Triage – Wenn die Ärzte Gott spielen

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Triage – Wenn die Ärzte Gott spielen

Corona bringt Menschen und Ärzte an die Grenzen des Machbaren. All die vielen Maßnahmen, die getroffen wurden, unter denen wir alle leiden und über die sich viele Menschen beschweren, verfolgen vor allem das eine Ziel: Dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

Für die Verantwortlichen und die Entscheidungsträger ist die Vorstellung, dass mehr Patienten auf der Intensivstation behandelt werden müssen als Behandlungskapazitäten zur Verfügung stehen, schrecklich. Wenn für 50 Patienten nur 35 Betten inklusive Personal und Gerätschaften zur Verfügung stehen, dann müssen die Ärzte darüber entscheiden, welche 15 Menschen sterben sollen und wer behandelt wird und leben darf. Solche Entscheidungen sind schier unmenschlich und lassen massive Proteste, Gegenstimmen und juristische Schritte der Angehörigen und Familien erahnen.

Albtraum oder Alltag?

Dies klingt zunächst furchtbar, schrecklich, schlimm und wie ein Albtraum. Doch ob es dies wirklich ist und was uns dieses Dilemma aus spiritueller Sicht womöglich spiegeln könnte, das schauen wir uns in diesem Beitrag einmal etwas genauer an …

Der Begriff „Triage“ kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „sortieren“, „aussuchen“, „auslesen“. Es ist ein Verfahren zur Priorisierung medizinischer Hilfeleistung bei einem plötzlich und überraschend sehr hohen Patientenaufkommen und zugleich unzureichenden medizinischen Ressourcen. In Bezug auf die aktuelle Corona-Krise kommt uns eine Selektion/Auswahl schier unmenschlich/übermenschlich vor, doch für Ärzte, Rettungssanitäter und Krankenhauspersonal ist dies ein Teil ihres beruflichen Alltags.

Denn solche Vorkommnisse/Ereignisse sind nichts Ungewöhnliches. Wir erleben sie bei Flugzeugabstürzen, Zugentgleisungen, wenn ein Schiff kentert, bei Umweltkatastrophen (Überflutung, Sturm/Orkan, Überschwemmungen), Feuer (Waldbrand, eine Schule brennt, ein Unternehmen brennt), Busunfällen, Fabrikexplosionen, Erdbeben, wenn große Wohnhäuser einstürzen, bei Terroranschlägen und natürlich zu Kriegszeiten. All diese Ereignisse kann man zwar im Vorwege üben, proben und trainieren, doch tritt der Ernstfall dann tatsächlich ein, so ist guter Rat teuer.

Wer laut schreit lebt noch

Ich selbst bin ausgebildeter Rettungsassistent und weiß aus eigener Erfahrung: Bei einem Unfall mit mehreren oder gar vielen Verletzten muss ich mich zu allererst um diejenigen Menschen kümmern, die leise sind. Wer um Hilfe schreit lebt noch, ist bei Bewusstsein und bekommt genug Luft. Wer nichts mehr sagt und nur noch still, komatös oder ohnmächtig da liegt, muss vielleicht reanimiert werden, hat schon sehr viel Blut verloren oder ist dabei zu ersticken.

Die stillen Patienten schweben eher in Lebensgefahr als die lauten.

Nach dieser einfachen Grundregel kann ich mich selbst und können die Einsatzkräfte vor Ort die Hilfe am Unfallort koordinieren. Eine aufschiebende, abwartende medizinische Hilfe für „die Lauten“ ist in diesem Fall unvermeidlich. Es bedarf einer disziplinierten und strukturierten Triage (Einschätzung bzw. Gefährdungsbeurteilung).

Triage stammt aus dem Militärischen

Ursprünglich rührt der Begriff „Triage“ aus der Militärmedizin her. Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts führte Kaiser Maximilian I. (1459–1519) eine Heeres-Sanitäts-Verfassung ein. In dieser wurden geordnete Sanitätseinheiten erstmals dokumentiert. Natürlich ist die Triage ethisch immer eine schwierige und belastende Aufgabe, denn es handelt sich um ein „Stratifikationsverfahren“ noch vor eigentlichen Diagnose. Strukturierte Triage-Instrumente müssen jedoch auch in unserem ganz normalen Klinik-Alltag eingesetzt werden, beispielsweise in den Notaufnahmen, wenn – aus welchen Gründen auch immer – ein besonders hohes Patientenaufkommen besteht. Und natürlich kann es bei dieser Vor-Einschätzung auch zu Fehlern kommen. Und natürlich können diese Fehler dann mitunter auch tödlich sein.

Schon immer mussten zu Kriegszeiten die Sanitätseinheiten die überlebensfähigen Verwundeten retten und versorgen. Doch wen lohnte es zu retten und zu versorgen? Wer schon halb verblutet war, den musste man liegen lassen, um stattdessen das Leben von drei anderen Gefährten retten zu können. Die Triage ist also schon so alt wie die Menschheit, nur wird ihr im Zuge der Corona-Krise ein neuer, unangenehmer Geschmack beigemischt, als sei dies ein ganz neues Phänomen, das es zuvor noch nie gegeben habe. Und dies ist einfach falsch.

