Selbstreflexion wie geht das?
Selbstreflexion bedeutet, dass man sich bewusst mit den eigenen Gedanken, Handlungen und Zielen auseinandersetzt. Es geht darum zu lernen, besser über sich selbst nachzudenken und Antworten auf Fragen zu finden wie: Wer bin ich? Was will ich im Leben erreichen? Welche Stärken habe ich und welche Schwächen? Durch Selbstreflexion können wir uns besser verstehen lernen und unsere Ziele klarer definieren. Auch in schwierigen Situationen kann uns die Praxis der Selbstreflexion helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren und gut durchdacht zu handeln. In der Psychologie wird die Bedeutung von Selbstreflexion immer mehr erkannt, da sie dazu beitragen kann, unser persönliches Wachstum voranzutreiben und uns dabei unterstützt, erfolgreicher im Leben zu sein. Ein Beispiel dafür ist die Verbesserung unserer Beziehungen durch bessere Kommunikation und ein tieferes Verständnis für andere Menschen. Die Zeit für eine regelmäßige Selbstreflexionspraxis ist gut investiert – es lohnt sich also, damit anzufangen!
Warum ist Selbstreflexion wichtig?
Selbstreflexion bedeutet, dass man sich selbst reflektiert und über seine Gedanken, Handlungen und Ziele nachdenkt. Warum ist Selbstreflexion wichtig? Ganz einfach: Es hilft uns dabei, besser zu denken und zu handeln. Durch die Reflexion unserer Gedanken und Handlungen können wir unsere Stärken erkennen und ausbauen sowie an unseren Schwächen arbeiten. Dadurch lernen wir auch im Leben dazu und können erfolgreicher werden. Wenn wir uns Zeit nehmen, um über unsere Situationen nachzudenken oder uns Fragen stellen wie “Was habe ich gut gemacht?” oder “Was könnte ich das nächste Mal besser machen?”, dann können wir unser Leben bewusster gestalten. Die Psychologie zeigt zudem auf, dass Menschen durch eine regelmäßige Selbstreflexion emotional stabiler sind und ihre Beziehungen zu anderen verbessern können. Ein Beispiel für die Wichtigkeit der Selbstreflexion ist auch in der Arbeitswelt zu sehen: Mitarbeiter, die regelmäßig ihre Arbeit reflektieren, sind oft produktiver als solche ohne diese Praxis. Zusammenfassend kann gesagt werden: Die Selbstreflexion ist ein wichtiger Aspekt des Lebens, der dazu beitragen kann, dass wir das Beste aus uns herausholen und sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich erfolgreich sein können.
Die Vorteile der Selbstreflexion im persönlichen Leben
Selbstreflexion bedeutet, sich selbst zu reflektieren und über das eigene Leben nachzudenken. Es ist wichtig, um besser zu verstehen, wer man als Person ist und was man im Leben erreichen möchte. Durch Selbstreflexion kann man lernen, seine Gedanken und Handlungen zu hinterfragen und zu verbessern. Indem wir uns fragen, warum wir in einer bestimmten Situation auf eine bestimmte Weise handeln oder denken, können wir unsere Stärken und Schwächen erkennen und unser Verhalten anpassen. Dies kann dazu beitragen, dass wir erfolgreicher sind und bessere Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen können. In der Psychologie wird Selbstreflexion oft genutzt, um Menschen dabei zu helfen, ihre Ziele im Leben klarer zu definieren und herauszufinden, wie sie diese erreichen können. Ein Beispiel dafür wäre das Reflektieren über vergangene Erfolge oder Misserfolge im Leben sowie darüber, welche Verhaltensweisen dazu geführt haben. Durch die regelmäßige Praxis der Selbstreflexion können wir lernen, uns selbst besser kennenzulernen und ein erfüllteres Leben zu führen. Zeit für sich selbst nehmen und über das eigene Leben reflektieren kann gut tun – es lohnt sich also!
