Was der Apfel von Adam und Eva zu bedeuten hat

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wasser-tropfen-roter-apfel-appleWas der Apfel von Adam und Eva zu bedeuten hat 

Wir alle kennen die Geschichte von Adam und Eva, als sie vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abgebissen haben. Doch was hat diese Geschichte eigentlich zu bedeuten? Welche „geheime Botschaft“ ist in ihr enthalten?

Inhaltsverzeichnis

Viele Sprichwörter bergen „geheime Botschaften“ in sich

Wenn wir sagen . . .

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

. . . dann wissen wir, dass diese Sprichwörter nichts mit einem Apfel, einer Grube, einem Glashaus oder einem Wald zu tun haben. Es geht vielmehr um etwas anderes. Es geht um eine „geheime Botschaft dahinter“.

Auch die Bibel ist voller „geheimer Botschaften“

Und wenn wir sagen . . .

Jesus ging über das Wasser.
Die Speisung der Zehntausend.
Jesus beruhigte den Sturm.
Himmelfahrt.

. . . dann sind auch all diese Geschichten, Beschreibungen und Erzählungen nicht wörtlich zu nehmen, sondern sie sind auf einer tieferen/höheren Ebene zu verstehen.

Es sind Metaphern.
Es sind Gleichnisse.
Es sind Parabeln.
Es sind Symbolgeschichten.

Die Bilder beschreiben und einen tieferen Sinn. Doch dieser tiefere Sinn erschließt uns eben nicht sofort. Und deshalb verstehen wir die „geheime Botschaft dahinter“ oftmals nicht.

Das Leben spricht in Bildern zu uns

Das Leben spricht in Bildern zu uns.

Immerzu.
Die ganze Zeit.
Ohne Unterlass.
Ständig.

Und auch unsere Krankheitssymptome sind eben solche Metaphern, Gleichnisse, Parabeln und Symbolbilder.

Ich habe die Nase voll (Erkältung, verstopfte Nase).
Ich würde Dir am liebsten was husten (Husten).
Mir platzt der Schädel (Kopfschmerzen).
So geht es nicht mehr weiter (Füße, Beine, Bewegungsapparat).
Etwas bereitet mir irgendwie Bauchschmerzen (Bauchschmerzen).
Das kriege ich kaum verdaut (Magenschmerzen).
Das kann ich nicht mehr ertragen (Rückenschmerzen).
Das kann ich nicht länger mit ansehen (Augen).
Das kann ja keiner mit anhören (Ohren).
Da wird mir heiß und kalt (Schüttelfrost).
Das mag ich nicht anpacken (Hände).
Da mag ich nicht zugreifen (Hände).
Das geht mir am A. vorbei (Hämorrhoiden).

Das Leben ist ein Spiegel

Und sogar unsere Lebenssituationen sind Spiegelbilder. Es sind symbolische Bilder, Metaphern, Gleichnisse, Parabeln, Erzählungen mit einer „geheimen Botschaft“ über unsere derzeitige seelische Situation.

Wir bauen einen Unfall.
Wir fallen von der Leiter.
Wir schneiden uns ins eigene Fleisch.
Wir verbiegen und verrenken uns (für andere).
Wir gehen nicht aufrecht durchs Leben.
Wir machen uns krumm für andere.
Wir selbst sind ein krummer Hund.
Wir verlieren unseren Job.
Unsere Vorstellungen und Erwartungen werden enttäuscht.
Unser Auto geht kaputt.
Unser Fahrrad hat Plattfuß
Unser Haus hat einen Wasserschaden.
Die Heizung fällt aus.
Wir verbrennen uns die Finger.

Wir können das Leben anders und neu verstehen

Das Leben in/mit seiner Bildsprache zu verstehen, ist für manche sehr schwierig, für andere sehr leicht. Im Wesentlichen geht es immer um unsere Gefühle. Die konkrete Situation, das Ereignis, das Sichtbare ist nicht ganz so wichtig, ist lediglich die Verpackung für Gefühle, die wir fühlen sollen. Es sind Gefühle, vor denen wir uns bisher gedrückt haben.

Und sogar in unseren Träumen spricht das Leben (bzw. unsere Seele) in Bildern zu uns. Auch unsere Träume zeigt uns symbolisch, stellvertretend, ersatzweise, metaphorisch Bilder, die uns des Nachts Gefühle fühlen lassen. Es geht einfach nur um Gefühle, die jetzt dran sind, gefühlt zu werden. Wir müssen erst diese Gefühle bejahend fühlen und annehmen, damit wir hiermit dann den nächsten Schritt gehen können. Verweigern wir das Fühlen der Gefühle, so treten wir auf der Stelle und unsere (seelische) Entwicklung stagniert.