Entscheidungen über Tod und Leben gehören einfach dazu

Und manchmal ist – um Leben zu retten – auch medizinisch-radikales Handeln erforderlich. Ob im Krieg, bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn oder nach einem Flugzeugabsturz – manchmal kann man Leben retten, wenn man vor Ort Gliedmaßen amputiert/abschnürt und so einen heftigen Blutverlust stoppt. Dann rettet man den Menschen – auch dann, wenn man den Arm oder das Bein nicht retten konnte. Ist es wert, ohne Arm/Bein weiter zu leben? Oder wäre es besser, dann gleich ganz zu sterben? Wer will dies in der Situation beantworten/verantworten?

Die Methoden, Techniken und Verfahren zur Behandlung sowie die Einschätzung und Beurteilung des Gefährdungsgrades von Verletzten und Patienten im Überlastungsfall wurden weltweit immer weiter verbessert, ausgefeilt und optimiert. Mal bietet sich eine direkte Versorgung vor Ort an und ein anderes Mal eine dezentrale Behandlung im Krankenhaus oder auch in Krankenzelten. Das Prinzip der „Krankenzerstreuung“ wurde bereits im vorletzten Jahrhundert praktiziert. Heute helfen sich die Kliniken bei Bettenknappheit europaweit und sogar international untereinander aus (das Verteilen der Verletzten und Erkrankten zur Entlastung der ausgelasteten Ressourcen/Kapazitäten an einem Orte).

Triage ist ein Teil unseres Lebensalltags

Von Schiffsuntergängen kennen wir alle die Parole: „Frauen und Kinder zuerst!“ Die männlichen Passagiere helfen den Schutzbedürftigen (Frauen und Kindern) in die Rettungsboote (und sterben dann als Helden). Der Kapitän geht immer als Letzter von Bord. All diese Regeln für den Notfall sind hart, doch sie begleiten uns schon solange, wie Menschen miteinander leben.

Und auch in unserem ganz normalen Lebensalltag sind wir immerzu und ständig mit lebensentscheidenden Situationen konfrontiert. Eine existenzielle Bedrohung ist für uns dabei nicht immer sofort offensichtlich erkennbar. Buchverlage entscheiden über Manuskripte. Arbeitgeber entscheiden über Bewerber. Eltern entscheiden über die Schullaufbahn ihres Kindes. Universitäten entscheiden darüber, wer einen Studienplatz erhält. Eltern bestimmen, an welche Werte sich ihre bereits erwachsenen Kinder zu halten haben und dass sie einen Besuch zu Weihnachten für ganz selbstverständlich erachten.

Pflegeheime verweigern in Corona-Zeiten den Besuch der Angehörigen zum Schutz der anderen Bewohner. Kinder, die in der Schule keine Maske tragen, werden gehänselt, ausgelacht, diskriminiert und ausgegrenzt. Menschen, die in Geschäften oder in der Öffentlichkeit keine Maske tragen, werden denunziert, angepöbelt und angezeigt. Und aus jeder dieser Entscheidung kann ein Einzelschicksal entstehen, das bei fehlenden Frustrationsverarbeitungskompetenzen zu Einsamkeit, nachlassendem Lebenswillen und sogar suizidalen Gedanken und Handlungen führen kann. Die Statistiken (die uns derzeit vorenthalten werden) belegen dies.

Triage findet nicht nur im Krankenhaus statt, sondern überall in unserem Alltag

Jeder Mensch entscheidet in seinem ganz normalen Alltag ständig über Leben und Tod. Als Menschen entscheiden wir in unseren Begegnungen mit anderen Menschen, ob wir die Freiheit der anderen leben lassen oder abtöten. Triage bezieht sich hierbei nicht nur auf das Lebenlassen eines Menschenkörpers auf der Intensivstation im Krankenhaus, sondern auch auf unsere seelische Ebene – auf das Lebenlassen im Sinne von Nächstenliebe. Wir lassen die Seele des anderen leben. Wir erlauben die freie Entfaltung des Geistes des anderen. Liebe darf sich zeigen und frei entfalten. Jeder Mensch darf selbstbestimmt, in Freiheit, authentisch und echt seine Herzensfeld-Selbstliebe zum Ausdruck bringen.

Angst tötet. Liebe erlaubt und lässt leben.

Nicht ohne Grund sagen wir: „Wenn Blicke töten könnten.“ Wir selbst praktizieren mit einem verachtenden Blick „die Kunst der Triage“ täglich unbewusst in unserem Alltag und erwirken das Sterben zu Hauf. Ohne den anderen anzufassen oder zu berühren bringen wir unsere Mitmenschen energetisch/seelisch um, allein durch unseren Blick. Zugleich könnten unsere Blicke auch ermuntern, ermutigen, aufmuntern und motivieren. Allein mit unseren Blicken schenken wir Liebe und ermöglichen unseren Mitmenschen und unseren eigenen Kindern ein gesundes Leben in Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Jeder Mensch entscheiden in jedem Moment, ob er die Andersartigkeit der anderen toleriert, leben lässt, akzeptiert und erlaubt oder umbringt, abtötet, vernichtet, ausmerzt und sterben lässt. Hier ist Triage alltägliches Instrument in unserem Erziehungsalltag mit unseren Kindern und Mitmenschen – auf der geistig-seelischen Ebene.

Was wir derzeit im Außen erleben/beobachten, ist lediglich ein Spiegel unserer bisher „unbewussten Spielereien“ auf der seelischen Ebene.

Dürfen andere Meinungen leben?
Dürfen andere Haltungen leben?
Dürfen andere Einstellungen leben?

Oder muss alles, was anders ist, sterben?

