Metahumanismus ein neues Konzept
Metahumanismus könnte ein neues Konzept sein, mit den Energien in 2020 und danach besser und leichter umzugehen. 2020 hat als das Wendejahr bislang genau das gezeigt, was in unzähligen astrologisch-energetischen Ausarbeitungen angedeutet wurde. Gleichwohl – keiner der Astrologen und Astrologinnen hatte Corona auf der Liste – ehrlicherweise.
Wir wussten um das Potenzial eines ganz markanten Umbruchs,
hatten eher an Naturkatastrophen und Börsencrashes gedacht, doch nicht einmal im Januar diesen Jahres, als die ersten Fälle auftauchten, konnten wir auch nur im leisesten erkennen, welche gravierenden Veränderungen dieser unsichtbare Virus mit sich bringen würde. Von Metahumanismus war nicht viel zu lesen.
Wir haben schlicht nicht erkannt, welche Qualität diese oft zitierte markante Veränderung haben würde. Wohl auch weil es nicht die Aufgabe der seriösen Astrologie ist, konkrete Vorhersagen zu machen. So ist 2020 bislang ein Jahr, dass die Jahre 1918 (Spanischer Grippe), 1929 (große Depression), 1968 (Rassenunruhen) kulminiert vereint. All in One, sozusagen.
Doch wie können wir mit diesem unglaublichen Umbruch umgehen?
Wo könnte uns Metahumanismus helfen? Deepak Chopra, einer der großen aktuellen spirituellen Denker mit wissenschaftlichem Hintergrund, bringt in seinem aktuellen Buch „Metahuman“ ein Konzept in die Diskussion um den großen Wandel ein.
Ist dieses Konzept des Metahumanismus ein Weg, um durch den großen Wandel heil zu gelangen?
Ist es eine zuversichtlich-gestaltende Möglichkeit, den Umbruch als Menschheit zu meistern?
Wie kann das Konzept mit aktuellen Energien in Zusammenhang gebracht werden?
Und – vor allem – wie lässt es sich leben?
Der Essay bietet als Einstieg eine kurze Skizze zu Metahumanismus.
Mir geht es dabei darum, Ihnen eine von mehreren Möglichkeiten anzubieten, mit den danach umschriebenen und kommentierten energetische Entwicklungen der Halbjahresbilanz und dem Ausblick darauf, worauf wir uns noch in 2020 einstellen dürfen, bestmöglich umgehen zu können. Metahumanismus ist nicht die Lösung schlechthin. Metahumanismus ist ein möglicher Weg.
Für die Halbjahresbilanz und den Ausblick nehme ich die astrologisch begründeten Energien und die daraus sich ergebenden Zyklen als Orientierung. Selbstverständlich sind es mögliche Zeitlinien und keine Prognosen und Vorhersagen.
Abschließend biete ich Ihnen einige Empfehlungen zum Umgang mit den laufenden Energien, die auf Metahumanismus und auf gelebten Erfahrungen damit aufbauen. Ich verbinde dies mit den aktuellen und kommenden Aufgaben für die Menschheit und für jede und jeden von uns. Erwarten Sie andere, neue Antworten auf drängende Fragen, die uns beschäftigen.
Metahumanismus – eine Antwort
auf die vielen Fragen der Menschheit im Jahr 2020 und danach? Metahumanismus wurde als wohldurchdachtes Konzept von Deepak Chopra, einem großen spirituellen Denker und Wissenschafter bereits 2018/2019 in die laufende Energiedebatte eingebracht. Es ist eine umfassender Begriff, um BewusstSeinserweiterung auf allen Ebenen unseres Seins zu umschreiben.
Ausgangspunkt ist die Frage, ob wir unsere menschliche Existenz zurücklassen können und erkennen, dass wir ewiges Bewusstsein sind.
Welche Konsequenzen
ergeben sich aus dem Metahumanismus für unsere Wahrnehmung im scheinbaren Außen? Chopra fordert uns mit diesem Konzept auf, in die nächste Etappe unserer Entwicklung als Mensch und als Menschheit zu gehen und die bisherige menschliche Realität hinter sich zu lassen.
Unsere Vorstellungen, Muster und Prägungen, die oft kollektiv induziert sind und ungefragt von uns übernommen werden, unsere Entsprechungen, unser Ungenügendseingefühl, unsere Trennung von der Quelle … Bewegen wir uns jenseits (meta) unserer menschlichen (human) Dimension.
Chopra führt uns – wie übrigens in vielen alten Schriften wie z.B. den Veden ausgeführt, in einen neuen Bewusstseinszustand, der deutlich geweitet ist. Er plädiert, wie auch Eckhart Tolle in seinen Arbeiten, dafür, sich in die Beobachterposition in unserem Sein zu begeben.
Metahumanismus stellt die Nicht-Anhaftung ins Zentrum
Erkennt man, dass man z.B. weder der Körper, noch der Job, noch das Auto, noch die Partnerschaft ist, also – haftet man am Äußeren nicht an, dann ist der erste, gewiss nicht ganz einfache, doch sehr lohnende Schritt getan.
Schafft man es, sich in die Beobachterposition zu begeben und sich und das, was man als Umfeld bezeichnet, primär zu beobachten und wahrzunehmen wie es ist, dann ist der zweite entscheidende Schritt getan. Damit können wir mehr und mehr die Illusion unseres Verstandes, unseres Egos hinter uns lassen. Metahumanismus wird zu einem Befreiungsweg.
Als von den Identifikationen befreiter Mensch
nehmen wir anders wahr und haben vor allem einen freien inneren Raum, wahrlich Großes zu schöpfen. Chopra lässt seine Leserinnen und Leserin nicht mit schönen und wohlklingenden Worten alleine, sondern empfiehlt auch eine 31 Tage umfassende Lernmöglichkeit.
Der Begriff „Metahumanismus“ ist somit eine Zusammenfassung dessen, was wir aus diversen Bewusstseinslehren, gleich welcher Provenienz, kennen. Er umschreibt einen veränderten, oft geweiteten Bewusstseinszustand, der sich vor allem durch Beobachtung und Nicht-Identifikation mit der Materie und dem Außen auszeichnet.
Chopra gelingt es in eleganter Weise, in seinem Buch „Metahuman“, viele Einzelteile und Symbole zu einem deutlichen, klaren Bild zusammenzubinden, das uns als Instrumenteset helfen kann, mit dem aktuellen Umbruch, der sich noch wenigstens bis 2023/2024 ziehen wird, bestmöglich für uns und für das große Ganze umzugehen.
Bewusstsein, Achtsamkeit, Meditation, Stille, die Beachtung von Synchronizitäten, Beobachtung, Unterscheidungsvermögen, Nicht-Anhaftung und Nicht-Identifikation, zu wissen, wofür man den Verstand und wofür man das Gefühl verwendet, welche Rolle Intuition, Spirit, Anbindung, Erkennen, was Bewusstsein in seiner ganzen Weite und Tiefe bedeuten kann, immer wieder in die Beobachterposition gehen, im eigenen inneren Nullpunkt immer wieder sein … all das umfasst Metahumanismus.
Man tritt aus dem Humanen heraus und geht in eine übergeordnete Position – meta-human.
Was sehr wissenschaftlich klingt, ist in seiner Essenz zutiefst menschlich, zutiefst lebbar. Metahumanismus ist ein Zugang, der sehr umfassend ist und einem alle Instrumente in die Hand gibt, die man braucht, um diesen Übergang, den die Menschheit zu meistern hat, auch tatsächlich zu meistern.
Wie lässt sich Metahumanismus nun leben,
wenn man das Konzept mit den laufenden Energien und ihren Entsprechungen verknüpft?
