Macht und Kontrolle im Spiegel der Spiritualität

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Macht und Kontrolle allgegenwärtig im Leben

Manche Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, vor dem Nichts davonzulaufen. Andere sehnen sich nach Macht und Einfluss. Der Ausgangspunkt für kraftvolles Handeln scheint der Wunsch zu sein, größer und besser zu werden! Diesem Bedürfnis wird durch Unterwerfung von Subjekten oder Gruppen entsprochen. Bei sichtbarem Widerstand werden Mittel wie Einschüchterung, Nötigung, manipulative Überredung oder Lügen und Gewaltanwendung eingesetzt.

Machtstreben als Ausgleich für persönliche Defizite, Minderwertigkeit, Mangel an Selbstliebe sind nur wenige Beispiele, warum, gerade für Politiker, Machtstreben und Aggressivität so interessant erscheinen. Andere Menschen zu beherrschen scheint eine Art Kompensation zu sein verbunden mit einer Angstüberwindung durch persönliche Größe. Durchsetzung seiner Ansprüche und Dominanz als Mittel einer erlebten aber fiktiven Bedrohung. Wir können dies tagtäglich im aktuellen politischen Weltgeschehen erleben.

Macht und Spiritualität

sind zwei Seiten einer Medaille. Wie wir unsere Macht einsetzen, entscheidet auch über unser spirituelles Leben und der Tiefe unserer Einsichten der Selbstüberwindung. Je mehr wir unsere Fähigkeiten für das Gute einsetzen, desto mehr steigt unsere Einsicht. Denn Einfluss ist nicht nur die Fähigkeit, andere zu beeinflussen oder gar zu manipulieren – sie kann auch dazu genutzt werden, anderen zu helfen und sie zu erheben. In diesem Sinne ist es eine große Verantwortung, die wir mit Bedacht einsetzen sollten.
Wenn wir darüber nachdenken, was Macht ist, denken wir oft an die Fähigkeit, andere zu beeinflussen oder zu kontrollieren. Aber dies ist mehr als das. Es ist auch die Fähigkeit, uns selbst zu beeinflussen und zu kontrollieren. In gewissem Sinne ist Macht eine weitere Form der spirituellen Einsicht.

Ihre Wirkung auf uns

Es ist eine faszinierende Sache. Wenn wir sie besitzen, können wir große Dinge tun und die Welt verändern. Doch sie kann auch ein Fluch sein. Wenn wir zu viel davon haben, kann es uns zerstören.

Macht kann uns in ihren Bann ziehen und uns dazu bringen, Dinge zu tun, die wir normalerweise nicht tun würden. Sie kann unsere Persönlichkeit verändern und uns zu jemandem machen, der wir nicht sein wollen.

Doch es ist auch etwas Gutes. Sie kann uns helfen, unsere Träume zu verwirklichen und unsere Ziele zu erreichen. Sie kann uns stärker machen und uns dabei helfen, Schwierigkeiten zu überwinden.

Sie ist also sowohl gut als auch schlecht. Wie sie auf uns wirkt, hängt ganz von uns ab. Es liegt an uns, ob wir unsere Möglichkeiten nutzen, um Gutes zu tun oder um Schaden anzurichten.

“Macht haben, ist eines, ein anderes ist, diese zu erstreben und es zu genießen, über andere verfügen, sie beeinflussen, kontrollieren oder zwingen zu können und dabei seine eigene „Stärke“ zu erleben – dies ist zweifellos ethisch betrachtet die problematische Seite der Macht Motivation.
Und wenn nicht so sehr die reale oder die tatsächlichen Machtmittel oder die wirklich erfolgte Macht Ausübung, sondern das Gefühl der Macht, das Gefühl eigener Stärke, Bedeutung und Wichtigkeit, also der innere psychische Zustand des Sich-groß-und-mächtig-und-überwertig-und-bedeutend-Fühlens der wohl ausschlaggebende Punkt der Macht Motivation ist bzw. wenn die Erzeugung eben dieser inneren Zustände den Anreiz bildet, auf die stark Macht motivierte Menschen eigentlich aus sind, dann ist gerade dies gefährlich und so schwer überwindbar:

