
September Energien für Ruhe und Ausgleich
Der Monat August hat uns Sonne für Körper und Seele geschenkt. Wir durften ins Leuchten kommen, innere Kraft entwickeln und für das letzte Drittel des Jahres Energie tanken. – Zur Ruhe kommen –
Jetzt im September tauchen wir in die Energien der Erde ein. Was durch die Kraft der Erde wachsen und gedeihen durfte, wird jetzt Zug um Zug reif zur Ernte. Früchte wie Zwetschgen, Birnen, Gemüse wie Kürbisse, Kartoffel und Rote Beete beschenken uns mit den gebündelten Energien der Elemente und nähren so die Elemente in uns.
Denn als spirituelle Wesen wohnen wir in einem physischen Körper der aus den Elementen besteht.
Es lohnt sich also, sich bewusst mit den buchstäblich lebenswichtigen Elementen zu verbinden und kurz auf die Grundstrukturen der Elemente zu schauen.
Das Element Erde steht für alle festen Strukturen in unserem Körper.
Also unsere Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder sowie die Organe.
Das Element Wasser umschließt alle flüssigen Strukturen. Da unser physischer Körper je nach Alter aus 50-80 % Flüssigkeit besteht, hat dieses Element also einen besonderen Einfluss auf die Gesundheit unseres Körpers.
Das Element Luft umfasst in seinem Ursprung alle Gase. Für unseren Körper ist zum Beispiel das Gas Sauerstoff lebenswichtig und ist innerhalb des Körpers in unserem Blut vorhanden.
Das Element Feuer bedeutet in seinem Ur-Zustand alle elektrischen Impulse. Innerhalb unseres physischen Körpers besteht ein wahres Verbundsystem von verschiedenen elektrischen Energien.
Der stärkste Energieproduzent ist unser Herz.
Doch alle Muskeln, unser Gehirn, das gesamte Nervensystem, unsere Organe, Drüsen schaffen elektrische Strom-Impulse.
Selbst in unseren Zellen finden elektrische Vorgänge statt.
Bereits 1789 erkannte der italienische Anatomieprofessor Luigi Galvani, dass wir elektrische Wesen sind, die in einem elektrisch geladenen Umfeld leben.
Eine schöne Übung zur Achtsamkeit und des Bewusstseins ist es,
unter den Gesichtspunkten der Elemente eine Frucht oder ein Gemüse zu essen. Betrachte dazu zuerst das Geschenk von Mutter Erde und lasse die Elemente, die es wachsen ließen, auf Dich wirken.
Zum Beispiel jetzt im September die Birne. Ihr saftiges Fruchtfleisch, ihr Wasser, das Deine Körperflüssigkeiten bereichern wird. Wenn Du zum Beispiel Schwierigkeiten mit Deinem lymphatischen System hast, dann lenke doch mit Deiner Aufmerksamkeit die Kraft des Wassers, das sich in der Birne gebildet und gesammelt hat, in Deine eigene Lymphflüssigkeit.
Spüre, wie dieses reine, von der Sonne und den Strömen der Erdmutter gebildete Wasser Deine Lymphe wohlig sättigt, die Lymphknoten umschmeichelt und im richtigen Maße durchlässig werden lässt.
Iss eine Tomate und lasse ihren roten Saft in Dich strömen und visualisiere Dein Blut, das mit der Kraft der Sonne (elektrische Impulse) und der Luft (Sauerstoff) angereichert wird, Deine Organe durchflutet und belebt.
Beim Genießen von roter Beete – oder Ende September einer neuen Kartoffel – visualisiere, wie das feste Fruchtfleisch die festen Strukturen in Deinem Körper kräftigt, Deine Knochen fester, Deine Gelenke, Bänder und Sehnen geschmeidig werden.
Spiele damit, Du wirst staunen, welch Qualität in Deiner Nahrungsaufnahme steckt, wenn Du es zu einem Ritual werden lässt.