Wie können wir diesen Zugang für uns in die aktuellen Energien des Jahres 2020 „einhängen“? Mit welche Energien sind wir konfrontiert?
Was bisher geschah
Wir sind 2020 in einer Phase, in der wir mit großen Energiequalitätsänderungen konfrontiert sind, der sich keiner entziehen kann. 2018 (Weckruf), 2019 (vollkommene Verdichtung) und 2020 (Aufbau neuer Fundamente für 34 Jahre und darüber hinausgehend) sind Jahre, die uns die große Chance auf eine nachhaltige Änderung gaben und geben, um wahrhaftig zu werden und zu sein – als Mensch und als Menschheit.
Alles folgt dem kosmischen Plan.
Wir erfahren einen grundlegenden Energiewechsel in der allem zugrundeliegenden Qualität unseres Soseins von der Venusqualität, die für das Große, das Schöne, das Bling-Bling, die großen Worte, die Caprice, das Außergewöhnliche, das Verwöhnte, das Schicke, das Glänzende steht, zur Saturnqualität. Hier geht es um Klarheit, Wahrhaftigkeit, um Struktur, um das Bescheidene, um das, was als solide Basis erforderlich, darum, was wahrhaftig und wirklich ist und Sturm, Wind und Wetter, samt weiteren Prüfungen auch Stand hält. Metahumannismus könnte ein Weg dafür sein.
Nach gut 30 Jahren ist das für viele von uns ein echter „energetischer Style Crash“. Sie haben diesen Wechsel in der Grundenergie noch nie erlebt und meinen, ihr Leben bräche vor ihren Augen zusammen. Noch nie waren sie mit Härten, mit Herausforderungen konfrontiert.
Sie wiegten sich im fest verankerten Glauben, das Schöne, das Edle sei eine Selbstverständlichkeit – ja, es sei die gottgegebene Normalität. Wie kann das Leben (bitte wer?) nur so grausam sein und einen in die Härte hineinzwingen?
Wo ist diese Selbstverständlichkeit hingekommen?
Das geht ja gar nicht! Einschränkungen? Geht auch gar nicht! Wer sagt denn das und wer beschneidet so unverschämt meine wohlerworbenen Grundrechte? Mit welchem Recht tut sie/er das? Hilfe, ich will Freiheit und keine Maske tragen!
Diesen Eindruck hatte ich gelegentlich, wenn ich manchen Abiturientinnen und Abiturienten reden hörte, wenn ich Künstlerinnen und Künstler, die einem vor fünf Jahren den berühmten Vogel zeigten, wenn man sie auf die Möglichkeit von Onlinelesungen verwies (nicht ausschließlich, sondern ergänzend-innovativ), wenn ich an manche Wissenschaftlerin und manchen Wissenschaftler denke, die bzw. der völlig überfordert nun Onlineseminare gestalten muss und 2009, als die ersten Möglichkeiten für Onlineveranstaltungen bereits gegeben waren, nicht nur die Nase rümpften, sondern diese Möglichkeit als Spinnerei abtat. Natürlich gibt es mehr Beispiele, als ich hier exemplarisch anführe.
Sie verstehen – ich übertreibe dramatisch, ganz in venusischer Tradition, heillos. Und natürlich sind Sie davon ausgenommen. Es ist nur beispielhaft. Auch das Schreien nach staatlicher Hilfe, das sich zum Opfer hochzustilisieren, das weiterhin Delegieren der Eigenverantwortung ist ebenfalls nur beispielhaft. Und dann die zum Teil schrägen Behauptungen, wer denn nicht aller systemrelevant sei. Das hat mit Metahumanismus nur sehr wenig zu tun.
Saturn fordert boots on the ground,
sich erden und den Tatsachen in die Augen blicken und nicht mehr herumspintisieren und es sich schön zurechtbiegen. Die saturnische Qualität zeigt sich im Home Office, im Social Distancing, in der eingeforderten Selbstdisziplin, in der Aufforderung sich den Tag eigenständig zu gestalten und zu strukturieren (für viele eine Riesenherausforderung). Was für eine Lernchance, um in die Eigenverantwortung zu gehen und unabhängig zu sein…das perfekte Training für die neue Zeit.
Gleichzeitig zeigten sich die saturnischen Energie
in Kontakteinschränkungen, in Reisebegrenzungen (wohl auch weil die Flugzeuge am Boden bleiben mussten) in sehr begrenzten Berührungsmöglichkeiten, im eingeschränkten Genuss und in einer Nähe, die nur im Rahmen bestehender und klar definierter Beziehungen und innerhalb der Familie möglich war.
Vorgaben und Verordnungen dominierten März, April und Mai. Die merkbaren Lockerungen waren vielen zu wenig und manchen zu viel. Venus und Saturn begegnen einander nochmals und machen die Staffelübergabe. Doch einiges blieb begrenzt, wie z.B. kulturelle Veranstaltungen und Großveranstaltungen. Nicht einmal vor Olympia und diversen Weltmeisterschaften machte Saturn Halt. Irgendwie muss die Deutsche Bundesliga ein gutes Wort beim Herrn der Schwelle eingelegt haben …
Wir sind nun im Saturnischen angekommen. Ob wir wollen, oder nicht. 34 Jahre Bling-Bling sind vorbei. Es geht um Substanz. Es geht um Wahrhaftigkeit. Auch das ist ein Aspekt von Metahumanismus.
Da hilft uns die metahumane Perspektive sehr.
Vieles was ach so wichtig und überbedeutend war, was hat das für eine Bedeutung, wenn man es gar nicht mehr nutzen kann? Was ist wirklich wichtig, wenn man sich oder jemand Lieber im Umfeld den Virus eingefangen hat und ums Überleben ringt? Die Einfachheit – sie führt zur Weisheit, etwas zutiefst Saturnisches.
Sich zumindest zeitweilig herausnehmen und erkennen …es geht um so wenig und gleichzeitig um so viel mehr als unsere kleine physische Existenz, die das Ego so derart überbläht hat. Das ist das Neue.
Die Große Konjunktion vom 12.1.2020
Jetzt geht’s erst so richtig los – das Tor zum Metahumanismus. Die von vielen Astrologinnen und Astrologen seit Jahren besprochene Konjunktion aus Saturn und Pluto im Januar 2020 ging am Tag selbst für viele unbemerkt vorüber. Es gab eine Massenmeditation, vorher eine Finsternis. Okay, etwas für Spezialistinnen und Spezialisten. Es gab die ersten Coronafälle. Geschenkt. Was soll’s. Weiter so. Alles nur eine neue Grippe. Ist doch nichts Tragisches. Macht doch nicht so ein Theater …
Doch – und das ist der Hintergrund, der vom 26.1.2008 bis zum 19.11.2024 läuft – es gibt eine umfassende Revision mit Pluto in Steinbock.
Die völlige Transformation
ist in vollem Gange (von 26.1.2008 bis 19.11.2024). Wir sind bereits am Weg zum Metahumanismus. Wer will, kann gerne mit. Diejenigen, die seit 2008 von dieser Energie in wesentlichen Bereichen ihres Leben betroffen sind und wahrlich oft gelitten und gekämpft haben – sie sind plötzlich auf der Gewinnerseite, weil sie mit diesen Energien sehr vertraut sind. Sie sind oft schon im Neuen angekommen. Vorher in die Tonne getreten – jetzt beneidet. Man kann es vielen nicht Recht machen – und das ist gut so. Tiefpunkt in der Entwicklung war die Saturn-Pluto Konjunktion in Steinbock, der 12.1.2020.iv Der Tag markierte die Manifestation und Kristallisation des Geistigen.
Dies war der Startschuss für eine neue Menschheitsepoche.
