Was bedeutet Sein?
Sein ist ein zentraler Begriff in der Philosophie, der sich mit der Existenz und dem Dasein auseinandersetzt. Es geht dabei um die Frage nach dem Wesen oder der Essenz einer Sache oder eines Phänomens. Sein bezieht sich auf die grundlegende Tatsache des Vorhandenseins und betrifft somit alles, was existiert. In philosophischen Diskursen wird oft über das Sein als fundamentales Prinzip diskutiert. Dabei wird versucht, das Wesen des Seins zu erfassen und seine Bedeutung für unsere Wahrnehmung von Realität zu verstehen. Die Auseinandersetzung mit dem Sein führt uns zu Fragen wie “Was bedeutet es wirklich zu sein?” oder “Wie können wir sicher sein, dass etwas tatsächlich existiert?
Diese Fragen sind eng verbunden mit den Bereichen Metaphysik und Ontologie. Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Denkerinnen und Denker damit, verschiedene Konzepte des Seins zu entwickeln. Ein bekanntes Beispiel dafür ist René Descartes’ berühmter Satz: “Ich denke, also bin ich.” Dieser Ausdruck verdeutlicht die enge Verbindung zwischen Bewusstsein (Denken) und Existenz (Sein). Für Descartes war das eigene Bewusstsein ein unumstößlicher Beweis für die eigene Existenz. Die Frage nach dem Sein hat auch eine wichtige Rolle in religiösen Kontexten gespielt.
Viele Religionen haben ihre eigenen Vorstellungen vom Ursprung des Seins sowie über dessen Zweck und Zielsetzung entwickelt. Das Streben nach einem tiefergehenden Verständnis des göttlichen Seins ist ein zentraler Aspekt des religiösen Glaubens. In der modernen Philosophie haben verschiedene Denkschulen unterschiedliche Ansätze zum Verständnis des Seins entwickelt. Zum Beispiel hat Martin Heidegger das Konzept des „Daseins“ eingeführt, um die Existenz als eine grundlegende Tatsache zu betrachten, die untrennbar mit dem individuellen Bewusstsein und der Welt verbunden ist.
Jean-Paul Sartre hingegen betont in seiner existenzialistischen Philosophie die Freiheit und Verantwortung des Individuums im Angesicht seines eigenen Seins. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass das Wesen des Seins letztendlich schwer fassbar ist. Es kann von verschiedenen Perspektiven aus betrachtet werden – sei es philosophisch, wissenschaftlich oder spirituell – aber seine endgültige Natur bleibt oft unbestimmt und offen für Interpretationen. Gleichwohl stellt sich die Frage nach dem Sein weiterhin als fundamental herausfordernd dar und bietet Raum für tiefgründige Reflexion über unsere eigene Existenz und den Sinn unserer Erfahrungen in dieser Welt.
Was bedeutet es, zu Sein?
Was bedeutet es, zu Sein? Diese Frage beschäftigt Philosophen und Menschen seit Jahrhunderten. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? In der deutschen Sprache wird “Sein” oft als Verb genutzt, um den Zustand oder die Existenz von etwas oder jemandem auszudrücken. Dabei gibt es verschiedene Konjugationen wie Präsens, Perfekt oder Präteritum. Auch im Englischen und Französischen gibt es Entsprechungen für das Wort “Sein”, jedoch werden diese oft anders verwendet als im Deutschen. In der Philosophie des Seins wird diskutiert, ob das Sein an sich existiert oder nur durch unsere Wahrnehmung entsteht. Zudem gibt es verschiedene Phänomene des menschlichen Seins wie Bewusstsein, Identität und Freiheit.
Die Essenz des menschlichen Seins ist ein weiteres Thema in der Philosophie und bezieht sich auf die grundlegende Natur unseres Daseins. Jeder Mensch hat eine individuelle Wahrnehmung seines eigenen Seins, die durch emotionale Bedürfnisse und Beziehungen beeinflusst wird. Um unser Verständnis des Seins zu erweitern, können wir uns mit unserem eigenen Wissen über uns selbst auseinandersetzen und unseren Zustand des Selbst-Seins reflektieren. Es ist möglich, dass jeder Mensch seine eigene Definition von “Sein” hat und seine Erfahrung damit individuell ist. Doch indem wir unsere Wahrnehmung vertiefen, können wir einen tieferen Sinn für uns selbst finden und unser Leben bereichern.