In dieser Ausrichtung und Fixierung auf eine innere Emotions geprägte Zuständlichkeit als Spannungsausgleich (Homöostase) eines elementaren Bedürfnisses liegt nämlich das Suchtpotential des Machtstrebens, die Maßlosigkeit, das Streben nach einem „Mehr“ und (oftmals rasch daraus resultierend) der Kontrollverlust. Während Hunger, Durst und Sex eine Sättigungsgrenze kennen, ist dies nicht so bei(m) Macht(streben), da das durch Macht erwirkte „höhere“ Selbstgefühl stets den Wunsch nach Erneuerung und Steigerung erstrebt und schürt.

So kann sie wie eine Droge, wie ein sich ständig erneuerndes Aphrodisiakum wirken – und das bewirkt ihre Bedrohlichkeit und ihre Gefährlichkeit.
Nietzsches so sträflich missverstandener “Wille zur Macht” ist in Wahrheit der Wille zur Selbstüberwindung, einem wesentlichen Merkmal aller Moralsysteme, denn ohne das Moment der Selbstbeherrschung und der Unterordnung der Eigeninteressen unter das Interesse einer größtmöglichen Zahl und dem Bemühen, seinen Trieben nicht einfach nur nachzugeben, kommt weder Kants Ethik noch die der Zehn Gebote aus. Der Maßstab für den Wert einer Handlung ist der Grad der Selbstüberwindung, die sich in ihr ausdrückt.

Nur der schwache Mensch gibt sich zufrieden mit der Macht über andere!
Es sagte schon der weise Laotse: “Der Mensch, der sich selbst besiegt, hat größere Macht, als der, der andere überwindet.” Und Goethe verrät am Ende des Gedichtes “Die Geheimnisse” dies: “Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, befreit der Mensch sich, der sich überwindet.” – Dr. Martin Grimm.

Definitionen

In seinem Buch “Macht” definiert Peter Bachrach folgendes: Macht ist die Fähigkeit, ein Ziel durchzusetzen, obwohl Widerstand vorhanden ist.

Robert Dahl definiert Macht als die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, andere dazu zu bringen, Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden.

I.A. Richards definiert Macht als die Fähigkeit, andere zu beeinflussen.

All diese Definitionen haben eines gemeinsam: Sie beschreiben die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, Einfluss auf andere auszuüben.

Ursprünge

Es gibt viele Ursprünge. Sie kann aus dem Willen einer Person oder einer Gruppe von Menschen herrühren, sie kann aus natürlichen Ressourcen stammen, oder sie kann durch Institutionen geschaffen werden. Die Macht ist auch ein Teil unserer Kultur und unserer sozialen Beziehungen. Wir alle haben sie, aber wir sind uns nicht immer bewusst, dass wir sie haben.

Sie kann aus dem Willen einer Person oder einer Gruppe von Menschen herrühren. Diese Art ist die personalisierte Macht. Personalisierte Macht kommt aus dem Charakter oder dem Verhalten einer Person oder Gruppe. Sie kann von anderen akzeptiert oder abgelehnt werden. Einige Leute haben eine natürliche Fähigkeit, andere zu beeinflussen und zu motivieren. Andere müssen lernen, wie man sie ausübt.

Sie kann auch aus natürlichen Ressourcen stammen. Diese Art ist die materielle Macht. Materielle Macht kommt aus den Dingen, die wir besitzen oder kontrollieren. Unsere Wohnung, unser Auto, unser Geld und unsere Arbeit sind Beispiele für materielle Macht. Materieller Einfluss kann uns helfen, unsere Ziele zu erreichen, aber sie kann auch dazu führen, dass andere Menschen uns manipulieren oder unterdrücken.

Institutionen können auch Quellen der Macht sein. Diese Art ist die institutionalisierte Macht. Institutionalisierte Macht kommt von den Regeln und Normen, die in unserer Gesellschaft existieren. Sie kann uns helfen, unsere Rechte zu behalten und unsere Pflichten zu erfüllen. Aber institutionalisierte Macht kann auch dazu führen, dass wir uns anpassen und verändern müssen, um in unserer Gesellschaft zu überleben.