Unseren Umgang mit Gefühlen können wir noch verbessern

Die Schwierigkeit ist, dass wir zu negativen Gefühlen von Wut, Angst, Enttäuschung, Frustration, Ärger, Hadern, Trauer und Panik in der Regel „Nein“ sagen. Wir lehnen das Fühlen dieser negativen, belastenden, unangenehmen Gefühle ab. Doch dadurch, dass wir „Nein“ zu ihnen sagen, dadurch, dass wir diese Energien ablehnen, dadurch, dass wir diese Gefühle einfach nicht haben, nicht erleben, nicht erfahren, nicht fühlen wollen und nicht willkommen heißen, können diese Energien nicht abfließen. Sie bleiben solange vor unserer „Schlosstür“ sitzen, bis wir ihnen offenherzig unsere Tür öffnen und sie bereitwillig zu uns herein lassen.

Solange wir diese negativen Gefühle aussperren, weigern wir uns, für sie das Durch zu sein. Wir verweigern uns, für sie der „Lichtkanal ins Lichtportal“ oder der „Fahrstuhl ins Licht“ zu sein. Und dadurch stauen sich all diese Energien wie in einem riesengroßen Stausee immer weiter an.

Und bei manchen Menschen können wir dies sogar körperlich sehen. Denn die vielen Energien beschweren diese Menschen und machen sie schwer. Die unverbrauchten, ungefühlten, abgelehnten Energien lagern sich ein und bilden ein „Energiepolster“.

Es geht eigentlich immer um Trauer/Traurigkeit

Das hinter allen negativen Gefühlen stehende Grundgefühl ist das Gefühl von Traurigkeit. Wir sind traurig, dass es anders gekommen ist, als wir es uns gedacht hatten. Und weil wir mit der Enttäuschung unserer Vorstellung hadern und das Traurigsein ablehnen, entstehen in unserem Leben Probleme bis hin zu massiven Sorgen und Nöten – und den entsprechenden Krankheitssymptomen. Die aktuelle weltweite Krise ist dabei ganz genau solch eine alle Menschen betreffende innere Not. Es ist unsere Not, keinen angemessenen Umgang mit Gefühlen gefunden zu haben, da wir in einer verstandesmäßig geprägten, kopflastigen Ego-Gesellschaft leben.

Wir als Verstandes-Ego-Menschen müssen uns eingestehen, dass wir eben nicht alles können. Es gelingt uns eben nicht, Gott zu sein und das Leben erfolgreich zu regeln. Nur Gott selbst, nur die Schöpfung selbst, nur das universale Bewusstsein kann Leben in einer gesunden Art und Weise gestalten. Denkende Ego-Menschen können dies einfach nicht.

Lediglich liebevolle Herzensfeld-Menschen können das Leben liebevoll gestalten. Entgegen unserer materiell geprägten Ego-Konditionierung spielen in dem Leben der liebevollen Herzensfeld-Menschen die Ego-Kategorien Geldverdienen-Müssen, materieller Besitz und Reichtum, Erfolg und Ansehen, Status und Gewinndenken, Macht und Einflussnahme keinerlei Rolle.

Was könnten die Erzählungen der Bibel bedeuten?

Was könnten die Metaphern von Jesus bedeuten?

Jesus ging über das Wasser. – Das Meer ist das Menschenmeer, das Volk. Und Jesus steht einfach über den Dingen und lässt sich von der Meinung der Menschen nicht weiter beeindrucken.

Die Speisung der Zehntausend. – Jesus ist Geist. Jesus ist Liebe. Und Jesus gibt den Menschen Geistiges und Liebe „zu essen“.

Jesus beruhigte den Sturm. – Der Sturm der Gedanken ist losgebrochen. Er peitscht die Wellen unseres Verstandes hoch auf und droht, das Boot mit Jesus und den Jüngern kentern zu lassen. „Jesus beruhigt den Sturm“ bedeutet, dass es Jesus gelingt, die erhitzen Gemüter zu beruhigen. Die Menschen sind in Angst und Panik verfallen. Die Menschen machen sie einfach zu vielen Gedanken. Die Menschen finden keine Ruhe. Jesus beruhigt den Gedankensturm der Menschen einfach durch sein Liebesein. Liebe ist Vertrauen, Zuversicht und Frieden. Ein solch beruhigendes, deeskalierendes, Vertrauen schenkendes „Jesus-Verhalten“ wäre auch in unseren Tagen mehr als angemessen/notwendig. Die Menschen vor 2.000 Jahren hatten also schon die gleichen Probleme wie wir heute.

Himmelfahrt. – Wo ist der Himmel? Wenn wir uns fragen, wo der Himmel ist, wo zeigen wir dann hin? Natürlich zeigen wir nach oben in die Wolken und zum blauen Himmel. Doch dies ist ein Irrtum. Der Himmel ist nicht außerhalb von uns, sondern der Himmel befindet sich in uns in unserem Herzensfeld. Himmelfahrt bedeutet also nichts weiter, als heimzukehren in unseren inneren Himmel in uns, in unser Herzensfeld, in unsere Selbstliebe, in unser Herz-Chakra, in das Zuhause unseres Inneren Kindes.

Wir entschlüsseln die Metapher von Adam und Eva

Und was bedeutet es nun, wann Adam und Eva vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abgebissen haben?

Was ist der Apfel?

Wenn es bei den anfangs erwähnten, uns bekannten Sprichwörtern nicht um einen Apfel neben einem Stamm, nicht um eine Grube, nicht um einen Stein und ein Glashaus, und nicht um einem Wald geht, worum geht es dann bei Adam und Eva und dem Apfel, von dem sie abbeißen? Was ist die „geheime Botschaft dahinter“?

