Tanz als spiritueller Ausdruck mit Aleksandar Jovanovic

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Tanz als spirituelle Ausdrucksform? Interview mit Aleksandar Jovanovic

Aleksandar Jovanovic, der primär als Schauspieler bekannt ist, ist auch ausgebildeter Tänzer… das war eine neue Facette, die sich in der TV-Serie Das Wichtigste im Leben (2019) wundervoll ausdrückt.

Andrea Riemer im Gespräch mit einem Tänzer und Schauspieler, einem Künstler, der sich tiefe Gedanken zu Tanz, Bewegung, Natürlichkeit, Ausdruck – und zu seinem Zugang zu Spiritualität macht.
Eindrücke, Ausdrücke, die einen nachdenklich und zugleich erfüllt als Leserin und Leser belassen.

Der Weg zur Spiritualität

Sie sind – zumindest – für viele als Schauspieler bekannt. Wenn ich an Fast perfekt verliebt denke oder an Kurz und schmerzlos. Weniger als Tänzer. Zumindest ging es mir so. Dann entdeckte ich im Frühjahr 2019 die TV-Serie Das Wichtigste im Leben, wo Sie den Tanzlehrer Dinko geben und die ganze Besetzung exzellent ist (z.B. Jürgen Vogel, Sidney Holtfreter, Walter Kreye etc.).

Auch den Plot, wie ein junger Mensch zu sich und zu seinem inneren Auftrag findet und das „Unternehmen“ dann angeht, empfand ich als einnehmend und auch als wegweisend. Viele junge Menschen suchen heute nach ihrer Bestimmung, nicht nur junge Menschen – die Suche ist zu etwas Kollektiven geworden.

Oft sind es Brücken wie der Tanz, die dann weiterhelfen.
Tanz gilt als besondere Form der Bewegung – manche sagen, es sei die natürlichste Form der Bewegung, diese verbinde ich mit einem hohen Maß an Achtsamkeit und Bewusstsein und damit mit Spiritualität

Wie kamen Sie zu Spiritualität – oder kam sie zu Ihnen?

Seit meiner Kindheit, seit ich denken kann, gab es immer nur zwei, maximal drei Themen: die Kunst als Ausdrucksform in jeglicher Art, wobei es schon sehr stark der Film war, dann auch bildende Kunst. Das zweite Thema war immer Gott in irgendeiner Weise. Als Kind konnte ich das gar nicht so richtig greifen, wenn ich jetzt so zurückdenke.

Aber ich wusste, dass es da irgendetwas gibt, womit man sich verbinden kann oder Zugang zu hat. Mir war relativ rasch klar, dass die Intention des Lebens das Finden und Verbinden dieser Kraft ist. Das dritte Thema war Körper & Geist. Das sind die drei Konstanten, die geblieben sind. Daran hat sich nichts geändert.

Alles was von Außen stattfindet, ist ein Teil des Weges. Manches Mal ein bisschen Folklore. Manches Mal ein bisschen Wimperntusche. Doch das Thema an sich hat sich nie verändert. Es waren immer diese drei. Ja – Spiritualität kam zu mir. Es gab als Kind eine Begegnung mit meiner toten Urgroßmutter. In Serbien gibt es Rituale. Ich bin zwischen Sintis groß geworden. Die Romas waren sozusagen links und rechts. Ich kannte die Rituale. Ich war mit ihrer Musik vertraut.

Es gab etwas Mystisches mit meiner toten Großmutter.

Und eine Art Ritual bei einer alten Dame. Ich erinnere mich nicht mehr daran. Das wurde mir erzählt. Das erste Mal, dass mir Vergänglichkeit so richtig bewusst wurde, das war mit 9 Jahren auf dem Schulweg. Ich ging zur Schule – an meinem Geburtstag – und fing an zu rechnen, welches Jahr es wohl sein würde, wenn ich 20 bin, wenn ich 30 bin, 40, 50 bin.

An diesem Tag dachte ich mir, es ist noch so viel zu tun. Beeil dich. Nutze die Zeit. Dieses Mantra blieb mir. Nutze die Zeit. Der Balkan hat immer so eine latente Melancholie der Vergänglichkeit, was ich wunderschön finde. Das war der Anfang in meiner Begegnung mit Spiritualität.