Die Kultur ist auch eine Quelle. Die Kultur der Macht ist die Art und Weise, wie wir über diese denken und sprechen. Die Kultur beeinflusst, wie wir Macht in unserer Gesellschaft verteilen und nutzen. Die Kultur beeinflusst auch unsere Wahrnehmung der Macht und ihrer Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Ursprünge

Die erste Quelle der Macht ist die physische Kraft. Dies ist die Macht, die aus der Körperkraft und den Fähigkeiten des Einzelnen resultiert. Diese Art kann genutzt werden, um andere zu überwältigen oder zu kontrollieren. Die physische Kraft kann auch dazu eingesetzt werden, Umgebungen zu manipulieren oder zu gestalten.

Eine weitere Quelle ist die soziale Macht. Dies ist die Macht, die aus den sozialen Beziehungen und dem Status eines Einzelnen resultiert. Die sozialen Einflüsse können genutzt werden, um andere zu beeinflussen oder zu manipulieren. Diese kann auch dazu eingesetzt werden, Zugang zu Ressourcen zu erhalten oder bestimmte Privilegien zu genießen.

Die dritte Quelle ist die ökonomische Macht. Dies ist die Einflussgröße, die aus dem Wirtschafts- und Finanzsystem eines Landes resultiert. Dieser Einfluss kann genutzt werden, um andere Länder zu beeinflussen oder zu manipulieren. Die ökonomische Überlegenheit kann auch dazu eingesetzt werden, um Zugang zu Ressourcen zu erhalten oder bestimmte Privilegien zu genießen.

Die vierte Quelle ist die politische Macht. Dies ist die Macht, die aus dem Staatswesen und dem politischen System eines Landes resultiert. Die politische Macht kann genutzt werden, um andere Länder zu beeinflussen oder zu manipulieren. Die politische Macht kann auch dazu eingesetzt werden, um Zugang zu Ressourcen zu erhalten oder bestimmte Privilegien zu genießen.

Die fünfte und letzte Quelle ist die militärische Macht.

Die Wirkung auf uns

“Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut.” Dieser berühmte Satz von Lord Acton beschreibt die Gefahr, die von Macht ausgeht. Wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der Macht missbraucht wird, dann ist das Leben für alle schlechter. Macht kann uns korrumpieren, uns verändern und uns dazu bringen, Dinge zu tun, die wir nicht tun wollen.

Es ist eine große Verantwortung. Wenn wir Macht haben, müssen wir damit sorgsam umgehen und sie nicht missbrauchen. Wenn wir sie missbrauchen, können wir andere Menschen verletzen und unsere Gesellschaft zerstören.
“Macht ist das, was Menschen tun, um andere zu beeinflussen”, schreibt der Politikwissenschaftler Peter Baldwin. Macht kann auf viele verschiedene Arten ausgeübt werden – von der Androhung oder Anwendung von Gewalt bis hin zur Überredung oder dem Angebot attraktiver Alternativen. Diejenigen, die diesen Einfluss haben, entscheiden oft, welche Mittel sie einsetzen – je nachdem, was ihnen am meisten Erfolg verspricht.

Sie hat also viele Gesichter. Sie kann brutal sein und Menschen unterdrücken; sie kann aber auch dazu verwendet werden, anderen zu helfen und Freiheit zu ermöglichen. Macht ist keine monolithische Kraft – sie ist vielschichtig und komplex.

Die Wirkung auf uns hängt daher stark davon ab, wie sie eingesetzt wird. Manche Menschen finden es anregend, Befehle zu erteilen und Kontrolle auszuüben; für andere ist es belastend und anstrengend. Manche empfinden Macht Erfahrungen als befreiend und erhebend; für andere sind sie bedrohlich und entmutigend.