Für was könnte der Apfel stehen?

Der Apfel ist rund.
Der Apfel ist rund wie unser Kopf.
Und in unserem Kopf fahren unser Gedanken fleißig Karussell immer schön im Kreis herum.

Adam und Eva sind aus dem Paradies herausgefallen, indem sie von einem Gedanken abgebissen haben.

Wenn wir Menschen Gedanken essen, dass verlieren wir unser Angebundensein an unser Herzensfeld, an unser Innen, an unsere Selbstliebe, an unser Inneres Kind. Unsere Gedanken trennen uns von unserem Liebesein.

Und ganz genau dies geschieht gerade im großen Stil weltweit in der aktuellen Krise – mit dem einen Ziel: dass wir uns über unsere Gedanken erheben.

Unsere Gedanken trennen uns von der universalen Liebe

Ängste sind Gedanken.
Das Paradies ist das Jetzt.

Wenn wir von einem Gedanken „abbeißen“, dann fallen wir aus dem Paradies heraus. Dann fallen wir aus dem Jetzt heraus in die Zeit.

Das Paradies ist Jetzt.
Das Jetzt ist das Paradies.

Gedanken existieren nur und ausschließlich in der Dimension der Zeit.

Die Zeit ist Vergangenheit und Zukunft.
Die Zeit ist das Zuhause unseres Ego.
Die Zeit ist die Heimat unserer Gedanken.
Die Zeit trennt uns ab vom Jetzt.
Die Zeit trennt uns von der universalen Liebe.
Die Zeit lässt uns aus dem Paradies herausfallen.

Gedanken sind lediglich ein Angebot

Das Leben bietet uns Äpfel an.
Das Leben bietet uns Gedanken an.

Doch ob wir von den Äpfeln/Gedanken abbeißen, ob wie Äpfel/Gedanken essen, verspeisen, schlucken und in uns aufnehmen, das ist unsere freie Entscheidung. Wir können die Äpfel und Gedanken auch einfach liegen lassen. Wenn sie lange unbenutzt herum liegen, werden sie einfach vergammeln.

Gedanken nähren unseren Ego-Schmerzkörper.
Gedanken sind Futter für unseren Ego-Schmerzkörper.
Unser Ego ist die Verkörperung des Getrenntseins.

Unser Ego verkörpert in dieser Schöpfung das Fehlen von Liebe.
Unser Ego ist der wichtige Hintergrund.
Unser Ego ist das, was wir nicht sind.

Deswegen ist es „falsch“, dass Ego mit „Ich“ übersetzt wurde.

Das Ego sind wir NICHT – wir sind Liebe

Wir sind reine Liebe.
Wir sind formlose Energie.
Wir sind universales Bewusstsein.

Ego ist Form.
Das Ego sind wir Nicht.
Form sind wir nicht.
Das Außen sind wir NICHT.
Dinge und Sachen sind wir NICHT.
Gedanken und Vorstellungen sind wir Nicht.

Alles, was wir erkennen können, ist Form.
Und Form sind wir nicht.
Alles, was wir erkennen können, sind wir Nicht.

Wir sind universales Bewusstsein

In unserem energetischen Sein, in unserem Liebesein, können wir uns niemals erkennen. Wir können uns deshalb nicht erkennen, weil wir formlose Liebe sind. Wir sind feinstofflich-formlose Energie. Wir sind Bewusstseinsenergie. Wir sind unsichtbar und nicht wahrnehmbar. Wir können uns nur geistig erkennen.

Wir können uns niemals über unsere körperlichen Sinne wahrnehmen, erkennen, erfahren oder erfassen. Denn unser körperlichen Sinne können nur Formen sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen/tasten. Alles, was wir sinnlich wahrnehmen können, sind wir nicht.

Und genau hierdurch leben wir in eine ewigen Täuschung/Illusion. Denn mit unseren körperlichen Sinnen haben wir eine Wahrnehmung.

Unsere Wahrnehmung täuscht uns etwas vor

Wir nehmen „etwas“ wahr.
Wir nehmen Formen wahr.
Wir nehmen das sichtbare Leben wahr.
Wir nehmen das Außen wahr.
Wir nehmen Dinge und Sachen wahr.

Und all das, was wir wahrnehmen, nehmen wir für wahr.
Wir glauben, all dies sei echt.
Doch all dies ist eben eine Illusion.
All dies ist ein Traum.
All dies ist eine Täuschung.
All dies ist eine Fiktion.
All dies ist Lug und Trug.
All dies ist Fake.

Deswegen sind die Fake-News in den Nachrichten ein genialer Spiegel dafür, dass das gesamte Leben Fake ist. Alle Dinge sind Fake. Das gesamte Außen ist Fake.

Das einzig Wahre ist die Liebe.
Das einzig Wahre ist feinstofflich-formlose Energie.
Das einzig Wahre ist das Formlose.
Das einzig Wahre ist unser energetisches Innen.

