruck von unterschiedlichen Energien und Spiritualität gibt. Doch auch hier gilt: Es hat – auch – die Aufgabe, Schatten in uns auszuleuchten. Übrigens sind alle Gräueltaten, alle Brutalitäten, alle Kriege etc., alles, was wir gemeinhin als dramatisch, als negativ, als Katastrophe wahrnehmen, Projektionen unserer inneren Gräueltaten, unserer inneren Brutalitäten und Kriege. Das ist schwer zu verstehen und noch schwerer zu akzeptieren. Denn wir müssen Verantwortung dafür übernehmen, was sich in unserem Inneren abspielt und was wir auch zulassen.

Es gilt auch beim Strahlend-Hellen: Wie innen, so außen. Wie oben, so unten.

Wirkungen von Licht, Lichtfrequenzen und Spiritualität 

Das Helle macht sichtbar. Dieser scheinbar selbstverständliche Zusammenhang ist vielen noch immer nicht klar. Licht ist daher im Zuge dessen, was wir als Apokalypse, als Offenbarung, als Enthüllung bezeichnen, das wesentliche Element.

Ohne Licht kein Wandel und keine Erkenntnis. 

Es ist somit im individuellen und kollektiven Erkenntnisprozess eine Schlüsselgröße. Aus der Bereitschaft zu erkennen, resultiert ein sich laufend weitendes Bewusstsein. Dies ist eine weitere Schlüsselgröße im Rahmen des vielzitierten Aufstiegs.

Wenn etwas wahrnehmbar wird, dann ist dies nicht immer angenehm. Wenn das Erhellende auf Unzulänglichkeiten, auf Lügen, Täuschungen, Betrug und Feigheit scheint, dann kommen sehr rasch Opfertum, abwälzen auf andere, weitere Lügen, weitere Täuschungen, weiterer Betrug und weitere Feigheit ins Spiel. Das ging viele Jahre gut.

Was wir in den Jahren 2020, 2021 und 2022 wahrnehmen,

ist eine markante Steigerung von Licht im Form von Photonen, von Gammastrahlen, von Plasmalicht. Wir nennen es den Aufstieg und das ErwachenDer Aufstieg mag zwar mit der bekannten Jakobsleiter verbunden werden, doch gilt er heute als Bewusstseinserweiterung, die durch ein Gemisch an Licht, das wir nicht genau kennen, und die Verringerung des Magnetfeldes des Planeten Erde unter anderem verursacht wird. Das lässt sich, für jene, die es brauchen, übrigens auch wissenschaftlich nachweisen.

Die Veränderung von Licht in seinen unterschiedlichen Spielformen bewirkt im Spirituell-Geistigen eine Weitung des Bewusstseins. Vieles, das jahrelang verborgen war und im Schatten bzw. unter der Oberfläche der Wahrnehmung verborgen lag, zeigt sich. Es wird ins Helle gestellt.

Wenn etwas ins Helle gestellt wird, wird es sichtbar. Man hat sich ihm zu stellen. Dann kann es gewandelt werden. Das ist die Kernaufgabe im Aufstieg der Menschheit.

Das ist kein Tagesunternehmen, kein Wochenunternehmen. Wenn sich Jahrtausende verborgenen Aspekte zeigen, kann das nicht in einem Erdentag gelöst werden.
Licht ist daher kein spirituelles Schönschreiben und Schönreden. Das Erhellende kann im Spirituellen gelegentlich auch brutal und höchst unangenehm sein, denn es lässt nichts verborgen.

Doch es ist jener Treiber, der zur persönlichen und kollektiven Weiterentwicklung, zur Entfaltung maßgeblich die Grundlage bietet. Es liegt im Regelfall am freien Willen des Menschen, was er daraus macht.

Konkrete Anwendungsmöglichkeiten 

Die Anwendungsmöglichkeiten von Lichtfrequenzen im Rahmen von Spiritualität und der persönlichen spirituellen Entwicklung sind vielfältig.

So kann beispielsweise die Visualisierung von Licht in unterschiedlichsten Farben und Intensitäten hilfreich sein, um Schattenaspekte zu erkennen und zu heilen.