Es gibt keine richtige oder falsche Reaktion auf Macht Ausübung. Jeder reagiert anders. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Art und Weise, wie wir auf die Ausübung von Macht reagieren, möglicherweise nicht immer in unserem besten Interesse ist. Unsere Reaktion stimmt oft gut mit den Motiven derjenigen überein, die den Aufstieg der Macht anstreben (oder blockieren). Dies bedeutet nicht unbedingt, dass unsere Motive böswillig sind – wir handeln oft instinktiv, um fortzufahren oder uns anzupassen. Es sollte beachtet werden, dass die Methode die Absicht des gesamten Systems widerspiegelt.”

Politik

In der Politik ist Einfluss ein zentrales Thema. Jeder Politiker versucht, so viel Macht wie möglich zu erlangen, um seine Ziele durchsetzen zu können. Die Macht in der Politik kann auf verschiedene Arten ausgeübt werden. Ein Politiker kann zum Beispiel über seine Position in der Regierung oder in einer Partei verfügen. Er kann auch über Wissen und Informationen verfügen, die andere nicht haben. Oder er kann über Geld und Ressourcen verfügen, die andere nicht haben.

Einfluss in der Politik kann aber auch auf negative Weise ausgeübt werden. Ein Politiker kann zum Beispiel versuchen, andere Politiker durch Drohungen oder Bestechung einzuschüchtern. Oder er kann versuchen, sie durch Lügen und Manipulation zu täuschen.

Politische Macht ist also keine eindimensionale Sache. Sie kann positiv oder negativ ausgeübt werden. Und sie kann auf unterschiedliche Weise ausgeübt werden.
Dies ist ein zentrales Thema in der Politik. Missbrauch von Verantwortung und Einfluss ist ein ernstes Problem, das  Demokratie ernsthaft beschädigen kann. Einher geht dies mit Vertrauensverlusten in der Bevölkerung und niedrigen Wahlbeteiligungen.

In der Politik gibt es verschiedene Arten von Macht, die von der Position des Individuums in der Regierung oder Gesellschaft abhängen. Diese  kann offen oder versteckt sein, direkt oder indirekt.

Offene Macht ist die Art, die direkt und transparent ist. Zum Beispiel kann ein Politiker seine Macht dazu nutzen, Gesetze zu erlassen oder Steuern zu erheben. Der Einfluss eines Politikers kann auch durch seine Fähigkeit, andere Menschen zu überzeugen oder zu manipulieren, offensichtlich sein.

Versteckte Macht ist die Art von Macht, die nicht so transparent ist wie offene. Versteckte Macht kann durch Wissen, Geld oder Beziehungen entstehen. Zum Beispiel können Lobbyisten Einfluss auf Politiker nehmen, indem sie ihnen Informationen geben, die nicht allgemein bekannt sind. Oder sie können Politiker dazu bringen, bestimmte unterstützende Gesetzesvorhaben oder -entwürfe zu ändern. Lobbyisten besitzen also einen versteckten Einfluss in der Politik. Interessenskonflikte werden bewusst in Kauf genommen zum Schaden der Gesellschaft.

Machtmissbrauch ist die Nutzung für persönliche Vorteile oder um andere Menschen zu schaden. In der Politik ist dieser Missbrauch oft schwer zu beweisen, weil es oft keine klaren Beweise gibt. Es gibt jedoch meistens Anzeichen für Machtmissbrauch in der Politik, wenn der Eindruck einer Verscheierung entsteht:

-Politiker neigen dazu, ihre Macht für persönliche Vorteile zu nutzen. Dies kann in Form von finanziellen Vorteilen wie Steuervergünstigungen oder Direktzahlungen an Unternehmen oder Individuen geschehen. Oder es kann sich um nicht-finanzielle Vorteile handeln, wie bevorzugte Behandlung bei staatlichen Behörden oder Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse.

-Politiker neigen dazu, ihre Macht für parteiische Zwecke einzusetzen. Dies bedeutet oft, dass sie ihre Position in der Regierung oder Gesellschaft dazu nutzen, um Mitglieder ihrer Partei zu begünstigen oder ihnen Vorteile zukommen zu lassen. Parteiische Nutzung der Macht kann auch durch Diskriminierung gegenüber Mitgliedern anderer Parteien geschehen.