Es gab eine Samenlegung für ca. 34 Jahre – und wir haben das auch gemerkt, wenn man nicht Vogel Strauss gespielt hatte. Die Ladung war geballt und deutlich spürbar.
Die Aufforderung lautet mehr denn je: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernkompetenz und machen Sie es sichtbar. Seien Sie konsequent und wahrhaftig. Halbgares geht nicht mehr. Verdrängung geht nicht mehr.
Ansonsten kommt die Apokalypse im Sinne einer Ent-Hüllung dessen, was längst schon ent-hüllt gehört hatte, weil es nur eine Hülle ohne Substanz war und ist. All das ist für viele im Kollektiv eine Riesenherausforderung. Denn – kaum eine und einer hatte sich darauf vorbereitet. … Die Energien dafür gab es bereits seit Mitte 2019, als die karmischen Themen ganz stark hervortraten. Das wird uns noch weiter 2020 beschäftigen.
Die Energie ist auch in der Corona-Pandemie ausgedrückt.
Man hätte bloß gute 500 Jahre zurückblicken müssen und wäre auf die Pest gestoßen. Auch sie war während der letzten Pluto-Saturn-Konjunktion aktiv. Ebenso wie das Festzurren der Gesellschaft durch die diversen Kontaktbeschränkungen und Masken. Zu Hause bleiben, nach Innen gehen, Selbstreflektion. Das war auch damals angezeigt – so wie heute. Doch nicht einmal die Chefastrologinnen und Chefastrologen hatten Corona am Zettel. Das müssen wir uns ehrlicherweise eingestehen.
Eine weitere Entsprechung finden wir im zwischenmenschlichen Bereich. In meinen Beobachtungen habe ich noch nie derart viele Beziehungen und Partnerschaften brechen gesehen, wie im ersten Halbjahr 2020.
Kompromiss? Geht nicht mehr. Oberflächliches Reparieren? Geht nicht mehr? Dreiecke weiterleben? Ist nicht mehr möglich. Auch in diesem Bereich findet eine Wahrhaftigkeitsprüfung statt. Man kann gar nicht lange genug verheiratet gewesen sein. Wenn es nur mein Schein ist, dann geht es jetzt auseinander – oder man dreht eine weitere Runde am Karmakarussell.
Wenn man es zu bunt mit dem Wegschauen treibt, dann kommt der Körper ins Spiel, sprich – man wird krank, liegt darnieder und hat reichlich Zeit zum Nachdenken und zur Neujustierung. Auch das ist Saturn-Pluto. Auch hier hilft uns die metahumane Perspektive sehr, um uns nicht völlig in den Energien aufzureiben und mehr zu leiden als es tatsächlich erforderlich ist.
Saturn-Pluto zeigt sich Mitte 2020 im Chart der USA.
Dies ist jedoch nur einer von mehreren harten Aspekten. Die Auflösung von Police Departments, weil sie nicht mehr reformierbar sind, ist ein Ausdruck dafür. Keine Substanz mehr. Nicht mehr passend. Kann gehen. Der Zugang zueinander, Unterschiede in der Hautfarbe – das kann nun überwunden werden. Es wird schmerzhaft und anstrengend … blood, sweat and tears. Fortschritte und Rückschritte gehören dazu. Doch das Alte kann nicht mehr bleiben. Neues muss her – jedoch – mit Substanz. Und das ist wahrlich kein Spaziergang, den man mal so einfach geht.
Ein weiteres Beispiel sind die über 400 Jahre andauernde Ungleichbehandlungen in den USA. Die Wurzeln reichen sehr, sehr weit zurück. Auch wenn es schmerzhaft ist, wie die Bilder aus den USA zeigen, freuen Sie sich, vertrauen Sie, seien Sie verbunden. Es ist ein ganz natürlicher Weg, den wir alle gehen.
Die neue Epoche hat begonnen.
Es geht nicht um Härte (=Ego), sondern um Klarheit, denn sie kommt aus dem Herzen. Die Würdigung der bisherigen Ungleichheit durch das Knien kann symbolisch dafür gelten. Die USA werden 2021 den sogenannten Pluto-Return haben, d.h. der laufende Pluto überschreitet den Radix-Pluto.
Das ist für das Land eine wahre Jahrhundertkonstellation von mehreren. Der Pluto-Umlauf dauert immerhin 248 Jahre. Das bedeutet, dass die USA weiterhin einer harten Gesamtüberprüfung unterzogen werden.
Die Nation muss sich in ihrem Grundgerüst des Seines,
in den Werten, im bisherigen Verhalten bis an die Knochen hinterfragen. Selbst diese Knochen werden im übertragenen Sinn hinterfragt werden. … Und – es gibt noch mehr harte Konstellationen, mit denen die USA bis ca. 2023 konfrontiert sein werden … Man gönnt sich ja sonst nichts.
So können wir davon ausgehen, dass ALLE anderen Akteure auf der globalen Bühne davon nicht unberührt bleiben werden. Der Wind der Veränderung, der 1989 (übrigens bei Uranus-Neptun-Saturn, also die überraschende, schnelle Auflösung von alten Strukturen) wehte, weht auch jetzt, doch wesentlich tiefgehender als vor gut 30 Jahren. Weniger freudvoll als vor gut 30 Jahren, denn die Befreiung ist eine innere Befreiung.
Die ist naturgemäß immer anstrengend.
Was auch auffällig ist: die geistige Welt hatte eine große Geduld mit der Menschheit. Das Prinzip des freien Willens steht über allem. Doch – wenn der Gesamtkosmos in Gefahr ist, und das war offenbar der Fall, dann kommt der Paukenschlag der geistigen Welt. Sprich: Die Geistige Welt nimmt die Dinge in die Hand und greift ein. Dann gibt es eben kein Pardon mehr. Dann zählt der freie Wille eben nicht mehr – denn es geht ums große Ganze.
Der Paukenschlag geschah Anfang 2020 und hat sich über die angesprochene Konstellation manifestiert. Um sicher zu gehen, das es zu einer echten Erneuerung kommt, hat die geistige Welt mit dem Tripple aus Pandemie, globaler Wirtschaftskrise und Rassenunruhen dafür gesorgt, dass nun tatsächlich Veränderung stattfindet.
Natürlich ist es ein Wechselspiel zwischen der Menschheit und dem Kosmos. Doch die lange nicht für möglich gehaltenen Eingriffe der geistigen Welt, die geschahen – und die Überraschung ist ebenso groß wie die Überforderung. Denn – es wär‘ ja so schön, wieder ins Alte zurückzukehren. Doch: die alten Türen gingen zu und sie bleiben verschlossen. Es gehen neue Türen auf – Ausgang zur Zeit völlig ungewiss.
2020 ist das Übergangsjahr schlechthin. Es liegt genau in der Mitte zwischen 2012 und 2026. Ein schöner 14-Jahrezyklus. … also ein halber Saturnzyklus, der uns bis ins Innerste prüft, weil noch weitere Zyklen hinzukamen. Uraltes kann im ganzen Jahr 2020 geschlossen werden.
Saturn in Wassermann – eine erstes water testing
Durch Saturn, der im März d. J. erstmals den innovativen, gemeinschaftlich orientierten Wassermann betrat, erhielten wir einen ersten Vorgeschmack, worum es im Neuen geht. Wir konnten bildlich mit unseren Füßen ausprobieren, wie kalt/warm das Wasser des Neuen ist.
Es geht mit dieser Energie um Gemeinschaftliches, um das Für- und Zueinanderstehen, um das Gemeinsame schlechthin. Der blinde Egoismus, das Ich-Ich-Ich, das hat ausgedient. Wer nur auf sich aus unlauteren Motive blickt, hat schon verloren.
