Spiritualität und Corona – Zeit zum innehalten

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Spiritualität und Corona – die Botschaft der Pandemie

Corona hat uns alle erwischt – in unseren Grundfesten, Überzeugungen und den Sicherheiten, von denen wir dachten sie wären stabil. Viele Fragen sind auch nach Monaten der Pandemie, noch völlig offen, denn keiner weiß, wie lange das Virus unseren Alltag bestimmt.
Aber was hat Covid-19 mit Spiritualität zu tun? Die Pandemie betrifft uns alle, unser Leben und unsere Einstellung dazu. Es ist weitaus mehr als ein Krankheitsverlauf.

Covid-19 ist ein spirituelles Ereignis, weil wir NEU denken müssen. Wir müssen uns der Frage stellen: Was hat das mit uns zu tun? Ist nicht Covid-19 Ausdruck einer Welt in der Krise, die sich schon lange abzeichnet?

Du und ich, wir sind Teil eines Ganzen. Die Pandemie als weltweite Krise will uns sagen: Menschen ihr müsst umdenken und zwar schnell.

Die Pandemie fordert uns nicht nur materiell heraus, sondern auch spirituell, weil wir unsere Lebensgewohnheiten überdenken müssen. Die Spiritualität von Covid-19 berührt unser Bewusstsein, ergreift unsere Seelen und verändert unseren Geist. Und das passiert ganz leise, unterschwellig.
Corona hat Angst verbreitet. Die Situation ist schmerzhaft, unbequem und beschwerlich. Corona hat Angst verbreitet.

Der Dalai Lama schreibt:

„Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln.“

Das schreibt ein heiliger Mann, der sehr viel Leid erlebt hat, aber dennoch mit einem Lächeln durch die Welt geht und den Menschen Mut macht.


Corona – ein Zeichen aus spiritueller Sicht 

„Die Welt ist nicht mehr die, die es einmal war.“

Diesen Satz habe ich in den Anfangszeiten der Epidemie oft in meinem Umfeld gehört.

Dahinter verbirgt sich die Angst, dass wir loslassen müssen – uns von vertrauten Dingen und Handlungen und Denkmustern lösen. Es gibt keinen Trick um auszuweichen und weiter zu machen wie bisher.

Die Welt verändert sich und alles Leben – und damit auch uns – die Menschen. Covid-19 und Spiritualität ist zusammengehörig: Denn es macht uns klar: Wir haben keine Sonderstellung als Lebewesen auf dem Planeten. Es gibt keine Garantie für ein Überleben.

Das ist eine spirituelle Botschaft, die uns die Pandemie vor Augen führt.
Der Dalai Lama will uns mit seinen Worten sagen:

Wenn das Außen ins Wanken gerät, können wir in uns die Stärke wiederfinden. In dieser Stärke können wir loslassen und uns neu erfinden. Wir können uns bewusst machen was wirklich wichtig ist. Wir wachsen an der Aufgabe.

Wir erkennen, dass das wahre Glück nicht im Außen liegt. Die materielle Welt ist kein verlässliches Gut für unser wahres Selbst. Wir wissen das alle, wir fühlen es. Und dennoch ist es so schwer sich von dem Gewohnten zu lösen.
Aber es stimmt, was die Weisheitslehrer uns schon immer sagen:

`Das wahre Glück finden wir nur in uns selber. Im Inneren finden wir Erlösung und wahres Glück. Unsere Stärke ist eine spirituelle Kraft in unseren Herzen.´

Wir sind ein Teil von Allem was existiert. Unser Geist und unsere Seele sind verankert in einem höheren Bewusstsein, das wir Quelle, Gott oder Allumfassendes Sein nennen. Das ist unsere Herkunft und wir sind immer damit verbunden.
Das was uns einsam und unsicher macht, ist der Verlust unserer spirituellen Herkunft. Nur deswegen bauen wir eine materielle Illusion um uns herum, an der wir uns festhalten können.
Jetzt aber sind kurzerhand die Haltegriffe weggebrochen.

