Die stille Jahreszeit: Warum die Geistige Welt im Dezember so nah an uns herantritt

eine Kerze steht im Fenster im Wald

Die stille Jahreszeit: Warum die Geistige Welt im Dezember so nah an uns herantritt

Im Dezember wird die Geistige Welt für viele Menschen spürbarer. Die innere Stille öffnet einen Raum, in dem Zeichen, Botschaften und intuitive Wahrnehmungen leichter durchkommen. Dieser Text erklärt, warum – und lädt ein, diese besondere Zeit bewusst zu erleben.

Wenn sich das Licht zurückzieht, kommt das Unsichtbare näher

Es gibt eine Zeit im Jahr, in der ich in meinen Beratungen fast immer denselben Satz höre:

„Ulrike, ich spüre etwas – aber ich weiß nicht genau, was es ist.“

Und jedes Mal lächle ich, weil ich weiß:
Es ist Dezember. Die Geistige Welt tritt näher.

Seit vielen Jahren begleite ich Menschen medial durch die dunklen Wochen des Winters.
Und genauso lange beobachte ich, wie sich die Wahrnehmung der Menschen in dieser Zeit verändert:

  1. Sie träumen intensiver.
  2. Sie spüren ihre Verstorbenen – oft ganz warm, ganz sanft und unerwartet.
  3. Sie bekommen deutliche Zeichen: Lichter, Berührungsimpulse, Worte, Eingebungen.
  4. Sie hören ihre eigene innere Stimme klarer als im restlichen Jahr.

Für mich ist es keine „magische Besonderheit“.
Es ist das natürliche Zusammenspiel zwischen uns und der Geistiger Welt.

Wenn die äußere Welt ruhig wird, darf die innere Welt aufwachen.

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Warum der Dezember ein Tor öffnet

Ich versuche es so zu beschreiben, wie ich es wahrnehme:

Wenn das Jahr zur Ruhe kommt – wenn wir es zur Ruhe kommen lassen
wenn die Natur stiller wird – wenn wir die Stille der Natur genießen können
wenn die Herzen weicher werden – wenn wir uns besinnen

… dann entsteht eine Art feinstofflicher Raum, in dem die Geistige Welt nicht mehr „hinter“ etwas stehen muss.
Wir werden durchlässiger, empfänglicher, klarer.

Die Engel, Geistführer und verstorbenen Seelen sind nicht näher,
wir sind es.

Wir gehen ihnen entgegen mit einem erhöhten Bewusstsein.

Warum die Geistige Welt im Dezember so nah an uns herantritt eine Kommode mit Foto und Engel
KI unterstützt generiert

Das ist der wahre Grund.

Die Geistige Welt wird viel deutlicher

Im Dezember begegnen mir in meinen Sitzungen oft dieselben Qualitäten:

1. Tiefe Sanftheit

Die Botschaften sind weniger „einbrechend“, sondern eher wie ein warmer Hauch:
ein Satz, ein Gefühl, ein Bild, ein inneres Wissen.

2. Mehr Herzensenergie

Viele Menschen öffnen sich in der Adventszeit unbewusst.
Sie werden zugänglicher für feine Frequenzen.

3. Rückzug als Heilraum

Wir verbringen mehr Zeit innen als außen –
und innen ist der Ort, an dem die Geistige Welt spricht.

Für viele ist es eine Rückkehr.
Nicht zu etwas Neuem, sondern zu etwas, das sie tief in ihrer Seele kennen.

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Verstorbene treten besonders liebevoll in Erscheinung

Der Dezember ist die Zeit, in der sich unsere Ahnen gerne zeigen – in Liebe.

Ich erlebe oft Situationen, in denen Menschen erzählen:

  1. „Ich rieche plötzlich den Duft meiner Oma.“
  2. „Ein Lied läuft im Radio, das mein Vater geliebt hat – genau in einem wichtigen Moment.“
  3. „Ein Bild fällt von der Wand, wie ein Zuruf.“
  4. „Ich träume so klar von jemandem, der nicht mehr da ist.“

Das ist nicht Einbildung und Fantasie.

Das ist Nähe.