Corona und die Suche nach dem Medikament und dem Impfstoff hat das schön gezeigt – es geht nur gemeinsam; es braucht die Abstimmung und die Zusammenarbeit. Egotrips à la Trump rufen sofort eine Gegenreaktion hervor. Wer nicht ein Minimum an Mannschaftsspiel beherrscht, steht rasch alleine da. Ich will hier nichts idealisieren, sondern auf ein Grundprinzip hinweisen, das sich mehr und mehr zeigt: Kooperation.
Die globalen Demonstrationen
im Mai und Juni dieses Jahres zeigen es ebenfalls. Corona hin und Ansteckungsgefahr her. Ich will auch das nicht bagatellisieren. Doch ich traue Menschen Eigenverantwortung zu. Vor allem was die Folgen angeht. Ja – ich meine, man MUSS Menschen die Eigenverantwortung zutrauen. Wir sind so weit wie möglich, informiert, auch wenn sich manches im Tagestakt verändert. Das ist ein Ausdruck des Überganges.
Doch eines ist auch evident: Es ist eine Demonstration für Mitmenschlichkeit, für Menschenwürde, für das was man so schön „a higher cause“ nennt. Es geht – in Anlehnung an den Begriff in der Überschrift – um das Metahumane. Um etwas, das über allem steht, das uns alle angeht und uns erkennen lässt – wir sind alle Menschen mit der gleichen Würde.
Belassen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer Eigenverantwortung was Corona angeht. Das Kindermädchenverhalten ist die alte Herangehensweise – ebenso wie – ach der Staat (wer immer das ist!) muss es richten. Damit kommen wir nicht weiter. Davon lässt sich das Neue auch nicht aufhalten. Wer krank wird, weil er sich nicht an die Minimalanforderungen, die nachgewiesenermaßen wirken, hält, und mit Hausverstand agiert, muss dies selbst verantworten.
Ich will eine metahumane Perspektive einnehmen
Man kann diese globale Bewegung auch als einen starken Ausdruck des Erwachens interpretieren. Lassen Sie diese Interpretation als eine Möglichkeit zu. Wenn ich meine Gedanken weiter entwickle … Saturn testet den Wassermann seit 22.3.2020 an … ein Vorgeschmack auf neue Strukturen … die wahrhaft digitale Gesellschaft. Beides ist möglich – das Gemeinsame und das Individuelle. Nichts ist wichtiger. Nichts ist besser. Doch im Gemeinsamen dürfen wir noch dazulernen. Individuell sein geht ja schon sehr gut.
Seien Sie in der Freude. Seien Sie exzellent und präsent in dem, was Sie tun. Machen Sie es aus Ihrem Sosein, aus Ihrem Herzen heraus. Damit geben Sie eine Energie hinein, die zu Ihnen aus dem Feld zurückkommt. Es tritt das Gesetz der Wechselwirkung in Kraft.
Saturn läutete diese erste Testphase
zwischen 22.3. und 2.7.2020 ein. Dann marschiert er wieder zurück in den Steinbock, um seine Revisionsqualitäten mit aller Deutlichkeit zu zeigen. Wer sich also bislang noch so irgendwie durchgeschwindelt hat, kommt im zweiten Halbjahr in der Mangel der Energien. Wohl auch weil noch einige kritische Konstellationen hinzukommen und die Veränderung mit Hochdruck beschleunigen.
Es gibt keine Lösungen im alten System. Wir erschaffen ein neues System. Wir sind bereits mittendrinnen. Dort liegen die neuen Lösungen. Lassen Sie das Alte crashen. Es ist nur ein Vorgeschmack auf das, was ab 2021 dann sowieso da sein wird.
Investieren Sie Ihre Energien ins Neue, ins Gemeinsame. Bewahren Sie Geduld und Ordnung. Dann kann kreative Energie in uns freigesetzt werden. Und – Sie fangen mehr und mehr an, metahuman zu leben. Spüren Sie diese innere Erleichterung, die sich rasch im Außen zeigt.
Jupiter in Steinbock – Eile mit Weile …
Jupiter, das Erfolgsprinzip, die Ausdehnung in Steinbock … Eile mit Weile, Proportionalität, langsame Ausweitung; Schritt für Schritt geht es weiter. Diese Energie steht von Dezember 2019 bis Dezember 2020 in Steinbock. Das Alte wird schrittweise abgelöst und das Neue wird schrittweise aufgebaut.
Werden Sie zu dem, der Sie wirklich sind. Nie war es leichter als in 2020. Authentizität und Wahrhaftigkeit sind gefragt. Jupiter unterstützt dabei sehr. Es geht dabei darum, immer mehr mit dem Geistigen, das schon da ist, zu gehen.
Fragen Sie sich: Was will sich durch Sie manifestieren? 2020 ist das Jahr dafür.
Das Neue ist schon im Feld
Doch es braucht noch ein wenig da und dort, bis es sich völlig enthüllt. Das geschieht oft in einer ganz anderen Form als der Same, der gesetzt wurde. Es gibt bereits ganz viele kleine Zellen in der Menschheit, die das Neue schon abrufen und leben. Es müssen mehr werden, die mutig sind und sich selbst sind. Dann hat die Menschheit eine echte Chance, weiter zu bestehen.
Um die Manifestation des Geistes im Neuen zu ermöglichen und damit die neue Form hervortreten kann, muss das Alte zerstört werden, weil es nicht mehr lebensfähig ist und das große Ganze an der Weiterentwicklung behindert. Das mag erschreckend sein. Das mag Angst bereiten.
Ich will auch hier an das Konzept des Metahumanismus hinweisen, das sich als Zugang für den Umgang mit Angst sehr gut eignet. Bleiben Sie neugierig und lesen Sie weiter. Nur Wahrhaftiges überlebt. Die Masken fallen im ganz großen Stil. Erschrecken Sie nicht, sondern bleiben Sie staunend und gehen Sie weiter auf Ihrem Weg.
Wer Angst hat, ist sich auf den eigenen Leim gegangen. 2020 ist das Jahr der Entsorgung. Im Großen, wie im Kleinen. Wer die größeren Zusammenhänge erkennt, kann in der Ruhe bleiben. Genau diese Ruhe ist unglaublich wichtig. Sie ist die Beobachterposition.
Werden Sie Beobachterin/Beobachter Ihrer selbst, Ihres Umfeld und der Welt. Auch das ist Ausdruck von Metahumanismus. Aus dem eigenen Sein einmal herauszutreten und schauend wie ein neugieriges Kind zu beobachten – frei von Wertungen und Verurteilungen.
Drei Mal eine Begegnung:
Jupiter-Pluto-Konjunktionen in Steinbock, oder Alt und Neu im Wechselspiel … Die Steinbockenergie wird auch in der dreimaligen Begegnung von Jupiter und Pluto in diesem Zeichen immer auf 24 Grad deutlich. Den April haben wir hinter uns gebracht. Der 30.6.2020 ging eben vorbei. Einmal geht’s noch am 12.11.2020.Ich erinnere mich an den 4.4.2020, einen Hochenergietag, der mich persönlich sehr bewegte. Der 5.4.2020 war dann die berühmte Zuwaag‘. Höchste Emotionen, tiefste Tiefen zeigten sich. Es war alles andere als angenehm. Doch – und das war bemerkenswert. Als ich durch war, war ich erleichtert und es trat augenblicklich Heilung an.
Ich will Sie damit motivieren, hinzusehen auf die eigenen Fragen und bitte nicht davon zu laufen, auch wenn es weh tut. Die Lösung ist immer durch den Schmerz durchzugehen, Akzeptanz um seiner selbst willen zu üben und innerlich Frieden zu machen. Diese Energie steht auch dem Kollektiv zur Verfügung. Das ist auch ein Weg in Metahumane. Nicht immer einfach, doch erfüllend und befreiend.