Die Wahrheit übersteigt das Fassungsvermögen unseres Ego

Dies kann natürlich „kein normaler Mensch“ erfassen, erlauben oder nachvollziehen – und doch ist es so, ob wir dies nun wahrhaben wollen oder nicht.

Wenn wir wie Adam und Eva vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abbeißen, dann beißen wir als Ego von einem Gedanken ab und leiden Schmerzen. Erkenntnis auf der Ebene unseres Ego ist immer gleichbedeutend mit Schmerz. Und dieser Schmerz schmerzt uns dann sehr. Und deswegen vermeiden wir diesen Schmerz gerne. Wir entwickeln dann unbewusst ein Vermeidungsverhalten und erfinden Abwehrmechanismen, Ersatzhandlungen und Kompensationsstrategien. Und mit dem Vermeiden unserer Schmerzen vermeiden, verhindern und blockieren wir dann sehr effektiv unsere eigene (seelische) Entwicklung. Deshalb geht das Erwachen der Menschheit und jedes einzelnen so schleppend voran und dauert so lange.

Wenn wir als Ego etwas erkennen, dann fühlen wir uns sofort schuldig. Wir glauben, etwas falsch gemacht zu haben. Wir denken, wir hätten einen Fehler begangen. Wir verurteilen uns selbst, weil wir erkennen, unrecht gehandelt zu haben. Wir haben Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen. Im Rückblick bewerten wir unser Handeln, unser Verhalten und unser Tun als fehlerhaft und verkehrt. Wir beschuldigen uns selbst und machen uns selbst das Leben schwer.

Doch alles, was geschehen ist, war richtig. Dass wir uns „falsch“ verhalten haben, war „richtig“, denn nur so konnten wir „aus Fehlern lernen“, etwas erkennen, Erkenntnis erlangen und damit auf der seelischen Ebene heran reifen. Indem wir als Ego entgegen der Liebe handelten, können wir erkennen, wer/was wir nicht sind – und dadurch können wir heute erkennen wer/was wir doch sind: Liebe.

Mit unserem Ego sind wir unser eigener, dunkler, schattiger Hintergrund für unser Licht-Sein. Unsere Reise als Ego durch die Zeit und durch das Land des Vergessens ermöglicht uns jetzt und heute das Aufwachen, das Bewusstwerden und das Erlangen eines neuen, höheren Bewusstseinszustands.

Erkenntnis als Ego ist Schmerz.
Erkenntnis als Geist ist Freude.

Erkenntnis auf der Ebene unseres Ego ist also immer gleichbedeutend mit großem Schmerz, mit Schuldgefühlen, mit Selbstvorwürfen und mit einem schlechten Gewissen.

Erkenntnis auf der Ebene unseres Geistes ist hingegen pure Freude.

Nicht die Erkenntnis als solches „ist schuld“, wie wir uns fühlen, sondern entscheidend ist, ob wir selbst gerade energetisch als Ego oder im Geist schwingen.

Und natürlich sind wir selbst immerzu und ständig beides.

Wir sind Ego und Geist gleichzeitig

Wir sind immer beides: Ego und Geist.
Wir sind immer Ego und Geist gleichzeitig.
Wir müssen uns nicht für Ego oder für Geist entscheiden.
Wir sind immer Ego und Geist beides gleichzeitig.
Und dies wird auch immer so bleiben.

Es kommt lediglich darauf an, wer im Vordergrund und wer im Hintergrund ist. Der, der im Vordergrund ist, mit dem machen wir körperlich-sinnliche Erfahrungen. Mit dem Energiefeld, das im Vordergrund ist, fühlen wir unser Leben und fühlen wir unsere Gefühle. Und der, der im Hintergrund ist, den erfahren/erleben wir nicht. Der dient uns als Alternative, als Gegenpol, zum Aufrechterhalten der Dualität, um Erfahrungen überhaupt zu ermöglichen.

Wenn wir unbewusst sind, überraschen uns unsere Schatten

Es ist so, dass, wenn uns unsere Schatten-Hintergrund-Energien nicht bewusst sind, dann werden uns ganz genau diese Energien von unserem Gegenüber direkt gespiegelt. Der andere zeigt uns unsere unbewussten, unter unserem Teppich liegenden Hintergrund-Schatten-Energien auf und fühlt sie und agiert sie aus.

Wenn wir selbst unseren Vordergrund fühlen und der andere unseren Hintergrund, dann sind ja alle Energien vertreten. Dies ist ein wahrhaft erfülltes Leben.

Jedoch ist es so, dass, solange wir keine Verbindung zu unserem Herzensfeld/Geist haben, wir ausschließlich Ego-Energien begegnen. Unser Gegenüber verhält sich dann aus seinem Ego heraus uns gegenüber doof (er/sie triggert uns), erfüllt dabei aber die Kriterien der Liebe/des Himmels und fungiert als „Arsch-Engel“. Auf diese Weise geraten aktuell viel Menschen auf der Ego-Ebene aneinander, streiten sich, hauen sich die Köpfe ein und fügen einander Gewalt/Schaden zu – letztendlich mit dem Ziel der Bewusstwerdung, des Erwachens und der Befreiung aus unserem „Gefängnis aus Gedanken und Vorstellungen“, in dem wir uns selbst seit unserer Kindheit gefangen halten.