Das machen übrigens alle indigenen Völker, denn für sie ist das, was Mutter Erde wachsen lässt, der Segen der Großen Göttin, dem Leben selbst.
Am 23. September überquert der Zenit der Sonne den Äquator und wir erfahren die Tag/Nachtgleiche des Herbstes.
Viele bedauern den Abschied von dem vielen Licht. Doch es wäre schade, wenn wir die Qualitäten der dunkler werdenden Zeiten nicht erkennen würden. Ein Samenkorn schlummert sanft im Bauch der Erde, hier ist es geschützt, hat die nötige Ruhe und wird behutsam von den Welchselströmen der Erdenergien umsorgt. Das Samenkorn kann selbst bestimmen, wann es sich dem Keimungsprozess öffnen mag, es darf seinem eigenen Rhythmus folgen.
Nehmen wir uns doch dieses Samenkorn als Beispiel. Gönnen wir uns die Ruhe in den nun immer mehr der Dunkelheit zugewandten Tagen.
Es ist die Zeit, Neues in uns reifen zu lassen.
Das, was wir geerntet haben, hat Platz geschaffen. Vielleicht muss unsere eigene „Erde“, also unser Unbewusstes zur Ruhe kommen.
Manchen macht das Unbewusste eher Angst. Doch wenn wir es mit den Augen der schamanischen Weisheitshüter sehen, dann ist das Dunkle die Gebärmutter der Großen Göttin.
Wenn Du Deine Augen schließt und sachte mit dem Goldenen Funken in Deiner fünften Herzkammer in Kontakt gehst (die Medizin nennt das den Hot Spot), dann lass‘ Dich in diesen Funken hineingleiten.
Das ist die Essenz Deines Ich Bin, Deines Großen Selbstes.
Du gleitest nun von hier in das große schwarze All, das ein Spiegel Deines eigenen Unbewussten ist. Du atmest ganz achtsam durch die Nase ein und durch den Mund sachte aus.
Mit jedem Atemzug nimmst Du die kostbaren Schwingungen aus der Gebärmutter der Großen Göttin Pachamama in Dich auf.
Diese Schwingungen existieren auch in Deinem eigenen Unbewussten.
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LaraMarie-Obermaier
Ja, das ist eine Einsicht, die oft unbeachtet ist:
durch all die viele, zweifelsohne kostbare Schattenarbeit wird oft übersehen, wie riesig die Ressourcen unseres eigenen Unbewussten sind.
Alles, was wir benötigen um wahrhaftes Glück, um das Einssein zu erfahren, schlummert in uns.
Der September lädt uns ein, Ressourcen nun für uns zu ernten.
Wenn Du im September gerne nach München kommen möchtest oder im Raum München wohnst, dann können wir gemeinsam am 13.09.2019 bei meinem Erlebnis-Workshop „Deiner großen Seele lauschen lernen“ in diese Ressourcen eintauchen.
Ich freue mich sehr auf Dich.
Zur Ruhe kommen – die ausgleichenden Energien des September
02.09.2019
LaraMarie Obermaier
https://laramarieobermaier.com
LaraMarie Obermaier
Lara’Marie Obermaier
ist Expertin in der angewandten schamanischen Energie- und Frequenzmedizin. Ihr Wissen hat sie in langjähriger Lehrtätigkeit, auch als leitende Lehrerin im Team von Dr. Alberto Villoldo, sowie in tausenden von Klientensitzungen in bisher 13-jähriger Praxis erworben.
Seit 2014 bildet sie westliche Schamanen in der von ihr konzipierten, umfassenden schamanischen Frequenzmedizin-Ausbildung „Fieldhealing“ aus.
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Danke für den schönen Artikel. Ich selbst empfinde gerade den Wechsel der Jahreszeiten sehr intensiv. Danke für den Übungs-Hinweis mit der Birne und Tomate, das probiere ich aus.
LG Kira Klenke