Wie Tiere mit uns kommunizieren: 5 überraschende Einsichten
1. Wie kommuniziert mein Tier mit mir wirklich?
Jedes Tier hat eine eigene Ausdrucksweise – sei es durch Verhalten, Energie, Ausstrahlung oder sogar über feinstoffliche Kanäle. Viele Tierhalter spüren instinktiv, wenn ihr Tier etwas mitteilen möchte. In der intuitiven Kommunikation geht es jedoch darum, diese Impulse bewusster wahrzunehmen.
Tiere senden Informationen über sogenannte Hellsinne:
- Hellsehen: Du erhältst Bilder oder Videosequenzen
- Hellfühlen: Emotionen oder Körperempfindungen werden spürbar
- Hellhören: Worte oder Laute erscheinen innerlich
- Hellwissen: Du „weißt“ plötzlich etwas, ohne es erklärt bekommen zu haben
Diese Fähigkeiten besitzt jeder Mensch im Kern – sie treten bei bewusster Achtsamkeit zutage. Wer genau hinhört und fühlt, entdeckt oft, dass das Tier bereits längst “gesprochen” hat.
2. Wie unterscheiden sich meine Gedanken von Botschaften des Tieres?
Eine der häufigsten Herausforderungen in der Tierkommunikation ist die Unterscheidung zwischen eigener Vorstellung und echter Botschaft. Doch es gibt subtile Unterschiede:
- Tierbotschaften kommen spontan, wirken fremd oder überraschend
- Eigene Gedanken sind oft erklärend, logisch oder vertraut im Klang
Ein hilfreicher Weg ist es, Fragen zu stellen und die erste Antwort, die „einfach da“ ist, zuzulassen. Mit Übung entwickelt sich ein Gefühl für Authentizität. Oft hilft es auch, sich vorher bewusst zu machen: „Ich darf empfangen. Ich kann unterscheiden.“
3. Muss ich eine Stimme hören, um mit meinem Tier zu kommunizieren?
Nein. Nur wenige Menschen hören eine tatsächliche, unverwechselbare Stimme. Viel häufiger läuft Kommunikation innerlich ab – wie ein stilles Selbstgespräch. Dabei kann die „Stimme“ durchaus deine eigene sein, aber mit anderem Tonfall, einer anderen Energie oder sprachlichen Eigenheiten, die nicht von dir stammen.
Beispiel: Ein Tier antwortet mit einem britischen Akzent oder klingt besonders förmlich – das kann bereits ein Hinweis auf die Charakterstruktur sein.
Es geht nicht darum, akustisch zu hören, sondern feinstofflich zu empfangen.
4. Ist das alles nur Fantasie – oder wirklich echt?
Diese Frage stellt sich fast jeder am Anfang. Sie ist auch wichtig, denn sie zeigt, dass du achtsam bist. Unser Verstand neigt dazu, das Ungewöhnliche zu hinterfragen. Dabei kann es helfen, dem Verstand eine Brücke zu bauen:
- Stelle dir einfach vor, du würdest mit deinem Tier sprechen – so erlaubt dein Unterbewusstsein den Kontakt
- Sage dir laut: „Ich kann, ich darf und ich will wahrnehmen.“
Mit der Zeit wächst dein Vertrauen – denn echte Tierbotschaften berühren dich oft auf eine Weise, wie es bloße Gedanken nie könnten. Sie überraschen, sind punktgenau oder lösen emotionale Reaktionen aus.
5. Kann man mit allen Tieren sprechen?
Ja. Kommunikation ist nicht auf Haustiere beschränkt. Auch Wildtiere, Insekten oder sogenannte „Nutztiere“ reagieren auf energetische Ansprache.
Beispiele:
- Du kannst einer Wespe innerlich sagen: „Ich habe dich gesehen. Bitte flieg weiter.“
- Spinnen im Haus kannst du bitten, sich zu entfernen, bevor du reinigst
- Auch Kühe, Vögel, Pferde oder Schnecken können auf telepathische Weise erreicht werden
Wichtig ist: Nicht jedes Tier will immer kommunizieren. Respektiere, wenn keine Antwort kommt. So wie wir Menschen auch nicht immer gesprächsbereit sind.
Bonusfrage: Kann man intuitive Tierkommunikation lernen?
Absolut. Die Fähigkeit ist in uns allen angelegt. Sie wurde durch Sprache und Alltag nur überlagert. Der Schlüssel liegt in Achtsamkeit, innerer Ruhe und Bereitschaft.
Einige erste Schritte:
- Finde einen ruhigen Moment mit deinem Tier
- Formuliere eine Frage und sende sie innerlich
- Nimm wahr, was unmittelbar geschieht (Gefühl, Bild, Gedanke)
Je öfter du übst, desto klarer wird die Verbindung. Es ist wie ein Muskel: Was du nutzt, wird stärker.
Fazit: Die Sprache der Tiere ist leise, aber kraftvoll
Sie kommunizieren nicht wie wir – aber sie sprechen. Auf ihre eigene Weise. Wer sich dafür öffnet, entdeckt eine Welt voller Weisheit, Humor, Klarheit und Liebe. Es braucht nicht viel – nur Präsenz, Vertrauen und die Bereitschaft, zuzuhören.
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Überarbeitet am
23.06.2025
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de
Yvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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