Zeitenwende – doch wohin?

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Zeitenwende – doch wohin? kinder krieg friedenZeitenwende – doch wohin?

Ich stehe auf und ich begreife die Welt nicht mehr und ich gehe ins Bett und ich begreife die Menschheit nicht mehr.
Ich bin weder ein sehr politikbewanderter noch ein sehr wirtschaftlich interessierter Mensch. Mich interessiert im Grunde nur die Liebe. Allerdings ist er unübersehbar, der Irrsinn, der unseren Planeten gerade in Atem hält.

Angefangen bei einem machthungrigen Politiker, der sich herausnimmt, ein ganzes Volk in einen Vernichtungskrieg zu stürzen. Damit nicht genug, der billigend in Kauf nimmt, dass ganze Bevölkerungsgruppen in Afrika, Indonesien, Ägypten und anderswo auf der Welt in eine große Hungersnot stürzen.

Politiker, die zuschauen, debattieren, Versprechungen geben, die sie nie einhalten. Die weder Stellung beziehen noch ihr Volk aufklären. Parteipolitisches Geschachere und Gemauschel, damit nur jeder und jede gut dasteht und keine Wählerstimmen verliert. Großkonzerne, die satte Gewinne einfahren auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschicht. Beschlüsse, die an der Lebensrealität von uns Bürgern meilenweit vorbeigehen und doch wieder nur die sowieso schon Wohlhabenden und Reichen unterstützen.

Statt Einigkeit sucht jeder nur seinen Vorteil, statt Menschlichkeit regiert das Kalkül.

Soviel wie möglich für sich selbst oder das eigene Land herausschlagen, statt endlich zu begreifen und auch deutlich zu kommunizieren warum wir in diesen Schlamassel geraten sind und wie wir da wieder herauskommen. Es wird uns nichts nützen, Abhängigkeiten gegeneinander auszutauschen. ob wir nun von Rußland oder Katar oder China oder sonst wem abhängig sind, abhängig ist abhängig.

Damit nicht genug. Plötzlich haben wir keine Klimakrise mehr – so scheint es zumindest. Muss warten: „Menschheit an Planet – nimm dich gefälligst mal zusammen, wir haben jetzt keine Zeit für dich. Wir sind beschäftigt. Mit was? Mit Macht, mit Geld, mit Gier, mit Angst.“

Wir sind die Heuschrecken aus der biblischen Geschichte, wir fallen über unseren Planeten her als gäbe es kein Morgen und als wäre alles unendlich verfügbar.

Muss es wirklich erst soweit kommen, wie das nächste Foto zeigt?

Zeitenwende – doch wohin? tafel schrift war
Vielleicht, wenn wir uns nicht bald ändern. Und damit meine ich nicht die Anderen, sondern uns selbst, jeden Einzelnen von uns.

Wir sind zu viele, wir sind zu gierig, wir haben Angst vor Veränderung. Na und. Entweder ändern wir uns oder wir werden verändert, das steht fest. Der Zeitraum in dem dies geschieht, wird immer überschaubarer.

Mediale Menschen haben uns schon lange vor den dunklen Zeiten gewarnt.

In ihrer Interpretation sind diese notwendig, um anschließend in ein goldenes Zeitalter zu reifen. Mag sein, ich glaube das nicht. Nicht, wenn nicht jeder und jede Einzelne anfängt, bei sich zu schauen wo all diese kollektiv sichtbaren Dramen auch in uns leben.

Wo ist die Angst, die Gier, die Ohnmacht, die Macht, die Ichbezogenheit auch in mir? Wo führe ich Krieg, mit mir und mit meinen Mitmenschen? Wo gebe ich der Dunkelheit mehr Raum als dem Licht? Wo bin ich bereit zu verzichten um letztlich zu gewinnen? Setze ich meine Gaben ein um am Umbau in eine neue Ordnung meinen Anteil zu leisten?

Fragen über Fragen, jede für sich wichtig und wegweisend.

Wenn wir nicht bald aufwachen, wird`s noch unendlich viel schwerer. Sind wir wirklich immer noch auf dem Stand von Anbeginn der Menschheit. Lernen wir nur über das Leid und wenn ja, wann ist das groß genug?

Es gibt heute so viele wunderbare Möglichkeiten neu zu denken.

In der Wissenschaft, in der Wirtschaft und auf so vielen anderen Gebieten. Zusammenhänge sind uns inzwischen klar vor Augen. Warum nutzen wir dieses Potential so wenig? Was könnte denn schon passieren, außer, dass es besser wird?!

Auch in der spirituellen Bewegung gibt es großartige Angebote, sich selbst näher zu kommen. Zu heilen, zu wachsen, ein Segen für den Planeten zu sein und kein Fluch. Doch auch hier geht nur ein kleiner Bruchteil der Interessierten wirklich den Weg des Geistes, der Liebe und der Veränderung. Die meisten und das muss leider gesagt sein, sind lediglich Konsumenten, die sich aus dem Supermarkt der Angebote bedienen, weil sie sich ein besseres, sichereres Leben ersehnen. Klappt nicht, kann ich euch ganz klar sagen.

Hier schließt sich für mich der Kreis wieder. Ich stehe auf und begreife die Welt nicht mehr und ich schlafe ein und verstehe die Menschheit nicht mehr.

Muss ich natürlich auch nicht, aber was ich mir wirklich wünschen würde wäre, dass wir einander wieder lieben, dass wir Ehrfurcht vor dem Leben haben, unsere Mitwelt achten und behüten. Uns selbst in den Arm nehmen, unser Gegenüber trösten und endlich verstehen, dass wir riesiges Glück haben in diesem unendlichen Weltall einen Planeten gefunden zu haben, der so wunderbar ist, dass nur Gott oder die Liebe ihn sich ausgedacht haben können.

Om shanti, shanti, shanti – Frieden.

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10.06.2022
Von Herzen
Mata

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Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet.  Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „ Neuen Zeit „, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen. 
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