Mensch- Tier- Beziehung

pferd horse

10 Tipps für eine vertrauensvolle Mensch- Tier- Beziehung- was Du selbst für das Tier tun kannst

Als Tierhalterin kannst Du immer auch selbst etwas tun, um Deinem Tier zu helfen. Auch wenn Du die Tierenergetik- oder Tierkommunikations- Ebene noch nicht kennst. Denn eines hast du sicher- ein gutes Gespür für das Tier.

Oftmals lassen wir uns von anderen sagen, was gut für den eigenen Hund oder die eigene Katze ist, was man am besten tun sollte, oder wie das Tier am besten trainiert und erzogen wird. Diese Ratschläge von anderen sind oft gut gemeint, bringen Dich aber eher weg von Deinem Gefühl für das Tier. Denn jeder geht eigene Wege, jeder Mensch findet das Training, was zu euch passt, die Herangehensweise die genau mit diesem Tier, welches Dich begleitet, und mit der Tierpersönlichkeit harmoniert.

Wenn es Dein Pferd oder Hund von jeder betreuenden Person bracht, dass es sich 100-tig angenommen fühlt, und eine klare Kommunikation bekommt, wird ein unklarer Umgang nicht zum Erfolg führen. Weil dieses Tier das Bedürfnis nach Klarheit und sich angenommen fühlen braucht, um dir zu folgen.

Dein Gefühl für das Tier nutzen & stärken

Du hast deine Intuition, und eine Verbindung zum Tier, denn ihr kommuniziert ja bereits im Alltag miteinander. Und Tiere können gut unmittelbar zurückspiegeln wie es ihnen geht. Sie zeigen was ihnen guttut und was nicht, z.B. durch Mimik, Körpersignale, Verhalten und ihre Ausstrahlung.

Vertrauen ist ebenso wichtig. Einmal zwischen Dir und dem Tier, und natürlich auch dass Du Deinem Gefühl für Dein Tier, Deiner Intuition Vertrauen schenkst. Zum Vertrauen für das Tier gehört dazu, dass du dem Tier die Sicherheit gibst, dass Du nichts tust was es verletzt, und dass es sich auf dich verlassen kann. Dass es bei Dir Schutz findet, z.B. bei der Hundebegegnung, und dass Du z.B. Deiner Katze den Raum gibst, selbst zu entscheiden, wann sie Dein Angebot nach Kontakt oder Streicheleinheiten annehmen möchte. Vertrauen ist die beste Leine.

Laß´ Dich vom Tier beim Ausprobieren der folgenden Tipps dahin führen, welche davon zu euch passen. Denn das Tier wird dir zeigen und durch sein Verhalten zurückspiegeln, welche Tipps es mag.

10 Tipps für eine vertrauensvolle Mensch- Tier- Beziehung

1. Körperentspannung:
Der Weg der Entspannung beginnt damit, die körperliche Anspannung des Tieres achtsam zu bemerken. Dann kannst du weiter überlegen, wie du den Körper des Tieres entspannen kannst. Sinnvoll ist es, den Körper miteinzubeziehen, indem du überlegst: Gibt es Spiele, bei denen dein Tier sich körperlich austobt und an denen es Freude empfindet? Biete Entspannung über den Körper an (z.B. körperliche Auslastung mit Freude), so wie es das Tier zulassen mag. Du kannst auch den Körper des Tieres sanft nach verspannten Punkten in der Muskulatur abtasten, und diese sanft drücken, bis der Punkt weicher wird und die Entspannung einsetzt. Sei hier achtsam, wie lange und wie stark das Tier das Drücken des Punktes zulässt.

2. Bachblüten -Notfallmischung
energetisch oder stofflich als Fläschchen in Tropfenform anbieten.
Die Bachblüten- Notfallmischung sorgt für Entspannung im ganzen Körpersystem. Man gibt 2-4 Tropfen auf den Trinknapf ins Wasser oder gibt sie 1-2x tgl. direkt ins Maul ein. Du kannst diese dem Tier auch über das Fell streichen, wenn es sie nicht oral über das Maul oder über die Nahrung aufnehmen möchte.

3. Entspannungstuch als Anker:
Etabliere mit Training ein Entspannungstuch für das Tier, so dass es damit das Gefühl von Entspannung verknüpft: Immer dann wenn ich dieses Halsband trage oder diese Decke mit dabei habe, entspanne ich mich. Und gib´ dieses dem Tier mit an den Schlafplatz oder die Trainingsdecke, oder trainiere es als Halsband.

4. Entspannungswort:
Etabliere mit Training beim Tier ein Wort, welches ihm das Gefühl von Entspannung und/ oder Sicherheit signalisiert. Du kannst zwei Worte dafür einüben, wenn du das Gefühl hast das Tier benötigt beide Bereiche. Bei meinen eigenen Katzen ist dies zum Beispiel das Wort „Ist fein..“ für Sicherheit, welches ihnen vermittelt, es ist alles in Ordnung, du bist sicher. Auch deine Stimmlage sollte bei Verwendung des Wortes Ruhe und Sicherheit ausstrahlen.