Hingabe, Hingabe, Hingabe … ans Jetzt

Wie spirituell ist Tanz im Sinne des oben angeführten Verständnisses einer geübten Achtsamkeit? Was braucht es außer Disziplin und Hingabe noch? Respekt, Wahrhaftigkeit … eigene Grenzen kennenlernen. …

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Fotocredit-Xenia-Aline-Heidenreich

Ich würde es vom Thema Tanz wegnehmen und es zurückbringen zu allem, was wir machen. Wir können jedem Menschen beibringen, wie er eine Pasta mit Tomatensoße macht. Nehmen wir das simpelste Gericht, weil es das Schwerste ist.

Wir können jedem Menschen sagen, dass muss auf so und so viel Grad stattfinden, dann müssen Sie es runternehmen, dann müssen Sie es abschrecken, dann müssen Sie dies und das und jenes machen. Sie geben natürlich allen dieselben Zutaten.

Und doch, wenn 10 Leute kochen, werden wir 10 verschiedene Pastas haben. Und nur einer davon ist ein Koch. Ich meine, der Trick in allem, was wir machen, ist die absolute Hingabe des Machens. Es gibt dabei kein Nächstes. Es gibt kein Warten. Es ist ein permanenter …

Flow – obwohl das Wort so abgedroschen und so schlecht benutzt wird. Doch das ist schon so eine Verbundenheit mit einer Kraft, wo alles, was geschieht, Folgerichtigkeit hat.

Beim Tanz ist das auch so. Es gelingt nicht immer. Es ist tatsächlich ein Mysterium. Und – es verschließt sich, wenn man zu viel will. Es entzieht sich dann. Es öffnet sich, wenn es richtig ist, dass es sich öffnet. Man braucht sehr viel Geduld und Feingefühl, dem sich zu nähern – und das große Glück, dass es einen küsst.

Ausbildung ist oft nur Handwerk

Wird dies auch in der Ausbildung vermittelt? Gibt es dafür überhaupt Zeit – neben der Vermittlung von Handwerk? Gibt es eine Art geistige Begleitung, die das Wesen von Tanz jenseits von Schulen und Tanzvorbildern vermittelt?

Das wurde zu meiner Zeit in der Ausbildung nicht vermittelt. Ich werde von Akademien engagiert, um das letzte Akademiejahr auszubilden in Rollenarbeit an der Kamera, Resilienzfähigkeit und Kommunikationstraining. Das ist eine intensive Arbeit mit langen Tagen.

Das interessante ist, dass sich dabei die Ressource von alleine auffüllt, dadurch, dass man an der Ressource ist. Das heißt, nach 10 Stunden Arbeit gehe ich am Abend nach Hause und bin ein bisschen erholter als am Morgen. Das ist wirklich interessant und zeigt, dass der Dynamo sich durch die richtige Arbeit abends wieder füllt. Dann sitzt der Mensch genau an der Quelle. Im Sport nennt man das den optimalen Leistungszustand.

Das ist etwa bei 70 bis 75 %. Man darf abends müde sein, doch nie erschöpft. Es gab sicher Phasen in meinem Leben, in denen ich erschöpft war, aber da habe ich noch nicht auf mich gehört. Es ist so wichtig, in sich hineinzuhören und den Unterschied zwischen Signal und Geräusch zu erkennen.

Der Unterschied zwischen Tänzer und Schauspieler

Wie sehr hilft einem z.B. Yoga im Tanz oder auch das Verständnis von Meditation als Form des in sich ganz Versinkens und der gleichzeitig höchsten Präsenz, was ja im Tanz unabdingbar ist?

Wenn man Yoga in einen Bestandteilen betrachtet, dann meine ich das Konglomerat aus Asanas (Körperübungen), Dhyana (Meditation) und Pranayama (Atemübungen). Ein Tänzer braucht keine Asanas, denn der macht genug körperliche Übungen. Was er jedoch braucht, ist definitiv Pranayama und die Meditation, weil da was anderes passiert.

Wenn die linken und rechten Kanäle offen sind und das Prana (Lebensenergie) anfängt zu fließen, dann spürt er, wenn er in Kontakt ist. Meistens fließt es schlangenförmig von unten nach oben und auch um die Wirbelsäule entlang. Das kann sich jedoch auch im gesamten Körper ausbreiten. Wenn das passiert, dann tanzt Shiva. Ich habe das immer wieder in Meditationen. Dann spüre ich meine Arme kaum mehr, sitze ganz still und habe dennoch das Gefühl zu tanzen. Da fließt die Lebensenergie ganz stark.