Dabei gilt
Die dritte Konjunktion ist jene, die am meisten bewirkt. Die Erste erkennen oft nur jene, die sich bewusst damit auseinandersetzen. Die Zweite dringt dann schon stärker durch. Die Dritte hingegen, die setzt dann den Paukenschlag.
Auch hier haben wir einen Zyklus von wieder ca. 12 Jahren. Reichtum und Macht, großer Erfolg samt Ausdehnung, Bekanntheit ausbauen, großartig für neue Lebensgrundlagen. Doch – immer mit dem Wissen – es geht um Steinbock. Alles muss wirklich Substanz, ein Fundament haben und dem Gemeinwohl dienen. Ansonsten wird es beinhart ausgehebelt.
Gerade bei der Rückläufigkeit ab Ende Juni 2020 kann es auch zu einem Rückfall ins Alte kommen. Diese Energien stehen in der nicht entwickelten Form für Religionskämpfe, Glaubenskriege, Wirtschaftskämpfe, Machtkämpfe. Nichtentwickelte gehen von einem Kampf auf Leben und Tod, von Verlusten, und vom puren Überleben aus.
Doch diese Ballung ist hervorragend, denn sie ist die Grundlage dafür, dass die Selbstzerstörung im großen Stil vor sich geht. Das ist ein altes Energieprinzip. Es kommt nicht aus der Liebe. Daher muss es gehen.
Bleiben Sie in der Beobachtung dessen, was sich im sogenannten Außen zeigt. Das ist gelebter Metahumanismus.
Die Mondknotenachse wechselt nach 18 Monaten
Mehr Objektivität und Fakten bitte! Viele können mit dem Mondknoten nichts anfangen und sehen ihn als nettes Accessoire. Er kommt aus der vedischen (östlichen) Astrologie und hat in der westlichen Astrologie einen Zusatzinformationswert. Doch ich meine, eine nähere Betrachtung lohnt allemal.
Die Mondknoten stellen die Schnittpunkte der Ekliptik und der Mondbahn-Ebene dar. Es sind also errechnete Punkte und keine Planeten. Sie bewegen sich dabei im Uhrzeigersinn einmal in 18 ½ Jahren durch den gesamten Tierkreis. Absteigend bedeutet – woher kommen wir. Aufsteigend meint – wohin sollen wir uns entwickeln.
Seit 6. November 2018 befanden sie sich auf der Achse Krebs/Steinbock. Am 5. Mai 2020 wechselt die Mondknotenachse nach Zwillinge/Schütze und bleibt dort bis 18. Januar 2022.
Worum geht es?
Es geht darum, sich viel mehr mit dem Kleinen, dem Objektiven, den Fakten auseinanderzusetzen. Glaubensmuster, Prägungen, Überzeugungen, Kommunikation, Informationsvermittlung, Bildung – sie alle stehen auf dem Prüfstand. Dafür haben wir gute 18 Monate Zeit. Es ist eine der wichtigsten Aufgaben, denn nur wenn wir wissen, warum wir uns wann wie verhalten, können wir Veränderungen vornehmen. Nur dann wird uns Metahumanismus eine Türe ins Neue sein.
Diese Energie betrifft beispielsweise unser gesamtes Schul- und Bildungssystem (Zwilling-Schütze: Schüler-Lehrer). Auch dieses ist von der großen Veränderung erfasst. Der Zwang zu temporärem Home Schooling und Online Learning ist ein Ausdruck davon.
Weg von der ausschließlichen Präsenz. Virtualität und Digitalisierung, Ausdruck von Saturn im Wassermann, brauchten einen Virus, damit sie anerkannt und vor allem gelebt werden. Schön herumreden war nicht mehr. Die normative Kraft des Faktischen zwang dazu, sich neuer Unterrichtsformen zu bedienen. Für viele war es der Sprung ins kalte Wasser.
Wissensvermittlung Online war plötzlich „in“.
All jene, die über Jahre milde belächelt wurden, waren plötzlich die Expertinnen und Experten. Onlinekonzerte, Onlinelesungen, Onlinechats … so viel Promidichte auf den digitalen Medien. Glaubst du’s? … Nichts mehr mit belächeln und auslachen. Nichts mehr – ach das gibt’s kein Publikum.
Ich brauche die physische Präsenz. Sogar Gesangsunterricht und Musikunterricht, ganze Master Classes fanden Online statt. Ja – es geht doch. Streaming hat so viele Möglichkeiten im Sortiment. Und das Schöne – man hinterlässt einen ganz kleinen ökologischen Fußabdruck, weil man nicht reist. Das ist doch etwas … zur Präsenz auf Augenhöhe.
Folgende Fragen werden uns begleiten:
Wie bekommen wir aktuelle Inhalte in neue Formen der Wissensvermittlung?
Welche Voraussetzungen in der Digitalisierung muss man dafür schaffen?
Wo kommen die Budgets für diese Investitionen her? Welche mentalen Voraussetzungen braucht man für diese neuen Formen der Wissensvermittlung?
Wie sieht es mit der Eigenverantwortung von Kindesbeinen an? Wo ist die Grenze zur Überforderung?
Wir bekommen wir die stimmige Mischung je Fachgebiet hin zwischen Präsenz und Digital? etc.
Wissensvermittlung in allen gesellschaftsrelevanten Bereichen verändert sich gravierend. Präsenz und Digital in einer neuen Mischung – die gilt es zu ergründen und zu etablieren.
Die Stellung der Mondknotenachse ist vor allem für Finsternisse wesentlich. Das erste Finsternisfenster findet vom 5. Juni bis zum 5. Juli 2020 statt. Höhepunkt in mehrfacher Hinsicht war die ringförmige Sonnenfinsternis am 21. Juni 2020. Sie hatte einen Paukenschlagcharakter. Ich bespreche sie an anderer Stelle im Detail.
Uranus in Stier
Diese höchst gegensätzliche Energie aus Uranus und Venus, aus Stier und Wassermann, bedeutet: Die universelle schöpferische Kraft, die Intuition muss geerdet werden. Sie begleitet uns seit dem Frühjahr 2019 und wird uns noch bis 2026 erhalten bleiben.
Auch hier geht es um Substanz. Das ist ganz wichtig, denn nur so können Ideen auf einer gesunden Basis nachhaltig Bestand haben. Es geht dabei auch immer um Verantwortung und um Demut, wenn man sich ins Neue wagt. Das Ego hat keine Verantwortung und keine Demut.
Unser gesamtes Wertebewusstsein verändert sich.
Der Stoffwechsel im umfassenden Sinn wandelt sich grundlegend. Wertschätzung, Anerkennung, Respekt und auch die Liebe verändern sich markant. Es geht ums nächste Level unseres Wertekanons. D.h. Besitz, Eigentum, Geld, Finanzfragen, Immobilien, Nahrung und Ernährung (dazu gehört auch die geistige Nahrung samt Informationen) erfahren eine neue Bedeutungsgebung … level it up or level it out. Also Schwingung erhöhen oder gehen lassen.
Es öffnen sich Türen, von denen wir bislang gar keine Ahnung hatten, ja nicht einmal gesucht hatten. Uranus läuft seit Mitte Januar bis 15.8.2020 direkt. Danach dreht Uranus wieder und gibt uns ein wenig eine Pause. Diese ist zur Integration des Neuen zu nutzen.
Uranus in Stier wird auch immer wieder mit Finanzwerten aller Art in Zusammenhang gebracht. Eine der am häufigsten gestellten Fragen, auch aufgrund der globalen Wirtschaftskrise, lautet:
Wann kommt die nächste Finanzkrise mit dem Crash des überblasenen und von der Realwirtschaft entkoppelten Börsenwesens?