Auch gezielte Zellarbeit kann helfen, lichtvoller zu werden. Denn: unsere Zellen kommunizieren mit Licht. Licht wird so zum Informationsträger zwischen unseren Zellen. Zellreinigung ist dabei hilfreich. Die Durchlichtung von Milliarden Zellen im menschlichen Körper, der spirituell als göttliches Gefäß (divine conduit) bezeichnet wird, hilft, Schatten im umfassenden Sinn zu erkennen und zu wandeln. Wir können Schattenaspekte nicht über des Nachbars Zaun werfen. Die einzige Möglichkeit ist, den Schatten durch ein Ansehen und Anerkennen zu wandeln. Die erhellende Erkenntnis hilft uns maßgeblich dabei.

Es gibt unzählige Instrumente im Außen, wie beispielsweise Lichtuhren, Lichtkabinen, Lichtduschen, die im Rahmen der diversen Lichttherapien Anwendung finden. Viele dieser Instrumente werden zu medizinischen Indikationen eingesetzt. Auch Laserlicht mittels Laserakupunktur, Softlaser und Infrarotlaser und die erweiterte Lichttherapie mit starken LED-Platinen (Frequenzmodulation, Lichttherapie, Farblichttherapie etc.) findet mehr und mehr Verbreitung. Vergessen wir nicht die Sonnenlichttherapie, die beispielsweise bei Neurodermitis sehr Jahren erfolgreiche Anwendung findet. Die Simulation von Licht durch technische, externe Quellen kommt etwa in der Depressionsbehandlung ebenfalls erfolgreich zur Anwendung.

Doch wenn wir den Menschen gesamthaft betrachten, dann wird auch immer die Seele mitbehandelt. Außen und Innen schwingen auf dem gleichen Frequenzband.

Was darf man künftig erwarten?

In der spirituellen Community gibt es zahllose Diskussionen zum Thema Licht. Ich greife hier einige wenige heraus und motiviere Sie zur weiteren Recherche. Gerne weise ich darauf hin, dabei ein gut gepflegtes Unterscheidungsvermögen an den Tag zu legen und einzusetzen. Es gibt auch viel an Scharlatanerie. Gleichwohl empfehle ich eine gewisse Offenheit, denn vieles, was im Umlauf ist, lässt sich mit gängigen wissenschaftlichen Methoden nur ansatzweise belegen oder auch gar nicht.

Das heißt jedoch nicht, dass es nicht doch funktioniert. Es passen jedoch die Instrumente noch nicht. Ich schreibe hier ausschließlich zu spirituellen Effekten, die wir – möglicherweise – erwarten dürfen. Es ist daher alles ein bisschen vage, ein bisschen Zukunftsmusik. Doch lassen Sie uns einen gemeinsamen Blick auf diese Zukunftsmusik tun.

Biophotonen – nichts Neues im Westen?

Biophotonen gehören eigentlich nicht zur Zukunftsmusik von Licht, denn sie sind schon länger bekannt. Doch da sie nach wie vor heftig diskutiert werden und manches noch nicht klar ist, habe ich sich doch in diesen Abschnitt eingeordnet. Daher auch die etwas provokante Überschrift – nichts Neues im Westen.

Die Arbeiten von Fritz Albert Popp stehen synonym für Biophotonen. Er bezeichnet Lichtquanten mit einer bestimmten Strahlungsqualität, die aus lebendigen Zellen kommen, als Biophotonen. Leben und Licht werden als untrennbar zusammenhängend angesehen. Sie erinnern sich an die Passage in diesem Beitrag zu Zellen und Licht? Das Emittieren, also das Ausstrahlen von Licht lässt sich sogar messen, dem sogenannten Photomultiplier. Damit konnte belegt werden, dass es in allen Organismen eine Zellstrahlung gibt. Das alles ist keine Einbahnstraße, sondern es gibt es reges Hin und Her. Es gibt daher auch so etwas wie einen Lichtstoffwechsel.

Man könnte den Zusammenhang aus Biophotonen, Zellen und dem Lichtstoffwechsel auch wieder über Frequenzen ausdeuten und von Lichtwellenlängen sprechen.

Wenn zwei Wesen, die auf einer ähnlichen oder gleichen Lichtbahn unterwegs sind, einander begegnen, dann resonieren sie. Meistens erfolgt die Resonanz übers Herz, das ja ein deutlich weiteres und stärkeres Feld aufweist als das menschliche Gehirn.

Infrarotlicht – mehr als die gute Wärmelampe?