Meditation ist für jeden gut ist. Würden Menschen mehr meditieren, dann gäbe es deutlich weniger Kriege und Auseinandersetzungen. Jeder, der aus einer Meditation rauskommt, kann in den ersten paar Minuten nichts Schlechtes anstellen. Das geht nicht. Gleiches ist nach Asanas. Wenn man aus einer tollen Yogastunde rauskommt, dann meine ich, dass man danach in der ersten Stunde nichts Schlimmes machen kann.

Beim Schauspieler ist das etwas anders. Ich meine, jeder Schauspieler bräuchte vor allem das Körperbewusstsein. Es geht darum, seinen Körper gut zu bewegen, seinen Körper zu verstehen und auf ihn zu hören. Dabei helfen Asanas auf jeden Fall. Meditation sowieso. Atmen auch, denn gute Schauspieler atmen sowieso die ganze Zeit sehr viel.

Was ich für mich neu entdeckt habe, ist Tango. Es bringt noch einen neuen Aspekt mit hinein, den Aspekt der Kommunikation. Den Aspekt von „ich sende eine körperliche Information“ und diese körperliche Information wird von der anderen Seite entweder verstanden oder nicht verstanden.

Und auf das Nichtverstehen gibt es ein Unverständnis in der Antwort und schon tanzen wir nicht mehr miteinander. Der spannende Moment entsteht beim Tango, wo einander zwei Menschen berühren und sich am Anfang die Zeit lassen, sich auf einer noch tieferen Ebene zu begeben. Dann spürt man, ob es authentisch ist. Wenn das stattfindet – dann ist das fast noch eine Stufe höher als Yoga, weil es zu zweit ist. Ich lerne beide Seite, führen und geführt werden. Das liebe ich … Das ist toll.

Aleksandar-Jovanovic-Foto-privatDa kommen wir wieder zum Anfang unseres Gesprächs. Das funktioniert alles nur dann, wenn wir die unwiderrufliche Bereitschaft haben, diese Tür zu Sinnlichkeit und Spiritualität zu finden, zu öffnen und zu leben. Dann tanzen wir Tango, oder machen Yoga, oder backen einen Kuchen oder reparieren ein Auto.

Alles mit einer tiefen Verbundenheit zu einer großen Kraft, zu einem großen Bewusstsein … und dann ist alles spirituell. In allem, was wir machen, ist Tao, Zen, Shanti, Christus oder wer und was auch immer, wenn wir es mit der kompletten Hingabe tun. Eine gute Übung ist die Spülmaschinen ausräumen.

Da nehme ich mir als Aufgabe, beim Ausräumen so viel Stille wie möglich zu verbreiten, d.h. so gut wie keine Geräusche zu machen. Dadurch dauert alles natürlich viel länger, doch das ist dann irrelevant. Wenn ich es in drei Minuten hinbekommen und an 10 Sachen denke, dann ist es Zeitverschwendung. Wenn ich es jedoch eine halbe Stunde mache und nur das mache, dann ist es ein Zeitgewinn.

Vom Natürlichsten der Welt

Wenn wir davon ausgehen, dass wir alle Energie sind und damit alle dauernd in Bewegung sind – dann muss man den Tanz als eine Bewegungsform sehen, die mehr als nur Kunst ist? Als gezielte Bewegung, die Rhythmen aufnimmt und weiterträgt? … damit sind ja mitten im Leben und im Alltag. Wie sieht dies in Ihrem Alltag aus?

Achtsamkeit und Bewusstsein sind ganz natürlich für mich. Sie sind der einzige Antrieb, den ich habe. Das einzige Ziel, das ich habe, ist am Ende des Tages dem so nahe wie möglich zu sein. Wenn ich dem so nahe wie möglich bin, bin ich am produktivsten. Je mehr ich mich davon entferne, umso mehr mache ich Unbedeutendes.

Ich kann da gar nichts dafür. Es ist keine intellektuelle Entscheidung. Es ist natürlich mit viel Lernen verbunden. Es ist diese Lust am Lernen und am Auseinandersetzen. Es ist mir mitgegeben. Da klopfe ich mir auch nicht auf die Schulter. Ich darf es ehrlicherweise gar nicht. Ich habe das große Glück, dass meine Seele das macht. Ich liebe es zu lernen. Das ist einer meiner Hauptmotoren.