-Politiker neigen dazu, ihre Macht für repressive Zwecke einzusetzen. Dies bedeutet oft, dass sie ihre Position in der Regierung oder Gesellschaft dazu nutzen, um Andersdenkende zu diskreditieren, Fehlinformationen durch Medien streuen oder mit Angst Entscheidungen zu stützen… Dies kann umfassende schädliche Folgen haben und demokratische Werte bedrohen.

Wirtschaft

Der Einfluss in der Wirtschaft ist ein zentrales Thema in unserer Gesellschaft. Diese kann in verschiedenen Formen auftreten, zum Beispiel als Kontrolle über die Produktion und den Vertrieb von Gütern und Dienstleistungen. In einer kapitalistischen Wirtschaft sind Unternehmen darauf angewiesen, Gewinne zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, müssen sie ihre Produkte an diejenigen verkaufen, die bereit sind, die Preise dafür zu bezahlen. Wettbewerb und Preise haben erheblichen Einfluss auf den Wohlstand einer Gesellschaft, Bildung und Kultur.

Durch Kontrolle über die Arbeitskräfte hat die Wirtschaft erheblichen Einfluss. Unternehmen haben Macht über die Arbeitskräfte, weil sie entscheiden, welche Arbeitnehmer eingestellt werden und welche nicht. Außerdem entscheiden sie maßgeblich über die Höhe der Gehälter und bestimmen damit den Lebensstandard und die Konsumfreudigkeit.

Die Macht in der Wirtschaft kann auch als Kontrolle über die Investitionen in neue Technologien auftreten. Unternehmen entscheiden, welche neuen Technologien entwickelt und eingesetzt werden. Es bedeutet auch, dass Unternehmen maßgeblichen Einfluss auf die Zukunft der Gesellschaft haben.

Medien

Der Einfluss der Medien ist unbestreitbar. Sei es die Berichterstattung über politische Ereignisse, die Verbreitung von Nachrichten oder die Schaffung von Meinungen – die Medien spielen in unserer Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Dabei ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten und zu wissen, wem oder was man glauben soll. Vor allem in Zeiten des Internets und der sozialen Medien hat sich die Informationsflut enorm vergrößert und es fällt zunehmend schwer, seriöse von unseriösen Quellen zu unterscheiden.

Doch der Einfluss der Medien kann auch positiv genutzt werden. Sie können Menschen informieren und sensibilisieren, sie können Diskussionen anstoßen und dazu beitragen, dass sich die Gesellschaft weiter entwickelt. Wichtig ist jedoch, dass wir als Konsumenten auch kritisch hinterfragen, was wir sehen und hören und nicht alles blind glauben.

Worte

Es gibt eine alte Weisheit, die besagt, dass Worte mächtiger sind als Waffen. Dieser Ausspruch trifft zu, wenn man bedenkt, was Worte in der Lage sind zu tun. Mit den richtigen Worten kann man Menschen motivieren, sie können ermutigen und Hoffnung geben. Sie können auch verletzen, täuschen und manipulieren. Der Einfluss der Worte ist unbestreitbar und sollte nicht unterschätzt werden.

Das Geheimnis der Worte liegt in ihrer Fähigkeit, Gefühle hervorzurufen. Ob es sich um positive oder negative Gefühle handelt, hängt von der Art und Weise ab, wie die Worte verwendet werden. Ein Kompliment kann jemandem das Gefühl geben, geliebt und geschätzt zu werden, während eine Beleidigung jemanden verletzen und verunsichern kann. Die Kraft der Worte liegt auch in ihrer Fähigkeit, unsere Perspektive zu beeinflussen. Mit den richtigen Worten können wir uns selbst davon überzeugen, etwas zu tun oder etwas nicht zu tun. Diese Macht sollte mit Bedacht eingesetzt werden.

Wir alle kennen die Erfahrung, dass Worte mächtig sein können. Vielleicht haben die richtigen Worte uns in einer schwierigen Situation getröstet oder gaben uns Mut zum weitermachen. Vielleicht haben uns die falschen Worte verletzt oder uns dazu gebracht, etwas zu tun, was wir später bereut haben. Der Einfluss der Worte ist unbestreitbar und sollte nicht unterschätzt werden.