Infrarotlicht hilft uns, dass die Energie vom Körper aufgenommen werden kann. Durch die Schwingung von Molekülen kommt es zu Wärme, wie wir sie vom Sonnenlicht kennen. Wenn man mit künstlichem Infrarotlicht arbeitet, geht man meistens in einen kurzwelligeren Bereich. Damit wird die Unterhaut angesprochen. Längerwellige Bereiche bleiben an der Oberhaut. D.h. Infrarotlicht spricht vor allem die Körperoberfläche an.

Aus dem Medizin und dem Wellnessbereich sind Infrarotlampen und Infrarotkabinen bekannt. Sie unterstützen beispielsweise die Ausheilung von HNO-Erkrankungen und führen allgemein zu einer gesamthaften Steigerung des körperliche Wohlbefindens. Licht- und Frequenzmedizin finden hier ihren Raum.

Damit wird auch das geistig-seelische Wohlbefinden angesprochen.

Infrarot und Farben

Kombiniert man die Infrarottherapie mit einer Farbtherapie, die als eine der ältesten Therapien gilt (wenngleich sie in der klassischen Schulmedizin nicht akzeptiert ist), so erhält man interessante und auch spirituell-geistig zuträgliche Zusatzeffekte. Denn: Licht und Farben sind untrennbar miteinander verbunden. Newton, der die Spektralfarben entdeckte und damit die Wellenlängen unseres weißen Tageslichts erkannte, gilt mit seinen Erkenntnissen als bahnbrechend. Die Spektralfarben ergeben sich aus dem weißen Tageslicht, da es bei Brechung über das bekannte Prisma unterschiedlichen Wellenlängen zeigt. Diese manifestieren sich in verschiedenen Farben.

Dies sind die Farben des weißen Lichts – auch Spektralfarben genannt. Sie umfassen sieben Farben.

Dies ist aus Sicht der Zahlenmystik interessant, da die sieben eine heilige Zahl ist, die Himmel (=drei) und Erde (=vier) miteinander verbindet. Der Kosmos hat eine eigene innere Logik. Das von uns wahrgenommene Licht besteht Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Die jeweilige Farbe ist durch die entsprechende Wellenlänge festgelegt.

Im Spirituellen spricht man immer wieder von Strahlen und Geistigen Kräften, die diesen auch farblich zugeordnet werden.

Dazu finden Sie am Internet eine Fülle an Veröffentlichungen. Es sind interessante Überlegungen, die Sie gerne ausprobieren können. Setzen Sie dabei Ihr gut gepflegtes Unterscheidungsvermögen ein.

Kohärentes Licht 

Diese Art von Licht erzeugt man beispielsweise mit einem Laser. Kohärenz bedeutet hier einen ganzheitlichen Zusammenhang herstellend. Raum und Zeit sind ineinander verwoben. Bewegungen und Veränderungen werden als harmonisch wahrgenommen. Das kann man als Gefühlswahrnehmung bezeichnen. Im Physikalischen finden wir Kohärenz vor allem im Quantenraum. Da hilft sie uns, unser Sein besser zu verstehen und die Grundlagen dafür zu erkennen.

Spinnt man den Gedanken weiter, so wissen wir bereits, dass in der 5. Dimension, also einem bereits sehr geweiteten Bewusstseinszustand der Quantenraum eine besondere spielt. Denn: in dieser Dimension spielt nur mehr eine Konstante die Hauptrolle: Energie. Das gilt auch physikalisch als nachgewiesen. Doch bleiben wir im Spirituell-Geistigen.

Energie ist der Ausgangszustand im Spirituell-Geistigen. Kohärentes Licht wäre im energetischen Zustand des Quantenraum eine natürliche Größe.

Linearer Raum und lineare Zeit, die es in der 5. Dimension nicht gibt, weil alles im Hier und Jetzt gleichzeitig stattfinden – dies ist eine verbale Annäherung mit menschlichen Worten ausgedrückt – fallen quasi in sich zusammen und verschwinden. Sie geben Raum und Zeit für beispielsweise kohärentes, harmonisch wahrgenommenes Licht.
Denken Sie gerne diesen Gedankenimpuls weiter.

Tachyonen – jetzt wird es spooky und spacig

Tachyonen (griechisch tachis für schnell) werden in spirituellen Debattenzirkel immer wieder als ein neues Wunder bezeichnet. Alles, was sich nicht greifen und mit herkömmlichen Instrumenten messen lässt, erzeugt eine gewisse Mystik und einen medialen Hype. Das geschieht auch unter Spirituellen. Auch in der Physik, vor allem um Gleichungen in der Speziellen Relativitätstheorie von Einstein zu überbrücken, spielen Tachyonen eine Rolle.