Die Auswirkungen von Selbstreflexion auf Beziehungen und Kommunikation
Eine regelmäßige Selbstreflexionspraxis kann sich positiv auf alle Bereiche des Lebens auswirken. Insbesondere in Beziehungen und der Kommunikation mit anderen Menschen kann sie eine wichtige Rolle spielen. Durch die Fähigkeit, die eigenen Gedanken und Handlungen zu reflektieren, wird man besser darin, sich in andere hineinzuversetzen und ihre Perspektiven zu verstehen. Man lernt auch, wie man in schwierigen Situationen am besten handeln sollte und wie man seine Stärken nutzen kann, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Die Psychologie zeigt uns, dass Menschen oft dazu neigen, ihre eigenen Annahmen über andere als Tatsachen anzusehen, was zu Missverständnissen führen kann. Durch eine regelmäßige Selbstreflexion können wir jedoch lernen, unsere Denkmuster zu hinterfragen und bessere Fragen an uns selbst und andere zu stellen. Insgesamt ist die Selbstreflexion ein wichtiger Bestandteil für ein erfolgreiches Leben – sowohl persönlich als auch beruflich. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre eigene Selbsterforschung und beobachten Sie die positiven Auswirkungen auf Ihre Beziehungen und Kommunikation!
Wie kann man mit der Praxis der Selbstreflexion beginnen?
Wenn Sie mit der Praxis der Selbstreflexion beginnen möchten, bedeutet dies nicht nur eine Veränderung Ihrer Denkweise, sondern auch Ihres Handelns. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Selbstreflexion ein Prozess des Lernens und des Wachsens im Leben ist. Ein Beispiel dafür wäre, sich selbst Fragen zu stellen wie “Was habe ich aus dieser Situation gelernt?” oder “Wie kann ich in Zukunft besser handeln?”. Durch das Reflektieren Ihrer Gedanken und Handlungen können Sie Ihre Stärken und Schwächen besser verstehen und Ihre Ziele erfolgreicher erreichen. Die Psychologie zeigt uns zudem, dass Menschen, die regelmäßig reflektieren, oft glücklicher und zufriedener mit ihrem Leben sind. Nehmen Sie sich Zeit für die Selbstreflexion und machen Sie es zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens – es wird sich lohnen!
Tools und Methoden zur Unterstützung bei der Selbstreflexion
Eine regelmäßige Selbstreflexion kann uns dabei helfen, unser Leben besser zu verstehen und unsere Ziele effektiver zu erreichen. Dabei ist es wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und über die eigenen Gedanken und Handlungen nachzudenken. Es gibt zahlreiche Tools und Methoden, die uns bei dieser Praxis unterstützen können. Zum Beispiel können wir eine Art Tagebuch führen, in dem wir unsere Gedanken und Gefühle aufschreiben oder auch gezielte Fragen stellen, um bestimmte Aspekte unserer Persönlichkeit oder Situationen in unserem Leben zu reflektieren. Auch die Psychologie bietet zahlreiche Ansätze zur Selbstreflexion an, wie zum Beispiel das Modell der 5 Elemente des Selbstbewusstseins. Diese Methoden können uns dabei helfen, unsere Stärken und Schwächen besser zu erkennen und so erfolgreicher im Leben zu handeln. Wichtig ist allerdings auch hierbei: Die praktische Anwendung von Selbstreflexion erfordert Zeit, Übung und Geduld – aber mit der Zeit werden wir immer besser darin lernen, unsere eigenen Grenzen auszuloten und uns selbst immer besser kennenzulernen.
Tipps für eine effektive und erfolgreiche Selbsterforschung
Eine erfolgreiche Selbsterforschung ist ein wichtiger Schritt zur Selbstreflexion und kann uns helfen, unsere Stärken und Schwächen besser zu verstehen. Es bedeutet, sich selbst Fragen zu stellen und ehrlich mit den eigenen Gedanken umzugehen. Eine gute Möglichkeit, damit anzufangen, ist das Setzen von Zielen. Indem Sie sich klare Ziele setzen, können Sie Ihre Gedanken und Handlungen besser reflektieren und lernen, wie Sie in bestimmten Situationen am besten handeln können. Ein Beispiel dafür könnte sein, dass Sie lernen möchten, besser auf andere Menschen zu hören oder Ihre Zeit effektiver zu nutzen. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Praxis der Selbstreflexion Zeit benötigt und es normalerweise nicht sofort einen Erfolg gibt. Denken Sie daran: Je mehr Sie üben, desto besser werden Sie darin.
