Maiworm, Wolfgang

wolfgang maiworm

wolfgang maiwormWolfgang Maiworm

Geboren am 9. April 1945,
6.31 Uhr in Bermbach (bei Idstein/Taunus)

Sonnenzeichen: Widder
Aszendent: Widder

Pionier, Unternehmer, Rebell, Querdenker, „Geist-Führer“, Impulsgeber

Umsetzung in:
Privat-Bereichen, Wirtschaft und Spiritualität

Bereiche:
Vater, Verleger, Kaufmann, Autor, Seminarleiter, Astrologe, Kongress-Veranstalter, Zen-Meditationslehrer
Stationen:
Gründung der ersten eigenen Familie 1965; Freiwillig bei Bundeswehr; Karriere-Beginn „Frankfurter Neue Presse“; Gründung von „Deutschlands größter Anzeigen-Zeitung“; Erfüllung materieller Träume; Entdeckung geistiger Interessen und Materie-Verlust; Rückzug in den Wald; Gründung einer Buchhandlung; Buch „Mein Opa“; Erlernen verschiedener ganzheitlich orientierter Disziplinen und Lehren; Insel-Dasein auf Lanzarote und Gründung eines Holistischen Zentrums; Bau einer Pyramide; Organisation, Leitung, Ideenfindung und –durchsetzung zu „Reisen und Spiritualität“; Astro-Psychologische Beratungen; Vortrags-, Seminar-, Workshop-Tätigkeit, Event-Veranstaltungen; Aufbau eines Netzwerks von namhaften Referenten für Körper, Seele, Geist, Transzendenz; Gründung eines Holistischen Zentrums im Schwarzwald; Ausbau eines 700 Jahre alten Hauses nach dem Motto „Ethik=Ästhetik“; Gründung einer Fachzeitschrift für Medizin und Bewusstsein; Gründung eines Publikums-Magazins für Gesundheit und Bewusstsein; Organisation von Firmen-Seminaren; Symposien zu Komplementärem in Medizin, Wirtschaft, Religion; Buch „Zeitgeist paradox“; Rückkehr in den Taunus, verbunden mit Kongress-Veranstaltungen; Veranstaltung von Themen-Abenden und Kurz-Workshops zu den wesentlichen Fragen des Lebens; Leben auf dem „Zauberberg“.

Parallele Entwicklungen:
Geburten der leiblichen Kinder: 1968, 1994, 1998; Hinzunahme von „Zieh-Kindern“ auf Zeit: 1980, 1982, 1990, 1991; Angenommene Kinder durch Heirat: 1992; Enkel: 1995, 2000;

Erweiterung der Liebesfähigkeit; Auflösung von so genannten Sicherheiten; Schreiben einer Biografie; Gründung von Netzwerken; Gewissheit in der Lebensgestaltung im Sinne von „Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es“ und „Nimm dich wichtig, ohne dich wichtig zu nehmen“.

Meine Einstellung zu den Themen unserer Zeit:

  1. Leben ist Liebe / Liebe ist Leben. – Synonyme für Leben sind weiterhin: Sterben und Energie
  2. Leben entfaltet sich in Entwicklung (Frühling/Sommer) und Einwicklung (Herbst/Winter)
  3. Menschliches Leben ergibt sich gesetzmäßig über die Stationen Geburt im Jenseits, individuelle Geistigkeit, Wahl der Eltern zur Erstellung des Seelenplanes, materielle Zell-Entwicklung in der Schwangerschaft bis zur Geburt
  4. Menschliches Leben erfüllt sich durch Religio, das heißt Rückbindung zu dem, wo es herkam: Folglich muss im Materiellen (im Körper) wieder der „rechte Geist“ aufgehen. Dies geschieht durch Bewusstwerdung, wofür der Körper und die daran zunächst gebundene Seele gedacht ist; danach erfolgt die Hingabe an das Geistige (an das, was der Existenz Sinn verleiht), bis hin zur Übergabe der Individualität an das Meer des Gesamtbewusstseins: an die Welten-Seele.
  5. Entsprechend meiner „geprägten Form, die Lebend sich entwickelt“ (Goethe) seit jenem „Tag, der mich der Welt verliehen zum Gruße der Planeten“ und ich fort und fort gediehen bin „nach dem Gesetz, nach dem ich angetreten“ (Goethe) habe ich nun das Recht meine Pflicht zu tun, was so viel heißt, dass ich im besten Fall will, was ich soll, gestalte ich mein Leben immer bewusster und nehme Stellung zu den Themen der Zeit. Ich mische mich ein und bekenne ich zu Heraklit, der das Leben als Paradoxie begriff und u.a. feststellt: „Aus Zwietracht entsteht Eintracht, aus Missklang die höchste Harmonie. Erst durch dauernden Wandel kommen die Dinge zur Ruhe.“