Kraft der Gedanken

“Gedanken sind Dinge”, heißt es. Und dies ist wahr, denn Gedanken können Wirklichkeit erschaffen. Mit unseren Gedanken manifestieren wir unsere Realität. Dies ist die Macht der Gedanken.

Jeder Mensch hat die Fähigkeit, seine eigene Realität zu erschaffen. Wir tun dies jeden Tag, ob wir es bewusst machen oder nicht. Unsere Gedanken, Worte und Taten sind kreative Kräfte, die ständig neue Formen erschaffen.

Wenn wir uns vorstellen, dass etwas möglich ist, dann ist es auch möglich. Alles, was wir uns vorstellen können, existiert irgendwo als Möglichkeit. Die Macht der Gedanken liegt in der Fähigkeit, diese Möglichkeiten in die Realität umzusetzen.

Wir alle haben schon einmal von dem Gesetz der Anziehung gehört: “Gleiches zieht Gleiches an”. Dieses Gesetz basiert auf der Macht der Gedanken. Wenn wir uns etwas wünschen, ziehen wir es an. Wenn wir Angst haben, ziehen wir negative Erfahrungen an.

Der Einfluss der Gedanken ist eine universelle Kraft, die jeden von uns betrifft. Um unsere Träume zu verwirklichen, müssen wir positive Gedanken denken und handeln. Sobald wir dies tun, öffnen wir uns für alle Möglichkeiten und erlauben dem Universum, seine Magie zu entfalten.

Bilder

Die Einfluss der Bilder ist unbestreitbar. Sie können uns zum Lachen bringen, zum Weinen oder zum Nachdenken anregen. Sie können uns auch dazu verführen, etwas zu tun, das wir normalerweise nicht tun würden. In einer Welt, in der wir so viele Bilder sehen und so viele Informationen auf einmal verarbeiten müssen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welchen Einfluss Bildmotive haben.

Ein bekanntes Sprichwort sagt: “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.” Dieses Sprichwort trifft auf viele Situationen zu. Ein einziges Foto kann uns mehr über eine Person, einen Ort oder ein Ereignis sagen als tausend Wörter. Es kann uns auch emotional berühren und uns zum Nachdenken anregen.

In der Werbung wird der Einfluss der Bilder und Motive bewusst eingesetzt. Die Werbemacher versuchen, uns mit beeindruckenden oder ungewöhnlichen Bildern zu verführen, damit wir ihre Produkte kaufen. Auch in den Medien wird der Einfluss der Bilder genutzt. Fernsehsender und Zeitungen versuchen oft, uns mit schockierenden oder aufregenden Bildern zu fesseln. Diese Bilder bleiben oft länger in unserem Gedächtnis als die Texte, die sie begleiten.

Wenn wir uns bewusst machen, welche Macht Bilder haben, können wir lernen, sie besser zu verstehen und ihre Auswirkungen besser einzuschätzen.

Kraft der Emotionen

Die Emotionen sind es, die uns handeln lassen. Sie können uns dazu bringen, unsere Pläne zu ändern, unsere Meinung zu ändern oder uns in Situationen zu begeben, in denen wir eigentlich nicht sein wollen.

Die Macht der Emotionen ist auch deshalb so groß, weil sie oft unbewusst wirken. Wir merken gar nicht, wie sehr unsere Emotionen unser Verhalten beeinflussen. So kann es passieren, dass wir plötzlich etwas tun, von dem wir im Nachhinein sagen: “Ich hätte es besser nicht tun sollen.” Oder wir lassen uns von anderen Menschen emotional manipulieren, ohne es richtig zu bemerken.

Die Kraft der Emotionen ist also eine sehr starke Macht. Wenn wir sie bewusst nutzen, können wir damit viel Gutes bewirken. Wenn wir aber nicht aufpassen, können unsere Emotionen auch eine große Gefahr darstellen.
Emotionen sind mächtig. Sie können uns motivieren und inspirieren, aber auch verwirren und verunsichern. Gefühle beeinflussen unser Handeln und unsere Entscheidungen oft mehr, als wir denken oder zugeben wollen. Wenn es um die Kraft der Emotionen geht, sind wir alle gleich: Gefühle regieren unser Leben.