Das einzige, was tatsächlich gleich ist, ist die universale Liebe. Liebe ist überall gleich. Doch diese universale, reine, göttliche Liebe ist feinstofflich-formlos und unsichtbar. Zugleich zeigt sich uns diese eine Liebe auf der Ebene der Formen in schier unendlicher Mannigfaltigkeit. Die eine Liebe zeigt sich uns in unendlich vielen Formen, Erscheinungen, Dingen und Phänomenen.

Einheitlichkeit und Uniformität sind Ego

Wenn wir die Vielfalt der Formen, Meinungen, Ansichten und Haltungen auf eine einzige Wahrheit reduzieren wollten, so würde es nur noch den einen Menschen geben, nur noch ein Einheits-Tier, nur noch eine Einheits-Pflanze. Das Reduzieren der Vielfalt führt uns direkt in die Diktatur. In Diktaturen gilt Uniformität, Einheitlichkeit und das Verhindern von Unterschiedlichkeiten. Doch diese Gleichmacherei ist entgegen der Natur, entgegen der Artenvielfalt und entgegen der Meinungsvielfalt. Es wäre ein sehr einseitiges Leben, das letztendlich sogar langweilig wäre, grau und trostlos. Die Farbenvielfalt würde einfach fehlen.

Und wer würde sich selbst zum Gott erheben/bestimmen wollen, der darüber gebietet/entscheidet, welche Meinung, welche Haltung und welche Ansicht die eine sein sollte, die für alle Gültigkeit hat? Wer wollte sich dazu ermächtigen, zu bestimmen, dass alle anderen Meinungen, Haltungen, Ansichten und Möglichkeiten sterben sollen? Dies wäre „Triage-Extreme“. Es wäre das „sich-selbst-als-Gott-Aufspielen“. Dies versuchen Menschen zwar immer wieder (schon seit Menschengedenken), doch sie scheitern auch immer wieder an genau diesem Punkt.

Was können wir von den Tieren lernen?

Und sogar bei Tieren können wir Verhaltensweisen beobachten, die unserer Problematik der Triage ähnlich sind. Wenn beispielsweise eine Elefantenherde durch die ausgetrocknete Savanne trottet, um zum nächsten Wasserloch zu gelangen, dann werden irgendwann das Elefanten-Baby und der Opa-Elefant keine Kraft mehr haben. Einmal oder zweimal wartet die Herde vielleicht. Doch beim dritten Mal zieht die Herde weiter und lässt das kraftlose Baby und den zusammengebrochenen Alten zurück, denn sonst würden alle verdursten und müssten sterben.

Triage ist Alltagsgeschäft und es gibt Richtlinien dafür

Gerade im Krieg sowie bei großen Schadenslagen spielen ganz bestimmte Kriterien zur Auswahl der Behandlungsreihenfolge eine wichtige Rolle, zum Beispiel die Diagnose der vorliegenden Verletzung, die Dringlichkeit des Eingriffs, die Beurteilung der Transportfähigkeit sowie die Angabe des Bestimmungsortes des Verwundeten. Ereignen sich beispielsweise mehrere Lawinen-Unglücke gleichzeitig, so muss auch die Erreichbarkeit des Unfallortes berücksichtigt werden. Das gleiche gilt für Notfälle in schwer zugänglichen Regionen sowie in Urwaldgebieten.

Über all die bis hier hin skizzierten Unfallgeschehen hinaus können sich natürlich auch große Schadensszenarien durch Strahlung, Atomreaktorkatastrophen, biologische und chemische Stoffe oder Vergiftungen ereignen. Auch auf all diese Ereignisse können wir uns nur bedingt vorbereiten. Das Phänomen der Triage (Auswahl, Selektierung) bleibt nach wie vor erhalten und ist ein selbstverständlicher Bestandteil des Fachwissen, der Kompetenz und des Erfahrungsschatzes der Einsatzkräfte vor Ort und in den Leitstellen/Koordinierungszentren. Und dies betrifft sogar auch die Polizei, die entscheiden muss, wie sie ihre Kräfte/Ressourcen bündeln und ob sie ihre Kräfte zur Verbrecherjagd oder zur Regulierung/Absperrung eines Unfallgeschehens einsetzt.

Nicht Nein sagen können

Im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise sorgt derzeit insbesondere die Priorisierung der Impfmaßnahmen für eine rege Diskussion, da nicht alle Menschen gleichzeitig geimpft werden können und weil nicht zeitgleich ausreichende viele Impfdosen verfügbar sein werden. Auch hier sind die Verantwortlichen mit einer Triage, also mit einer Selektivierung konfrontiert. Und die Verantwortlichen müssen zu einigen Menschen „Nein“ sagen beziehungsweise „Du bist erst später dran“ – mit der Gefahr, dass jede Hilfe dann bereits zu spät kommt.

Wir können hierbei nun ein ganz erstaunliches Phänomen beobachten/erkennen. Die wenigsten Menschen sterben tatsächlich ursächlich an Corona. Es sind einzelne Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden und es sind extrem wenige, die allein-ursächlich aufgrund ihrer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation intensivmedizinisch behandelt werden.

Die meisten Patienten liegen aus anderen Gründen auf der Intensivstation,

zum Beispiel wegen einem Schädel-Hirn-Trauma, aufgrund eines Herzinfarkts, weil sie an einer normalen Lungenentzündung erkrankt sind oder weil ihre bisherige Lebensführung einfach ungesund war. Der Nachweis durch den Corona-Test ist also in Bezug auf die medizinische Behandlung ursächlich-kausal als nachrangig zu bewerten. Die meisten Menschen, die an Corona erkranken, pflegen sich zu Hause und genesen auch zu Hause.

