Wie meditiert man richtig

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richtig meditieren Glas scherben explosionWie meditiert man richtig – 10 schlimme Fehler die du vermeiden solltest

Wie meditiert man richtig, leichter gesagt als getan. Autsch. Du blickst auf deine Hände, deine Knie:
Sie sind aufgeschürft und brennen vor Schmerz. Wieder vom Rad gefallen. Erinnerst du dich noch? So ähnlich erging es jedem von uns bei den ersten Versuchen mit dem Radfahren. Nach zahlreichen Fehlversuchen aber funktionierte es. Kannst du dich noch an diesen Moment erinnern? Als du zum ersten Mal alleine Rad fuhrst?
Schwerelos. Dahingleitend. Du dachtest, du schaffst es nie. Doch nach unzähligen Versuchen (und Stürzen) klappte es doch. Beim Meditieren, richtig meditieren, ist es genauso. Der Weg ist holprig. Du stehst vor einer Hürde und weist einfach nicht mehr weiter. Das Üben fühlt sich nicht gut an. Die erwünschten Ergebnisse treten nicht ein. Du bist verzweifelt und stehst kurz vorm Aufgeben. Hast du auch manchmal das Gefühl das du beim Meditieren nicht so richtig voran kommst?
Das du irgendwie feststeckst? Sogar negative Auswirkungen spürst?
Lass uns gemeinsam die Ursache herausfinden.
Und beseitigen.
Ich habe dir die 10 schlimmsten Fehler zusammengestellt und zeige dir wie du sie überwinden kannst:

Fehler #1: So unbequem sitzen, dass du am liebsten davonlaufen möchtest

 Die erste Voraussetzung zum Meditieren ist ein bequemer Sitz.
Leichter gesagt als getan.
Was früher entspannend war, ist heute zur anstrengenden Pflicht geworden.
Die meisten verbringen den Großteil ihres Tages sitzend:

  • beim Autofahren zur Arbeit
  • bei der Büroarbeit vor dem PC
  • beim Essen
  • beim Nachhauseweg
  • beim Fernsehen am Abend

Mit der richtigen Sitzhaltung schonst du deinen Körper und vermeidest unschöne Langzeitschäden.
Dies gilt umso mehr für Meditation.
Schließlich willst du fokussiert und entspannt sein. Da sind Schmerzen kontraproduktiv.

Kaum jemand kann den Lotossitz einnehmen.

Das ist auch nicht nötig.
Experimentiere mit verschiedensten Meditationshaltungen bis du deine ideale Position gefunden hast.
Auch Stehen oder Liegen ist möglich.
Wenn nötig, organisiere dir einen Hocker oder Unterlage.
Nach langem Experimentieren musste ich mir eingestehen, dass der Schneidersitz einfach nichts für mich ist. Den Sitz auf einem Hocker finde ich einfach angenehmer.  Auch längere Meditationen sind damit schmerzfrei möglich. Für jeden gibt es eine ideale Haltung.
Finde deine heraus. Eine kurze Google Recherche zum Stichwort „Meditationshaltung/-sitz“ liefert dir zahlreiche Anregungen.

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Fehler #2: Sich unglaublich ärgern, dass Erwartungen nicht erfüllt werden

Über längere Zeit hatte ich sehr angenehme Meditationsempfindungen wie:

  • eine gesteigerte Wachheit
  • ein angenehmes Kribbeln am ganzen Körper
  • Empfinden tiefen Friedens
  • Eintauchen in den Gedankenlosen Zustand
  • Empfinden von Ekstase

Von heute auf morgen war es damit vorbei. Dann war es lange Zeit nur noch anstrengend. Es fiel mir unheimlich schwer einen feinen Atem zu erzeugen. Geschweige denn Glück zu empfinden.
Ich hatte das Gefühl, etwas falsch zu machen. Ich gab mir mehr Mühe. Feilte an Technik und Willenskraft.
Doch es half alles nichts.
Bis mir jemand den Rat gab, einfach zu akzeptieren was geschieht. Von da an wurde es leichter.
Nach einiger Zeit empfand ich wieder Glück und innere Ruhe.
Bei Meditation löst sich etwas in dir.
Der Schleier, der dich vom göttlichen Kern trennt, schält sich gleich einer Zwiebel Schicht für Schicht ab.
Jeder Weg ist dabei individuell. Genauso wie die Empfindungen.
Nur weil du nicht in Ekstase verfällst, heißt das nicht, dass deine Meditation nicht effektiv war.
Manchmal fühlst du dich hinterher benommen oder schwindlig. Möglicherweise hat sich dann eine Blockade gelöst.
Wenn du mit einer Erwartungshaltung an Meditation herangehst, wirst du enttäuscht. Anstatt dich dann zu verkrampfen, entspann dich.
Beobachte was geschieht.
Akzeptiere es mit jeder Faser deines Wesens.