Unsere Befreiung kann nur gelingen, wenn wir Geist sind – denn Geister können bekanntlich durch Türen und Wände hindurch schweben. Als Geist brauchen wir nicht länger darauf zu warten, dass uns jemand gnädigerweise die Gefängnistür aufschließt. Wir lassen uns Kraft unseres Geistes einfach selbst die Gnade zuteil werden, uns wie der Baron von Münchhausen am eigenen Schopfe aus dem Morast (aus dem Schlamassel) zu ziehen. Wir als Geist ziehen uns als Ego aus dem Sumpf all der vielen Verstrickungen und Anhaftungen.

Die Hingabe ans Außen bedeutet Schmerz

Es sind unsere Gedanken, mit denen wir uns selbst einsperren.

Dabei werden Äpfel und Gedanken uns Menschen auch weiterhin immerzu und ständig zum Naschen, Abbeißen und Verzehren angeboten werden. Die Welt der Formen und die vielen Gedanken sind nun mal verlockend. Wir verzehren uns nach den schönen Dingen dieser Welt. Wir wollen sie haben, besitzen, erleben, körperlich fühlen/spüren und erfahren. Genauso ist diese Schöpfung angelegt. Es soll die Versuchungen geben, um uns ihnen hinzugeben oder um uns über sie zu erheben.

Hingabe an die Versuchungen ist Schmerz.
Und sich über die Versuchungen zu erheben, ist auch Schmerz.

Hingabe an die Versuchungen ist Schmerz, weil wir uns dann den Formen hingeben und unser Herz verraten. Hinhabe ist also Schmerz für unser Herz und Freude für unser Ego, für unseren Körper, für unsere Sinne.

Und sich über die Verlockungen zu erheben ist ebenfalls Schmerz. Dies ist Schmerz für unseren Körper, für unser Ego, für unsere Sinne, die nicht wahrnehmen dürfen, was sie gerne wahrnehmen wollen. Dafür ist das sich Erheben Freude für unser Herz, dem wir dabei treu bleiben.

Schauen wir hin zu den Verlockungen im Außen, so begegnen wir also so oder so immer Schmerz.

Hingabe an unser Innen bedeutet Freude

Das einzige, was kein Schmerz ist, ist, wenn wir uns unserem Innen hingeben. Wenn wir uns den Impulsen unsere Herzens hingeben, wenn wir uns dem Spiel und den Wünschen und Bedürfnissen unseres Inneren Kindes hingeben, wenn wir uns unserer Kreativität und Fantasie hingeben, wenn wir uns unserer Schöpferkraft hingeben, wenn wir aus unserem Innen heraus zu unserer eigenen Freude schaffen, erschaffen, tun und kreativ wirken – dann erleben und erfahren wir Freude – und zwar sowohl auf geistiger Ebene wie auch auf körperlicher Ebene mit all unseren Sinnen.

Wir können wunderschöne Bilder malen.
Wir können Figuren bauen.
Wir können wandern und die Natur bestaunen.
Wir können Blumen pflanzen und gießen.
Wir können Bücher und Geschichten schreiben.
Wir können die Energie der Liebe frei fließen lassen und schöpferisch tätig sein.
Wir können lebendig im Hier und Jetzt leben einfach aus dem jetzigen Moment heraus.

Nicht „um … zu …“, nicht für ein Später, sondern einfach jetzt im Jetzt.

Schmerz existiert nur in der Dimension der Zeit

Die Dimension der Zeit ist Ego.
Schmerz existiert ausschließlich in der Dimension der Zeit.

Wenn wir uns Gedanken über die Zukunft machen, dann sorgen wir uns, dann haben wir Angst, dann fühlen wir uns bedrückt, dann leiden wir Schmerzen.

Und wenn wir uns Gedanken über die Vergangenheit machen, dann sorgen wir uns ebenfalls, dann sind wir traurig oder fühlen Wut, dann hadern wir, dann ärgern wir uns, dann sind wir unzufrieden, dann fühlen wir Enttäuschung und Frustration – und dann bedrückt uns dies ebenfalls, dann leiden wir Schmerzen.

Angst ist ein Ego-Gefühl.
Wut ist ebenfalls ein Ego-Gefühl.
Und Trauer ist auch ein Ego-Gefühl
Und sogar Freude kann eine Ego-Freude sein.

Freude, Wut, Trauer und Angst sind unsere vier Grundgefühle

Freude, Wut, Trauer und Angst sind die vier Grundgefühle (nach Riemann).

Angst bezieht sich auf unsere (ungewisse) Zukunft.
Wut bezieht sich auf unsere (unbefriedigende) Vergangenheit.
Trauer bezieht sich auf Enttäuschungen in der Vergangenheit.
Freude ist die positive Bestätigung unserer Vorstellungen (aus der Vergangenheit).

Bei Angst haben wir Vorstellungen von der Zukunft, die uns ängstigen.
Bei Wut und Trauer wurden in der Vergangenheit unsere Vorstellungen enttäuscht.

Ego-Freude ist, wenn sich unsere schönen Vorstellungen positiv bestätigen.