Eine Definition von Sein
Eine Definition von Sein ist nicht leicht zu finden. Es gibt viele verschiedene Ansätze und Philosophien, die sich damit beschäftigen. In der deutschen Sprache wird das Wort “Sein” oft als Verb genutzt, um auszudrücken, dass etwas existiert oder vorhanden ist. Das Verb “sein” hat eine komplexe Konjugation und kann in allen Zeiten und Formen verwendet werden. Im Englischen hingegen wird das Wort “Being” oft als Substantiv genutzt, um das Dasein oder die Existenz eines Lebewesens zu beschreiben. Auch hier gibt es viele verschiedene grammatische Formen wie den Konjunktiv oder das Partizip Perfekt. In der französischen Sprache wird “être” als Äquivalent zum deutschen Verb “sein” genutzt und auch hier gibt es eine komplexe Konjugation in allen Zeiten und Formen.
Letztendlich geht es bei der Frage nach dem Sein jedoch nicht nur um Grammatik und Wörterbuchdefinitionen, sondern auch um tiefere philosophische Überlegungen. Was bedeutet es wirklich zu sein? Wie können wir unsere eigene Existenz verstehen und erfassen? Diese Fragen haben schon Generationen von Philosophen beschäftigt und werden immer wieder neu diskutiert. Es gibt viele Beispiele für Phänomene des menschlichen Seins wie Liebe, Angst oder Hoffnung – alles Emotionen, die uns unser Dasein spüren lassen. Aber auch die Essenz des menschlichen Seins kann auf unterschiedliche Weise definiert werden: Ist es unsere Vernunft, unsere Moral oder unser freier Wille? Insgesamt zeigt sich also: Eine Definition von Sein ist kein einfaches Unterfangen, sondern ein komplexes Thema mit vielen Facetten. Es erfordert eine Auseinandersetzung mit Philosophie, Emotionen und unserer eigenen Existenz.
Die Philosophie des Seins
ist eine der ältesten und tiefgründigsten Denkrichtungen, die sich mit dem Wesen des Daseins auseinandersetzt.Sie beschäftigt sich damit, was es bedeutet zu sein und wie wir unser Sein verstehen können. Zentral für diese Philosophie ist das Konzept des Bewusstseins. Denn nur durch unsere Wahrnehmung sind wir uns überhaupt unserer Existenz bewusst. Doch dieses Bewusstsein geht weit darüber hinaus: Es ermöglicht uns auch ein Verständnis von Zeit, Raum und Kausalität – alles Aspekte unserer Welt, die ohne unser Bewusstsein nicht existieren würden.
Ein weiterer wichtiger Punkt in der Philosophie des Seins ist die Frage nach dem Sinn oder Zweck unseres Daseins. Hier gibt es viele unterschiedliche Ansätze: Einige glauben an einen höheren Plan oder göttlichen Willen hinter allem Geschehen; andere sehen den Sinn im Streben nach Glückseligkeit oder persönlicher Erfüllung. Unabhängig davon aber betont diese Philosophie immer wieder eines: Die Bedeutung dessen anzuerkennen, dass wir als Individuen Teil einer größeren Realität sind – sei dies nun das Universum selbst oder eine Gemeinschaft von Menschen um uns herum. Nur wenn wir bereit sind, unseren Platz innerhalb dieser Zusammenhänge zu akzeptieren und auszufüllen sowie unsere eigene Rolle darin zu finden, werden wir letztendlich wahres Glück erfahren können.
In diesem Sinne kann man sagen, dass jeder Mensch seine eigenen Antworten auf Fragen bezogen auf seinen Lebenssinn findet. Dabei hilft ihm vor allem Selbstreflexion.Eine solche Reflexion führt dazu, das Leben bewusster zu erleben und sich selbst besser kennenzulernen. Durch die Auseinandersetzung mit unseren eigenen Werten, Zielen und Träumen können wir uns bewusst machen, was für uns wirklich wichtig ist. Wir erkennen unsere Stärken und Schwächen sowie unser Potenzial und lernen so auch besser damit umzugehen.