Die Anzahl der Menschen, die eindeutig und kausal-ursächlich einzig und allein aufgrund einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus intensivmedizinisch behandelt werden müssen, liegt bei unter 100 Patienten. Wenn von diesen 100 Patienten 10 aufgrund einer Triage-Entscheidung sterben müssten, so wäre dies sehr schmerzlich, doch es würde sich relativieren im Vergleich zu folgendem Bild: Wir haben jetzt die Corona-Krise und alle Menschen haben große Angst. Alle Menschen warten auf den Impfstoff. In Deutschland leben rund 80 Millionen Menschen. Hiervon werden sicherlich mehr als die Hälfte, als mehr als 40 Millionen, zunächst ohne Impfung im Regen stehen gelassen.

Was ist also schlimmer?

Wenn wir im Zuge der Triage gegenüber 10 Menschen „Nein sagen“? Oder wenn wir gegenüber 40 Millionen Menschen „Nein sagen“? Durch dieses „Nein sagen“ entsteht eine Energie des sich-ungerecht-behandelt-Fühlens.

Diese eklatante Schräglage macht etwas im morphischen Feld dieser Erde. Es macht einen großen Unterschied, ob sich 10 Menschen (mit deren Angehörigen insgesamt rund 100 Menschen) ungerecht behandelt fühlen oder ob sich 40 Millionen Menschen ungerecht behandelt fühlen.

40 Millionen Mal Ärger, Frustration, Neid, Missgunst, Hadern, Hass, Wut, Angst, Not, Schmerz, Leid, Furcht, Ungerechtigkeit. Da kommt eine riesige „schwarze Welle“ dunkler Emotionen zustande, die sich Meter hoch wie eine Tsunamie-Welle auftürmt und „etwas anrichten wird“.

Ein konkreter Fall aus der Schweiz

Wir schauen nun einmal hinüber in unser Nachbarland die Schweiz. Dort wird im Schlagzeilen-Jargon der Begriff „Altersguillotine“ verwendet. Es wird angeprangert, ob, wenn die Intensivbetten nicht ausreichen, ältere Menschen sterben gelassen werden.

Als äußerst bedenklich und problematisch können wir hierbei Situationen bewerten, in denen freie Betten freigehalten und ältere Menschen mit einer relativ geringen Überlebens-Chance von einer Klinik abgewiesen werden, um potenzielle Corona-Patienten, bei denen möglicherweise mehr Hoffnung bestehen könnte, aufzunehmen und zu behandeln.

Die gesamte Corona-Krise ist von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeitsrechnungen geprägt.

Indem wir durch „die Brille der möglichen Schreckens-Szenarien“ schauen, verlieren wir das aktuelle Jetzt, den momentane Augenblick, die derzeitige Situation vollkommen aus dem Blick. Wir handeln nicht mehr jetzt-bezogen, sondern entsprechend unseren Vorstellungen von ausgedachten, errechneten und geschätzten möglichen Szenarien. Dies führt am Jetzt vorbei und verkennt den Menschen, der jetzt in diesem Moment bei und klingelt und vor uns steht.

Die Gründe sind woanders zu finden

Schon jetzt können wir in der Schweiz wie auch bei uns in Deutschland feststellen, dass nicht die Auslastung der Intensivbetten der entscheidende Punkt ist, sondern die personelle Situation. In den Kliniken herrscht schlicht und einfach Personalmangel. Und neues Personal kann man nicht mal eben so schnell kaufen oder anschaffen wie neue Betten oder Beatmungsgeräte.

Eine mögliche Überlastung des Systems basiert also nicht auf einer Knappheit an Hardware (Betten, Geräte), sondern an einem Mangel an „Software“ in Form von Personal, Fachleuten und Pflegekräften. Diese Fehlentwicklung hätte von den höheren Stellen, die uns jetzt die Quarantäne-Maßnahmen aufbürden, frühzeitig erkannt, geregelt und entschärft werden müssen. Doch wie immer weiß man meist erst hinterher, was man vorher hätte besser und anders machen müssen.

Neue Erkenntnisse – die Triage aus spiritueller Sicht

Die Triage können wir uns nun noch einmal aus spiritueller Sicht etwas genauer anschauen und unter die Lupe nehmen. Wie immer spiegelt uns auch hierbei das Außen etwas aus unserem Innen. Ein inneres, seelisches Thema wird anhand der aktuellen Situation/Diskussion im Außen sichtbar und deutlich. Wir können etwas (ein Phänomen) erkennen, das wir bisher nicht erkannt hatten, weil es bei uns unter dem Teppich lag und weil wir uns dieser Energie einfach nicht bewusst waren. Wir hatten diesen Punkt in uns selbst, in unseren eigenen Seelenbilderwelten übersehen. Wir haben schlicht und einfach nicht gefühlt, wie es uns selbst mit diesem Punkt geht. Dabei ist alles viel einfacher und simpler als viele jetzt vielleicht denken.

Bei der Triage geht es knallhart darum, wer leben darf und wen wir sterben lassen. Und ganz genau dies ist unser aller Thema. Dies ist das globale Thema der gesamten Menschheit.