Der Geist kennt nur Freude und Traurigkeit

Die Freude unseres Geistes ist Erkenntnis.
Die Freude unseres Geistes ist die Anwesenheit von Liebe.
Die Freude unseres Geistes ist die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes.

Traurigkeit ist die Abwesenheit von Liebe.
Traurigkeit ist das Fehlen von Liebe.
Traurigkeit fühlen wir, wenn unser Inneres Kind sich nicht spielen darf.

Trauer ist Ego und basiert auf enttäuschten Vorstellungen.
Traurigkeit ist Herz und ist das Fehlen von Liebe.

Wir ertrinken in einer Flut aus Gedanken

Wut und Angst sind starke Gefühle. Mit ihnen versuchen wir um alles in der Welt Trauer und Traurigkeit zu vermeiden, zu verhindern und zu bekämpfen. Schauen wir uns unser Leben an, so können wir in der Vermeidung von Trauer/Traurigkeit die Hauptmotivation unseres Handelns erkennen. Und es sind stets unsere Gedanken (Bewertungen, Befürchtungen), die unser Hadeln und Machen und Tun bestimmen.

Die Menschheit ist nun in einer Flut aus Gedanken versunken. In diesem Bild können wir die Geschichte der Arche Noah erkennen. Alles Leben, alles Lebendige wird überschwemmt von unseren vielen Gedanken. Es gibt kein Leben mehr. Alles ist überschwemmt und überflutet.

Der Plastikmüll unserer Welt erstickt jegliches Leben und alle Lebendigkeit. Plastikverpackungen sind zwar praktisch und bequem, doch das Leben ist eben nicht „praktisch“, sondern mit Mühsal, Anstrengungen und Aufwand verbunden. Plastikmüll symbolisiert das „ewige Leben“, wie es vom Ego künstlich erschaffen wurde. Dieses „ewige Leben“ ist jedoch der „ewige Tod“.

Ebenso symbolisieren die tausend Maschinen, Roboter und Fabriken unser Totsein. Maschinen können keine Gefühle fühlen. Und auf das Gefühle-Fühlen kommt es der Schöpfung an. Ein Geschirrspüler, eine Waschmaschine, ein Auto, ein Fahrrad, ein Rasenmäher, eine Eisenbahn, ein Flugzeug, ein Telefon, ein Handy, ein Computer – sie alle können das Leben nicht fühlen. Sie alle können das Leben nicht wahrnehmen, nicht würdigen, nicht wertschätzen, nicht dankbar segnen.

Das Leben erfordert Anstrengungen

Das Leben ist nicht „praktisch“ und auch nicht „bequem“, sondern einzigartig, einmalig und wundervoll. Und es ist mit Anstrengungen verbunden. Dafür haben wir unseren Körper, der mit Muskeln ausgestattet ist, um sie zu benutzen.

Maschinen und Plastik dienen unserer Bequemlichkeit. Doch beides erstickt das Leben. Das Leben stirbt aus. Und unsere Gedanken verursachen dies, denn indem wir uns unserer Anstrengungen und des Mühsals bewusst werden, sind wir bestrebt, Anstrengungen und Mühsal zu vermeiden und uns das Leben zu vereinfachen. Doch das ist nicht der Sinn des Lebens.

Der Bergsteiger liebt die Herausforderung.
Der Freeclimber stellt sich dem Schmerz und der Quälerei.
Der Zirkuskünstler trainiert hart.
Der Musiker übt und übt und übt.

Es braucht die Bereitschaft zu Anstrengung, Mühsal und freiwilligem Schmerz, damit das Leben weitergehen kann. Nur indem wir diese Herausforderungen, die das Leben uns in vielfältiger Weise bietet, meistern, können wir das Leben und diese Schöpfung erfahren und die dazu gehörigen Gefühle fühlen. Und dem Leben, der Schöpfung, unserer Seele geht es einzig und allein um das Fühlen von Gefühlen.

Eine Maschine bringt unserer Seele keinen Gewinn und keine Erfüllung – lediglich der kreative Prozess der Entwicklung des Erfinders war lebendige Tüftelei. Während dieser Phase durfte das Innere Kind spielen. Doch das Nutzen des fertigen, in Massenfertigung hergestellten Produkts ist für die Schöpfung ohne jeden Sinn.

Wir haben uns selbst verloren

Wenn unsere Gedanken und Vorstellungen und die Sucht nach Vereinfachung, Bequemlichkeit und Gewinnoptimierung unser Leben bestimmen, dann haben wir nicht bemerkt, dass wir unser Herz verloren und unser Inneres Kind vergessen haben.

Und ganz genau dies erleben wir in diesen Tagen am eigenen Leibe. Unsere Nachrichten, die Zeitungen, die Medien und unser Alltag überschwemmen uns mit Gedanken der Angst, der Sorgen, der Unsicherheiten und der Zweifel. Es sind alles nur Gedanken. Es sind Gedanken in der Dimension der Zeit. Wir befinden uns in einem Gedanken-Chaos und verpassen das Jetzt – und damit das Paradies des jetzigen Augenblicks.