Fehler #3: Diszipliniert wie ein Faultier sein

Machen wir uns nichts vor. Von nichts kommt nichts.
Das ist beim Meditieren nicht anders.
Wenn du merkst, dass es einfach nichts für dich ist, dann höre auf damit. Du musst dich wohlfühlen mit dem was du machst.
Wenn du langfristige Ergebnisse erzielen willst, führt kein Weg an regelmäßiger Übung vorbei.
Wir reden nicht von militärischem Drill.

Meditation ist kein Bootcamp.

Eine gute Faustregel ist, 1 x täglich zu meditieren. Das muss keine Stunde sein. Fünf Minuten sind vollkommen ausreichend.
Auch wenn du den stressigsten Alltag der Welt hast, für fünf Minuten lässt sich nur schwer eine Ausrede finden.
Mache Meditation so alltäglich wie Zähneputzen. Das tust du auch ohne nachzudenken.
Wenn du dich an die Regelmäßigkeit gewöhnt hast, kannst du schrittweise die Dauer steigern. Von 5 auf 10, von 10 auf 15 Minuten, und so weiter.
Hier liefert dir Walter Lübeck die nötige Motivation um regelmäßig zu meditieren.
Wenn es mal nicht klappt, ist das nicht schlimm. Gerade auf Reisen oder wenn richtig viel los ist, kann das schon mal vorkommen. Das sind aber Ausnahmen.
Schau einfach, dass du dabeibleibst. Die Ergebnisse sind es das Vielfache wert.

Fehler #4: Die Bodenhaftung verlieren

Wer anfängt zu meditieren, schwebt in großer Gefahr.
Der erste Kontakt mit deiner inneren Welt, deiner Seele, kann so berauschend sein, dass du alles um dich herum vergisst.
Stell dir vor, als ob du nach einem langen Marsch durch die Wüste plötzlich an einen See kommst. Du trinkst, springst hinein und tauchst hinab in wunderbare und unergründliche Tiefen.
Der schnöde Alltag gerät da leicht ins Hintertreffen. Angesichts der neuen und faszinierenden Erfahrung ist das normal.
Achte nur darauf, dass dieser Zustand nicht zu lange andauert und du die Kurve noch kriegst.
In den ersten Monaten der Meditation vernachlässigte ich:

  • mein Studium
  • soziale Kontakte
  • meine Beziehung
  • sowie alles sonst.

Als erste Warnschüsse fielen, wurde mir klar was ich da tat.
Das was du empfindest, ist wunderschön. Lass dich davon aber nicht blenden.
Übertrage deine inneren Empfindungen in alle anderen Aspekte deines Lebens. Verwende die gesteigerte Achtsamkeit und innere Stärke nicht um dich abzusondern, sondern im aktiven Leben bewusster zu werden.

Fehler #5: Ausgelaugt und hundemüde meditieren

Wenn du schon einmal müde Auto gefahren bist, weißt du, dass das keine gute Idee ist.
Du kannst dich kaum noch konzentrieren. Nimmst nicht mehr alle Details wahr. Hast langsamere Reaktionszeiten. Das gilt auch für Meditation. Ausgeruht und voller Energie ist es viel leichter nach innen zu gehen. Achte daher auf genügend Schlaf.
Falls du dich erschöpft fühlst, helfen:

  • Körperliche Bewegung
  • Sonnenlicht
  • Aufenthalt an der frischen Luft

In diesem Artikel findest du noch mehr Tipps bei Müdigkeit in der Meditation.
Ein Geheimtipp ist das Meditieren am frühen Morgen.
Dann bist du wach (nach dem ersten Kaffee ;-)).
Der Kopf ist noch leer und der Rest der Welt schläft. Ideale Bedingungen. Achte auf dich. Höre auf die Signale deines Körpers. Meditation um jeden Preis ist nicht Sinn der Sache.

Fehler #6: Glauben, Probleme ließen sich durch Meditation lösen, nicht durch Handeln

Meditation ist ein mächtiges Werkzeug. Mit dem du deinen innersten Kern erfahren kannst.

Du weißt dann, dass in dir etwas existiert, dass nicht verletzt, nicht zerstört, nicht besiegt werden kann.

