Selbstbewusstsein stärkt Dich und Dein Tier
Eine Hündin sagte einmal im Tiergespräch, warum sie Angst vor freien Plätzen hat „Frauchen glaubt sich selbst nicht, dass sie groß und stark ist. Dann glaube ich mir auch nicht, dass ich groß und stark bin.“
- Wie kannst Du mehr an Dich selbst glauben?
- Und dadurch für Dich und Dein Tier bessere Entscheidungen treffen?
- Deinem Hund, Deinem Pferd oder Deiner Katze mehr Sicherheit geben?
- Oder mit äußerer Unsicherheit besser umgehen, indem Du innere Sicherheit in Dir selbst findest?
- Was wäre, wenn der Schlüssel zu dieser Problematik in Deinem Selbstzweifel selbst liegt?
Wenn Du an Dir selbst zweifelst, überträgt sich das nämlich auch auf den Umgang mit Deinem Haustier:
- Du traust Dich nicht Deinem Hund, Deiner Katze oder Pferd Grenzen zu setzen
- Du vertraust Deiner inneren Stimme nicht und nimmst ihre Impulse nicht ernst (wenn Du z.B. spürst, was als nächstes richtig für Euch beide ist um gemeinsam weiterzukommen)
- Du traust Dich nicht, z.B. Tierkommunikation vor anderen anzuwenden
- Für Deine Bedürfnisse oder die Deines Tieres vor anderen einzustehen ist für Dich schwierig
- Im Leben erlebst Du Dich öfter als unsicher oder gehemmt, und brauchst Bestätigung vom Außen
Der Selbstzweifel ist eine Mauer, die sich auf Deine Wahrnehmung in der Tierkommunikation legen kann. Oftmals reicht schon etwas Übung und der bloße Wunsch, mit Tieren zu sprechen aus, um diese Mauerbröckeln zu lassen und einzureißen.
Das bedeutet, dass Du es bei Selbstzweifeln sehr stark selbst in der Hand hast, inwieweit Dich diese hemmen dürfen, oder nicht.
Hilfreicher Umgang mit dem Zweifel- Du hast es selbst in der Hand
Wenn Du dem Zweifel glaubst, ohne ihn zu hinterfragen, denkst Du möglicherweise, etwas nicht zu können, nicht gut genug zu sein, oder vertraust Deinen Fähigkeiten nicht. Vielleicht beginnst Du zu grübeln und gibst ein bestimmtes Vorhaben, an dem Dein Herz hängt oder was Dir eigentlich Freude macht, vorzeitig auf. Weil Du überzeugt bist, dass es stimmt, was Dir Dein Selbstzweifel sagt.
Du denkst: „Lieber es gar nicht erst versuchen als zu scheitern“ – doch so nimmst Du Dir und Deinem Tier auch die Möglichkeit, Erfolgserlebnisse miteinander zu erleben.
Besser ist es, das was Dir Dein Selbstzweifel glauben machen möchte, für Dich zu hinterfragen: Ist das wirklich immer so? Kannst Du Beweise dafür finden, dass das immer so ist? Oder findest Du Situationen, in denen es anders war? Durch diese Fragestellung findest Du heraus, ob Dein Zweifel begründet ist, und öffnest Dich für neue Lösungswege und Möglichkeiten. Z. Bsp. in der Beziehung oder Training mit Deinem Hund, Deiner Katze oder Deinem Pferd.
Konkret hilft es außerdem, aktiv zu werden:
Dich schrittweise kleineren Herausforderungen mit Deinem Tier zu stellen, und in Eurem gemeinsamen Training zu erleben, dass es ok ist, wenn Du Deinem Pferd Grenzen setzt. Du erlebst, dass Du Herausforderungen meistern kannst und baust so aktiv Vertrauen in Dich selbst auf.
Dieses Vertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten wiederum gibt Dir die innere Sicherheit, nach der Du bisher im Außen gesucht hast. Und überträgt sich wiederum positiv auf Dein Tier zurück.
Damit es Dir glaubt und folgt, wenn Du sagst, „Wir gehen da jetzt lang!“
Übung: An Dich selbst glauben
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Yvonne Sebestyen
Was kannst Du dazu beitragen, um mit Deinem Tier in eine positive Veränderung zu kommen? Vertraue darauf, dass eine Idee, oder ein Impuls kommt. Egal ob gleich danach, oder über Nacht. Und dann folge Deiner intuitiven Eingebung. Je öfter Du dies übst, desto mehr wird Dein Vertrauen in Deine Intuition wachsen. Und eine innere Stärke daraus erwachsen.
27.02.2021
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de
Yvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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Lernen kannst du diese Art der Kommunikation in den Seminaren:
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Die Tierkommunikatorin Yvonne Sebestyen geht in diesem Buch der Frage nach ob es richtig ist, Fleisch zu essen.
Ausgehend von diesem persönlichen Interesse befragt sie dazu Katzen, Hunde (also Tiere mit Jagdinstinkt) und Tiere, die als Beutetiere gelten (und Pflanzen essen) nach ihrer Sicht zu dieser Frage und erhielt erstaunliche Antworten.
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