Wie Projekte sich im Zugang verändern

Ich will gerne auf ein anderes Projekt von Ihnen zu sprechen kommen, weil es auch Ihren ganzheitlichen Zugang schön zeigt. Sie haben mit Ihrer Frau Clelia Sarto The Planterz gegründet.
Sie pflanzen Ideen für ein nachhaltiges Leben mit der ultimativen Vision unseren Planeten und um seine natürlichen Ressourcen zu bewahren. Pflanzenliebhaber, Bienenretter, Optimisten, Realitätsmacher, Bio-Warrior, Jedi- Ritter und jene, die es noch werden wollen …

Was hat diese Initiative für einen Hintergrund? Was wollen Sie damit bewirken?

Als wir das schrieben, war es noch ein anderer Zeitpunkt in unserem Leben. Meine Haltung dazu hat sich seither verändert in den letzten Jahren. Der Weg dahin war sehr seltsam. Ich machte für eine Rolle sehr viel Sport, musste sehr Muskeln aufbauen in sehr kurzer Zeit. Dazu trainierte ich unglaublich viel. Ich aß unglaublich viel Fleisch, um die Muskeln aufzubauen. Ich dachte, dass ich das brauche, bis ich eines Tages, als ich bei sehr großen Gewichten ankam, mich fragte, was das soll.

Wohin führt das? Wann ist genug? Wohin bringt es mich? Wie sieht das mit dem Essen aus? Ich sah eine Dokumentation und am nächsten morgen war ich vegan. Meine Frau ist auch vegan, schon viel früher als ich. Dann wurde uns klar, dass wir uns dafür einsetzen wollen, dass Menschen mit ihren Ressourcen besser umgehen. Das hat auch alles super gut funktioniert. Jedoch glaube ich mittlerweile, dass diese Welt und tausende andere Planeten früher oder später gehen werden.

Wenn jedem Mensch als allererstes bewusst ist, dass alles, was in ihn reinkommt, akustisch, optisch, mit Gerüchen, durchs Essen, durchs Trinken – zu seinem Körper wird. Wenn ich eine große Achtung mir gegenüber habe, sorge ich dafür, dass Gutes in mich reinkommt, was mir Kraft gibt, damit ich wieder Gutes nach außen tragen kann. Und schon müssen wir uns nicht mehr drüber unterhalten, ob wir irgendetwas in das Wasser reinschmeißen, das giftig ist. Damit hat es sich schon erledigt. Dann verschmutze ich nicht. Dann töte ich nicht. Dann gibt es überhaupt kein Problem. Dafür wollen wir ein Bewusstsein schaffen.

3 Tipps für den Lebensalltag

Sich die Zeit zu nehmen, in sich reinzuhorchen und reinzuschauen – und es nicht zu bewerten, sondern ein Zeuge eines Intellektes zu sein, der Schwankungen hat. Sich diesen Raum im Tagesablauf zu nehmen, sich diesen Luxus zu gönnen, in der Stille zu sitzen. In der Stille ist alles. Im Stillsitzen ist noch mehr.

Sich die Frage des Wertes zu stellen, im Sinne – was ist mir was wert? Wofür gebe ich Geld aus? Wofür stehe ich? Für was bin ich bereit, Leben zu bezahlen. Wir bezahlen alle mit Leben. Wir zahlen nicht mit Geld. Wir zahlen mit Zeit. Die Frage des Wertes für sich zu beantworten, ist wesentlich.

Verzeihen finde ich als Drittes sehr wichtig. Verzeihen ist eine große Kraft. Das Interessante beim Verzeihen ist, dass es mit „ich“ anfängt. Wenn ich mir nicht selbst verzeihen kann, kann ich anderen nicht verzeihen. Wenn ich mich nicht selbst liebe, kann ich keinen anderen lieben. Wenn ich mich nicht selbst achte, kann ich auch niemand anderen achten, auch nicht den Planeten. Das ist ein Kreislauf.

Im Verzeihen liegt noch eine größere Sache. Im Verzeihen liegt wieder eine starke Kraft des Beobachtens und des Nichtbewertens. Es liegt so eine Art Erbarmen. Eine Wärme, eine Art Verletzlichkeit. Im Verzeihen können wir zugeben, dass wir Schmerz empfunden haben. Wenn wir in der Lage sind, das einzugestehen, dann kommen wir über das große Thema Schuld und Scham hinweg. Das läuft übers Verzeihen.