Die Philosophie des Seins betont somit nicht nur das Verständnis von unserer Rolle in der Welt, sondern auch den Wert der Selbstreflexion als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung. Denn letztendlich geht es darum, ein erfülltes Leben zu führen – eins im Einklang mit unserem inneren Wesen sowie dem größeren Ganzen um uns herum. Es mag keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens geben; doch durch eine Kombination aus Selbsterkenntnis und Akzeptanz unseres Platzes in dieser Welt können wir zumindest einen Weg finden, der für jeden Einzelnen individuell passt. So kann jeder Mensch seinen ganz eigenen Beitrag dazu leisten, diese Realität positiv zu gestalten – sei dies nun durch kleine Taten oder große Visionen. Letztendlich liegt es an jedem selbst herauszufinden, welche Antworten ihm am besten entsprechen und diese dann mutig anzunehmen!
Phänomene des menschlichen Seins
Das menschliche Sein ist ein faszinierendes und komplexes Phänomen, das eine Vielzahl von Aspekten umfasst. Es betrifft nicht nur die physische Existenz eines Menschen, sondern auch seine geistigen Fähigkeiten, Emotionen und sozialen Beziehungen. Ein zentraler Aspekt des menschlichen Seins ist die kognitive Entwicklung. Der Mensch besitzt die einzigartige Fähigkeit zu denken, zu lernen und Wissen zu erwerben. Diese kognitiven Prozesse ermöglichen es uns, Informationen aufzunehmen, sie zu verarbeiten und daraus Schlüsse zu ziehen. Sie sind der Grundstein für unsere intellektuelle Leistungsfähigkeit und ermöglichen es uns, komplexe Probleme anzugehen und Lösungen dafür zu finden.
Darüber hinaus spielen Emotionen eine wichtige Rolle im menschlichen Sein. Wir erleben eine breite Palette an Gefühlen wie Freude, Trauer oder Angst. Diese emotionalen Zustände beeinflussen unser Verhalten sowie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Emotionale Intelligenz ist daher entscheidend für unser psychisches Wohlbefinden und unseren Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen. Die sozialen Bindungen sind ebenfalls ein grundlegendes Merkmal des menschlichen Seins. Als soziale Wesen streben wir nach Zugehörigkeit und suchen nach Liebe sowie Unterstützung von anderen Menschen. Unsere familiären Beziehungen prägen uns in unserer Kindheit maßgeblich – sie geben uns Geborgenheit aber auch Regeln vor – während Freundschaften im Erwachsenenalter wichtig sind für unser soziales Netzwerk und unsere emotionale Unterstützung.
Ein weiteres Phänomen des menschlichen Seins ist die individuelle Identität. Jeder Mensch hat eine einzigartige Persönlichkeit, geprägt durch genetische Veranlagung sowie Umwelteinflüsse. Unsere Identität umfasst nicht nur unsere physischen Merkmale, sondern auch unsere Werte, Überzeugungen und Interessen. Sie definiert uns als Individuum und beeinflusst unser Selbstbild sowie unser Handeln in der Gesellschaft. Schließlich ist das Streben nach Sinnhaftigkeit ein zentrales Element des menschlichen Seins. Wir suchen nach einem tieferen Zweck oder einer höheren Bedeutung in unserem Leben – sei es durch religiöse Glaubenssysteme, spirituelle Praktiken oder persönliche Lebensziele.
Das Gefühl von Sinnhaftigkeit gibt unserem Dasein einen Zweck und hilft uns dabei, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Insgesamt sind die Phänomene des menschlichen Seins vielschichtig und komplex. Sie reichen von kognitiven Prozessen über Emotionen bis hin zu sozialen Beziehungen und der individuellen Identitätssuche. Diese Aspekte prägen unseren Alltag sowie unsere Entwicklung als Menschen maßgeblich.
Die Essenz des menschlichen Seins
In der Philosophie des Seins geht es um die Frage nach dem Wesen des Menschen. Was macht uns aus? Was ist unsere Essenz? Die Antwort darauf ist komplex und individuell. Die eigene Wahrnehmung und das Verständnis von “Sein” können jedoch erweitert und vertieft werden, um einen tieferen Sinn für sich selbst zu finden. Es gibt keine klare Definition oder einheitliche Vorstellung davon, was das menschliche Sein ausmacht, da jeder Mensch einzigartig ist.