Um die Effektivität Ihrer Selbsterforschung zu steigern, sollten Sie auch verschiedene Methoden ausprobieren. Die Psychologie bietet viele Werkzeuge an wie beispielsweise das Führen eines Tagebuchs oder das Meditieren. Diese Tools können Ihnen helfen sich auf Ihre Gedanken und Gefühle zu konzentrieren sowie sie strukturierter reflektieren.
Letztendlich sollten wir nicht vergessen: Die Selbstreflexion ist wichtig für unser persönliches Wachstum sowie für unsere Beziehungen mit anderen Menschen. Wenn wir uns regelmäßig selbst reflektieren können wir uns bewusst machen was gut funktioniert hat im Leben aber auch wo wir noch Lernen müssen um erfolgreichere Ergebnisse in unserer Zukunft erzielen zu können!
Häufige Herausforderungen bei der praktischen Anwendung von Selbstreflexion
Eine regelmäßige Selbstreflexionspraxis kann eine große Hilfe sein, um das eigene Leben besser zu verstehen und zu verbessern. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, die bei der praktischen Anwendung von Selbstreflexion auftreten können. Eine häufige Schwierigkeit besteht darin, dass man sich nicht genug Zeit nimmt, um in Ruhe über seine Gedanken und Handlungen nachzudenken. Ein weiteres Problem ist, dass man sich oft nur auf negative Erfahrungen oder Situationen konzentriert und dabei die positiven Dinge im Leben aus den Augen verliert. Auch kann es schwierig sein, ehrlich mit sich selbst zu sein und unangenehme Fragen zu stellen.
Um diese Herausforderungen zu meistern, kann es hilfreich sein, klare Ziele für die Selbstreflexion zu definieren und sich genügend Zeit dafür einzuräumen. Es ist wichtig, sowohl positive als auch negative Aspekte des eigenen Lebens in Betracht zu ziehen und sich bewusst zu machen, was man erreichen möchte. Zudem kann es sinnvoll sein, Tools und Methoden zur Unterstützung bei der Selbstreflexion anzuwenden oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mit einer erfolgreichen Selbsterforschung können Stärken erkannt werden sowie neue Perspektiven gewonnen werden. Die Psychologie zeigt uns immer wieder wie wichtig eine regelmäßige Selbstreflexion ist – dabei sollte aber auch bedacht werden: Übung macht den Meister!
Ist Selbstreflexion eine Stärke?
Selbstreflexion ist eine wichtige Stärke, die es uns ermöglicht, unsere eigenen Handlungen und Entscheidungen zu überdenken und zu verbessern. Indem wir uns selbst reflektieren, können wir unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen verstehen und analysieren. Wir können erkennen, welche Eigenschaften uns auszeichnen und welche Aspekte wir noch verbessern müssen.
Selbstreflexion gibt uns auch die Möglichkeit, unsere eigenen Vorurteile und Voreingenommenheiten zu identifizieren und zu überwinden. Durch diese Art der Selbstbeobachtung können wir unser Denken erweitern und unseren Horizont erweitern.
Eine Person mit stark ausgeprägter Selbstreflexion wird in der Lage sein, ihre Fehler einzugestehen und daraus zu lernen. Sie wird auch in der Lage sein, ihre eigenen Stärken anzuerkennen und diese gezielt einzusetzen. Zudem wird sie in der Lage sein, ihre Emotionen und Gedanken zu reflektieren und somit besser verstehen, warum sie bestimmte Entscheidungen trifft oder wie sich ihr Verhalten auf andere auswirken kann. Diese Fähigkeit zur Selbstreflexion ist ein wichtiger Bestandteil für persönliches Wachstum und Entwicklung.
Doch nicht nur im privaten Bereich ist die Selbstreflexion von großer Bedeutung. Auch im Berufsleben spielt diese Eigenschaft eine entscheidende Rolle. Eine Person mit ausgeprägter Selbstreflexion wird beispielsweise schneller erkennen können, welche Arbeitsbereiche ihren Stärken entsprechen oder wo noch Verbesserungsbedarf besteht.