Wir sind im Geiste zurückgesetzt worden, von einem Virus aus der Mikrowelt.

Zurückgesetzt auf unser Dasein. Covid-19 hat uns nicht nur körperliches Leid zugefügt, sondern auch unsere Ängste und Verletzlichkeit offenbart.
Die Pandemie ist auf den ersten Blick eine Katastrophe, ein globaler Unglücksfall. Aber wenn man tiefer blickt, können wir die Krise nutzen, um etwas Neues zu kreieren.  
Denn das Bisherige, das angeblich Normale steht auf dem Prüfstand. Covid-19 verhilft uns zu einem anderen Blickwinkel. Das ist die positive Botschaft.

Das Zeichen sagt uns, wir können vieles ändern, denn wir haben die Möglichkeit dazu. So seltsam es klingen mag, aber die Pandemie führt uns das vor Augen. Die Möglichkeit der Veränderung.

Da ist er, der spirituelle Moment, den wir festhalten können. Denn wir wissen alle, wenn unser Überleben auf der Erde weiter gehen soll, brauchen wir drastische Veränderungen und zwar jetzt.

Die Krise als Chance?

Rüdiger Dahlke hat in seinen bemerkenswerten Büchern „Krankheit als Weg“ und „Schicksal als Chance“ genau diese andere Perspektive als Schlüssel der Heilung benützt. Wir können diesen Ansatz auch auf die Weltgemeinschaft übertragen. Und was hat das mit Covid-19 und Spiritualität zu tun?

Die Krise ist nur dann eine Katastrophe, wenn man sich ihr ergibt und keine Lernerfahrung daraus zieht.

Du und ich, wir sind gefragt: Was kann ich aus der Krise lernen?
Um diese Perspektive zu öffnen, gehen wir noch einmal zurück an den Anfang. Wir erinnern uns, was geschehen ist, als die Pandemie begann sich auszubreiten.

Zunächst war sie weit weg, noch irreal und nicht bedrohlich. Doch dann war sie ganz schnell da. Der Fall Italien hat gezeigt, welche Bedrohung das Virus darstellt. Und mit dieser Erinnerung blicken wir in uns:

Wie habe ich mich gefühlt, als mir die Gefahr bewusst geworden ist?

  • Was habe ich gedacht in diesen Momenten? Hatte ich Angst? Oder war es mir egal? Fühlte ich mich bedroht oder gar nicht? Haben sie diese Gefühle verändert? Habe ich eine neue Einstellung dazu gewonnen.
  • Was war in dieser Zeit wichtig für mich? Und was war dann plötzlich nicht mehr so wichtig? Habe ich über mich und meine Nächsten nachgedacht?
  • Was habe ich gefühlt, als es immer mehr Opfer gab?
  • Wie war es, als es die Abstandsregeln kamen? Wie habe ich diese aufgezwungene Distanz empfunden. Was ging da in mir vor?
  • Wie habe ich die anderen Menschen im Umgang damit wahrgenommen.
  • Habe ich sie in dieser Zeit anders gesehen? Einen neuen Blickwinkel erlebt? Habe ich mich anders erlebt?
  • Was sind meine Ängste und was sind meine wahren Prioritäten?
  • Was brauche ich tatsächlich für ein glückliches Leben, was lasse ich zukünftig sein?
  • Was ist wirklich wichtig oder besser: was fühlt sich wirklich an?

Covid-19 und Spiritualität heißt: Es hat uns zum Nachdenken gebracht, positiv betrachtet ist es ein Innehalten für einen Neubeginn.

Vielleicht haben wir es gar nicht so gemerkt. Wir mussten unsere Gewohnheiten ändern, konnten uns nicht mehr so bewegen, wie immer. Mussten verzichten auf unsere Kontakte, auf das Fußballstadium, die Restaurants, das gesellige Miteinander.Das Arbeitsleben war plötzlich in vielen Bereichen lahmgelegt. Viele mussten zuhause bleiben. Das alles kam aus dem Nichts.
Das hat etwas hinterlassen, denn wir wissen nun, das kann immer wieder passieren.