Im Dezember erinnern uns unsere Verstorbenen daran,
dass Liebe nie beendet wird –
nicht durch Zeit,
nicht durch Raum,
nicht durch den Tod.

Hellsinne sind im Dezember nicht „stärker“ – sie sind weniger gestört

Viele glauben, ihre Hellsinne würden im Winter plötzlich wachsen.
Aber das stimmt nicht ganz.

Die Wahrheit ist:

Unsere Hellsinne sind IMMER da.
Sie sind nur in den sprudelnden, hellen Sommermonaten  vom Leben im Außen übertönt.

Im Dezember aber …

  1. sind die Tage kürzer
  2. die Abende ruhiger
  3. die Routine langsamer
  4. die Energie stiller

… und dadurch wird unser Feld klarer.

Unser inneres Ohr hört wieder.

Wie du die Nähe der Geistigen Welt bewusst wahrnehmen kannst

Ich möchte dir ein paar einfache Wege geben, wie du diese besondere Zeit für dich nutzen kannst –
Wege, die ich selbst seit Jahren gehe:

1. Zünde eine Kerze im Dunkeln an

Setze dich einfach daneben.
Nicht, um zu meditieren –
einfach um da zu sein.

2. Frage dein Geistiges Team: „Wie zeigt ihr Euch heute?“

Die Antwort kommt immer.
Vielleicht nicht heute, aber sie kommt.

3. Höre auf die erste Regung

Nicht die zweite, nicht die dritte.
Die erste – das ist meist die Geistige Welt.

4. Sei aufmerksam für das Allerkleinste

Zeichen wirken selten laut.
Sie wirken präzise.

5. Geh mindestens einmal pro Woche länger in die Natur

Winterluft trägt Botschaften anders.
Klarer.
Reiner.
Direkter.

Die stille Jahreszeit ist kein Rückzug – sie ist ein Ruf

eine Kerze steht im Fenster im Wald
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Der Dezember ruft uns nicht in die Isolation,
er ruft uns in die Innigkeit.

Er fragt:
„Bist du bereit, zu hören, was dein Alltag übertönt?“

Viele Menschen möchten in dieser Zeit wissen:

  1. Wer begleitet mich eigentlich?
  2. Welche Botschaft steht hinter meinen Gefühlen?
  3. Warum bin ich gerade so sensibel?
  4. Wieso spüre ich meine Verstorbenen so deutlich?
  5. Was sagt die Geistige Welt über meinen Weg?

Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort,
aber es gibt eine Richtung:

In der Stille zeigt sich das, was bereit ist, gesehen zu werden.

Ein persönlicher Gedanke zum Schluss

Für mich ist der Dezember jedes Jahr ein Geschenk.
Nicht nur wegen des Festes.
Nicht nur wegen der Lichter.

Nicht nur wegen meinem Geburtstag am 23.Dezember


Sondern wegen der Nähe, zu sich selbst und der Geistigen Welt.

Ich habe oft das Gefühl, als würde die Geistige Welt im Dezember
einen Schritt auf uns zukommen –
oder wir einen Schritt auf sie.

Und in diesem Zwischenraum
passiert etwas Heiliges:

Wir erinnern uns,
woher wir kommen.
Wohin wir gehen.
Und dass wir nie allein sind.

08.12.2025
In liebevoller Verbundenheit,
Ulrike Eschbaumer, Medium am Bodensee

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Ulrike Eschbaumer Ulrike Eschbaumer Medium am Bodensee

Zwischen Himmel und Erde breitet sich ein weiter Raum voller Geheimnisse aus – ein Raum, der mich seit meinen frühen Jahren ruft. Als mein Vater 1999 plötzlich verstarb, öffnete sich für mich endgültig der bewusste Zugang zur Geistigen Welt. Seit diesem Wendepunkt begleite ich Menschen darin, Vertrauen in ihre eigene Wahrnehmung zu entwickeln und die feinen Zeichen zwischen den Welten wiederzuentdecken.
Spiritualität war in meiner Familie stets ein stiller, aber kraftvoller Begleiter. Meine Großmutter trug eine natürliche Hellsicht in sich, während meine Mutter ….
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