Ja, natürlich
kommt sie im Finanzbereich, sprich auf den Weltbörsen. Vielleicht nicht mit einem Buuuummmmm wie sich einige das erwarten. Doch der Wandel ist im Gange, wohl auch im Kielwasser von Corona, das sich als Beschleuniger herauskristallisiert. In der Realwirtschaft zeigt sich der markante Wandel bereits deutlich in Exporteinbrüchen, in unterbrochenen Lieferketten, in Lieferverzögerungen, in Ernteausfällen, im Zugang zur Umwelt (die staatliche Stützung der Austrian Airlines im Zuge von Corona ist z.B. an einen Ticketmindestpreis und eine Mindestflugstrecke gekoppelt, um Menschen zu bewegen, unter 300 km auf die Bahn umzusteigen, die massiv in Österreich gefördert wird; zudem wird es ein sog. „1-2-3-Ticket“ geben, das die kostengünstige bundesländerübergreifende Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln noch attraktiver macht).
Warten Sie also nicht auf den Börsencrash, sondern sehen, was Sie in Ihrem direkten Umfeld und in Ihrem Verhalten verändern können.
Auch das gierige Finanzsystem grunderneuert.
Wann? Im Geistigen gibt es keine Zeit. Zeit ist es etwas zutiefst Menschliches. Dabei sind wir mit der Zeit Gefangene … und verpassen sehr oft das, was wir uns so wünschen. Es gab im ersten Halbjahr 2020 einige sehr „günstige Zeitfenster“ dafür. Da hat es auch richtig gerumpelt.
Mittlerweile haben sich die Weltbörsen ein wenig erfangen. Es wird noch einmal mit den Konjunkturpaketen und Sonderprogrammen Geld in großen Mengen ins alte System gepumpt. Ob es ausreicht? Ob es die Reinigung verhindert?
Aufgrund der Energien kann man sagen:
Nein. Das tut es nicht.
Es hilft, Brücken zu bauen, um ins Neue zu kommen, wenn man diese Brücken erkennt und auch nutzt. Stellen Sie sich auf einen Börsen-Roller-Coaster in den nächsten Monaten ein. Dann werden Sie von nichts überrascht sein.
Doch um die grundlegende Veränderung, das Abschlanken, das auf die Substanz schauen – darum kommt keiner herum.
Weitere Zeitfenster zeigen sich im Januar/Februar und Juni und Dezember 2021; auch der Oktober 2022 ist ein Zeitabschnitt, wo die Energien den Finanzsystemcrash ermöglichen. Selbstverständlich gibt es keine Garantie. Die Energien machen gewogen. In diesen Phasen kommen die neuen Werte mit dem Systemprüfer zusammen. Das kann dann schon krachen.
Die rückläufige Venus im Mai und Juni 2020
2020 ist ein in jeder Hinsicht besonderes Jahr. So sind in diesem Jahr Venus und Mars rückläufig. Venus machte ihre Rückläufigkeitsschleife im Mai und Juni 2020. Sie stand dabei in den Zwillingen. Kollektiv steht Venus z.B. für Werte, für Schönheit, für Beziehungen und Partnerschaften. Zwillinge deuten auf die Kommunikation hin.
Wie kommunizieren wir in Beziehungen? Dies war die Grundfrage, die man sich stellen konnte.
Viele Beziehungen, gleich ob partnerschaftlich, familiär, freundschaftlich oder beruflich – sie wurden einem Stresstest unterzogen. Rückläufigkeiten sind immer Phasen, die uns die Gelegenheit geben, innezuhalten, zu überprüfen und neu zu justieren.
Venus folgt einem ganz bestimmten Zyklusmuster
So konnte man sich fragen – was war denn im Juni 2012 beziehungstechnisch, denn da stand die Venus auf einem ähnlichen Energieplatz wie 2020? Gerade in Beziehungen hatten wir die große Chance, metahuman zu leben, uns aus dem Kampfgetümmel, den Endlosdiskussionen und subtilen und manifesten Kämpfen herauszunehmen und hinter den Vorhang zu sehen, auch wenn es nicht immer erfrischend, sexy und lustig war.
Wir konnten uns fragen:
Was liegt hinter all dem?
Gibt es etwas, das mir die Lage sagen will?
Kann ich meine Aufgabe im Moment erkennen?
Warum bin ich diese Beziehung geraten?
Was kann ich jetzt lernen?
Wie kann es weitergehen?
Kann ich noch etwas lernen oder bin ich schon in der Ehrenrunde und draußen wartet schon etwas völlig Anderes, viel Stimmigeres?
Das und natürlich mehr sind entwickelte Fragen. Die haben mit den üblichen Beziehungskisten nichts zu tun. Doch Metahumanismus und Beziehungskisten sind ja auch nicht resonant.
Die rückläufige Venus gab uns die Chance für einen umfassenden Beziehungs- und Werte-Checkup. Gemeinsam mit den anderen Energien konnten wir uns aus unstimmigen Beziehungen befreien und Raum für neue Begegnungen und Beziehungen machen – auf allen Ebenen und in allen Bereichen unseres Soseins. Und – wir konnten unsere Kommunikation in Beziehungen generell überprüfen.
Kollektiv ist zusätzlich
das Venus-Neptun-Quadrat von Bedeutung, das uns 3 Monate – noch bis Ende Juli 2020 erhalten bleibt. Es liefert eine Erklärung für die Massendemonstrationen. Menschen gingen und gehen auf die Straße und identifizieren sich mit einem Grund, der weit über das Persönliche hinausgeht.
Diese Energie gibt kontrollierenden Stellen kaum eine Möglichkeit, zu arrondieren. Selbst mit angedrohter und teilweise exekutierter Gewalt erreicht man keine Eindämmung. Jahrhundertelange mit Gewalt unterdrückte Gründe brechen hervor und verbreiten sich wie Wasser mit Kraft und gleichzeitig sanft.
Die Massendemonstrationen – wiederum „for a higher cause“- im Mai und Juni 2020 sind u.a. durch diese Energien sehr schön erklärbar. Im weitesten Sinn kann man sie als Ausdruck von Metahumanismus lesen.
Was in der 2. Jahreshälfte auf uns zukommt
Eine Phase der höchsten Intensität. Wurde das erste Halbjahr von vielen als chaotisch, als Vollbremsung, als Einschränkung empfunden, so steht uns ein zweites Halbjahr 2020 bevor, das ganz stark widderbetont ist. Man könnte sagen:
Im ersten Halbjahr wurde aufgebrochen, aufgezeigt; im zweiten Halbjahr gibt’s die nächste kraftvolle Reinigungswelle. Und für die ganz Sturen könnte es ziemlich unangenehm werden, denn es geht um das große Ganze.
Man kann dies als eine große Krisenenergie lesen, vor allem wenn sie nicht entwickelt gelebt wird. Ich hänge nicht der These an, dass es eine Kriegsphase werden muss. Doch man kann nicht verleugnen, dass das Potenzial dafür temporär vorhanden ist. Es liegt an uns allen, ob es dazu kommt, ob die Menschheit diese Erfahrung braucht, um endlich ins Neue zu kommen. Oder – hilft uns Metahumanismus weiter, um doch gut durch diese kritische Phase zu kommen? …
Bereits am 21.6.2020 fand mit dem Neumond nahezu zeitgleich eine ringförmige Sonnenfinsternis auf 0°21‘ Krebs mit einer hohen Bedeutung für das Kollektiv statt. Finsternisse auf der sogenannten Weltachsex sind kollektiv hochrelevant. Sie wirken oft weit über die üblichen sechs Monate hinaus. Am Tag der Finsternis selbst muss sich nichts tun. Doch wenn die Finsternispunkte von anderen nachfolgenden Energien quasi berührt und somit ausgelöst werden, dann zeigen sich die Energien durch Ereignisse im außen.