Das etwas in dir ist, auf das du vertrauen kannst – auf das du stets zurückgreifen kannst. Und das dir stets den Weg zeigt.
Das ist alles wunderbar, doch: Meditation ersetzt nicht Handeln!
Wenn du dich in deiner Beziehung unglücklich fühlst.
Deinen Job kündigen willst.
Psychische Probleme hast.
Dann kannst du das nicht „ausmeditieren“. Wie in diesem Beitrag von Samarpan beschrieben, erfüllt Meditation keine Wünsche.
Bitte nicht falsch verstehen. Meditation kann dir dabei helfen, endlich das zu tun was du schon lange tun möchtest.
Oder den Mut für etwas aufzubringen was du schon lange vor dir herschiebst. Letztendlich musst du aber tätig werden.
Deine Beziehungsprobleme lösen.
Deinen Job kündigen.
Professionelle Hilfe aufsuchen.
(Die Steuererklärung machen ?)
Flüchte nicht vor der Verantwortung die du in dieser Welt trägst. Meditation ist ein Werkzeug zur Entwicklung deiner Persönlichkeit. Kein Ersatz für aktives Handeln.

Fehler #7: Masse statt Klasse

Wir alle kennen diese Situation:
Du nimmst dir vor, heute 30 oder sogar 60 min zu meditieren. Während deiner Sitzung driften deine Gedanken in alle möglichen Richtungen. Du lässt dich von deiner Übung ablenken.
Bevor du einen Meditations- Marathon aufstellst, achte lieber auf deinen Fokus. Und auf deine Intensität und Konzentration. Es ist sinnvoller 5 min mit 100% Konzentration zu meditieren als 1 Stunde oberflächlich.
Es gibt auch Tage an denen es einfach nicht so läuft. Arbeite dann nicht mit Gewalt. Halte die Übung kurz und den Fokus aufrecht.
Wenn du dich nur schwer konzentrieren kannst, können dir folgende Tipps helfen:

  • Achte auf deinen Atem
  • Fühle den Puls an allen Stellen deines Körpers
  • Richte deinen Blick auf das dritte Auge zwischen den Augenbrauen

Wenn du mit stark driftenden Gedanken kämpfst, meditiere mit einem Mantra oder Pranayama-Übungen. Beide geben dir eine Aufgabe. Sie beschäftigen dich. Und halten damit deinen Fokus aufrecht.
Meditiere nach dem Grundsatz:

Lieber kurz und knackig – als lang und oberflächlich.

 Fehler #8: Den Alltag radikal umstellen

Betrachte Meditation als Ergänzung deines Alltags. Ungeachtet deines Berufs, deiner Beziehung.
Beginne einfach im Hier und Jetzt.
Du musst nicht ins Himalaya reisen.
Keine Retreats besuchen.
Keinen Meditationsraum einrichten.
Das hat alles seinen Sinn. Notwendig ist es aber nicht. Das ist der große Vorteil von Meditation: Es kostet nichts, und du kannst es überall machen.
Egal, wie viel du zu tun hast – ein paar Minuten täglich lassen sich immer finden. In der spirituellen Szene ist es leider sehr verbreitet seine Überzeugungen nach außen zu präsentieren. Manche wandern aus, oder pflegen einen besonderen Lebensstil. Das Essentielle wird gern übersehen. Nach innen zu gehen. Jeden Tag.
Selbst Jesus sagte: „Zum Beten gehe in deine Kammer“
Damit ist deine Wohnung gemeint. Dort kannst du jeden Tag üben.
Wenn du eine Reise machen willst oder einen Retreat besuchen, ist das eine super Sache. Was aber am wichtigsten ist, sind die paar Minuten deiner täglichen Übung.
Klingt unspektakulär –  entscheidet aber über langfristige Ergebnisse.

Wer mit Meditation beginnt, stößt auf die verschiedensten Traditionen. Da gibt es:

  • Indische Meditation
  • Zen
  • Reiki
  • Christliche Meditation
  • Sufismus
  • Schamanismus
  • etc.

In jeder Tradition gibt es zahlreiche Unterübungen. z.B. bei der indischen Meditation:

  • Pranayama (Atemübungen)
  • Chakra Meditation
  • Mantra Meditation
  • Meditation mit OM
  • usw.

In Summe macht das eine überwältigende Vielfalt.
Zu Anfang wirst du experimentieren müssen welcher Weg dir liegt.
Hast du aber einen Weg gefunden der sich gut anfühlt, dann bleib dabei. Dies gilt auch für die Art der Meditationsübung. Starte mit einer einfachen Übung wie z.B. Mantrameditation. Bist du damit vertraut, kannst du deine Übung erweitern. Höre auf deinen Körper und gehe langsame Schritte.
Wenn du ständig deine Routine änderst, ist es schwer Fortschritte zu machen.
Stell dir vor du fährst von München nach Berlin. Auf halber Strecke denkst du: „Ich sollte doch lieber den Bus nehmen.“
Du fährst zurück und nimmst den Bus. Auf halber Höhe denkst du wieder: „Ich nehme doch den Zug.“ Du kehrst wieder um. Am Ende hast du viel Zeit und Energie verloren. Und bist immer noch nicht da.
Finde heraus welcher Weg sich am besten anfühlt.
Dann gehe ihn. Schritt für Schritt.
Hier findest du eine kurze und knackige Meditationsanleitung.