Ich atme.
Ich atme ein.
Ich atme aus.

Ich sitze hier.
Ich lese diese Worte.
Mir geht es hier und jetzt gut.

Ich bin sicher.
Ich bin satt.
Ich bin warm.
Mein Herz schlägt.

Danke.

Das Paradies ist jetzt

Dieses jetzige Jetzt ist das Paradies.
Ein anderes Paradies gibt es nicht.
Das Paradies ist der jetzige Augenblick.
Der Himmel ist der jetzige Augenblick in uns selbst.

Und schon der nächste Apfel wird uns angeboten, schon der nächste Gedanke schwirrt herbei und durch unseren Kopf und verlockt uns, dass wir von ihm naschen und abbeißen.

Doch tun wir dies?
Tun wir dies wirklich?
Naschen wir von dem Apfel?
Essen wir ihn?
Verleiben wir uns den Gedanken ein?

Wie kommen wir mit den ständigen Verlockungen klar?

Zum Glück gibt es noch einen zweiten Baum im Paradies. Diesen zweiten Baum hat bisher niemand auf dem Schirm. Er war „geheim“. Er war verborgen. Die Allgemeinheit durfte nichts von ihm wissen. Es kennt ihn also so gut wie keiner.

Es ist ein Birnbaum.

Und an diesem Birnbaum wächst die Birne der Bewusstheit.

Die Birne der Bewusstheit

Die Birne der Bewusstheit führt uns zurück ins Paradies.

Der Apfel vom Baum der Erkenntnis führte uns aus dem Paradies hinaus in die Zeit. Mit dem Abbeißen vom Apfel vom Baum der Erkenntnis erlangten wir unser Selbstbewusstsein. Wir wissen, dass es uns als Mensch gibt (die Tiere und Pflanzen wissen nicht, dass es sie gibt, weil sie nicht nachdenken).

Beißen wir nun von der Birne der Bewusstheit ab, so werden wir zurückgeführt ins Paradies. Wir werden uns darüber bewusst, dass wir ein Selbstbewusstsein haben, dass wir uns mit unserem Ego identifizieren und das wir zugleich in unserer Essenz Liebe sind.

Wir sind Liebe.
Wir sind Geist.
Wir sind universales Bewusstsein.

Mit dem Abbeißen von der Birne der Bewusstheit erheben wir uns über unser Selbstbewusstsein und erlangen ein höheres Selbstbewusstsein. Wir erkennen uns als das göttliche Selbst, das wir sind. Wir entwickeln uns weiter und kehren aus der Dimension der Zeit zurück ins Jetzt.

In diesem neuen Bewusstseinszustand sind wir Geist und nehmen uns selbst als Geist ganz bewusst wahr. Wir haben ein Bewusstsein darüber erlangt, dass wir universales Bewusstsein sind. Wir haben Bewusstseins-Bewusstsein erlangt. Dieses Bewusstseins-Bewusstsein können wir Bewusstheit nennen.

Bewusstseins-Bewusstsein ist gleich Bewusstheit

Wir sind einst aus dem Paradies hinaus gefallen.
Wir haben mit unserem Ego eine Reise durch das Land des Vergessens gemacht.
Wir sind eingetaucht in die Dimension von Zeit.
In dieser Zeiten-Dimension waren Erfahrungen möglich.
Hierbei waren uns unser Denken und unsere Identifikationen sehr hilfreich.

Jetzt erheben wir uns über unser Denken sowie über unsere Identifikationen. Wir erkennen uns selbst in unserer Vielschichtigkeit als Vater, Sohn und Heiliger Geist an. Wir sind Körper, Geist und Seele. Wir haben ein Ego (einen Verstand), ein Bewusstsein (Geist) und wir sind Liebe.

Indem wir uns nicht mehr mit „etwas“ identifizieren – nicht mehr mit etwas Bestimmtem, nicht mehr mit etwas Konkretem – erkennen wir, dass wir in unserem Sosein alles gleichzeitig sind. Wir als Menschen sind dieses vielschichtige, göttliche Wesen, das Erde und Himmel miteinander verbindet und das das Durch für dieses Verbundensein ist.

Die Birne der Bewusstheit ist die Rückfahrkarte heim in den Himmel

Mit der Birne der Bewusstheit beenden wir nun unsere Ego-Reise und kehren heim in den Himmel, heim ins Paradies. Dieser Himmel und diese Paradies finden wir im Jetzt in uns selbst. Wir selbst sind dieser Himmel und dieses Paradies in unserer Essenz – wir hatten dies lediglich vergessen, solange wir mit unserem Ego identifiziert waren.

Unsere unbewusste Ego-Identifikation löst sich jetzt auf – und zwar für die gesamte Menschheit.

Es geht um eine Kompetenzerweiterung

Es wäre ein Irrtum, wenn wir glauben, wir müssten unser Ego überwinden, sterben lassen oder abschaffen. Wir brauchen unser Ego auch noch weiterhin. Es ist sehr wichtig. Es bedient unseren Körper, es fühlt Gefühle und es macht Erfahrungen möglich.

