Das Geheimnis der erfolgreichen Partnersuche
Die 3 wichtigsten Punkte für Frauen auf der Partnersuche
Kennst du das? Du siehst ein Pärchen und fragst dich:
Wie hat sich diese Frau diesen guten Typen geangelt?
Als junge Frau habe ich mir diese Frage immer gestellt.
Ich erlebte Frauen, die weder schöner, sanfter, freundlicher oder klüger waren, und einfach Glück hatten, zur richtigen Zeit an der richtigen Bushaltestelle zu stehen oder am richtigen Tag, zur richtigen Zeit, im richtigen Café ihren Espresso zu trinken.
Und ich, die sich nichts mehr wünschte, als eine erfüllte Partnerschaft sowie eine glückliche Familie, geriet ausnahmslos an Blender, Bindungsunwillige oder Loser.
Was haben andere Frauen was ich nicht habe?
Mitte 30, war ich nicht nur Single sondern mittlerweile zur Singlemama avanciert. Ich war so verzweifelt, dass ich meine Freundinnen fragte, was ich wohl falsch machen würde. Beziehungsweise, ob es einen blinden Fleck in meinem Verhalten gäbe. Wenn ja, sei ich dankbar für dieses Feedback, damit ich nicht als einsame alte Frau enden müsse.
Meine Freundinnen waren entweder selbst Single und stellten sich die gleiche Frage. Oder sie waren nicht einmal besonders attraktiv, aber mit netten Männern verheiratet. Keine konnte mir eine andere Antwort geben als:
Es liegt nicht an dir, du hast einfach nur Pech mit Männern.
Zuerst fand ich das noch tröstlich, aber mit der Zeit ließ es mich nicht zur Ruhe kommen.
Wenn ich nur Pech mit Männern hatte und dem Richtigen nicht begegnete, dann stünde ich zwar gut da, könnte aber nirgends eingreifen und meine Situation zum Besseren wenden. Ich müsste weiter warten, dass auch mir das Glück einmal hold sein würde. Es schien mir allerdings eher so zu sein, dass mein Traummann an anderen Ortes unterwegs war. Oder wir uns laufend um ein Haar verpassten.
So ging ich auf die Suche nach Antworten auf die Frage:
Warum finden andere Frauen – nicht zwingend besonders hübsch oder begabt – gute Männer, die bereit sind, ihnen die Sterne vom Himmel zu holen?
Oder besser gesagt: Verlässliche Partner, mit denen sie eine tragfähige Zukunft aufbauen konnten?
Während andere – vielleicht sogar patenter und attraktiver – nur davon träumen können?
Meine Suche hat sich gelohnt und hat mich zu einigen Antworten geführt.
Zugegeben, es gab Momente, da waren diese Antworten schmerzhaft, weil sie mir meine blinden Flecken vor Augen führten. Allerdings wich das unangenehme Gefühl schnell der Erleichterung, nun in die Bewusstheit und damit in die Verantwortung gehen zu können.
Ich erkannte, wo ich andere, und vor allen Dingen auch Männer, unbewusst von mir fern hielt und konnte dies nun ändern.
Die intensive Suche führte mich nebenbei in Spiritualität und zur Persönlichkeitsentwicklung.
Auf diesem Weg fand ich auch meine Bestimmung:
Andere Menschen auf dem Weg zum Glück zu begleiten.
Heute weiß ich:
Wenn sich das Liebesglück einfach nicht einstellen will, hat dies Ursachen im energetischen, nicht sichtbaren Bereich. Oder auch in unserem Verhalten, was für uns selbst schwierig erkennbar ist.
Hier die 3 wichtigsten Punkte, warum die eine Frau einen guten Partner findet und die andere nicht:
1. Weibliche Ausstrahlung
Männer sind Augentiere. Sie mögen es, eine Frau anschauen deren Optik ihnen gefällt. Aber allen Ernstes, bei Frauen ist das doch auch nicht anders!
Und dennoch kennt jeder von uns eine Frau, die weder die Idealfigur aufweist noch mit besonderen Qualitäten als Hausfrau oder Karrierefrau glänzt und die trotzdem den gutaussehenden, verlässlichen und vielleicht sogar erfolgreichen Mann als Partner hat, den andere sich nur wünschen.
Hast Du Dich auch schon einmal gefragt wie das zustande kommt?
In meinem Buch „Die Raffinesse einer Frau – Werden Sie Männerflüsterin“ gebe ich den Frauen viele Tipps zur Steigerung ihrer Attraktivität für Männer. Unter anderem empfehle ich ihnen auch, ihre Weiblichkeit durch ihr Outfit zu betonen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Frauen dazu neigen, ihr Frausein auf verschiedene Arten zu verbergen. Wenn sie dann beginnen, sich weiblicher zu kleiden, kann sich dies auch auf ihr Verhalten auswirken und sie werden für Männer sichtbarer.
Äußeres kann das gewisse Etwas nicht ersetzen
Eine weibliche Ausstrahlung kann man mit Äußerlichkeiten zwar unterstreichen, aber nicht hervorrufen. Dieses gewisse Etwas ist wie ein Parfüm, das die Frau umgibt. Etwas, auf das Männer unbewusst reagieren. So wie auch Bienen unweigerlich dem Duft der Blüte folgen.