Denn die Frage ist:

Wer darf leben?
Und wen lassen wir sterben?

Ego oder Geist?
Kopf oder Herz?
Außen oder Innen?
Denken oder Spüren?
Illusion oder Wahrheit?
Verstand oder Intuition?
Abhängigkeit oder Freiheit?
Vorstellungen oder Bauchgefühl?
Werte/Ansichten oder innere Stimme?
Kindheits-Identifikation oder Inneres Kind?

Wen lassen wir jetzt bereitwillig sterben?
Und wer darf leben?

Bisher haben wir immer unsere innere Stimme, unser Inneres Kind sowie die Impulse unseres Herzens abgetötet, umgebracht, weggeschoben und weit von uns gewiesen. Wir haben unsere eigene Selbstliebe getötet, damit unser konditioniertes Ego (die Werte und Vorstellungen unserer Eltern und der Gesellschaft) leben darf.

Unser Ego macht einen Aufstand, wenn wir es sterben lassen

Und weil unser Ego immer einen mordsmäßigen Aufstand macht, wenn wir nur daran danken, es vielleicht sterben lassen zu können, lassen wir mal wieder unser Herz, unser Inneres Kind, unser Bauchgefühl sterben. Wahre Liebe erlaubt alles. Wenn wir unser Inneres Kind (unser Herz) noch einmal wieder unter den Teppich kehren und ins Kerker-Verlies wegsperren, dann ist unser Inneres Kind einfach nur traurig. Das ist alles. Es ist still, leise und traurig.

Es probt keinen Aufstand. Es reagiert nicht aggressiv oder gewalttätig. Es ist nicht frustriert oder wütend. Es wird nicht laut. Es bleibt leise, ruhig, still – und ist traurig. Das ist alles. Und dies „können wir uns erlauben“. Wir brauchen mit keiner Gegenwehr zu rechnen.

Unser Ego würde uns das Leben zur Hölle machen, wenn wir es unter den Teppich kehren oder in ein finsteres Verlies sperren wollten.

Unser Ego würde Gewalt gegen uns selbst anwenden, wütend und aggressiv reagieren, laut schreien, mit Kanonen auf uns schießen, uns stolpern und stürzen lassen und uns eine Bruchlandung nach der anderen präsentieren. Wir würden gebrochene Beine und blutende Schürfwunden davon tragen. Wir würden schreckliche Schmerzen leiden und unendliches Leid erfahren.

Und wenn wir all das immer noch nicht kapiert hätten, dann würde (wenn wir unser Ego ernsthaft sterben lassen wollten) unser eigenes Ego uns umbringen und mit sich in den Tod reißen. Wenn es selbst nicht leben darf, dann darf niemand, dann dürfen auch wir nicht, leben – und auch die Welt nicht. Und ganz genau dieses Schreckensszenario erleben und erfahren und sehen wir gerade weltweit – live und in Farbe. Wir sind bei dieser Reality-Show alle live mit dabei! Nicht im Theater, nicht auf einer Kino-Leinwand, nicht im Fernsehen und nicht als Computer-Spiel, sondern ganz real und echt. Und dies alles gratis, kostenlos und mit echten Gefühlen und echtem Erleben.

Wer darf leben: Ego oder Geist?

Es geht weltweit global-gesellschaftlich für die gesamte Menschheit darum, ob wir unser Ego sterben lassen – denn unser Herz (unser Geist, unser Inneres Kind) will nun endlich einmal leben und in seiner Liebe und Herrlichkeit in Erscheinung treten!

Bei der Triage geht es also nicht um die Menschen da draußen und auch nicht um die Covid-Patienten in den Krankenhäusern, sondern alles im Außen ist lediglich ein Spiegel für unsere eigene, innere, seelische Situation. Es gibt nur den einen Menschen und Gott. Alle Menschen da draußen sind lediglich die vielen Aspekte von uns selbst. Und es geht darum, welche Aspekte wir bereit sind sterben zu lassen, damit andere Aspekte von uns selbst leben können (in der Stadt können wir nur dort ein neues Haus bauen, wo wir zuvor ein altes Haus abgerissen haben (haben sterben lassen), sonst ist kein Platz da).

Ganz so wie im echten Leben (wo die Angehörigen sowie all diejenigen Menschen, die eine stellvertretende Betroffenheit mit dem ungerechtfertigten Sterbenlassen eines Menschen fühlen) können wir also auch in uns selbst klar erkennen, wie unser eigenes Ego uns selbst verklagt, anklagt, anzeigt, anprangert und das Leben schwer machen wird, wenn wir es sterben lassen wollen.

Doch zum Glück gibt es eine Lösung …

Wir leben in einer neuen Zeit. Wir leben im Zeitalter der Transformation. Wie eine Raupe verpuppen wir uns gerade und verwandeln uns in einen Schmetterling. Mit unserem Ego erfuhren wir unser Ego-Menschen-Raupen-Dasein. Wir lebten erdgebunden. Wir orientierten uns am Außen sowie an den Dingen dieser Welt. Unsere Werte und verinnerlichten Normen, Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze und Muster prägten unser Leben. Wir identifizierten uns mit unserem Körper und nahmen das ganze Leben sehr persönlich.

Doch das Leben ist eine sehr unpersönliche Angelegenheit.

Wir haben unseren Körper lediglich auf Zeit gemietet. Er ist wie ein Mietauto, mit dem wir durch die Gegend fahren. Wir sind nicht Ego, sondern wir sind Geist.

