Spirituelle Intelligenz – Der Weg in die Zukunft

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Spirituelle Intelligenz und Leben-schuetzend-haende-nature-conservationSpirituelle Intelligenz – Natürliche Fairness – der Weg in die Zukunft

Spirituelle Intelligenz bewusstes Leben könnte der Weg schlechthin sein, dem heutzutage häufig düsterem Bild einer zynischen Lebensauffassung, in der es vor allem um das eigene Ego, um Profitstreben, den eigenen Vorteil und ähnliches mehr geht, zu widersprechen.

Zunehmend neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, Experimente belegen – weltweit – das Vorliegen einer natürlichen Fairness beim Menschen, und selbst 18 Monate alte Kinder zeigen Mitgefühl und handeln uneigennützig ohne vorherige Lernerfahrungen oder spätere Belohnung (Experiment am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig).

Der uneigennützige Wunsch nach Fairness scheint im gesunden Hirn so stark verankert zu sein, das man die „Denkmaschine massiv stören muss, um daraus eine Ego-Maschine zu machen“.

Es scheint also ein ganz natürlicher Prozess zu sein, oder des bewussten Werdens, einen tieferen Sinn des Lebens entdecken zu wollen!

Sinnfrage und Zweifel herrschender Zustände haben Philosophie und alle Religionen der Welt beschäftigt.
Und auch die moderne Wissenschaft belegt mittlerweile die Wichtigkeit der Sinnfrage, indem sie zeigt, dass es eigene Hirnareale gibt, die auf spirituelle Gedanken spezialisiert sind.

Bekannt geworden sind das „Gottes-Modul“ hinter dem linken Ohr und Bereiche des Frontallappens an der Stirn. Eine hohe Aktivität in diesen Bereichen veranlasst, wie *Zohar schreibt, Menschen dazu, nach höheren Dingen zu streben und von einem besseren Morgen zu träumen.
Sie ermöglichen „spirituelle Erfahrungen“. Und zudem zeigen mehrere Studien, dass religiöse Menschen gesünder sind, als auch länger und glücklicher leben. Uneigennützige Regungen, Mit- und Verantwortungsgefühl, dürften auf diese Weise einen evolutionären Vorteil mit sich gebracht haben.

Spirituelle Intelligenz vereint Würde, Achtsamkeit und die Liebe zum Leben an sich und könnte unser miteinander maßgeblich neu gestalten

Das Wissen der Seele – spirituelle Intelligenz bewusstes Leben

Die **spirituelle Intelligenz wird von einigen Trainern auch als „Wissen der Seele“ bezeichnet.
Damit ist der Sitz dieser Form der Intelligenz grob umrissen. Wer also einen einigermaßen unverstellten Zugang zu seiner Seele hat, kann das Potential der spirituellen Intelligenz aktivieren. Früher sprach man nicht von spiritueller Intelligenz, sondern nannte deren Eigenschaften ein „seelenvolles Leben“ oder auch „ein Gott gefälliges Leben“.

Diese Seelen-Kraft nannte man Glauben.
Was früher der Ausdruck eines traditionellen Weges innerhalb einer Religionsgemeinschaft war, kann heute beispielsweise der Besuch von Seminaren über die spirituelle Intelligenz sein, ein Workshop über Energien oder ein Wochenende mit Yoga.
Diese Glaubenskraft ist das, was die Wirtschaft für das Ziel eines Unternehmens nutzt oder ein Mensch für die Verwirklichung von sozialen oder ethischen Vorstellungen. Man will die Dinge in dieser Welt damit zum Guten führen und wendet sein Wissen zum Heil dieser Welt an.

Es ist das Wissen einer Seele, die sich auf die Erde richtet und deren Nahrung sich aus der Kraft dieser sichtbaren Welt speist.

*“Ein Handeln, das Egoismus überwindet und Altruismus ermöglicht, ist Ausdruck der sogenannten spirituellen Intelligenz. »Menschen, die die Dinge zum Besseren wenden«, sagt die Bestsellerautorin und Wirtschaftsberaterin Danah Zohar, »besitzen eine hohe spirituelle Intelligenz. « Die Physikerin und Philosophin ist nach Ansicht der Zeitung Financial Times »eine der wichtigsten Management-Denkerinnen«. Sie sieht eine logische Weiterentwicklung des rationalen Intelligenzquotienten IQ über die emotionale Intelligenz EQ zum neuen spirituellen Intelligenzquotienten SQ.”

**Eine Definition von Spiritueller Intelligenz bietet Wiggelsworth (2003):

„Die Fähigkeit mit Hingabe und Weisheit zu agieren und währenddessen inneren und äußeren Frieden zu erhalten, unabhängig von äußeren Umständen.“

SQ unterscheidet nicht zwischen innen und außen oder ich und du.

14. 07. 2018
Uwe Taschow

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