Tabuthema Tod und Jenseits

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Tabuthema Tod und Jenseits – So nimmst du Kontakt in Leichtigkeit auf

In unserer westlichen Welt ist der Tod ein Tabuthema.
Das liegt zum einen daran, dass wir den damit verbundenen Schmerz verdrängen und selten darüber sprechen und zum anderen sind wir seit vielen Jahrhunderten von der kirchlichen Vorstellung von Himmel und Hölle geprägt, wodurch die Angst vor dem Tod tief in der Kollektivenergie verankert ist.

Daher tragen wir zum Ausdruck unserer Trauer schwarz, während gerade in Zentralasien oder in vielen indigenen Völkern der Tod in weiß gefeiert wird, da man sich für den Verstorbenen und seine Wiedergeburt in eine neue Welt freut.

Aus menschlicher Sicht ist der scheinbar unheilbare Schmerz

und Verlust stark nachvollziehbar.

Die geliebte Person ist irdisch nicht mehr greifbar und das Leben ist plötzlich nicht mehr dasselbe.
Man macht sich Gedanken darüber, was man noch hätte tun oder sagen können, was man alles verpasst hat und man sorgt sich um die Seele und hofft, dass es ihr gut geht.

Oftmals fragt man sich, wo sie jetzt ist und was genau nach dem Tod geschieht.
Daher schmerzt nicht nur der Verlust sondern auch die Angst vor der eigenen Sterblichkeit.

Aus medialer Sicht hingegen gewinnt man einen ganz anderen Blick auf den Tod.

Die Seele hat sich dafür entschieden den physischen Körper zu verlassen und ins Jenseits überzugehen, was nicht bedeutet, dass der Mensch nicht mehr bei uns sein wollte und uns bewusst verlassen hat.

Die Seele hat ihre Aufgaben in diesem Leben erfüllt und geht daher über.
Obgleich der Mensch nicht mehr wie gewohnt auf der Erde weilt, ist die Essenz, die Seele unsterblich. Sie hat sich lediglich in einen neuen Zustand begeben. Sie ist feinstofflich geworden.

Dieses Wissen kann sehr hilfreich sein. Es ändert zwar nichts an der Tatsache, dass die Person nicht mehr physisch da ist und die Trauer uns immer wieder überwältigen kann und darf, es unterstützt uns allerdings dabei die Welt besser zu verstehen und Kontakt zu der Seele aufzunehmen.

Es gibt jedoch gerade in dem Bereich Jenseits und Tod viele Mythen und Ängste.

1. „Die Seele braucht sieben bis 49 Tage um ins Jenseits überzugehen.“

Im spirituellen Bereich ist häufig von sieben Tagen die Rede, in der die Seele übergeht und in der man keinen Kontakt aufnehmen kann. In verschiedenen Kulturen und Religionen spricht man manchmal von vierzig Tagen oder im Buddhismus wird das Bild des oder der Verstorbenen beispielsweise nach 49 Tagen dem Ahnenaltar hinzugefügt, weil man glaubt, dass die Seele dann übergegangen ist.

Da sich die Schwingung auf der Erde in den letzten Jahren rasant angehoben hat, sind jedoch das Diesseits und das Jenseits näher zusammengerückt und daher nehme ich aus meiner persönlichen Erfahrung als Medium wahr, dass es inzwischen teilweise sogar nur drei Tage sein können. Man kann jedoch auch über die Verbindung mit dem Spirit Team oder der Akasha Chronik erfragen, wie es der Seele geht und ob sie eventuell Unterstützung benötigt.

2. „Das Jenseits ist ein dunkler Ort.“

Wir befinden uns auf der Erde in der dritten Dimension und das Jenseits in der vierten. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Dimensionen keine unterschiedlichen Orte, sondern unterschiedliche Schwingungen sind.

Das bedeutet, dass die Seele des oder der Verstorbenen lediglich in eine etwas höhere Frequenz übergegangen ist, indem sie den physischen, grobstofflichen Körper verlassen hat. Das Jenseits ist somit weder Hölle, noch Unterwelt. Es ist vielmehr eine lichte, feinstofflichere Welt.

Es bleibt jedoch zu beachten, dass auch das Jenseits im Auge des Betrachters liegt. Wie auf der Erde gibt es schönere und weniger schöne Orte und obwohl wir alle auf der selben Erde leben, sind die Leben sehr unterschiedlich. Für einen Jenseitskontakt muss man sich allerdings nicht unbedingt energetisch zu der Seele, die man kontaktieren möchte, begeben. Man kann sie auch einfach zu sich bitten.

