Neues Wirtschaftsprinzip, Gradido – gelebte Selbstermächtigung
Was wäre, wenn…
Kooperation, Wertschätzung und Dankbarkeit unser neues Wirtschaftsprinzip sind?
Das Alte hinter uns lassen
Das bisherige Währungssystem basiert auf dem Nullsummenprinzip, das heißt, die Summe aller Guthaben ist im Ungleichgewicht zur Summe aller Schulden. Was der eine mehr hat, hat der andere weniger. Dieses entweder im Plus oder im Minus bringt Sieger und Verlierer hervor und führt zum Gegeneinander. Die Staatschulden sind die Schulden der Bürger, die mit ihrer Lebenszeit Zinsen, Zinseszins und Steuern bezahlen. Die Pro-Kopf-Verschuldung tritt auf diese Weise weniger zu Tage. Dieses Prinzip basiert auf Knappheit und Mangel, von Stagnation und Inflation wird durch Kriege abgelenkt, den Bürgern eine Eigenmacht suggeriert.
Das Neue ist schon da
Gradido (GDD)steht für
Gratitude – Dankbarkeit
Dignity – Würde
Donation – Gabe
Er hat das Potential, weltweit Wohlstand, Frieden und Freiheit für alle Menschen zu ermöglichen, denn er orientiert sich an der Natur.
Haben Sie schon einmal einen Baum gesehen, an dem Minus Äpfel hängen? Diese Frage stellt der Gründer von Gradido – Bernd Hückstädt.
Der Gradido basiert auf dem Plussummenprinzip, so wie die Natur es uns zeigt. Die überfließende Fülle, das Ja-zu allem Leben, das Prinzip der Balance und der Kreislauf von Werden und Vergehen, nach dem Vorbild der Natur, wird im Gradido durch Wirtschaftsbionik umgesetzt.
Die ethische Grundlage
Bei allen Vorhaben gilt das das Dreifache Wohl als Basis.
- Das Wohl jedes einzelnen Beteiligten: WIN-WIN
- Das Wohl der Gemeinschaft: Familie, Kommune, Land, Menschheit…
- Das Wohl des Großen Ganzen: Natur, Umwelt, Mutter Erde, Universum…
Aus dem dreifachen Wohl leitet sich die dreifache Geldschöpfung ab von 3 x 1000 GDD pro Person und pro Monat steuer-, abgaben- und schuldenfrei.
- ein aktives Grundeinkommen für jeden Menschen
- ein Staatseinkommen für jedes Land, proportional zur Anzahl seiner Bürger
- ein Ausgleich – und Umwelt-Fond zur Sanierung der Altlasten
Alles Utopie? Es hängt von jedem einzelnen von uns ab!
Wir schöpfen selbst
Der Gradido ist eine langsame, sanfte Transformation, wir starten mit dem aktiven Grundeinkommen. Jeder schöpft bis zu 1000 GDD im Monat über seine Gemeinwohlaktivität. Jede dieser Stunden wird mit 20 GDD vergütet, so ergeben 50 Gemeinwohlstunden pro Monat ein Grundeinkommen von 1000 GDD. Das geschieht schon jetzt in dezentralen Gemeinschaften, ein Team betreut diesen Vorgang. Mit den geschöpften Gradido bedanken wir uns bei anderen oder ermöglichen über unsere Spenden eine Kostenersparnis über einen Gradio Rabatt. Darum geht es aber nicht vorrangig. Über das Rabattsystem leiten wir den Transformationsprozess ein und durch sukzessives Anheben des Rabatts gelangen wir mehr und mehr in den neuen Kreislauf. Es geht darum, Produzenten, Anbieter, Lieferer und Konsumenten in regionalen Kreisen zusammenzubringen und unabhängig zu machen von herrschenden großen Handelsketten sowie anderen Faktoren, die das Wirtschaften bestimmen.