Des Weiteren ermöglicht es die Fähigkeit zur Selbstreflexion auch Konfliktsituationen am Arbeitsplatz effektiver zu lösen. Denn wer seine eigenen Schwächen kennt und akzeptiert hat, wird weniger defensiv reagieren wenn Kritik geübt wird – stattdessen versucht er konstruktive Lösungen zu finden um das Problem gemeinsam mit anderen Kollegen anzugehen.
Insgesamt lässt sich sagen: Wer regelmäßig Zeit investiert um über seine Handlungen nachzudenken sowie eigene Fehler kritisch hinterfragt , entwickelt langfristig mehr Empathie gegenüber seinen Mitmenschen – sowohl privat als auch beruflich gesehen . Zudem fördert dies den Prozess des Lernens durch Erfahrungswerte enorm!
Insgesamt kann man sagen, dass Selbstreflexion eine sehr wichtige Stärke ist. Sie ermöglicht es uns, unser eigenes Verhalten besser zu verstehen und zu verbessern. Eine Person mit dieser Fähigkeit hat gute Chancen auf persönliches Wachstum sowie auf beruflichen Erfolg durch die ständige Verbesserung ihrer Fähigkeiten.
Fazit: Die Bedeutung und Wirkung einer regelmäßigen Selbstreflexionspraxis
Eine regelmäßige Selbstreflexionspraxis ist wichtig, um besser verstehen zu können, wer man ist und wie man denkt. Durch die Reflexion der eigenen Gedanken und Handlungen kann man seine Stärken und Schwächen herausfinden und lernen, wie man sich in bestimmten Situationen am besten verhält. Die Psychologie lehrt uns, dass eine erfolgreiche Selbsterforschung Zeit braucht, aber es lohnt sich, denn am Ende wird man ein besseres Verständnis für das eigene Leben haben. Es gibt viele Tools und Methoden zur Unterstützung bei der Selbstreflexion, einschließlich Tagebuchschreiben oder die Beantwortung von Fragen über das eigene Leben. Eine effektive und erfolgreiche Selbsterforschung erfordert Geduld, Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Es hilft auch, klare Ziele für die Selbstreflexion zu setzen und sich Zeit dafür zu nehmen. Insgesamt kann eine regelmäßige Praxis der Selbstreflexion dazu beitragen, dass wir besser handeln und leben sowie unsere Beziehungen verbessern können.
Übung
Es ist von großer Bedeutung, dass Sie jeden Tag einen Blick in Ihren inneren Spiegel werfen. Um dies zu erreichen, befolgen Sie bitte diese Schritte:
Schritt 1:
Besorgen Sie sich ein Notizbuch oder einen Block als Alternative zum Tagebuch, um negative Assoziationen zu vermeiden und sich nicht automatisch abzuschotten. Es wäre bedauerlich, wenn eine wichtige Botschaft aufgrund eines alten Auslösers verloren ginge.
Schritt 2:
Nehmen Sie sich am besten täglich sieben bis fünfzehn oder sogar zwanzig Minuten Zeit für sich selbst. Die Regelmäßigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle! Es reicht leider nicht aus, alles nur im Kopf durchzugehen! Denn es besteht die Gefahr, dass Ihre Gedanken abschweifen und Sie nicht wirklich konzentriert sind. In diesem Fall werden Sie auf Erfolge warten müssen.
Schritt 3:
Als Erstes sollten Sie sich fragen, was momentan in Ihrem Leben von Bedeutung ist und über was genau Sie nachdenken. Sie können ein paar Sätze darüber schreiben oder auch nur die wichtigsten Punkte stichpunktartig festhalten – ganz wie es Ihnen lieber ist!
Nächste Frage:
Wie fühlen Sie sich?
Diese Frage können Sie auf verschiedenen Ebenen beantworten. Beginnen Sie damit, das niederzuschreiben, was Ihnen gerade in den Sinn kommt… Und dann gehen wir tiefer. Fragen Sie sich selbst, Ihr Inneres, Ihr inneres Kind, Ihre Seele… Wie geht es Ihnen?
Und dann:
Reflektieren Sie genau das zurück zu sich selbst, was sie von sich selber gehört haben – Ihrem Inneren. Wie machen wir das? Durch einen simplen Satz:
“Ich erkenne an, dass Sie gerade xyz fühlen!”
Bestätigen und akzeptieren Sie Ihre eigenen Gefühle.
Was es bewirken soll?