3. „Wenn ich einen Jenseitskontakt mache,

öffne ich die Tür für negative Wesen und Energien.“

In der geistigen Welt herrscht, wie auf der Erde, bis in die siebte Dimension Dualität. Das bedeutet, es gibt hell und dunkel, gut und böse.

Auch wenn es nicht immer mit dem bloßen Auge sichtbar ist, befinden sich viele verschiedene Wesen um uns herum. Das können lichtvolle Gestalten wie Erzengel, Engel, aufgestiegene Meister sein und ebenso dunklere Wesen. Es macht energetisch gesehen somit keinen Unterschied, ob wir einen Jenseitskontakt, eine Seelenreise, eine Ahnenlesung oder ein Soul Reading machen.

Man darf daher grundsätzlich immer darauf achten, sich zu schützen und beispielsweise in eine goldenen Lichtkugel zu hüllen. Dennoch braucht man beim Kontakt mit der geistigen Welt vor dunklen Wesen keine Angst zu haben. Mit besagtem Schutz, dem Bewusstsein, dass es verschiedenen Energien gibt und mit dem eigenen inneren Leuchten, kann einem nichts passieren.

Es ist somit ein wundervolles und bereicherndes Gefühl,

wenn man sich mit seinen Liebsten im Jenseits verbindet und es ist viel einfacher als man es sich vorstellen kann.
Die Seelen sind ohnehin sehr nahe bei uns und mit etwas Achtsamkeit kann man sie sogar ohne bewussten Jenseitskontakt wahrnehmen.

Zum einen machen sich die Verstorbenen gerne irdisch bemerkbar, indem sie beispielsweise einen Gegenstand umwerfen, den Wasserhahn öffnen, das Radio mit ihrem Lieblingslied anschalten, an die Tür klopfen und mit lauten Schritten durch die Wohnung gehen, in der man niemanden sehen kann.

Zum anderen zeigen sie sich häufig über das Gefühl, indem man plötzlich einen kalten oder warmen Luftzug spürt, man das Gefühl hat, dass einem jemand eine warme Decke über die Schultern legt oder sanft über den Arm streichelt.

Wenn man aktiv einen Jenseitskontakt machen möchte,

ist es hilfreich sich einen ruhigen, entspannten Moment zu nehmen ohne Erwartungen. Diese machen Druck und bringen uns in eine niedrige Schwingung, wodurch wir die Seele oftmals nicht so leicht wahrnehmen können.

Ein Jenseitskontakt muss nicht immer wie ein Dialog sein. Es ist ebenso möglich, dass man etwas riecht, fühlt, weiß oder dass einem etwas gezeigt wird.

Wenn man erst mal nichts wahrnimmt, ist das auch vollkommen in Ordnung. Oftmals bedarf es etwas Übung, noch mehr Entspannung und es kann sein, dass der oder die Verstorbenen uns die Antwort auf unsere Frage erst im Laufe der nächsten Tage bringt.

Der Schlüssel für den Kontakt ist es, auf sein Gefühl und alle Hellsinne zu achten, dran zu bleiben und zu vertrauen. Die Seelen der Verstorbenen sind bei uns und wir dürfen wieder lernen sie deutlicher wahrzunehmen, ohne Angst und Mythen.
Denn der Tod gehört zum Leben dazu wie das Jenseits zum Diesseits.

08.03.2023
Herzliche Grüße
Yvonne Böhm
https://yvonneboehm.de

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Yvonne Böhm

Tabuthema Tod Yvonne Boehm

Yvonne Böhm ist Medium, Tiermedium, spiritueller Coach. Sie wuchs in einer Unternehmerfamilie auf und entdeckte ihre medialen Fähigkeiten wieder während des Musikstudiums.
Sie fühlte immer mehr, dass das ihr Weg war und bot erst neben- dann sehr erfolgreich hauptberuflich Soul Readings für Mensch und Tier an.
Sie entdeckte bei der Arbeit mit über tausend Menschen, dass es ihre Berufung ist, ihnen dabei zu helfen ihre eigene innere Stärke zu erkennen und wieder zu entdecken, sowohl auf medialer, als auch auf irdischer Ebene.
So konnte Yvonne ein spirituelles Unternehmen mit einem wundervollen Team an Coaches aufbauen, in dem sie alleine im letzten Jahr über 150 Menschen zum Medium und zum OELA Tier Coach ausgebildet hat.
Zudem ist sie gefragte Speakerin bei diversen Kongressen wie „The World becomes one“, dem Reichtumskongress und dem Erfolgskongress.
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