Das System reguliert sich selbst
Das wichtigste Naturprinzip ist das Werden und Vergehen. Mit unserem selbstermächtigten Schöpfen anhand des Dreifachen Wohl erfüllen wir das Prinzip des Werdens: für Kinder übernehmen es die Eltern – Kranke und Menschen, die altersbedingt nicht an der Gemeinwohlarbeit teilhaben können, schöpfen weiterhin selbst. So sind Mütter abgesichert und es gibt keine Altersarmut. Später wird selbstverständlich nicht jede Stunde mit einem Betrag von 20 GDD festgelegt, das gilt nur für die Gemeinwohlarbeit. Im freien Handel bestimmen die Unternehmer die Höhe des Stundensatzes im Rahmen ihrer Gesamtkalkulation.
Das Vergehen bzw. die Vergänglichkeit ist mit 5,61 % pro Monat bereits eingespeist. Das führt zu einer stabilen Geldmenge, das System reguliert sich selbst – ein wesentlicher Grundsatz der Natur! Horten und Anhäufen wird unattraktiv, die Währung bleibt im Fluss. Wir erschaffen etwas Lebendiges, das sich in den Gesamtorganismus, der wir sind, auf natürliche Weise einfügt.
So funktioniert es schon jetzt
Als erstes loggst du dich bei https://gradido.net ein oder sende mir gern eine E-Mail https://evamariazander.de – so schenke ich dir deine ersten Gradido vorab. Mit dem Link kannst du dann dein Gradido-Konto starten. Es gibt keine versteckten Kosten, keine Verpflichtungen und auch kein Geschäftsmodell. Gradido finanziert sich selbst über freiwillige Spenden. Wir sind einfach ein Netzwerk von Menschen, die einander helfen, mit Gradido bedanken und diese Transformation des bestehenden Währungssystems voranbringen.
Keine Zeit für Gradido?
Du musst nichts tun, du bringst dich ein, dann wenn du Lust und Zeit dafür hast. In sehr kurzen Videos wird dir nach dem Einloggen das Schöpfen und Senden gezeigt oder du besuchst eine Gradido-Gruppe vor Ort. Wir sind gut vernetzt und es gibt auf dem virtuellen Marktplatz schon vieles mit Gradido zu erwerben. Wichtig ist, dabei zu sein als ein Teil dieses Netzwerks und damit schon jetzt das Neue zu leben.
Natürlich auch mit DankBar
Es ist nicht als eine rein digitale Währung gedacht, sondern es gibt den Gradido in DankBar Scheinen. Auch hier ist die Vergänglichkeit berücksichtigt. Als Faustregel gilt:
Wert der DankBar im Laufe des Jahres:
- Nach 1 Vierteljahr ist 1 GDD = 1 + 1-Viertel DankBar
- Nach 2 Vierteljahren ist 1 GDD = 1 + 2-Viertel DankBar
- Nach 3 Vierteljahren ist 1 GDD = 1 + 3-Viertel DankBar
Dafür gibt es den Gradido Calkulator fürs Handy für das einfache Umrechnen.
Die DankBar werden am Ende des Jahres in neue Dankbar mit der neuen Jahreszahl getauscht, für einen Gradido werden dann im Sinne der Vergänglichkeit 2 Dankbar gegeben.
Regt sich Widerstand beim Lesen?
Es ist nicht kompliziert. Unser Verstand hält aber stets an Bekanntem fest und sieht in allen neuen Vorgehensweisen eine Gefahr, hat er doch die Aufgabe, uns zu schützen.
Wir sind aufgerufen, uns in ein neues Selbst-, Lebens- und Weltverständnis zu erweitern. Nur das Herz eröffnet diesen Horizont, sind wir doch über das weibliche Fühlen mit dem Herzen und darüber mit unserer Seele verbunden. Sie ermöglicht die Anbindung an den Kosmos und lässt uns zu neuen Lösungen kommen.
Äußerer Wandel verlangt inneren Wandel
Viele Konzepte für ein neues Miteinander kursieren und wollen den Wandel beflügeln. Nur oftmals sind es Ideen rein aus dem Verstandes-Bewusstsein, die sich nur in ein neues Gewand kleiden. Wollen wir wahrhaftig etwas Neues erschaffen, sind wir aufgerufen, herauszufinden, wer wir sind. Noch haben wir die Dualität nicht hinter uns gelassen. Zu viele Muster des alten Systems zwingen uns in die Wiederholung. Es gilt, das geprägte Fühlen und das geprägte Denken zu verlassen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber wir können uns jetzt verbindlich entscheiden, diesen Prozess zu starten.