2001 hatten wir beispielsweise eine ähnliche Energiekonstellation, die sich in 9/11 zeigte. Um diesen Tag herum fanden einige gravierende Auslösungen am sogenannten Finsternisgrad statt.
Wie wäre diese Finsternis zu nutzen?
Man könnte an diesem Tag perfekt Absichten setzen. Wenn Sie dies machten, dann haben Sie die Energien hervorragend genutzt. Etwas Neues zu beginnen, wäre nicht so günstig, weil man sich die gesamten vorhandenen karmischen Energien mit in das Unternehmen holen würde.
Die partielle Mondfinsternis am 5.7.2020 zum Vollmond in Krebs schließt den Finsterniszyklus vorerst ab. Erinnern Sie sich, was in den ersten beiden Juliwochen 2019 in ihrem Leben geschah? Wenn Sie gut mit sich gearbeitet haben, dann kommt dieser Zyklus jetzt zum Abschluss. Das ist doch was …
Das Finsternisfenster vom 5.6.2020 bis zum 5.7.2020 ist eines der markantesten Finsternisfenster der letzten Jahre. Die Wirkungen können gut und gerne über die üblichen 6 Monate hinausgehen. Nutzen wir diese Zeit.
Mars vom 28.6.2020 bis 6.1.2021 in Widder,
samt einer Reihe an Spannungsaspekten auf zu Pluto, Saturn und Jupiter … Mars steht für das unverfälschte Urenergieprinzip, für Tatkraft, fürs Voranbringen, fürs Initiieren. Es steht jedoch auch für ungezügelten Zorn, für Gewalt, für Krieg. Dies sind Entsprechungen im Außen.
Als Mars am 28.6.2020 das Zeichen Widder betrat, überschritt er den sogenannten Frühlingspunkt. D.h. es begann ein neuer Zyklus – wieder einmal. Wieder einmal war dadurch auch die sogen. Weltachse auf 0 Grad berührt. Das ist immer ein kritisches Ereignis. Jede Geburt trägt auch das Element des Todes in sich.
Damit will ich keine Angst machen, sondern vielmehr einladen, wieder in die metahumane Perspektive zu gehen.
Beobachten Sie, wie es Ihnen geht,
was in Ihrem Umfeld vor sich geht, was in der Welt geschieht. Bleiben Sie konsequent im Beobachten. Handeln Sie nur dann, wenn es Sie unmittelbar betrifft. Hier können Sie kraftvolle Akzente setzen. Alles andere können Sie gerne neugierig beobachten.
Doch bleiben Sie so weit wie möglich bei sich, in Ihrem persönlichen Nullpunkt. Leben Sie das Metahumane so gut wie Sie können. Dann kommen Sie gut durch diese kraftvollen Energien. Nutzen Sie diese Chance, jeden Tag ein weniger besser und geschickter im Metahumanen zu werden.
Das bedeutet, dass wir von Ende Juli bis Mitte November 2020 mit einer hochenergetischen Lage rechnen müssen, ja sogar mit Kriegsgefahr und mit gewalttätigen Auseinandersetzungen. Mars triggert Pluto, Jupiter und Saturn jeweils im Quadrat, also in einem kraftvollen Spannungs- und Lernaspekt. Das sind alles sogenannte harte Aspekte mit Langsamläufern, wenn man sie nichtentwickelt lebt.
Warum bleibt uns Mars so lange im Widder?
Nun – vom 10.9. bis 14.11.2020 wird Mars in Widder rückläufig. Klingt nach noch einer Extraladung, damit es auch der Unbewussteste versteht. Diese Energiequalitäten deuten auf Trennungen und Kriege für die unbewussten Menschen hin.
Wir dürfen mit großen Unruhen auf der persönlichen und auf der kollektiven Ebene rechnen, wenn wir diese kraftvollen Energien nicht wissen zu handhaben. Es handelt sich auch um eine hohe Zerstörungsenergie.
Doch – es ist der kosmische Plan
Diese Energie bietet uns einen Schnelldurchlauf, um sich der alten Dinge zu entledigen. Es muss nicht sein – doch es kann sein. Hinzu kommt von 10.8. bis 23.9.2020, dass Mars in Konjunktion mit Lilith in Widder steht. Dies ist eine höchst schöpferische und kämpferische Kraft als ein Pol. Den Gegenpol bildet symbolisch die Blutrache. Insgesamt verstärkt sich diese marsische Energie noch zusätzlich.
Nicht genug: Mars Quadrat Saturn/Pluto vom 21.8. bis 17.11.2020 … das ist eine Vollbremsung für das Alte. Wer es da noch nicht verstanden hat, der wird unter ziemlichen Schmerzen lernen müssen, dass das Alte nun wirklich alt ist und gehen muss.
Nochmals – ich will hier keine Angst machen, sondern Orientierung geben. Wissen schützt bekanntermaßen. Wenn man vorab auf die Energien eingestellt ist, dann kann man mit ihnen umgehen – und sei es, besonders achtsam und bewusst in diesen Phasen zu sein, weniger zu machen, sich dem letzten verbliebenen Alten zu widmen und einen bewussten inneren und äußeren Kehraus zu machen.
Die Phase höchster Energie
Wer ein bewusster, entwickelter Machertyp – immer zum Wohle des großen Ganzen – ist, kann in dieser Phase ganz große Projekte beginnen, kann unglaublich Tolles, Innovatives starten. Doch man muss mit dieser enormen Energie umgehen können.
Wenn ich Ihnen Bild dazu mitgebe, dann fällt mir der sturmerprobte Surfer ein, der über Wasser, Wind und Wetter Bescheid weiß und geschickt damit spielt, der auch keine Angst hat, ins Wasser zu fallen und zu ertrinken – nein, er rappelt sich auf, rauf aufs Brett und weiter geht es. Die Zeit bis dahin kann man ja nutzen, um eventuelle Wissensdefizite noch aufzufüllen und vorzuüben.
Wesentlich ist dabei – das ist übrigens gelebter Metahumanismus:
Seien Sie im Frieden mit sich selbst und in sich selbst. Pflegen Sie Ihren inneren Frieden durch gezielte und regelmäßige Selbstarbeit. Wir füttern das Feld – so und so. Gehen Sie spielerisch mit der Dynamik mit. Schwingen Sie mit der Energie mit. Die Manifestationskraft zieht enorm an.
Eine spürbare Erleichterung ab Dezember 2020…?
Wenn wir von einer spürbaren Erleichterung sprechen, dann heißt das nicht – ab jetzt geht’s wieder zurück ins bequeme Alte. Nein, keinesfalls. Was in den folgenden Zeilen auch unberücksichtigt bleibt, sind regionale Entwicklungen, wie z.B. in den USA, Europa, Russland, China etc.
Das würde die Ausarbeitung sprengen und meiner Einschätzung nach zu mehr Verwirrung beitragen.
Ich tätige hier auch keine Aussagen darüber, ob die Präsidentenwahl am 3.11.2020 stattfinden wird und ob Donald Trump wiedergewählt wird oder was passiert, wenn verschoben wird oder gar Trump die Wahl verliert und das Weiße Haus nicht räumt. Das ist mir zu viel Spekulation – doch natürlich mache ich mir als jemand, der sich seit 1992 mit amerikanischer Außen- und Innenpolitik intensiv beschäftigt und dazu auch jahrelang beriet, so meine Gedanken …
Ich gebe Ihnen hier die Energien mit ihren Potenzialen ganz grundsätzlich wieder.