Daraus folgere ich: Wenn mein Leben eine Melodie werden soll, muss der einzelne Ton immer wieder sterben dürfen. So ist mein Blickwinkel, den ich zu den Themen der Zeit einnehme, je nach nachfolgender Veränderung, Erfahrung und Erkenntnis immer wieder neu zu formulieren. Heute gilt Folgendes:

  1. Unsere Gesellschaft muss vom Gesundheitswahn befreit werden, denn Gesundheit ist nicht das höchste Gut, sondern das ist das Leben selbst. Der Körper ist nur die Heimstatt auf Zeit, in dem der universelle Geist einen individuellen Ausdruck findet, um dann an das Ewige, an das Zeit- und Raumlose hingegeben zu werden. Wir kommen alle „krank“, d.h. unvollkommen auf die Welt. Jeder bringt naturgemäß seine individuelle Disposition zum Kranksein mit. Dieser geistige Hintergrund will erkannt werden. Hier fragt der ganzheitlich geschulte Arzt „Was fehlt Dir?“, nachdem er über das Symptom gemäß seiner Strukturkenntnis von Körper und Psyche diagnostizierte, was der Patient hat. – Das Fehlende ist immer das, was noch nicht als mitgebrachter geistiger Auftrag bewusst gemacht wurde.
  2. Ich rufe zum Ungehorsam gegenüber handlungsunfähigen, mutlosen Systemverwaltern auf, die ihre Führungsverantwortung missachten und wider alle Vernunft „tote Pferde reiten“. So wie Jesus den alten Schriftgelehrten deutlich machte, dass ihr Verständnis einer „Auge um Auge, Zahn um Zahn -´Liebe´“ der „Liebe zum Nächsten wie zu sich selbst“ weichen muss, so sind auch wir – jeder in seiner Weise – aufgerufen, das, was seine Zeit gehabt hat, zurückzulassen. Der Rucksack der Vergangenheit ist gerade deshalb, weil er zu schwer geworden ist, vom Buckel zu nehmen, damit die Gegenwart gelingen kann – und die Zukunft unbelastet und menschenwürdig in Selbstverantwortung gestaltet werden kann.
  3. Es möge unabhängig von Zeit zu einem vereinigten Europa kommen, in dem es selbstverständlich ist, dass zu einer Staatsform Volksabstimmungen, Bürgerentscheide und unmittelbare Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger gehören. Hier werden die unterschiedlichen Kulturen und Religionen geachtet und gelebt und es gibt nachvollziehbare, sich an ethischen Grundsätzen orientierende Gesetze und Verordnungen. Die Basis ist ein gerechtes Finanz- und Wirtschaftssystem, in dem endlich auch komplementäre Lösungen zum Bestehenden eingebracht werden. Die technischen Voraussetzungen, wie sie über das Internet bereits grenzüberschreitend wirken, müssen auch für alle anderen Bereiche des Lebens genutzt bzw. neu geschaffen werden: Grenzen müssen verschwinden, Fremdes muss akzeptiert und in einem Willen zur Einheit in sinnvollen Kompromissen umgesetzt werden. Das höchste Gut, das es zu fördern gilt, ist die Eigenverantwortung und das Handeln aus dem Wissen heraus, dass jede Form von Sozialisierung unter der Prämisse geschieht, das jeder anders ist und das einzigartige Individuum nicht unterdrückt werden darf, sondern in seiner Eigenart innerhalb dieses Europa an jenem Platz zur Wirkung kommen soll, wo es dem Ganzen dienen kann.
  4. In jedem von uns Menschen möge die Erkenntnis reifen, dass aus dem Weiblichen, der Mater, der Materie etwas hervorgehen soll, das unermesslich, absolut frei und überlegen ist: Geistiges, Göttliches. Religion ist deshalb das Not-wendige, um dem Einzelnen den Sinn seines Daseins zu offenbaren. Dazu ist die Frage einzubringen: Was fehlt mir? Was ist mir verloren gegangen? – Eine mögliche Antwort im Konkreten wie Abstrakten: Als Mann suche ich die Frau, als Frau suche ich den Mann – das Männliche strebt nach dem Weiblichen, das Weibliche nach dem Männlichen: mit aller Ich-Hingabe an das Du.
  5. Jeder bleibe einfach nur sich selbst treu!
  6. Das Geschäft mit der Angst muss in allen Lebensbereichen ein Ende haben. – Wenn man keine Angst macht, kann man auch keine Angst erzeugen! – Den Schutz der Einzigartigkeit jedes Menschen fordert Jesus, wenn er sagt: Liebe Deinen Nächsten wie DICH SELBST! – Jede Rebellion ist sinnvoll, wenn Mittel eingesetzt werden, die dies unterdrücken und Angst erzeugen.
  7. Es gibt genau so viele Wahrheiten wie es Standpunkte zur Wirklichkeit gibt. – Folglich ist das, was hier steht, nur ein Ausschnitt meiner ganz persönlichen Wahrheit.