Mit unserem neuen Bewusstseins-Bewusstsein ist es uns nun möglich, aus dem Paradies ganz bewusst in eine irdisch-weltliche Ego-Erfahrung in der Dimension der Zeit einzutauchen, diese mit dem Geist zu bezeugen, zu würdigen, zu bejahen und zu segnen – und anschließend bewusst wieder auftauchen.

Es ist wie in einem Schwimmbad: Wir springen vom Sprungturm des Himmels in die Fluten des Lebens, tauchen ein, tauchen tief und tauchen dann wieder auf. Und dann schwimmen wir im Wasser des Lebens hin und her. Und schließlich klettern wir wieder auf den Sprungturm, einfach weil es so viel Spaß macht, immer wieder ins Wasser des Lebens hinein zu springen, einzutauchen und wundervolle körperlich-sinnliche Erfahrungen zu machen. Und all dies bezeugen wir mit unserem Geist.

Gedanken sind Angebote für Erfahrungen.
Wir können sie nun bewusst nutzen.

Unsere Gedanken erzeugen im Zusammenspiel mit unseren Bewertungen Gefühle. Dies ist das Zusammenspiel von Ego und Emotionen.

Als Geist sind wir Zeuge – das genügt

Wir brauchen in unserem Leben nun nichts aktiv zu verändern. Wir brauchen nichts anders zu machen. Es genügt, die Erkenntnisse dieser Worte jetzt einfach sacken zu lassen. Allein, dass wir jetzt von der Birne der Bewusstheit gehört haben, lässt uns bereits höher schwingen, bewusster sein und immer bewusster unser Ego-Leben wahrnehmen.

Unser Ego ist für alles Körperliche zuständig, für unsere Gefühle und Gedanken und Bewertungen. Und als Geist sind wir wohlwollender, liebevoll-zugewandter Zeuge, Beobachter und Betrachter. Wir sind unser eigener Gott/guter Engel in unserem Leben und schauen uns selbst von oben von der Wolke zu und lächeln in Liebe. Und wir meinen es gut mit uns.

Es genügt, wenn wir dem Leben/dem Himmel erlauben, uns zu führen, zu lenken und zu leiten. Der Himmel hat von da oben einfach den besseren Überblick, was dran ist.

Das Loslassen und Verabschieden unserer Identifikationen und Vorstellungen kann schmerzhaft sein. Dann gilt es, eben diesen Schmerz zu fühlen und durchzulassen. Es sind ja nur Gedanken und Konstruktionen unseres Verstandes.

Das Jetzt ist jetzt. Und wenn wir uns über das jetzige Jetzt freuen, dann wird auch das morgige Jetzt von Freude geprägt sein. Was wir heute säen, das können wir morgen ernten.

Die Birne der Bewusstheit hebt unsere Energie. Allein das Wissen um sie bereichert uns enorm. Wir haben nun Kenntnis von etwas, von dem wir bisher nichts ahnten. Dies ist das Licht, zu dem wir hin wachsen können, und das wir selbst schon jetzt in uns selbst sind.

Ich bin Licht.
Ich bin Freude.
Ich bin Frieden.
Ich bin Liebe.

Ich atme.
Ich atme ein.
Ich atme aus.
Mein Herz schlägt.
Mir geht es jetzt hier gut.

Und dafür sage ich: „Danke.“

Und alles Weitere kommt nun in seinem eigenen Timing ganz von alleine.

24.04.2021
In Liebe Dein/Euer
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen
www.datgeitman.de/lichtschule

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

Bjoern-GeitmannBjörn Geitmann:

„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung  –  und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise.
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen,  bestimmt.
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Bücher von Björn Geitmann:
„Eine Neue Ordnung  –  Praxishandbücher zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation  –  Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
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Wie können wir unser Leben besser verstehen?

Die Bücher der Serie „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (die „Neue Ordnung“ beschreibt hierbei die Ordnung der Liebe unseres Herzensfelds), die Bücher und Taschenbücher der Lichtschule (http://www.datgeitman.de/lichtschule.html) sowie die vielen interessanten und spannenden Beiträge dieses spirit-online Magazins können Dir hierbei ausgesprochen wertvolle Unterstützung, hilfreiche Impulse und inspirierende Anregungen geben, sodass Du für Dich selbst in Deinem ureigene Rhythmus Deine eigenen Schritte gehen kannst.

Über die Kommentarfunktion unterhalb dieses Beitrags ist es auch möglich, mit uns als spirit-online-Redaktion zu kommunizieren, sodass wir Dir auf diese Weise den für Dich optimal passenden Support bieten können, indem wir beispielsweise Beiträge und Artikel zu Deinen individuellen Fragen erstellen und veröffentlichen, von denen zugleich auch alle anderen Leser sehr profitieren.

In diesem Sinne freuen wir uns, dass Du hier bei uns mit dabei bist und dass wir uns gemeinsam zu einer immer größer werdenden lichtvollen Großfamilie der „sich auf dem Weg des Erwachens befindenden Menschen“ entwickeln.

Verbunden mit dem Bewusstseinsfeld der universalen Liebe senden wir Dir liebevolle Grüße von Herzensfeld zu Herzensfeld

Dein Spirit Online-Team

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