Dennoch gibt es gewisse Phänomene des menschlichen Seins, wie Empathie oder Kreativität, die uns in unserer Individualität verbinden. Um unser Verständnis über uns selbst zu erweitern, können wir uns mit anderen Sprachen auseinandersetzen und beispielsweise Verbkonjugationen im Französischen oder Englischen studieren. Das Wörterbuch kann dabei helfen, bestimmte Begriffe in verschiedenen Sprachen zu vergleichen und so unser Verständnis für verschiedene Ausdrucksweisen von “Sein” zu erweitern.
Letztlich geht es darum, dass jeder Mensch seine eigene Erfahrung mit dem Konzept des “Seins” machen muss und seine eigene Wahrheit darüber findet – sei es durch emotionale Bedürfnisse oder Beziehungen zum Umfeld. Ein wichtiger Aspekt bei der Philosophie des Seins ist auch die Auseinandersetzung mit dem Tod. Denn nur wenn wir uns bewusst machen, dass unser Leben endlich ist, können wir es in seiner Ganzheit und Wichtigkeit erfassen. Der Gedanke an den eigenen Tod kann dabei helfen, Prioritäten zu setzen und das eigene Handeln im Hier und Jetzt zu reflektieren.
Doch letztendlich geht es nicht darum, eine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach unserem Wesen zu finden oder sich in einer bestimmten Sprache auszudrücken. Vielmehr geht es um ein Bewusstsein für unsere Individualität sowie unsere Verbundenheit als Teil eines größeren Ganzen – sei dies nun durch Beziehungen oder gemeinsame Erfahrungen wie Kunstwerke oder Naturphänomene. Die Philosophie des Seins bietet somit einen Weg zur Selbstreflexion sowie zum Verständnis unserer Mitmenschen und Umwelt. Indem wir uns mit unseren innersten Bedürfnissen auseinandersetzen und gleichzeitig offen bleiben für neue Erkenntnisse über andere Menschen sowie deren Ausdrucksweisen von “Sein”, können wir schließlich mehr Klarheit darüber gewinnen, wer wir sind – sowohl als individuelle Persönlichkeit als auch im Kontext unserer Gemeinschaften.
Wissen über das eigene Sein
Das Wissen über das eigene Sein ist von unschätzbarem Wert. Es ermöglicht es uns, unsere Identität zu verstehen und die Grundlage für persönliches Wachstum und Selbstverwirklichung zu legen. Indem wir uns bewusst sind, wer wir wirklich sind, können wir unser volles Potenzial ausschöpfen und ein erfülltes Leben führen. Ein grundlegendes Verständnis des eigenen Seins beinhaltet die Auseinandersetzung mit unseren Stärken, Schwächen, Bedürfnissen und Zielen. Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein und erkennen, was uns ausmacht – sowohl auf emotionaler als auch auf intellektueller Ebene.
Dies erfordert eine kontinuierliche Reflexion über unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen. Durch dieses Bewusstsein können wir herausfinden, was uns glücklich macht und welche Dinge oder Menschen in unserem Leben einen positiven Einfluss haben. Gleichzeitig erkennen wir aber auch negative Muster oder Gewohnheiten in unserem Verhalten und können gezielt daran arbeiten, sie abzulegen. Wissen über das eigene Sein hilft auch dabei Entscheidungen zu treffen – sei es beruflicher Natur oder im privaten Bereich. Wenn man sich seiner Träume bewusst ist, kann man darauf hinarbeiten diese umzusetzen, anstatt sich treiben lassen, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben.
Es ermöglicht außerdem eine positive Beziehungsgestaltung mit anderen Menschen – denn wenn man sich selbst kennt kann man besser kommunizieren was einem wichtig ist sowie seine eigenen Grenzen setzen ohne Angst davor haben zu müssen, verletzt oder missverstanden werden. Die Tonalität dieses Absatzes ist überzeugend, da er die Bedeutung des Wissens über das eigene Sein deutlich macht und aufzeigt, wie es uns in verschiedenen Lebensbereichen positiv beeinflusst. Durch eine klare Argumentation und Beispiele wird verdeutlicht, warum es wichtig ist, sich mit seinem eigenen Wesen auseinanderzusetzen.