Am 17.12.2020 betritt Jupiter Wassermann
Dazu tritt am 21.12.2020 Saturn in den Wassermann (Wiedereintritt). Am 21.12.2020 beginnt mit der Saturn-Jupiter-Konjunktion auf 0 Grad im Luftelement Wasser ein neuer 20-Jahreszyklus. Es erfolgt eine umfassende Systemüberprüfung (Finanz, Bildung, Wirtschaft …) durch die Wassermannenergie kombiniert mit Saturn.
Es geht deutlich leichter und schneller. Doch man muss mit dem neuen Tempo auch zurechtkommen. Wir bereiten noch immer erst das neue Zeitalter vor. Die Energien sind vollkommen anders als bislang.
Ob an diesem Tag, wie von einigen Kollegen immer wieder angeführt, der vielzitierte Eintritt ins Wassermannzeitalter stattfindet? Ich meine, dass wir bereits im Übergang in dieses neue Zeitalter sind.
Wie kann sich etwas, das sich über Jahrhunderte erstreckt,
auf einen Tag konzentrieren?! Das ist wohl einer der größten Widersprüche in sich. Lassen Sie sich von diesen Ankündigungen nicht verrückt machen.
Fragen Sie sich lieber: Was vom Vorhandenen in Ihrem Leben ist zukunftsfähig ab 2023 und kann mit den neuen Anforderungen überhaupt mithalten? Daraus resultieren neue Zusammenschlüsse, weil auch das Gemeinwohl einen völlig neuen Stellenwert erhält.
2020 ist ein Jahr der Meisterschaft.
Ziel ist es, die eigene Meisterschaft zu erkennen, anzunehmen und zum Wohle des Großen Ganzen zu leben. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass im Übergang, Widerstand und Aufbruch gemeinsam im Feld existieren. Es wird noch deutlicher werden. Je maximaler, desto besser … denn dann endet das Alte. Dafür braucht es Menschen, die sich dafür zur Verfügung stellen.
Ab 2023 bis 2026 geht es mit weiteren Zeichenwechsel weiter, die uns dann ganz ins Neue hineinkatapultieren. Die Dynamik ist vollkommen anders. Die Denksysteme werden dann ganz verändert und nicht mehr vergleichbar sein mit dem, was 2020 noch ist.
Es ist eine echte Bewusstseinsrevolution. Wir kennen Revolutionen aus der Renaissance, aus der Industrie, aus der Technik, aus den Naturwissenschaften und den Life Sciences, aus der digitalen Welt … jetzt geht es ums Bewusstsein. Dann übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gedanken und Handlungen. Das ist der Bewusstseinssprung. Das ist Metahumanismus.
Wir gehen IN eine
pluralistische Schöpfungsgesellschaft und WEG von der materiellen Gesellschaft. Ab 2024 folgend zeigt sich dann das eigentlich Neue in voller Blüte mit Pluto in Wassermann, Neptun in Widder; Saturn in Widder, Uranus in Zwillinge. Das müssen wir auch in 2020 im Auge behalten. Wir sind in einer uralten Ablösung. Das ist wie eine Geburt. Es kommt zu einer massiven Verschiebung von Erdenergie zu Luft- und Feuerenergie.
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Meine Empfehlungen für SIE …
Gerne will ich Ihnen eine Handreichung an Empfehlungen mitgeben, die Sie für sich ausprobieren können. Setzen durchaus persönlich fort.
Lassen Sie Altes auch tatsächlich gehen und behalten Sie nur, was ehrliche Substanz hat.
Informieren Sie sich, welche Möglichkeiten es für SIE gibt. Bleiben Sie vielseitig, offen, neugierig und blicken Sie über Ihren bekannten Tellerrand hinaus. Dort liegen die Antworten.
Erlernen Sie ein gepflegtes Unterscheidungsvermögen. Dies ist unendlich wichtig in der aktuellen Kakophonie, wo wir nicht wissen, wer Licht und wer Schatten ist, was sie/er im Schilde führt und was das konkrete Ergebnis ist. Unterscheidungsvermögen und Metahumanismus passen ausgezeichnet zueinander.
Leer machen
Machen Sie sich mit der Leere in Ihrem Sein vertraut. Nur aus dieser Leere kann Neues entstehen. Nehmen Sie die Leere als etwas Beglückendes, Erfüllendes.
Gehen Sie ganz gezielt immer wieder bewusst in die Beobachterposition und üben Sie die Nicht-Anhaftung und Nicht-Identifikation. Ein Bild kann Ihnen dabei helfen: Stellen Sie sich am Bahnsteig stehend vor und beobachten Sie die ein- und ausfahrenden Züge. Sie steigen ja auch nicht in jeden ein. Beobachten Sie und entscheiden Sie ganz bewusst, in welchen Zug Sie gegebenenfalls einsteigen und wohin Sie fahren wollen. Über das Wohin wäre es hilfreich, sich vorab zu informieren.
Lernen Sie Ihren eigenen, zutiefst persönlichen Nullpunkt in Ihrem Inneren kennen. Das ist wohl eine der anspruchsvollsten und zugleich wertvollsten Übungen. Wenn es Ihnen gelingt, immer wieder in diesen inneren Nullpunkt zurückzukehren, haben Sie ausgezeichnete Chancen, durch die turbulente Zeit zu gelangen. Ich sage nur Metahumanismus …
Bleiben Sie offen. Seien Sie kreativ.
Lassen Sie sich auch mal vom Leben überraschen.
Gehen Sie vor allem dem Leben aus dem Weg – denn es will Sie reichlich beschenken.
Folgen Sie Ihrer Freude. Sie ist das beste Navi. Es ist IHRE Freude!
Kommen Sie bei sich selbst an, um ins Neue gehen zu können. Das ist das Ziel für 2020.
Beschäftigen Sie sich mit Wahrhaftigkeit und mit Ihrer inneren Substanz. Authentizität ist die Währung des Jahres 2020 … entfernen Sie Ihre Masken, Glaubenssätze, Programme und Erwartungen. Sie brauchen sie nicht mehr. Reset … Neuanfang mit leichtem Gepäck.
Überlegen Sie,
wie Sie sich in den Dienst der Menschheit, des großen Ganzen stellen können und fangen Sie an damit – es gibt dabei keine Gelinggarantie – doch es ist ein aufregender Weg.
Stehen Sie zu ihrer Grundkompetenz – frei von Wertung. Jede und jeder hat mindestens eine Grundkompetenz. Erkennen Sie diese und leben Sie diese zum Wohle des großen Ganzen.
Gemeinsamkeit mit Wahrhaftigkeit schafft das Vertrauen. Sie können alleine gehen, doch es ist einfacher, zumindest abschnittsweise gemeinsam zu gehen. Finden Sie Ihre Seelenfamilie, die oft nicht in der bekannten Herkunfts- und Gegenwartsfamilie zu finden ist.
Sortiert sein, in der Klarheit sein, neue Strukturen aufbauen, Kreativität jeden Tag aufs Neue leben, wirklich immer wieder im Fluss sein, exzellent sein, im Moment sein, in der Freude sein … das sind Erfolgskriterien.
Wir sind dabei, eine neue Welt zu bauen. Der Same dafür wird 2020 gesetzt. Eine Meisterin und ein Meister nutzen diese gewaltigen Energien mit WeisheitsWissen und HerzensVerstand. Das ist gelebter Metahumanismus. Dann ist 2020 trotz oder gerade wegen all der Ups and Downs das Wendejahr schlechthin, persönlich und im Kollektiv. Wir sind immer alles. Wir sind immer nichts.
05.07.2020
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de
Alle Beiträge der Autorin auf Spirit Online
Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschafterin und Beraterin für Sicherheits- politik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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