Verdichtete Energie transformieren
In der Zeit des Patriarchats wurde unser Fokus auf die vermeintlich materielle Welt gelegt. Wir haben aber zwei Hemisphären, die beide sehr unterschiedlich sind. Die linke Hirnhälfte kontrolliert die rechte Körperseite und die rechte Hemisphäre die linke Körperseite. So ist in uns allen, in Frau und Mann, die weibliche Energie in der linken Körperhälfte repräsentiert und die männliche Energie in der rechten. Das Weibliche nimmt die Welt als Ganzheit auf und steht für unser Sein, das Männliche geht ins Detail und kann das große Ganze nicht wahrnehmen, es repräsentiert das Tun. Nur mittels der weiblichen Herzensenergie vermag das männliche Verstandes-Bewusstsein wieder die Verbundenheit erfahren.
Der männliche Verstand galt als Maßstab für Produktivität und Effizienz. Das Weibliche erfuhr eine Abwertung und wurde in hohem Maße unterdrückt. Es ist aber das Fühlen, das uns die inneren Bilder erschließt und uns Lösungen aus dem Ursprung beschert. Diese Fokussierung auf einen Pol hat zu einer Verdichtung der energetischen Schwingung geführt, denn alles besteht aus Energie. Es gilt die fühlende Wahrnehmung mit Hilfe unserer Intuition als Kompassnadel durch unser Leben zu erfahren. Dafür sind wir aufgerufen, die weibliche Energie als führend anzuerkennen, in uns allen, in Frau und Mann. Auf diese Weise spüren wir die meist in der Kindheit unterdrückten Gefühle auf, fühlen den Schmerz und transformieren ihn durch Versöhnung und Vergebung- eine Durchlichtungsarbeit, die uns aus dem Überlebenskampf herausführt.
Selbstverantwortung
Schauen wir der Tatsache ins Gesicht, dass wir alle eine Opferrolle aus der weiblichen Energie und eine Täterrolle aus der männlichen Energie heraus in uns tragen. Erst wenn die energetische Barriere zwischen der rechten und linken Hemisphäre abgetragen ist, sich das Männliche und das Weibliche in uns versöhnt haben, haben wir in uns die Grundlage für feinere Frequenzen etabliert. Das ist Prozessarbeit, auf dem Weg können wir uns immer wieder bewusst mit unserem Herzen verbinden und aus der eigenen Mitte heraus Entscheidungen treffen. Diese entsprechen dann dem Dreifachen Wohl, denn wir handeln aus der Allverbundenheit. Wie das möglich ist, beschreibe ich in meinem Buch „Aufstehen in der Weiblichkeit“.
Selbstermächtigung leben
Die Erfahrungen des Transformationsprozesses führen uns ganz natürlich in die Verwirklichung der Schenk- und Dankbarkeitswährung Gradido. Wir wollen dann nichts anderes mehr. Er basiert auf Kooperation, auf Frieden, Freiheit und Wohlstand aus der vorhandenen Fülle heraus. Damit haben wir die Dualität hinter uns gelassen und nähren das liebevolle Miteinander, die Freude am Tun, und genießen unsere Schöpferkraft aus der Souveränität der Eigenmacht der Seele.
14.11.2024
Eva-Maria Zander
www.evamariazander.de
Die Autorin lebt in Potsdam und hat die meiste Zeit ihres Lebens am Meer verbracht. Sie versteht sich als Wegbereiterin für die befreite Weiblichkeit in Frau und Mann. Jetzt umfasst ihr Angebot Vorträge, Seminare und Workshops vorwiegend auf Anfrage. Mit systemischen Aufstellungen spürt sie eine unterdrückte Linkshändigkeit auf.
Aufstehen in der Weiblichkeit
Wie Frau und Mann Seele, Herz und Mitgefühl ins Leben bringen
von Eva-Maria Zander
Klappenbroschur, 144 Seiten, teils farbige Abbildungen
Verlag: Neue Erde
ISBN 978-3-89060-806-8
16,00 € (D)/ 16,50 € (A)
Wir weisen aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Leistungen oder Formulierungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird. Alle Inhalte des Magazins sind kein Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker. |
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