Emotionale Bedürfnisse und Sein
Emotionale Bedürfnisse und Sein sind eng miteinander verbunden, da sie eine wesentliche Rolle bei der Definition unseres Selbst spielen. Jeder Mensch hat emotionale Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen, um ein erfülltes Leben zu führen. Diese Bedürfnisse können durch Beziehungen, Karriereerfolg oder persönliche Leistungen erfüllt werden. Das Verständnis dieser emotionalen Bedürfnisse ist entscheidend für das Verständnis unseres eigenen Seins und unserer Beziehungen zu anderen Menschen. Wenn wir uns bewusst sind, was wir brauchen und wie wir es bekommen können, haben wir mehr Kontrolle über unser Leben und können unsere Erfüllung finden.
Wir müssen lernen, unsere emotionalen Bedürfnisse anzuerkennen und sie in Einklang mit unserem Sein zu bringen, um ein glückliches Leben zu führen. Es ist wichtig zu verstehen, dass emotionale Bedürfnisse von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Was für den einen erfüllend sein mag, kann für den anderen unbedeutend oder sogar belastend sein. Deshalb müssen wir uns selbst gut kennen und unsere eigenen emotionalen Bedürfnisse identifizieren können. Eine Möglichkeit dies herauszufinden ist durch Selbstreflexion und das Beobachten unserer Reaktion auf bestimmte Situationen oder Ereignisse im Leben. Wenn wir beispielsweise feststellen, dass eine enge Freundschaft unser Glück steigert und uns ein Gefühl der Zugehörigkeit gibt, dann sollten wir diese Verbindung pflegen.
Gleichzeitig dürfen jedoch auch die Grenzen nicht aus dem Blick geraten: Wir sollten darauf achten keine Abhängigkeiten einzugehen oder in toxischen Beziehungen verharren – denn dadurch wird letztlich unser Sein beeinträchtigt statt gestärkt. Insgesamt gilt es also eine Balance zwischen unseren emotionalen Bedürfnissen sowie unserem individuellen Sein herzustellen um glücklicher leben zu können – ohne dabei andere Menschen (oder sich selbst) übermäßigen Druck zuzumuten. Denn nur, wenn man mit sich selber im Einklang steht ,kann man wahre Erfüllung finden!
Beziehungen und ihre Auswirkung auf das eigene Sein
In unserer Suche nach einem tieferen Verständnis des “Seins” ist es wichtig, die Auswirkungen von Beziehungen auf unser eigenes Sein zu betrachten. Egal ob es sich um romantische Beziehungen oder Freundschaften handelt, unsere Interaktionen mit anderen Menschen können einen starken Einfluss auf unseren emotionalen Zustand und unser Selbstbild haben.
Zum Beispiel kann eine toxische Beziehung unsere Selbstachtung und unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum beeinträchtigen. Auf der anderen Seite können positive und unterstützende Beziehungen uns dabei helfen, ein besseres Verständnis von uns selbst zu entwickeln und unser Selbstbewusstsein zu stärken. Es ist daher wichtig, bewusst die Art von Beziehungen auszuwählen, die wir in unserem Leben zulassen möchten, da sie einen erheblichen Einfluss auf unser Sein haben können. Indem wir lernen, uns selbst besser kennenzulernen und bewusste Entscheidungen darüber treffen, wer wir um uns haben wollen, können wir letztendlich das Beste aus unserem eigenen Sein machen.
Der Zustand des Selbst-Seins
Im Zustand des Selbst-Seins geht es darum, sich seiner eigenen Existenz bewusst zu sein und eine Verbindung zu seinem inneren Wesen herzustellen. Es geht um das Verständnis der eigenen Identität, die unabhängig von äußeren Einflüssen ist. Der Zustand des Selbst-Seins kann jedoch schwierig zu erreichen sein, da wir oft von unseren Emotionen und Beziehungen beeinflusst werden. Es erfordert eine bewusste Anstrengung, um unsere Gedanken und Gefühle zu kontrollieren und uns selbst besser kennenzulernen. Es gibt keine perfekte Definition oder Anleitung zum Erreichen des Zustands des Selbst-Seins – es ist ein individueller Prozess für jeden von uns.