Die Kraft der Emotionen ist eine bemerkenswerte Kraft. Emotionen können Menschen dazu bringen, Dinge zu tun oder zu lassen, die sie normalerweise nicht tun oder lassen würden. Die Kraft der Emotionen ist stärker als jede andere Kraft in unserem Leben. Wenn wir uns von unseren Emotionen leiten lassen, sind wir stark genug, Berge zu versetzen – oder uns selbst zu vernichten.

Wenn es um die Kraft der Emotionen geht, gibt es kein Richtig oder Falsch – nur unsere persönlichen Wahrheiten. Es gibt keine objektive Realität; alles ist subjektiv und interpretationsoffen. Jeder sieht und erlebt die Welt auf seine ganz eigene Weise und filtert seine Erfahrung durch sein individuelles emotionales Prisma. Deshalb ist es so schwierig für Menschen, miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu verstehen: Unsere persönlichen Wahrheiten sind so unterschiedlich!

Die Kraft der Emotion liegt in ihrer Intensität und ihrer Fähigkeit, uns vollkommen zu überwältigen oder gar zu beherrschen.

Einfluss ist überall

Macht ist wie wir sehen überall gegenwärtig, sie ist in jeder Handlung, in jedem Gedanken und in jeder Entscheidung. Es ist die Fähigkeit, andere zu beeinflussen und ihnen Dinge aufzuzwingen. Sie kann auf unterschiedliche Weise ausgeübt werden – durch Worte, durch Gesten oder durch Taten. In jeder Gesellschaft gibt es Strukturen, in denen einige Menschen mehr Einfluss haben als andere.  Strukturen können sich im Laufe der Zeit ändern, aber Macht selbst bleibt bestehen.

Es ist etwas, das alle Menschen wollen, aber nur wenige haben. Viele Menschen sind bereit, für sie zu kämpfen oder zu töten. Macht korrumpiert oft Menschen, die sie haben, und führt sie in Versuchung, ihre Position auszunutzen.

In unserer heutigen Gesellschaft ist Macht oft etwas, das mit negativen Konnotationen behaftet ist. Wir denken an Machthaber als herrschsüchtige Diktatoren oder korrupte Politiker, die sich ihrer Position bedienen, um andere auszubeuten. In vielen Kulturen wird Macht jedoch auch positiv betrachtet und mit dem Begriff der Spiritualität in Verbindung gebracht. Betrachten wir zum Beispiel die buddhistische Lehre von der Mitgefühlmeditation, die darauf abzielt, positive Emotionen wie Mitgefühl und Geduld zu stärken. Oder nehmen wir das Hindu-Konzept des Dharma, welches den Weg zur Erlösung beschreibt und uns lehrt, unser Leben im Einklang mit den natürlichen Gesetzen zu leben. In beiden Fällen steht die Idee der Macht im Zusammenhang mit dem Streben nach einem höheren Gut – sei es für uns selbst oder für andere um uns herum.

Sie kann also sowohl negative als auch positive Aspekte haben. Wie wir sie nutzen, liegt ganz bei uns. In diesem Sinne könnte man sagen, dass Macht eine Art Spirituelle Kraft ist – eine Kraft, die uns dazu bringen kann, entweder Gutes oder Böses zu tun. Diese Kraft ist es aber auch, die uns in die Lage versetzt, unsere Träume und Visionen zu verwirklichen und unserem Leben Sinn und Richtung zu geben – falls wir sie richtig einsetzen.

Wenn sie sich also fragen: “Was ist Macht?” Denken sie daran: Es ist auch eine Energie – eine spirituelle Kraft– die in jedem von uns steckt.

21. August 2022
Uwe Taschow

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Uwe Taschow Spirituelle Geschichten die das Leben schreibt Uwe Taschow

Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.

“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein

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