Was im Kleinen, für jeden Einzelnen gilt, können wir auch auf die größeren Felder übertragen.

Auf die Politik und Machthaber, auf die Interessensgruppen und Lobbyisten der Wirtschaft, alle müssen sich einer Prüfung unterziehen.
Sie müssen, weil Covid-19 sie nicht davonkommen lassen wird.

Das Konsumverhalten aller hat sich jäh verändert, ganze Branchen liegen brach. Unglaubliche Geldsummen stehen auf einmal zur Verfügung. Und die Politik ist plötzlich zu Entscheidungen fähig nach jahrelanger Untätigkeit. Ein kollektiver Notstand ist ausgebrochen und keiner weiß, wie es endet 
Aber was geschieht nun wirklich? Was ist realistisch?

Findet tatsächlich ein Umdenken in Politik und Wirtschaft statt? Oder wird alles ganz schnell wieder so NORMAL wie früher. Das neue Normale, wie es manch Politiker ausdrückt und damit all die Verklemmtheit und das Festhalten-Wollen am Alten preisgibt.

Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer, die Mächtigen mächtiger.

Das ewig Gleiche Spiel kann nicht mehr so weiter gehen. Das sollten nun alle verstanden haben.
Dieser Traum ist ausgeträumt. Keine Augenwischerei mehr. Die Illusion der materiellen Welt und Güter ist entlarvt. Das Primat des Wachstums ist abgelöst als Lebensvorgabe, es gibt nur das Gesetz vom Leben und Sterben.

Jetzt stirbt die Illusion.

Wir wachen auf und sehen: Die Matrix löst sich auf. Es ist die Zeit gekommen für ein Erwachen des Bewusstseins. Ein neues Bewusstsein.

Covid-19 und Spiritualität ist ein Thema, weil es keine Zufälle gibt
.

Die Pandemie ist Teil eines Veränderungsprozesses der im gesamten Kosmos stattfindet. Die Erde ist im Begriff in eine neue Phase ihrer Evolution zu steuern. Sie ist mitten drin. Alles ist im Umbruch.

Wir stehen im Zeitalter der Transformation. Die Pandemie steht dafür sinnbildlich.

Die Pandemie ist ein Zeichen, wie der Wink mit dem Zaunpfahl. Wenn wir annehmen, dass wir alle ein Teil eines größeren Ganzen sind, eines höheren Bewusstseins, dann erkennen wir das die großen Ereignisse einen Sinn tragen. Diese Zeichen zu erkennen, heißt die Botschaft verstehen, die uns damit gesendet wurde.

Raum für neues Bewusstsein

Der Raum für ein neues Bewusstsein entsteht in Zeiten der Krise und des Umbruchs. Nur dieser Raum muss gestaltet, neu gefüllt werden und zwar von uns allen, aktiv mit unseren Handlungen.
Das Alte kann nur abgelöst werden, wenn wir in den kleinsten Einheiten des Zusammenlebens neue Verhaltensgewohnheiten kreieren.
Wir können jeden Tag, jede Stunde, jeden Moment damit beginnen. Das ist der tiefere Gehalt von Covid-19 und Spiritualität.

Wir überdenken unsere Gewohnheitshandlungen. Wir benützen das Fahrrad statt dem SUV (wann immer es geht), wir denken über unsere Essgewohnheiten nach und verzichten auf Billigfleisch, angesichts der Skandale, wir sind rücksichtsvoll im Umgang mit den Anderen. Wir beginnen neu zu schauen und öffnen die Augen mit einem veränderten Blick.

Nur so geht Veränderung. Wenn wir es tun. Die alten, uns bestimmenden Abläufe können wir, zumindest zum Teil, jederzeit neu definieren.

Niklas Luhmann, einer der bedeutendsten Systemtheoretiker unserer Zeit, beschreibt in seiner komplexen Theorie die Autopoese, die selbsterhaltenden Systeme, in der Gesellschaft.