5. Herzöffnung für mehr Verbindung-
bevor du mit dem Tier etwas unternimmst. Trete an das Tier heran. Denke im Stillen für dich vorab: Ich aktiviere mein Herzchakra in der Mitte meiner Brust, und lasse es warm und weich werden. Du musst es nicht spüren, indem du es denkst geschieht es schon, gleich ob du es wahrnimmst oder nicht. Trete nun mit geöffnetem Herzen an dein Tier heran, bevor ihr miteinander in die Aktivität geht, und spüre hinein, ist es heute passend zu Reiten? Passend ein Spiel anzubieten, oder sind Deine Katzen mit aus-dem-Fenster-Vögel-beobachten beschäftigt? Welche Spazierrunde und welche Suchspielaktivität fühlen sich heute passend für Deinen Hund an? Und dann mache genau das oder etwas in dieser Richtung mit dem Tier. Die Herzverbindung dehnt deine Ausstrahlung aus, und stärkt deine Verbindung zum Tier. Übe sie jedes Mal etwas mehr.

6. Dem Tier eine Botschaft senden:
Dann schicke dem Tier mental mit dem Herzen „Ich fasse dich nur dort an wo du es magst“, oder „Es ist sicher, du kannst unter dem Bett hervorkommen“, oder „ich muss gleich dein Fell schneiden, aber ich bin ganz vorsichtig und passe auf dass es nirgendwo ziept, bitte steh ganz still, in Ordnung?“ . indem Du diese Botschaft in Gedanken, mit weichem Herzen, an das Tier sprichst.

7. Nimm´ das Tier voll und ganz an,
in seiner Persönlichkeit. Mache dir bewusst, wo du es ggf. zu sehr kontrollierst, oder welche Merkmale Dich evlt.am Tier nerven oder stören. Kannst Du diese annehmen? Dem Tier, und damit auch dir, innerlich die Erlaubnis geben, genau so, wie du jetzt gerade bist und dich zeigst, nehme ich dich an? Ihm innerlich senden, Du bist in Ordnung, so wie Du bist. Reflektiere auch für dich, ob Du Dich durch ein Verhalten des Tieres abgelehnt und nicht angenommen fühlst. Z.B. wenn die Katze sich nicht streicheln lassen möchte, wenn du es ihr anbietest, oder das Pferd nicht gleich zu Dir kommt wenn Du es von der Koppel holst. Und dann übernimm´ die Verantwortung für diese Gefühle.

8. Mit nonverbaler Kommunikation Kontakt anbieten,
das Tier entscheiden lassen ob es gestreichelt werden möchte und wann. So lernt es dass es selbst wieder wirksam ist, gehört wird, und dass du als Mensch sensibel auf seine Körpersprache und Verhalten reagierst. Dreht dein Hund den Kopf zur Seite oder geht die Katze nicht auf deine ausgestreckte Hand zu, um die Wange daran zu reiben, möchte das Tier gerade nicht angefasst werden. Der positive Effekt daran ist: Dein Tier merkt, dass es verstanden wird, wird diese Signale wieder mehr nutzen und umso lieber zu dir kommen, wenn es selbst das so möchte.

9. Achte auf die Bedürfnisse des Tieres,
und baue Ruhephasen in den Alltag mit deinem Tier ein.
Klar möchtest du Deinen Hund beschäftigen und auslasten. Aufgaben zu haben, und artgerechte Auslastung und Bewegung sind auch sinnvoll. Genauso ist es wichtig, dass Dein Hund und Deine Katze Ruhephasen bekommen, in denen sie entspannen können. Vielleicht verbringen sie diese Zeit mit Schlafen, mit dösen oder beobachten. Oder genießen einfach deine Anwesenheit, während ihr beide gemeinsam auf dem Sofa entspannt. Katzen nehmen auch Deine Stimme auf- Du kannst Deiner Katze vorlesen, oder ihr macht gemeinsam eine Meditation. Auch die Herzverbindung kannst du in Ruhephasen mit dem Tier machen.

10. Bestärke das Tier positiv
Katzen entspannen sich oft leichter, oder lassen sich unter dem Sofa hervorlocken, wenn sie ein Spiel angeboten bekommen. Die erste Regel bei scheuen oder ängstlichen Katzen lautet: Lass sie in Ruhe. Die zweite: Lass sie selbst entscheiden, wann sie kommen möchte. Achte auf ihre Körpersprache, und bestärke deine Bemühungen, wenn sie Entspannungssignale zeigt. Ein Spielangebot gibt ihr die Möglichkeit, sich auszutoben und eine positive Erfahrung mit Dir gemeinsam zu machen. Bestärke das, was schon positiv da ist und baue eure Beziehung von dort aus weiter aus.


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