Wir sind Geist.
Wir sind Liebe.
Wir sind Herz.
Wir sind universales Bewusstsein.

Und als Geist lenken wir unser Mietauto (Körper). Als Geist sind wir der Schmetterling, der seine bunten Flügel frei entfaltet und in die Luft bis in den Himmel aufsteigt und fröhlich herum flattert und die Welt von oben anschaut.

Als Ego sind wir in Rollenspielen auf der Bühne des Lebens gefangen. Wir als Ego spielen als Schauspieler im Theater Gottes in vielen verschiedenen Verkleidungen/Kostümen/Rollen mit und fühlen dabei die unterschiedlichsten Gefühle.

Wir sind Geist

Als Geist sitzen wir oben auf dem Rang (oben auf der Wolke). Und wir schauen als Zuschauer von oben dem Theaterspiel unseres eigenen Ego da unten belustigt zu – zusammen mit Gott und den Engeln.

Wir sind Geist.
Wir beobachten.
Wir bezeugen.
Wir würdigen.
Wir bejahen.
Wir erlauben.
Wir segnen.

Und wenn wir als Geist eine Erkenntnis gewinnen, dann freuen wir uns.

Wenn es jetzt um Triage und um Sterbenlassen geht, dann brauchen wir nicht unser Ego sterben zu lassen. – Zum Glück nicht! Wir können, dürfen und sollten unser Ego weiterhin behalten, denn unser Ego ist wichtig zum Erfahrungen-Machen. Nur mit unserem Ego und mit unserem Körper können wir überhaupt Erfahrungen machen. Nur bisher waren wir eben unbewusst und haben unbewusst Erfahrungen mit unserem Körper gemacht.

Jetzt geht es darum, bewusst Erfahrungen zu machen und bewusst Gefühle zu fühlen.

Beim Sterbenlassen geht es einzig und allein darum, dass wir unsere unbewusste Identifikation mit unserem Ego sterben lassen.

Es geht um das Sterbenlassen unserer Ego-Identifikation.

Und dies tun wir, indem wir es jetzt einfach tun: „Ich lasse meine unbewusste Ego-Identifikation jetzt bewusst sterben. Hierzu sage ich Ja. Es darf jetzt geschehen.

Und dieses Ja atme ich jetzt einmal bewusst tief in mich ein … – und mit meinem Ausatmen bestätige ich es noch einmal und lasse es bis ganz tief in meinen Körper fließen bis hin in jede Zelle.

Nachdem wir unsere unbewusste Ego-Identifikation jetzt bereitwillig haben sterben lassen, sind wir nun bewusster Geist und sprechen zu uns selbst: „Ja, ich bin bewusster Geist.

Und dieses Ja zu unserem Geist-Sein atmen wir jetzt ganz bewusst ganz tief in uns ein … – und mit meinem unserem Ausatmen bestätigen wir unser Ja zu unserem Geist-Sein noch einmal und lassen es bis ganz tief in unseren Körper fließen bis hin in jede Zelle.

Wir nehmen unser Ego und uns als Geist gleichzeitig parallel bewusst wahr.

Und als dieser bewusste Geist nehmen wir sowohl unsere Ego-Gefühle wie auch die leise, zarte Stimme unseres Inneren Kindes wahr. Und unser Ego bekommt eine neue, wirklich wichtige Aufgabe: Unser Ego darf jetzt unserem Inneren Kind (unserem Herzen) dienen. Unser Ego darf das tun und diejenigen Spiele spielen, die unser Inneren Kind (die wir von Herzen gerne) spielen möchte.

Unser Ego bekommt eine neue Aufgabe und darf unserem Herzen dienen

Der Unterschied ist: Bisher waren wir als Ego unbewusst. Und mit unserem unbewussten Ego dienten wir unseren Konditionierungen, unseren erlernten Prägungen, verinnerlichten Glaubenssätzen und unbewussten Mustern. Jetzt sind wir Geist. Als Geist sind wir jetzt bewusst. Wir haben uns über das Selbst-Bewusstsein unsere Ego erhoben und haben Bewusstseins-Bewusstsein erlangt ( = Bewusstheit).

Die Birne der Bewusstheit

Adam und Eva hatten vom „Apfel vom Baum der Erkenntnis“ abgebissen und lösten damit die Hinfahrkarte für unsere „Reise des Vergessens“ durch die Abenteuerwelt unseres unbewussten Ego. Jetzt haben wir von der „Birne der Bewusstheit“ gekostet und haben damit die Rückfahrkarte zurück in den Himmel, heim ins Licht gelöst.

All dies und noch viele, viele weitere sehr, sehr wertvolle Impulse, Informationen, Tipps, Hinweise und Übungen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (erschienen im Hierophant-Verlag, ISBN: 978-3-957-81053-3). Die „Neue Ordnung“ beschreibt hierbei die Ordnung unseres Herzensfeldes. Diese „Neue Ordnung der Liebe“ beginnt jetzt in diesen Tagen in uns selbst. Sie tritt immer klarer und deutlicher zum Vorschein.