Biografie Aleksandar JovanovicAleksandar-Jovanovic-by-Christine-Rogge-rechtefrei

Aleksandar Jovanovic wurde am 4. Mai 1971 in Rottweil geboren.
Er verschrieb sich schon früh der Bühne und der darstellenden Künste. Nach einer Ausbildung an der Stage School in Hamburg mit Schwerpunkt Schauspiel und Tanz und Weiterbildungen in New York, Toronto und Berlin, feierte er bereits 1998 mit seinem Spielfilmdebut “Kurz und Schmerzlos” unter der Regie von Fatih Akin seinen ersten großen Erfolg, in dem er gleich drei Darstellerpreise erhielt, u.a. den renommierten Grimme-Preis sowie den Bronzenen Leoparden auf dem Filmfest in Locarno.
Von da an übernahm er unzählige Haupt- und Nebenrollen in deutschen sowie internationalen Produktionen und hat bis heute in mehr als 80 Produktionen mitgewirkt, unter anderem in sechs „Tatort“-Filmen (ab 1999) und anderen beliebten Reihen sowie in der Literaturverfilmung „Die Schatzinsel“ (2007).
Musicalerfahrung sammelte er zudem im Bochumer Rollschuhmusical “Starlight Express“, in “Grease” sowie der “Rocky Horror Show“.
Er übernahm darüber hinaus eine Rolle im zweiteiligen Fernsehfilm „Deckname Luna“ (2012) und wirkte in Til Schweigers „Schutzengel“ (2012) mit. International war er 2015 in „The lost City of Z“ mit Charlie Hunnam, 2016 im US-Actionthriller „Collide“ an der Seite von Anthony Hopkins sowie in der britischen Mini-Serie aus den 40iger Jahren in London „Close to the enemy“ zu sehen.
2017 spielte er in der deutschen Thriller-Serie „You Are Wanted“ von und mit Matthias Schweighöfer und übernahm 2018 in dem Kinofilm „Steig. Nicht. Aus!“ die Rolle des Kommissars Fritz Drache. Im gleichen Jahr wirkte er in einer Gastrolle in der Comedy-Serie „Jerks“ mit.
Im Januar 2019 war er neben Heiner Lauterbach, Sonja Gerhard und Emilio Sakraya in der Kinokomödie „Kalte Füße“ auf der großen Leinwand zu sehen.
In der VOX-Familienserie „Das Wichtigste im Leben“ von Mai 2019 verkörpert Aleksandar Jovanovic Tanzlehrer Dinko.
Ende November 2019 startet die internationale Kinofilmproduktion „The good Liar“ in den deutschen Kinos mit ihm an der Seite von Helen Mirren und Ian McKellen .
Im Dezember 2019 stand er unter der Regie von Katja von Garnier für das Kinoprojekt „FLY“ in Berlin vor der Kamera. Der Film handelt von den Insassen eines Gefängnisses, die im Versuch der Resozialisation einen Tanzkurs durchführen müssen, der sie mehr und mehr zusammenschweißt und begeistert.
Ab 16. Februar 2020 zeigte das ZDF die fünfteilige Krimireihe Arctic Circle – Der unsichtbare Tod in deutscher Erstausstrahlung. Die Handlung spielt sich im finnischen Lappland ab, wo mysteriöse Morde an Prostituierten die Ermittler auf die Spur eines tödlichen Virus bringen. Aleksandar Jovanovic hat die Rolle des ehemaligen Soldaten Lazar Cevikovic übernommen, der eine bedeutende Rolle in der Verbreitung des Virus spielt.
Im März 2020 startet auf dem Pay-TV-Sender Syfy die Ausstrahlung der Science-Fiction-Serie Spides. In der ersten Eigenproduktion des Senders besetzen Aliens durch eine synthetische Droge die Körper von Teenagern und unterwandern so die Berliner Gesellschaft. Aleksandar Jovanovic ist Teil des international aufgestellten Casts, die Dreharbeiten fanden in englischer Sprache in Berlin statt. Rainer Matsutani wirkt als Showrunner, produziert wurde von Katapult Filmproduktion und Red Sun Films.
International wird er an der Seite von Rob Lowe in der UK Serie Wild Bill in Kürze zu sehen sein.


Veranstalterin Andrea Riemerandrea-riemer-maerz-2019

Andrea Riemer hat es nach einer 25 Jahre umfassenden, internationalen wissenschaftlichen Karriere in Strategie und Sicherheitspolitik gemeistert, sich seit 2012 als gefragte Autorin und Beraterin in Fragen zu Bewusstsein und Achtsamkeit zu etablieren.
Sie gilt mit ihren Arbeiten als Vordenkerin, die abstrakte Überlegungen mit praktischen Übungen für den Alltag gekonnt verbindet. Bewusstsein und Achtsamkeit sind für lebendiges Leben.
Lernen Sie bei einer, die es Ihnen vorlebt.


25.03.2020
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de

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