Letztendlich liegt es jedoch an jedem Einzelnen von uns herauszufinden was funktioniert – ob das nun Yoga-Übungen sind oder ein Tagebuch führen -, um diesen tiefgründigen Sinn für unser eigenes Leben finden. Doch eines steht fest: Wenn man erst einmal im Einklang mit seinem Innersten lebt wird alles andere leichter fallen! Im Zustand des Selbst-Seins geht es um mehr als nur das Bewusstsein für unsere Existenz. Es ist ein Streben danach, eine tiefere Verbindung zu unserem inneren Wesen herzustellen und uns mit unserer wahren Identität zu identifizieren. Dieser Zustand der Selbsterkenntnis ermöglicht es uns, unabhängig von äußeren Einflüssen zu sein und unser eigenes Leben nach unseren Werten und Überzeugungen zu gestalten.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Weg zum Selbst-Sein nicht immer einfach ist. Oftmals werden wir von unseren Emotionen und Beziehungen beeinflusst, was es schwierig macht, einen klaren Blick auf uns selbst zu haben. Wir können in den Strudel negativer Gedanken oder Zweifel geraten, die uns daran hindern können, den Zustand des Selbst-Seins vollständig zu erreichen. Um diesen Zustand des Selbst-Seins wirklich erleben zu können, erfordert es bewusste Anstrengung. Wir müssen lernen unsere Gedanken und Gefühle besser kontrollieren zu können sowie bereit sein, tiefer in unser Inneres einzutauchen.
Es gibt keine perfekte Definition oder Anleitung zum Erreichen dieses Zustands des Selbst-Seins – jeder Mensch hat seinen eigenen, individuellen Prozess dabei. Was für eine Person funktioniert, mag für jemand anderen möglicherweise nicht funktionieren. Letztendlich liegt es an jedem einzelnen Individuum herauszufinden, was am besten funktioniert um diesen tiefgründigen Sinn für das eigene Leben zu finden. Ob es nun Meditation, Kunst oder eine andere Form der Selbstreflexion ist, wir müssen uns die Zeit nehmen und bewusst nach innen schauen.
Doch eines steht fest: Wenn man erst einmal im Einklang mit seinem Innersten lebt wird alles andere leichter fallen! Wir werden in der Lage sein Entscheidungen zu treffen, die unseren wahren Werten entsprechen und unser Leben auf eine Weise gestalten, die authentisch und erfüllend ist. Es mag nicht immer einfach sein, diesen Zustand des Selbst-Seins zu erreichen, aber der Weg dorthin lohnt sich allemal.
Unsere Erfahrung mit dem Konzept des „Seins“ ist individuell, aber jeder hat die Möglichkeit, seine Wahrnehmung und Verständnis von „Sein“ zu erweitern und zu vertiefen, um so einen tieferen Sinn für sich selbst zu finden
Letztendlich sollte jeder versuchen, im Zustand des Selbst-Seins anzukommen und so ein tieferes Verständnis für das eigene Dasein zu entwickeln – ganz egal welcher Person man ist oder in welchem Präsens oder Präteritum man lebt.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Konzept des Seins eine komplexe und individuelle Erfahrung ist. Wir haben uns mit Definitionen und Philosophien auseinandergesetzt, Phänomene des menschlichen Seins betrachtet und die Essenz des eigenen Seins erforscht. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, unser Wissen über das eigene Sein zu erweitern und unsere emotionalen Bedürfnisse zu berücksichtigen, um Beziehungen und den Zustand des Selbst-Seins positiv zu beeinflussen. Unsere Erfahrung mit dem Konzept des Seins ist einzigartig, aber wir haben alle die Möglichkeit, unsere Wahrnehmung und unser Verständnis von Sein zu vertiefen und so einen tieferen Sinn für uns selbst zu finden. Ich ermutige Sie daher, weitere Blogposts zu lesen und Ihre Reise der Selbsterkenntnis fortzusetzen.
28.05.2021
Uwe Taschow
Uwe Taschow
Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.
“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein
Für Artikel innerhalb dieses Dienstes ist der jeweilige Autor verantwortlich. Diese Artikel stellen die Meinung dieses Autors dar und spiegeln nicht grundsätzlich die Meinung des Seitenbetreibers dar. Bei einer Verletzung von fremden Urheberrecht oder sonstiger Rechte durch den Seitenbetreiber oder eines Autors, ist auf die Verletzung per eMail hinzuweisen. Bei Bestehen einer Verletzung wird diese umgehend beseitigt. Wir weisen aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Leistungen oder Formulierungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird. Alle Inhalte des Magazins sind kein Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker. |
Hinterlasse jetzt einen Kommentar