Eine Neue Ordnung – die Ordnung der Liebe unseres Herzensfeldes

Dieser „Neuen Ordnung der Liebe“ steht die „neue Weltordnung“ gegenüber, von der man an den unterschiedlichsten Stellen (im Internet) immer wieder etwas hört/lesen kann. „Eine Neue Ordnung“ oder „Eine neue Weltordnung“ unterscheiden sich darin, dass mit der neuen Weltordnung das Ego versucht, die Welt neu zu ordnen, neu aufzustellen, neu auszurichten. Der Grundimpuls aus dem Feld des universalen Bewusstseins/der Liebe ist derselbe, doch es macht einen großen Unterschied, ob wir diesen göttlichen Impuls mit unserem Ego versuchen umzusetzen oder mit unserem Geist.

Eine Neue Ordnung“ ist die Ordnung unseres Geistes, die Ordnung der Liebe, die Ordnung des Himmels. Auf dieser Ebene unseres Geistes sind dann plötzlich Schwarmwissen, Schwarmintelligenz, mental-energetische Kommunikation und Telepathie ganz normal und total selbstverständlich.

Telepathie und Schwarmintelligenz

Das Ego hat parallel zu der Corona-Krise die 5G-Technologie weltweit vollkommen unbemerkt flächendeckend installiert/eingeführt. 5G ist das Gleiche wie Telepathie, nur eben auf der Ebene des Ego. 5G ist eine neue Frequenz der Kommunikation auf der Ebene der Formen. Doch diese Frequenz auf der Ebene Formen ist eben gesundheitsschädlich.

Telepathie ist nicht gesundheitsschädlich und könnte es niemals sein, weil diese „Form“ der mental-energetischen Kommunikation auf der Ebene des Geistes unsere ursprüngliche, ganz natürliche Verständigungsform ist und schon immer war – noch weit bevor wir überhaupt Worte sprechen geschweige denn lesen und schreiben konnten.
Wer ein Baby empfangen hat oder sich an diese Zeit erinnert, der/die weiß, dass wir als feinfühlige Eltern ganz von alleine unruhig werden und intuitiv spüren, wenn das Baby etwas will, noch bevor es tatsächlich schreit. Dies ist natürliche, telepathische Kommunikation.

Triage führt uns also zu „einem Aspekt hinter allem“: Es geht um das bereitwillige Sterbenlassen unserer unbewussten Identifikation mit unserem konditionierten Ego. Hier dürfen wir nun „Sterbebegleitung“ leisten. Und zugleich dürfen wir uns freuen, jetzt (endlich) uns selbst als Geist in unserer Bewusstheit (mit Bewusstseins-Bewusstsein) zu empfangen.

Wir sind Geist.
Wir sind reine, göttliche Liebe.
Wir sind universales Bewusstsein.

Unser Zuhause ist unser Schwarmsein.
Unsere Kommunikation ist Telepathie.

Triage im Außen ist nur ein Spiegel für Triage in unserem Innen

Was im Außen geschieht, ist stets ein Spiegel unseres eigenen, inneren, seelischen Befindens. Überall wo wir in uns eine persönliche Betroffenheit verspüren, haben wir noch Themen liegen. Dies sind „alte Akten“ auf unserem „Schreibtisch des Lebens“ (Karma) und wir dürfen sie nun nach und nach abarbeiten. Wie gesagt: Die Bücher „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ können Dir dabei sehr wertvolle Impulse schenken, denn es sind Praxis-Handbücher mit wirkliche vielen sehr leichten, eingängigen und zugleich wirkungsvollen Praxis-Übungen.

Diese Bücher sind sozusagen wie eine Bedienungsanleitung, wie ein Kochbuch mit verschiedenen Rezepten (verschiedenen Wegen und Möglichkeiten), wie ein Reiseführer für unseren Weg ins Licht. Jeder findet darin „sein persönliches Lieblingsrezept“ – auf dass er/sie selbst vielleicht nicht so schnell aus sich selbst gekommen wäre. Band 1 bis 5 sind bereits erschienen. Band 6 trägt den Untertitel „Alles steht Kopf“ und trifft genau ins Schwarze bezüglich der aktuellen globalen Situation. Band 6 erscheint zu Beginn des kommenden Jahres 2021.

Viele Möglichkeiten, wie Du auf Deiner Reise Dein eigener Guide sein kannst

Über die Bücher der Neuen Ordnung hinaus findest Du noch weitere sehr wertvolle Impulse, Inspirationen und bereichernde Anregungen in den Büchern „Impulse des Herzens“ Band 1 bis 8 (ISBN: 979-8-557-50617-5). Zudem findest Du reichlich kostenlose Gratis-Informationen, Artikel und Blog-Beiträge auf der Homepage der Lichtschule unter http://www.datgeitman.de sowie in dem großen online-Handbuch der Spiritualität mit über 333 Antworten auf die verschiedensten spirituellen Fragen unter http://www.datgeitman.de/Das grosse Handbuch der Spiritualitaet – alles kostenlos, frei, gratis, for free.

Wenn Du Lust hast, so kannst Du auch direkt über diese Seite kommunizieren und unten in den Kommentaren Deine Frage oder Dein Thema aufschreiben, das Dich besonders interessiert. Spirit-online und ich als Autor, wir freuen uns sehr, mit Dir als Leser/Leserin direkt in Kontakt zu kommen und die Abenteuer des Umbruchs in dieser Zeit der Transformation gemeinsam zu meistern. Durch online-Kommunikation und mit wechselseitigem Austausch können wir unabhängig von Ort und Zeit unser Gemeinschaftsgefühl-des-Herzensfeldes stärken, denn im Geiste sind wir alle eins und jederzeit in Liebe miteinander verbunden.

