Sanfte Methoden gegen Wintermüdigkeit 

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Sanfte Methoden gegen Wintermüdigkeit

Den Tag aktiv zu beginnen und voller Tatendrang sich seinen Herausforderungen zu stellen, wird in den Wintermonaten oft zum Kraftakt. Die lichtarme Zeit lässt unsere Seele Winterschlaf halten. Der natürliche Biorhythmus des Körpers gerät aus den Fugen. Wir schleppen uns müde und erschöpft durch den Tag und würden diesen am liebsten im Bett verbringen, statt aktiv am Leben teilzunehmen. Gegen Wintermüdigkeit hilft dem eigenen Körper mehr Beachtung zu schenken und sich dem Tempo der dunklen Jahreszeit anzupassen.

Sie brauchen Licht!

Im Winter wird es früh dunkel. Der Tag verspricht nur wenige Sonnenstunden. Fehlt es an Licht, schüttet der Körper das Schlafhormon Melatonin aus, welches Sie zum Gähnen bringt. Sie sollten gegensteuern und Licht und Luft tanken. Ein kurzer Spaziergang zur Mittagszeit genügt. Der Körper reagiert auf die Lichtdusche und kurbelt die Serotonin-Produktion an. Unsere Stimmung steigt. Das Gehirn erhält eine Extraportion Sauerstoff und die Müdigkeit verfliegt.

Im Winter fehlt es an Vitamin D.

Viele Menschen leiden in der lichtarmen Zeit unter Vitamin D Mangel.
Dies wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche aus. Die gefürchtete Winter-Depression ist eine Folge des Vitamin D Mangels”, verrät Petra Kleinert von Supplementbibel.de. Wer sich schlapp und träge durch den Winter kämpft, sollte seinen Vitamin D Status überprüfen lassen. Das Sonnenvitamin können Sie auch auf den Teller bringen. Seefisch, Milchprodukte oder Pilze liefern vermehrt Vitamin D.

Dem Körper zuhören

ist eine Gabe, die wir nicht verlernen sollten. Andauernde Müdigkeit ist ein Warnsignal, ein Zeichen dafür, dass der Körper überlastet ist und ihm nicht genug Energie zur Verfügung steht. Wintermüdigkeit verlangt nach einer Pause, nach Momenten der Ruhe und inneren Einkehr.

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Meditieren kann heilen

und das entstandene Ungleichgewicht ausgleichen. Fehlen Energie und Antrieb, kann die Meditation den Weg nach Innen aufzeigen. Der Energiefluss wird angeregt, Sinnlosigkeit weicht Freude und Optimismus und wer derart gestärkt in den Tag startet, wird gegen die Wintermüdigkeit gewappnet sein.

Gegen Kraftlosigkeit und Energiemangel empfehlen sich die Energie Meditation und die Mantra Meditation. Wer nur schlecht in den Schlaf findet, kann die Achtsamkeitsmeditation anwenden.

Der Kreislauf braucht neuen Schwung!

Ist es morgens noch dunkel, fällt es doppelt schwer, ausgeruht und motiviert aus dem Bett zu steigen. Um dem Kreislauf auf die Sprünge zu helfen, bieten sich Wechselduschen an. Duschen Sie zunächst angenehm warm und fahren die Temperatur schrittweise herunter. Dabei arbeiten Sie sich von den Füßen bis zum Kopf vor.

Bewegung hilft dem Körper durch den Winter,

denn nur wer aktiv bleibt, wird seinen Körper mit neuer Energie versorgen können. Den Tag auf der Couch zu verbringen, macht erfahrungsgemäß müder, als sich sportlich zu betätigen. Ein Spaziergang oder eine Joggingrunde durch den Park wirken Wunder. Wem das Wetter davon abschreckt, der kann zu Hallen-Sportarten wie Schwimmen, Klettern oder Volleyball ausweichen. Liegt ausreichend Schnee, lohnt es, Skier und Rodelschlitten auszupacken.

Macht es allein keinen Spaß,

lohnt es, Freunde und Familie zu motivieren. Wintermüdigkeit ist keine Krankheit, Sie können sich mit der nötigen Disziplin und Achtsamkeit in wenigen Schritten davon befreien.

31.01.2020
Spirit Online

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