Fehler #10: Den Weg des Einzelkämpfers gehen

Kennst du das Bild vom einsamen Wolf?
Irgendwie cool.
Der einsame Held der es mit allen Strapazen aufnimmt.
Natürlich – Du kannst sehr viel selbst tun. Vor allem die tägliche Praxis liegt zu 100% in deiner Verantwortung. Trotzdem kommst du früher oder später an einen Punkt an dem du nicht mehr weiter weist. Ein Hindernis tut sich auf. Dann brauchst du Hilfe. Tausche dich mit anderen aus. Lese Blogs. Besuche VHS-Kurse. Lerne Gleichgesinnte aus deinem Umfeld kennen. Was auch immer du tust, knüpfe Kontakt zu anderen. Besonders von alten Hasen kannst du einiges lernen. Glaube nicht, du müsstest alles alleine durchstehen.
Kontakt mit Gleichgesinnten kann sehr inspirierend sein. Triff dich zu Gruppenmeditationen. Tausche Tipps und Tricks aus. Wo hatten die anderen Probleme und wie haben sie sie gelöst?
Dadurch kann eine kraftvolle Dynamik entstehen die für alle von Vorteil ist.
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen“ um Jesus noch einmal zu zitieren.

Deine tägliche Übung bildet dein Fundament.

Knüpfe Kontakte, tausche dich aus und lerne ständig hinzu. Damit verleihst du deinem Weg Schwung und Kraft.

Fazit:

Wenn du diese 10 Fehler vermeidest, bist du auf einem guten Weg.
Ich musste sie leider alle machen. Selbst wenn du monatelang feststeckst – eines Tages kommt der Durchbruch! Egal wie groß die Hindernisse sind – mach einfach weiter!
Reflektiere, hol dir Rat, lass nicht locker. Dann wirst du – wie beim Radfahren – bald abheben.
Der gesunde Menschenverstand ist deine größte Hilfe.
Prüfe stets, ob sich dein Ego-Bewusstsein durch die Hintertür geschlichen hat. Du erkennst es an Kontrollverlust und Angst. Wenn dein Hindernis nicht dabei war – hier findest du noch mehr Tipps zu Schwierigkeiten beim Meditieren.
Sei dir bewusst: Meditation bedeutet das Lösen vom Ego-Bewusstsein. Dieses fühlt sich dadurch bedroht und wehrt sich mit aller Kraft. Daher sind Hindernisse auf dem spirituellen Weg völlig normal.
Gehe einfach weiter und achte auf die Signale deines Herzens, denn:
Das Bedürfnis nach innen zu gehen war noch nie so groß wie heute.
Ob persönliche, politische oder globale Probleme – viele lassen sich nur durch ein gesteigertes Empfinden des inneren Reichtums lösen.
Dazu braucht es Menschen wie dich.
Welche Probleme hattest du bei der Meditation? Und wie konntest du sie lösen?
Ich freue mich auf deine Ansichten und Fragen – schreibe dazu einfach einen Kommentar.

09.05.2018
Stefan Vogl

Stefan liebt Meditation und bloggen.
In seinem kostenlosen eBook verrät er wie du deine Atemfrequenz in 5 Minuten um 60% senkst.

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

3 Kommentare

  1. Hallo Caro,

    danke, freut mich wenn ich dir helfen konnte!
    Wenn du Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben.

    PS: Kennst du das Zitat: “Zen-Geist ist Anfänger-Geist”? Das bedeutet, dass ein Zen-Meister ebenso offen, unvoreingenommen und enthusiastisch wie ein Anfänger sein sollte. …zur Inspiration 😉

    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche 🙂

    Stefan

  2. Hallo,

    ich habe vor kurzem damit angefangen.
    Gestern hatte ich einen Moment (Gefühl) erfahren der mir etwas Angst gemacht hat, ich habe es aber angenommen und dann schließlich sehr genossen.
    Ich lag völlig entspannt im Bett und hab mich auf mein “inneres Auge” fokusiert als plötzlich ein langanhaltendes (ca 30 sek.)krippeln durch den ganze Körper ging. Im gleichen Moment spürte ich, wie soll ich es beschreiben, das mein Inneres nach oben, der Körper nach unten ging und mein “inneres Augen” auf ein immer helleres Licht zu ging.
    Ab da war meine Angst doch größer und ich habe mich davon gelöst.

    Muss ich etwas ändern oder kann ich es so zulassen und irgendwann wenn ich wieder zu diesem Punkt komme weiter gehen?

    Muss ich etwas beachten wenn ich weitergehen sollte?

    Lieben Gruß
    Alex

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