Wenn Du Lust hast, dann empfehle diese Seite gerne auch weiter an Deine Freunde und Bekannten. Je mehr Menschen sich mit all diesen Fragen und Themen beschäftigen und je mehr Menschen Lust haben, zu erwachen und Geist zu sein, desto leichter wird es für alle anderen und desto lichtvoller, schöner und freundvoller wird unser Zusammenleben als Herzensfeld-Geist-Menschen bereits in kürzester Zeit sein.

Triage – eine Entscheidung, die uns alle betrifft

Triage – die Entscheidung, aller Menschen, nicht die alten Menschen, sondern unsere Indentifikationen mit unseren alten Mustern und Ego-Konditionierungen sterben zu lassen, damit unser Geist leicht wie ein bunter Schmetterling aufsteigen, unser Inneres Kind frei spielen und unser Herz voll Lebensfreude lieben kann und darf. Unser Ego bekommt hierbei eine neue, wichtige Rolle/Funktion als Diener unserer Herzensfeld-Liebe.

Es geht um unsere eigene, innere Entscheidung für unsere innere Neue Ordnung – die Ordnung der Liebe unseres Herzensfeldes – damit diese Ordnung der Liebe jetzt unser Leben neu gestalten kann und darf ganz im Zeichen unserer Herzensfeld-Selbstliebe.

Und ich als Autor freue mich sehr, wenn wir viele sind …

Viele Herzensfeld-Menschen, die als Schwarm ein „Schwarm der Liebe“ sind und die Liebe des Himmels nun in diese Welt fließen lassen …

Danke.

14.11.2020
In Liebe Dein/Euer
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
www.datgeitman.de/lichtschule

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

Bjoern-GeitmannBjörn Geitmann:

„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung  –  und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise.
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen,  bestimmt.
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Bücher von Björn Geitmann:

„Eine Neue Ordnung  –  Praxishandbücher zum spirituellen Erwachen“
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2 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Geitmann,
    ich habe einige Ihrer Artikel gelesen und es gibt sehr viele gute nachvollziehbare Gedanken und Ansätze. Richtig ist auch, dass medizinisches Hilfspersonal in Kriegszeiten und in Katastrophenfällen schon immer vor der Entscheidung standen, wem sie zuerst helfen sollten und dabei über Leben und Tod entscheiden mussten. Als ausgebildeter Rettungsassistent können Sie das bestens beurteilen.
    Nicht nachvollziehbar allerdings ist Ihr Vergleich mit einer Kriegssituation in Bezug auf unsere Ärzte in der Coronakrise und deren Konfrontation mit einer Triage. Auch nicht, dass die Verantwortlichen in der Corona Krise die Sorge umtreibe, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet werde. Der Vergleich mit einer Kriegssituation stimmt nur hinsichtlich der Art und Weise des Informationsflusses. Das ist unnötige Panikmache wie in den Mainstream Medien und einer Internetplattform wie dieser hier nicht würdig!

    Es gibt laut offizieller Statistiken weder in Deutschland noch in der restlichen Welt eine Übersterblichkeit.
    Das einzige klare Anzeichen einer Pandemie!
    Im Gegenteil: Es sind weniger Menschen als in den vorherigen Jahren gestorben. Und es gibt hunderte von Videos von aufgewachten Menschen, die leere Krankenhäuser weltweit und tanzendes Personal zeigen. Die Liste der schließenden Krankenhäuser allein in Deutschland ist lang. Das Freihalten der Betten für lukrative Coronapauschalen hat sie nicht gerettet. Die Entscheidung der Ärzte, die Betten der Intensivstationen nicht mit Schwerstkranken zu belegen und deren notwendige Operationen zu verschieben, ist die eigentliche Triage und moralisch durch nichts zu entschuldigen. Ein Vergleich mit Ärzten in einer wirklichen Kriegssituation ist Frevel in meinen Augen.

    Bitte recherchieren Sie die Statistiken selbst, falls Sie die nicht kennen sollten. Und überdenken Sie hinsichtlich dieser Fakten auch bitte Ihre Haltung zur Impfung der Menschheit mit genveränderndem Material und deren Einfluss auf das morphogenetische Feld!

    Mit freundlichen Grüßen
    Sieglinde Feigl

    • Hallo liebe Frau Feigl, ich bin mit Ihnen vollkommen einer Meinung. Ich stimme Ihnen in allen Ihren Punkten zu: Es gibt keine Übersterblichkeit und es sind weniger Menschen als in den vorherigen Jahren gestorben. Krankenhäuser schließen wegen fehlender Auslastung. Insgesamt kann/sollte die Corona-Situation kritisch hinterfragt werden. Sie haben vollkommen Recht.
      Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass meine Worte anders verstanden werden können als sie gedacht waren. Dies bitte ich zu entschuldigen. Mein Vergleich mit einer Kriegssituation bezog sich nicht auf die tatsächliche Corona-Lage, sondern auf den Begriff der Triage sowie auf Situationen, in denen die Triage angewendet wird.
      Mein Ansinnen war sicherlich nicht, Ängste zu schüren oder zu dramatisieren – ganz im Gegenteil. Aus meiner Sicht besteht KEIN Kriegszustand und deswegen ist die Verbindung von Triage und Corona völlig an den Haaren herbei gezogen. Offensichtlich ist es mir nicht gelungen, dies richtig/verständlich in Worte zu fassen. Bitte entschuldigen Sie meine missverständlichen/uneindeutigen Formulierungen.

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