Beratung…

…aufgrund der Lebensprinzipien, wie sie u.a. in einer ernst zu nehmenden Astrologie seit mehr als zwölftausend Jahren erfasst sind:

Innerhalb der Schöpfung folgt alles einem göttlichen, unverrückbaren Gesetz. Auf das menschliche Sein bezogen sagt deshalb Goethe Sinn stiftend:

„So wie am Tag, der dich der Welt verliehen, die Sonne stand zum Gruße der Planeten, bist auch du fort und fort gediehen: nach dem Gesetz, nach dem du angetreten.“ – Dies bedeutet, dass von Geburt an feststeht, welches Gesetz der Einzelne zu erfüllen hat. Er hat von diesem Augenblick an nur noch das Recht, seine Pflicht zu tun, denn im Anfang liegt das Ende, im Samen die Frucht. Er darf sich einbilden, dieses Gesetz in der Wahlfreiheit von Ja und Nein durchbrechen zu können, doch der einzige Unterschied, der sich mit zunehmender Erkenntnis einstellen wird, ist, dass jener, der das Gesetz, nach dem er angetreten ist, freiwillig akzeptiert, einverstanden ist mit dem, was schicksalhaft auf ihn zukommt; den anderen weist das Schicksal zurecht und zwingt ihn, verbunden mit Leid, in jene Spur, die gesetzmäßig vorgegeben ist. So heißt das übergeordnete Prinzip: Sei der, der du wirklich bist!

Um dem individuellen gesetzmäßigen Auftrag auf die Spur zu kommen, leihen wir uns ein Bild: Wir sehen im Sand eine Spur. Von wem oder was ist sie? Was sagt sie dir und mir? Jene Instanz, die die Spur erwirkte, ist nicht mehr sichtbar. Es bleibt so lange ein Geheimnis, bis wir uns zu Spurenlesern entwickelt haben und auf einem Weg des Bewusstwerdens uns alle Ausdrucksformen von Wirkendem offenbart wurden. Dabei geht es weder um das Suchen, noch um das Finden; es geht allein um die Offenheit und Wachheit, dass einem zum rechten Zeitpunkt Erkenntnisse zufallen – so, wie wenn einem „die Schuppen von den Augen fallen“ und zum Beispiel Goethes Erkenntnis zur eigenen Erkenntnis wird: „Wär´ nicht das Auge sonnenhaft, nie könnt es Göttliches erblicken; wär´ nicht in uns des Gottes eig´ne Kraft, nie könnt uns Göttliches entzücken.“

So ist eine individuelle Beratung anhand eines Horoskops (= Lebensplans), das ja den Anfang eines gesetzmäßigen Werdens im Bild (als Spur) kennzeichnet, stets das Erfassen der „Fußspur Gottes“ als einzigartigem Ausdruck des Menschseins zu einem bestimmten „geheimen“ Sinn und Zweck. Der geschulte Astrologe ist ein Übersetzungshelfer, der im besten Fall erwirkt, dass dem zu Beratenden „Erkenntnisse zufallen“, die er bis dahin noch nicht zu seiner Existenz hatte, die aber eine so unmittelbare Resonanz in ihm erfahren, dass er sich im innersten Wesenskern erfasst sieht und von dort aus sein Denken, Fühlen und Handeln bewusst entsprechend des Erkannten ausrichtet. Somit ist es eine Hilfe zur Selbsthilfe. – Mehr wäre weniger!

…aufgrund der Geburtszahlen,

die die Schöpfungsgeheimnisse so lange verbergen, als Zahlen nur als Ziffern, d.h. in ihrer Quantität erfasst werden. Wenn aber die Zahlen in ihrer Qualität begriffen sind, offenbaren sie den Charakter bzw. inneren Wert und damit verbundenen qualitativen Auftrag, den das Individuum zum Wohle des Ganzen zu erfüllen hat. Dabei werden Fähigkeiten und Grenzen des Einzelnen aufgedeckt.

Herausgeber und Autor

www.medizinundbewusstsein.de
www.lebens-t-raeume.de
www.magazin-fliege.de

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