Forschungsergebnisse zeigen, dass das Akzeptieren, Erkennen und Schätzen unserer emotionalen Zustände dazu führt, dass wir innerlich ruhiger werden, uns sicherer fühlen und Ängste abbauen. Dadurch steigert sich unser Wohlbefinden erheblich. Es ist wichtig, unsere eigenen Gefühle wahrzunehmen – ein Aspekt, der im hektischen Alltag mit vielen Aufgaben wie Arbeit und Familie oft vernachlässigt wird. In solchen Momenten sammelt sich häufig eine Vielzahl von Emotionen in uns an.
Schritt 4:
Stellen Sie sich weitere Fragen: Was läuft derzeit gut in Ihrem Leben? Wofür können Sie dankbar sein?
Ganz genau: Ihnen könnte das Ganze bereits bekannt vorkommen! Das Dankbarkeitstagebuch, die Liste der Dinge, für die man dankbar ist! Sie haben es mit Sicherheit schon einmal gehört… Das ultimative Werkzeug!
Notieren Sie fünf oder noch besser zehn Dinge, für die Sie gerade dankbar sein können!
Falls Ihnen nichts einfällt, schauen Sie sich um… Sitzen Sie gerade an einem warmen und trockenen Ort? Haben sie Kleidung, ein Dach über dem Kopf und sind sie überhaupt in der Lage diesen Beitrag zu lesen? Ja? Dann gibt es bereits einige Dinge, für die sie dankbar sein können.
Was hilfreich ist:
In sogenannten Dankbarkeitsforen können Menschen anonym ihre täglichen Listen teilen. Dort erhält man tiefgründige und inspirierende Einblicke von Personen, die sich bewusst der Dankbarkeit widmen. Es lohnt sich, einfach mal zu googlen.
Dann geht es weiter:
Was ist Ihnen wichtig? Worauf möchten Sie Ihren Fokus lenken?
Das, worauf wir uns fokussieren, wächst und erweitert sich.
Oft verlieren wir uns im Dschungel unserer Gefühle, Pläne und Wünsche… Doch wenn wir bewusst auf das Wesentliche achten, hilft uns das dabei, unsere Vorhaben auch wirklich umzusetzen.
Wie gelingt es einem also, den Fokus zu behalten?
Der Fokus kann mit einem Spotlight verglichen werden – einem hellen Lichtstrahl -, den man auf das Wichtige richtet. Kein Flutlicht, das alles ausleuchtet; vielmehr eine starke Taschenlampe, die man gezielt auf sein Ziel richtet und somit auf das gerade wichtige Thema konzentriert.
Häufig fällt uns dies jedoch schwer…
Wir schauen immer wieder darauf zurückkommen wollen oder was wir nicht wollen und schenken ihm damit unsere ganze Aufmerksamkeit – nur um dann festzustellen dass es größer wird!
Wie kann man sich trotzdem positiv fokussieren, wenn etwas Negatives belastet?
Zunächst einmal sollte man negatives oder störendes nicht ignorieren oder unterdrücken wollen. Aus diesem Grund empfiehlt es ich wie bereits in Schritt 3 erwähnt: “Luft machen”. Schreiben Sie alles nieder – ja sogar all den Frust, der einen gerade nervt!
Viele Menschen müssen dies erst lernen! Die Selbstzensur ist groß. Darf man sich so gehen lassen? Sich so negativ äußern?
Die Antwort ist eindeutig ja, da wir es ohnehin tun – in Gedanken, oft den ganzen Tag über. Es ist wie eine Hintergrundmusik, die leise aber beständig in unserem Inneren spielt.
Es wäre besser, einmal bewusst und gezielt das zu formulieren und aufzuschreiben, was ohnehin vorhanden ist!
Ein weiterer Einwand wird oft vorgebracht: Werde ich nicht noch mehr von dem Negativen und Unerwünschten erschaffen, wenn ich ihm auch noch Platz in meinem Tagebuch gebe?
Nein. Denn es geht darum, diese Gefühle nicht zu “baden”, sondern sie genauer wahrzunehmen. Indem wir sie aufschreiben schaffen wir Distanz zwischen ihnen und uns als Betrachter.