Alles was sich in den Handlungen und sozialen Prozessen manifestiert, wird nach und nach zu einem autopoetischen System, das sich aus vielen kleinen Subsystemen zusammensetzt. Autopoetisch heißt, es läuft automatisch ab, wie in einer einmal geschriebenen Software.

Das heißt konkret, all unser Tun wird nach und nach immer mehr zu einem Selbstläufer, ohne dass wir noch darüber nachdenken. Wir spulen unsere gewohnten Abläufe einfach ab.

Es heißt so schön, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Die Gefahr dabei ist, dass man sich selbst in seinen (auch schlechten) Gewohnheiten nicht mehr prüft und gegensteuert.

Es funktioniert wie ein Algorithmus – ein Computerprogramm. Nur eben im Kopf des Menschen.

Im Laufe der Zeit haben sich so komplexe soziale Systeme entwickelt, so Luhmann. Und diese Systeme verselbstständigen sich. Dabei verliert der Mensch seine Flexibilität und seine Reflexion.

Leben auf Autopilot

Unser Verhalten hat sich demnach in vielen Feldern automatisiert. Wir sind uns oft gar nicht bewusst darüber. Aber wir wiederholen einfach das Gewohnte. Das gibt Sicherheit und ist bequem.

Der Nachteil dabei ist offensichtlich: Es gibt kaum Raum für Veränderung. Wir gehen die gleichen Wege, wir essen immer dasselbe, wir haben unseren festen Platz vor dem Fernseher und nicht nur das.

Wir fangen auch an immer dasselbe zu denken.

Wie oft sind wir in Gedanken ganz woanders und nicht bei der Tätigkeit, die wir gerade erledigen. Wir sind auf Autopilot geschaltet, wie eine Maschine und selten bewusst bei der Sache.

Wir denken an Erledigungen, die wir (irgendwann)  machen müssen, Probleme, die wir (angeblich) haben, an das was Gestern war oder morgen (vielleicht) kommt. Oje -das sieht kompliziert aus.

Immer sind wir irgendwo anders im Kopf. In diesen Abläufen gibt keine Einheit von Körper, Geist und Seele.

Und das bedeutet: Wir leben in asynchronen Mechanismen, wir entfremden uns von uns selbst. Jeden Tag ein wenig mehr.

Wir schreiben unser eigenes Programm und dann läuft es unaufhörlich weiter. Wir werden mehr und mehr zu Statisten unserer selbstgeschaffenen Prozesse.

Lockdown im Geiste

Für kurze Zeit, war die Blaupause des hektischen, geschäftigen, konsumierenden Lebens außer Kraft gesetzt. Die Autopoiese des Systems jäh gestoppt.  –  Wow!

Keine politische Entscheidung wäre dazu in der Lage gewesen, keine wissenschaftliche Erkenntnis, keine psychologische Methode oder 
wissenschaftliche Neuerung…Nichts davon.

Diesen Einschnitt schaffte ein unsichtbares Wesen namens Covid-19!

Das Besondere dabei ist: die Wirkung der Pandemie bleibt dauerhaft, oder anders gesagt: nachhaltig!
Nicht in einer Art von Bewertung, sondern neutral betrachtet als wirkungsvoll auf längere Zeit.

Der Nullpunkt – Ausgang aller Möglichkeiten

Im Moment des Stillstandes liegt eine Kraft. Es ist die Kraft der Kreation, der Schöpfung.

Das gesamte Universum ist aus dieser Nullpunktenergie hervorgegangen, das besagt die Theorie vom Urknall.
In der spirituellen Literatur wird von dem Nullpunkt, als dem Raum der unbegrenzten Möglichkeiten gesprochen. In den Vereinigten Staaten haben Forscher wie Joe Dispenza und Dawson Church Forschungsstudien vorgelegt, die beweisen, dass dem menschliche Bewusstsein Schöpferkraft innewohnt.

Der Nullpunkt ist der Punkt zwischen Einatmen und Ausatmen im Puls des Lebens.

