Zwischen Himmel und Erde – Meine Arbeit mit der Geistigen Welt

Menschen machen Pause am See

Zwischen Himmel und Erde – Meine Arbeit mit der Geistigen Welt. „Ein Ort, an dem Seele wächst“ – Ulrike Eschbaumer über Bewusstsein, Heilung und den Zauber kleiner Kreise

Es gibt Räume, in denen etwas geschieht, das sich kaum beschreiben lässt.
Man tritt ein – und spürt Stille, Wärme, Aufmerksamkeit.
So beginnen die Seminartage bei Ulrike Eschbaumer, Medium und spirituelle Lehrerin am Bodensee.
Kein Kurs im klassischen Sinn, sondern eine Reise zu sich selbst, eingebettet in Natur, Achtsamkeit und liebevolle Präsenz.

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Wenn Lernen zu Bewusstwerdung wird

„Ich sehe meine Teilnehmer nicht als Schüler, sondern als Seelen, die sich erinnern“, sagt sie.
Wer ihre Seminare besucht, merkt schnell, dass hier kein fertiges Konzept abgearbeitet wird.
Jede Gruppe ist anders, jedes Wochenende entwickelt eine eigene Dynamik.
Die Inhalte entstehen im Miteinander: Übungen, mediale Schulungen, stille Wahrnehmungen und Gespräche über das, was sich zeigt.

Die Zahl der Teilnehmer ist bewusst klein gehalten – maximal zehn Menschen.
Diese Überschaubarkeit ermöglicht es, dass jeder gesehen, gehört und begleitet wird.
Es gibt kein Durchlaufen eines Systems, sondern echtes Hinschauen.
„Mir ist wichtig, dass sich niemand in der Gruppe verliert. Ich möchte, dass jeder den Raum bekommt, den er braucht, um sich zu öffnen.“

Heilung als Nebenwirkung des Bewusstseins

Viele Teilnehmer berichten, dass sich während der Tage etwas in ihnen löst.
Nicht durch Methode, sondern durch Präsenz.
Ulrike Eschbaumer sieht das als Kern ihrer Arbeit:
„Heilung entsteht, wenn Bewusstsein sich bewegt. Ich halte nur den Raum – das Wirken geschieht durch den Spirit und durch die Bereitschaft des Menschen, sich zu erinnern, wer er ist.“

Sie spricht ruhig, klar, ohne Pathos.
Es ist spürbar, dass ihre Spiritualität keine Flucht ist, sondern Leben mitten in der Welt.
Ihr Ansatz unterscheidet sich deutlich von den vielen Kursangeboten, die Medialität als Technik vermitteln.
Bei ihr geht es nicht um „höhere Fähigkeiten“, sondern um das Erwachen der inneren Wahrnehmung.

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Was diese Arbeit anders macht

  • Intimität statt Massenveranstaltung: maximal zehn Teilnehmer.
  • Erfahrung statt Theorie: Übungen entstehen aus dem Moment und werden individuell angepasst.
  • Ethik und Bewusstsein: Medialität ohne Ego, mit Klarheit und Respekt.
  • Natur als Lehrerin: Die Umgebung – Wald, See, Himmel – wird Teil des Lernprozesses.
  • Wachstum auf beiden Seiten: Auch die Seminarleiterin lernt mit.

„Jedes Seminar fordert mich heraus. Ich bekomme Impulse, die auch mich weiterentwickeln. Das ist das Geschenk: Ich wachse mit jeder Gruppe ein Stück weiter“, sagt sie lächelnd.

Spirituelle Ausbildung mit Herz und Haltung

Meine Arbeit mit der Geistigen Welt Menschen machen Pause  am See
KI unterstützt generiert

Inhaltlich führen die drei Tage durch verschiedene Ebenen:
Sensitivität, Wahrnehmung, Kontakt zur geistigen Welt, Heilarbeit und Bewusstseinsentwicklung.
Doch anstatt Wissen zu vermitteln, eröffnet sie Erfahrungsräume.
Teilnehmer lernen, Energien zu spüren, Botschaften zu deuten, Vertrauen aufzubauen und die Sprache des Spirit in sich selbst zu entdecken.

Besonders charakteristisch ist ihre Haltung der Demut und Erdung.
Medialität bedeutet Verantwortung. Wir arbeiten mit Menschen, mit Gefühlen, mit Seelen.
Ohne Ethik verliert Spiritualität ihre Tiefe.“
Diese Klarheit prägt jede Übung und jedes Gespräch.

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Ein Haus mit Seele

Der Seminarort selbst ist Teil des Erlebnisses.
Das Haus liegt ruhig, umgeben von wildromantischer Natur.
Drinnen: Holz, Wärme, Licht, Stille.
In den Pausen darf jeder wählen, ob er sich in die Stille zurückzieht oder den Austausch sucht.
Viele berichten, dass sie hier zum ersten Mal seit Langem tief durchatmen können.

Es ist kein anonymer Kursraum, sondern ein Zuhause auf Zeit – ein Ort, an dem Seele wächst.

Ein Weg der Erinnerung

Am Ende jedes Wochenendes geschieht etwas Besonderes:
Menschen, die sich fremd waren, verabschieden sich wie alte Freunde.
Nicht, weil sie alle Antworten gefunden hätten, sondern weil sie sich selbst ein Stück nähergekommen sind.

„Spiritualität“, sagt Ulrike Eschbaumer, „beginnt dort, wo Wissen in Erfahrung übergeht.“
Sie lächelt. „Dann wird Lernen zu Leben.“

Zitatkasten

„Ich lehre keine Methode, ich öffne Räume.
In diesen Räumen begegnen sich Mensch und Seele – und beides wird heil.“
— Ulrike Eschbaumer

Fazit

In einer Zeit, in der Spiritualität oft zum Konsumgut wird, erinnert Ulrike Eschbaumer daran, dass Bewusstseinsarbeit still, achtsam und menschlich ist.
Wer ihre Seminare besucht, erlebt nicht Belehrung, sondern Begegnung – mit der geistigen Welt, mit anderen, und vor allem: mit sich selbst.

15.11.2025
Ulrike Eschbaumer, Medium am Bodensee

https://www.medium-am-bodensee.de/

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Ulrike Eschbaumer Ulrike Eschbaumer Medium am Bodensee

Pure Freude mit und für die Geistige Welt.
Zwischen Himmel und Erde gibt es unzählige Geheimnisse zu entdecken – das Zusammenspiel beider Welten faszinierte mich schon in meiner Kindheit.
Der plötzliche Verlust meines Vaters im Jahr 1999 machte meine Gabe, Botschaften aus der Geistigen Welt zu empfangen, deutlicher spürbar.
Mit großer Dankbarkeit habe ich meine Gabe angenommen und bilde mich seit 2015 am Arthur Findlay College in Stansted weiter….
https://www.medium-am-bodensee.de/
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