Das Unerwünschte und Negative hat etwas für uns bereitgehalten
Beginnen wir mit dem recht offensichtlichen Geschenk, das uns diese schwierige Situation bereiten kann: Wenn wir wissen, was wir nicht wollen (also genau diese Situation!), dann wissen wir im Grunde auch ziemlich genau, was wir wollen (nämlich meist das Gegenteil!). Wenn wir im Stau stehen, dann ist es klar, dass wir zügigen und entspannten Verkehr möchten! Und wenn wir krank sind, sehnen wir uns nach Gesundheit. Bei finanziellen Schwierigkeiten streben nach mehr Fülle. Es gibt unzählige Beispiele dafür.
Deshalb ist es eine gute Idee für mich persönlich, vor meinem Tagebuch zu sitzen und die herausfordernde negative Situation sowie meine Gefühle dazu ehrlich zu beschreiben. Aber ich kann bewusst den Entschluss fassen, auch einmal in die Gegenrichtung zu schauen: Was will ich wirklich? Wie würde sich das Ganze anfühlen? Welche Emotionen lösen Gesundheit, Fülle oder liebevolle Harmonie bei mir aus? Wo könnten bereits Bereiche in meinem Leben existieren, wo ich ein Gefühl von Leichtigkeit oder Harmonie verspüre?
In diesem Moment geschieht es!
Sie richten Ihre Aufmerksamkeit weg von dem, was Sie nicht wollen und hin zu dem, was Sie sich wünschen! Obwohl es vielleicht noch weit entfernt ist, haben Sie bereits den ersten Schritt getan: sich dorthin zu wenden und den Fokus von dem abzuziehen, was Sie nicht möchten. Dies ist ein bedeutender Moment. Er bildet das Fundament für die Entwicklung eines neuen Denk- und Lebensmusters. Es ist auch ein wichtiger Meilenstein in der Biografie des Klienten. Natürlich markiert dies nur den Anfang und nicht das Ende des Prozesses. Aber der wichtigste Schritt – die Umkehrung des Fokus vom Unerwünschten zum Gewünschten – wurde erfolgreich vollzogen.”
Video: Klöster als Orte der Selbstreflektion Podcast mit Andrea Riemer und Manuel Lampe
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Fragen an das Universum
Schritt 5: Hinterfragen!
Eine äußerst effektive Methode, um mit unerwünschten Situationen umzugehen, besteht darin, sogenannte Powerfragen zu stellen. Diese Fragen werden an uns selbst, das Universum und auch unsere innere Weisheit gerichtet und sollen uns dabei helfen, eine neue Perspektive auf die gegenwärtige Lage zu gewinnen.
Powerfragen sind kraftvoll und bringen uns aus unseren gewohnten Denkmustern heraus. Sie lassen sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Eine solche Frage könnte lauten: Wo liegt das Geschenk in dieser Situation? Wo befindet sich dieses Geschenk, von dem ich weiß dass es existiert aber noch nicht sehen kann? Ich lebe in einem unterstützenden Universum, welches nur mein Bestes will – auch wenn dies manchmal in Form von Herausforderungen daherkommt. Wo ist also dieses Geschenk in der aktuellen Lage?
Mit dieser Frage beschäftigt man sich intensiv – meditiert darüber oder lässt sie im Innersten wirken während man Auto fährt, kocht einkauft putzt oder auf dem Laufband trainiert.
Welcher nächste Schritt wäre für mich in dieser Situation angemessen? Was drängt mich innerlich voranzuschreiten?
Interessanterweise kommen Antworten auf diese offenen Fragen meist völlig überraschend daher – aus irgendeiner Ecke des Lebens. Durch die Offenheit unseres Denkens und Fühlens durch diese Fragen wird es überhaupt erst möglich für die Antwort zu uns gelangen.
22.10.2019
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
Der große Erfolg des Magazins ist unermüdlicher Antrieb, dazu beizutragen, dieser Erde und all seinen Lebewesen ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu bieten, das der Gemeinschaft und der Verbindung aller Lebewesen dient.
Ihr Motto ist: „Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, uns als Ganzheit begreifen und von dem Wunsch erfüllt sind, uns zu heilen und uns zu lieben, wie wir sind, werden wir diese Liebe an andere Menschen weiter geben und mit ihr wachsen.“
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