Diesen Zustand versuchen die Mönche in den abgelegenen Klöstern des Himalayas durch Meditation zu erreichen. In dem Nullpunkt herrscht völlige Gedankenlosigkeit.
Der Mensch erreicht volles Bewusstsein. Im Nullpunkt liegt das Geheimnis der Erleuchtung.

Kein Wunder hat Yoga und Meditation sich langsam in der Gesellschaft einen Platz erobert, denn viele Menschen haben gespürt, dass etwas nicht in Ordnung ist und sie suchen die Stille, um sich wiederzufinden, in dieser schnelllebigen Zeit.

Nur durch dieses In-Sich-gehen kann der Geist und die Seele wieder den Einklang mit dem Körper finden.

Aus der Krise lernen, mit der Krise leben

Es hilft dem großen Ganzen, wenn jeder ein wenig beiträgt. Das ist der Butterfly-Effekt den wir selber in Gang setzen können.
Kleine Änderungen im großen Feld der Möglichkeiten, können zu großen Veränderungen führen. Es ist als füttere man das kollektive Bewusstsein mit positivem Input.

Das ist für jeden machbar und gut für alle.

Die Achtsamkeit und den Respekt dem anderen Gegenüber erklären wir zu einem hohen Gut.
Wir machen es zur neuen Normalität.
Wir beginnen wieder mehr den anderen zu achten und zu respektieren.  
Und ebenso die Erde als einen lebenden Organismus zu begreifen, von dem wir ein kleiner Teil sind.
Und ohne den wir nicht existieren können.

Wir beginnen damit – es zu Tun. Wenn man nur ein Stück sein Verhalten ändert, verändert man die Realität um sich herum. Wir beginnen ein neues Programm zu schreiben für eine neue Zeit.
Das zu tun ist wahrer spiritueller Fortschritt, gelebt im Alltag.

Es entsteht mehr Platz für Liebe in unserem Leben. Und diese gelebte Qualität hat große Power. Ein Gut, das gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Ein Bewusstseinsfenster hat sich geöffnet.

Ein Raum in dem die Vision einer besseren Welt entstehen kann. Die Menschen sind wieder gleicher geworden. Zumindest einen Moment lang. Das können wir uns bewahren.
Wir lernen unser Verhalten ins Überschaubare zu bringen, das Miteinander wieder zu schätzen, die Kleinigkeiten zu achten.

Jeder kann das, in jeder Situation, in jedem Moment.

Alle in einem Boot

Covid-19 und Spiritualität ist ein Thema, weil es alle angeht. Das Virus vereint die Menschen weltweit als SchicksalsgemeinschaftAlle sind betroffen. Selbst ein englischer Premier, Ärzte, Alte und Junge, alle Hautfarben…ALLE.

Das Virus kennt keine Grenzen. Trifft keine Unterscheidung und macht nicht halt vor Besitz oder Machtinteressen.

Es sind viele Menschen gestorben und jeden Tag sterben weitere. Hinter den nackten Zahlen verbergen sich unendlich viel Leid und Tränen. Wir alle haben die Fähigkeit mit dem Nächsten zu trauern.

Denn in der Trauer wohnt auch ein Licht.
Ein Licht das im Kollektiven aufgehen kann.
Der Funke zu mehr Mitgefühl im Kollektiv.

Covid-19 und Spiritualität: Es hat deutlich gemacht: 
Es geht ums Überleben – alles andere ist Staffage und vieles überflüssig.

 Diese Erkenntnis ist in der Nullpause der Pandemie entstanden und kann in den Köpfen der Menschen gedeihen, wenn wir die spirituelle Botschaft dieser neuen Situation erkennen und sie auch nutzen. Nur wir sind es, die die Welt zum Guten wenden können. Es sind nicht die Institutionen und Regierungen der Welt. Es ist jeder einzelne der zählt, denn jeder einzelne inspiriert wieder andere.

Das bietet eine große Chance für eine Veränderung im zukünftigen Leben der Menschen im Einklang mit der Erde.

Wir brauchen nicht soviel, aber uns selbst und unsere Heimat – Mutter Erde.

12.07.2020
Sven Weishaupt
für Spirit Online

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