Wissenswertes zum Apfel

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Der Apfel – fällt nicht weit vom Stamm…

Wissenswertes zum Apfel  – Rund um die Paradiesfrucht. In Deutschland isst heutzutage rund jeder jährlich 20 kg von der „Frucht der Erkenntnis“. Ursprünglich stammt der Apfel aus Mittelasien, rund 10.000 v. Chr. kannte man bereits den Holzapfel. Über die Handelsstraßen gelangte er dann zu Römern und Griechen, die ihn kultivierten. Heute ist der Apfel weltweit mit über 30.000 wilden und kultivierten Sorten verbreitet.

Der Apfel ist keine heimische Frucht, sondern war ursprünglich in Zentral- und Westasien beheimatet. Um 10.000 vor Christus wuchsen auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan Äpfel, die auch der ehemaligen Hauptstadt ihren Namen gaben: “Almaty”, heute “Alma-Ata”, heißt übersetzt “Stadt des Apfels”.

Der asiatische Holzapfel war recht klein und holzig, hatte viele Kerne und schmeckte sehr sauer. Über die alten Handelsstraßen gelangte er schon in der Antike in den Schwarzmeerraum und wurde dort von Griechen und Römern kultiviert: Der süße Apfel, den wir heute kennen, entstand.

Die kultivierte Frucht war ausgesprochen teuer und galt als Aphrodisiakum. Wollte ein Grieche sich verloben, so warf er seiner Angebeteten angeblich einen Apfel zu. Wenn sie ihn auffing, war die Antwort positiv. Auch in der Hochzeitsnacht sollten Braut und Bräutigam sich einen Apfel teilen.

Von Italien aus gelangte der Apfel mit den Feldzügen der Römer etwa um 100 vor Christus nach Nordeuropa und erreichte dort auch bei den Kelten und Germanen schnell mystischen Status. Für die Kelten war der Apfel ein Symbol für Tod und Wiedergeburt, bei den Germanen wachte die Göttin Iduna über goldene Äpfel, die Unsterblichkeit verleihen konnten.

Im ersten Jahrhundert nach Christus wurden bereits im gesamten Rheintal Äpfel kultiviert, dennoch blieb die Frucht bis in die Neuzeit hinein ein Luxusobjekt und galt als Herrschaftssymbol.

Wann ist der Apfel eigentlich reif?

Heben Sie den Apfel am Baum etwas an und drehen Sie ihn – lässt er sich so leicht lösen, dann ist der ideale Erntezeitpunkt gekommen, der Apfel ist „pflückreif“. Die „essreife“ erkennen Sie daran, ob das Fruchtfleisch bis zur Schale eine creme-weiße Farbe aufweist. Wenn Sie Äpfel lagern möchten, achten Sie bei der Ernte darauf, dass der Stiel an der Frucht bleibt, so bleibt der Apfel länger haltbar.

An apple a day keeps the doctor away!

Auf dieses englische Sprichwort baut auch Dr. Wolf Funfack – so gehört ein Apfel pro Tag quasi zum „Pflichtprogramm“ bei der metabolic balance® Stoffwechselumstellung! Kein Wunder, denn der Apfel gilt als „medizinisches“ Obst und ist eine wahrer Vitalstoffcocktail. Neben Pektin, organischen Säuren und Gerbstoffen enthält er eine Fülle an Vitaminen und über 20 Mineralien. Wie Wissenschaftler herausfanden wirkt der antioxidativen Wirkstoff Quercetin entzündungshemmend, neutralisiert schädliche Freie Radikale, kann sogar die Tumorbildung hemmen und der Alzheimer Krankheit vorbeugen helfen.

Warum heißt der apple eigentlich Apfel?

Als die zwei Freunde Steven Jobs und Stephan Wozniak 1976 ihren ersten Computer zusammenbauten, fiel ihnen kein Name für ihr neues Produkt ein. Steve meinte spontan, dass er ihn einfach Apfel nennen würde, wenn ihm bis zum nächsten Morgen nichts Besseres einfallen würde – und dabei blieb’s!

Super bei Verdauungsstörungen

Egal ob Durchfall oder Verstopfung, ein Apfel hilft immer. Verzehren Sie bei Durchfall einen geschälten geriebenen Apfel, so wird das Mineralstoffgleichgewicht schnell wieder hergestellt, ein gereizter Darm beruhigt sich. Bei Verstopfung den Apfel mit Schale reiben. Sie enthält wertvolles Pektin, das im Darm aufqillt und Wasser bindet. Das erleichtert das Ausscheiden des Darminhaltes.

Nahrungsmittelunverträglichkeit bei Äpfeln?

Sie tritt häufig als so genannte „Kreuzallergie“ bei Allergikern auf, die z.B. an Heuschnupfen leiden. Besonders schlecht vertragen werden die Sorten „Golden Delicious“ und „Gloster“. Man fand auch heraus, dass ständig neue Apfelzüchtungen das Immunsystem reizen können. Bevorzugen Sie daher alte heimische Apfelsorten wie etwa „Freiherr von Berlepsch“ oder der „Weiße Klarapfel“. Auch die Sorten Pinova, Pilot oder „der Schöne von Boskop“ besitzen weitaus weniger Allergene. Häufig werden Äpfel gut vertragen, wenn sie gedünstet, geschält, gerieben oder zu Mus verkocht sind. Dann nämlich sind allergieauslösende Eiweißbausteine weitestgehend zerstört.

Kennen Sie eigentlich das Apfelschwein?

Sie strotzen nur so vor Gesundheit, die Apfelschweine vom Bauern Kröss in Südtirol: Der Landwirt setzt seine Schweine erfolgreich auf seinen Bio-Apfelplantagen ein. Dort pflügen sie mit ihren Rüsseln den Boden um, und entfernen so gleichzeitig Schädlinge und ungeliebtes Unkraut. Wenn die Äpfel im Sommer reifen, beginnt für die Schweine das Leben im Paradies und sie fressen sich an dem leckeren Bio-Fallobst dicker und dicker!

Goldene Welt

Im September ist alles aus Gold:
die Sonne, die durch das Blau hinrollt,
das Stoppelfeld,
die Sonnenblume, schläfrig am Zaun,
das Kreuz auf der Kirche,
der Apfel im Baum.
Ob er hält,
ob er fällt?
Da wirft ihn geschwind
der Wind
in die goldene Welt.
Georg Britting

Äpfel gegen Kopfwehattacken!

Dass Äpfel Multitalente für unsere Gesundheit sind, haben die meisten metabolic-balance®-Teilnehmer bestimmt schon öfters gehört oder am eigenen Leibe verspürt. Neu ist die Erkenntnis, dass Äpfel auch gegen Migräne helfen sollen, besonders dann, wenn der Auslöser eine Dehydration ist, also wenn Flüssigkeitsverlust oder zu geringe Flüssigkeitsaufnahme ein Triggerfaktor für die Migräne war. Etwa nach anstrengendem Sport, an heißen Sommertagen oder auf Langstreckenflügen. Hier hilft: Viel trinken und probieren Sie es mal anstelle von ASS mit Äpfeln. In ihren Schalen stecken nämlich auch Salicylate. Zugleich liefern Äpfel alle wichtigen Mineralien die durch einen Flüssigkeitsverlust verloren gegangen sein können!

Uwe Taschow

10. August 2014


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