Doch was sind Tachyonen und was haben sie mit Licht und mit Spiritualität zu tun? Physikalisch gesehen, sind Tachyonen hypothetische Teilchen. D.h. was wir unter Existenz kennen, spielt hier eine untergeordnete Rolle. Es sind angenommen Teilchen, die sich schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegen. Sie agieren superluminar – „über dem Licht“. Zudem können sie in unserer wahrgenommenen Zeit zurücklaufen. … Ich schrieb in der Überschrift – jetzt wird es spooky und spacig. Doch lassen Sie uns bei dem bleiben, was wir wissen.

Wir wissen, dass Tachyonen hypothetische Teilchen in Über-Lichtgeschwindigkeit sind.

Tachyonen sind wie beispielsweise Neutrons Teilchen, die ein physikalischer Ausnahmefall sind. Denn es gilt die Annahme: Wenn sich etwas in Lichtgeschwindigkeit bewegt, dann ergibt sich formal eine unendliche Masse. Das wiederum bedeutet, dass unendlich viel Energie erforderlich ist, um diese Geschwindigkeit überhaupt zu erreichen. Diese Erkenntnis ist wesentlicher Teil der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein.

Kurz und gut: Drüber geht nicht. Es gibt nichts Schnelleres als Licht … und doch sind Tachyonen talk of the town. Zumindest in der spirituellen Community – und auch bei einigen Physiker*innen.

Es ist daher ein spannender, scheinbarer Widerspruch. Spiritualität und Physik treffen aufeinander. Bleiben wir offen, denn wer weiß, was sich an neuen Möglichkeiten aus diesem scheinbaren Widerspruch ergeben.

Warum bleibt man nicht bei bekannten Begriffen?

In der spirituellen Community werden Tachyonen zur Erklärung von Chi, Prana, Ki und Orgon herangezogen. Die hypothetischen Teilchen, die ja eigentlich unmöglich als Superlumina sind, dienen zur Erläuterung von Urenergie. Ich empfehle, bei den herkömmlichen Begriffen aus der geistigen Community zu bleiben. Die Neuverwendung von physikalischen Begriffen dient meiner Einschätzung nach eher als Legitimation, die gar nicht zusätzlich erforderlich ist.

Warum reichen uralte Begriffe wie Prana und Chi uns nicht aus, um zu begreifen, dass es etwas gibt, das sich unserer herkömmlichen Verbalität entzieht?

Doch in Zeiten, die eine starke Durchlichtung

mitsichbringen, sind diese Kunstgriffe gar nicht mehr erforderlich. Vieles, das wir lange versuchten zu erklären und zu rechtfertigen, wird verschwinden. Vieles, das wir nicht sehen konnten und wollten, wird sich zeigen. Denn: die Schwingung steigt rasant an. Die Durchlichtung wird stärker und stärker. Fokussieren wir uns doch auf das, was sich zeigt – und lassen wir Erklärungsversuche durch eine eigentlich sinnbefreite Fächerverknüpfung beiseite.

Dann kann Licht durchdringen. Unverfälscht. Klar. Rein. Die dringend notwendige Veränderung für jede*n von uns inklusive.

Das ist doch mal etwas.


Bitte beachten Sie:
Audio Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien sind Teil der komplementären Medizin und der Energiemedizin. Jegliche Anwendung braucht seine Zeit und damit eine regelmäßige längere Anwendung, um messbare Erfolge zu erzielen. Audio Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien haben nichts mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden zu tun. Wir geben mit unserem Angebot auch kein Heilungsversprechen ab. Daher ersetzt die Inanspruchnahme von Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien NICHT den Arzt, den Psychologen, den Psychotherapeuten und andere schulmedizinisch und gesetzlich anerkannte Therapeuten. Der Beitrag hat somit eine reine Informationsfunktion und bietet Hilfe zur Selbsthilfe an.
Die Verantwortung bei der Inanspruchnahme von Audio Biofrequenzen, Licht-, Klang- und Farbtherapien bei neowake verbleibt bei jener Person, die die konkrete Anwendung bei sich vornimmt.



10.02.2022
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
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andrea-riemer-september-2021Über Andrea Riemer:

nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschaftlerin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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