Es ist mehr das Sein einer Frau als ihr Tun. In dem Maße, indem sich eine Frau in ihre Weiblichkeit und Sinnlichkeit entspannt, kann ihr betörender Duft verströmen.
Heute sollen Schönheits-OPs, Make-Up, oder aufreizende Kleidung von dem Schwinden dieses „Parfüms“ ablenken
Die Emanzipation ermöglichte es den Frauen, auf dem ausschließlich von Männern besetzten Spielfeld von Business und Karriere teilzunehmen.
In Ermangelung von Vorbildern, die auf weibliche, gelassene Art auf diesem Spielfeld erfolgreich waren, haben sich Frauen der männlichen Art angepasst und die Männer in manchen Bereichen sogar übertroffen.
Schwach und unterlegen wollte zu Recht keine Frau sein und Selbständigkeit und Produktivität wurden die angestrebten Ideale. Kein Wunder also, dass weibliche Eigenschaften wie Rezeptivität und Emotionalität irrtümlicherweise als schwach angesehen wurden.
Während Frauen emotionale Wesen sind, sind Männer eher instinktiv.
So mag ein Mann vordergründig eine attraktive Frau sehen, die sich mit Bedacht kleidet, gepflegt ist und sich auch sonst von ihrer besten Seite zu zeigen versteht.
Wenn er aber auf instinktiver Ebene das „gewisse weibliche Parfüm“ nicht wittert, weil es schwach ist oder gar fehlt, dann nimmt der Mann sie entweder als Neutrum wahr oder schlimmer noch, als Konkurrenz.
Im ersteren Fall wird er sie als gute Freundin schätzen, im zweiten wird er – ob im Business oder in Beziehung – sogar gegen sie ankämpfen.
Das Einzige, was diese Frau dann anzuziehen vermag, sind Machtkämpfe oder schwache Männer, die in ihrem Kielwasser mit segeln.
Da Frauen mit dem bestimmten weiblichen Flair in unserer Leistungsgesellschaft immer seltener zu finden sind, scharen sich die Männer um jene Frauen, zu denen sie sich instinktiv aufgrund deren Sinnlichkeit und Ausstrahlung hingezogen fühlen.
Zum Glück können Frauen wieder lernen, in diese natürliche Weiblichkeit zurückzugehen. Sie werden dadurch nicht „schwach“, sondern gewinnen an Leichtigkeit in ihrem Leben.
2. Männer mögen und ihnen ein gutes Gefühl geben
In meiner mittlerweile 20jährigen Praxis kann ich immer wieder beobachten, dass gerade die nach außen selbstbewussten und erfolgreichen Frauen unsicher werden, wenn es um attraktive Männer geht. Auf einmal scheint das kleine und verletzten Mädchen in ihnen aktiviert und ihre natürliche Gelassenheit und Intuition ist dahin.
So erlebe ich in meiner Praxis Frauen, deren Selbstwert in Gegenwart eines infrage kommenden Mannes so schnell dahinschmilzt wie Vanilleeis in einem Latte Macchiato.
Im Coaching erzählte mir eine Klientin von ihrem Date:
Erstes Treffen. Gehobenes Münchner Lokal. Er gefiel ihr. Arzt, gutaussehend, eloquent. Gleiche Hobbies. Man lachte und redete. Zu später Stunde fuhr er sie nach Hause.
Da er erwähnt hatte, dass er am nächsten Tag in den Urlaub führe, lud sie ihn noch auf ein Glas Wein in ihre Wohnung ein.
Obwohl schon müde, scheute sie sich davor, ihn ohne Sex nach Hause gehen zu lassen. Er könne sonst im Urlaub bei einer anderen landen. Also ließ sie ihn aus Verlustangst bei sich übernachten.
Die gemeinsame Nacht war weder prickelnd noch innig. Und der Abschied am Morgen eher verlegen. Es passierte genau das, was sie vermeiden wollte: Der Kontakt verlief im Sande.
Dabei war sie doch bemüht, ihm ein gutes Gefühl zu geben!
Bevor andere sich mit uns wohl fühlen können, müssen wir uns erst in uns selbst wohl fühlen.
Uns selbst respektieren. Uns selbst fühlen und lieben. Wenn wir zu sehr im Außen unterwegs sind, verlieren wir Frauen unsere wichtigste Verbindung: Nämlich die zu uns selbst.
Daher wissen Frauen oft gar nicht, was sie wirklich wollen
Viele Frauen sagen aus der Pistole geschossen, was sie nicht wollen. Und das Universum hört zu und liefert.
Aber wenn es aber darum geht, auszusprechen, was sie wirklich wollen und brauchen, werden diese Frauen ganz still. Entweder aus Unwissenheit oder aus dem Gefühl, dass ihnen ihr Wunsch nicht zusteht.
In Liebesangelegenheiten sollten wir auf unser Herz hören und auf unsere Wahrnehmung vertrauen
Einfach gesagt, aber nicht für jede leicht umgesetzt. Oft trüben Hoffnungen, Ängste und mangelnde Selbstliebe unseren Blick.
Manche Frauen wissen zum Beispiel nicht, wie sie ihrem Herz zuhören können. Sie fragen, wie sie merken können, ob es zwischen ihr und dem Mann gefunkt hat. Oder ob ich kinesiologisch austesten könne, ob der Mann sie liebt.
In so einem Fall unterstütze ich die Frauen, die Verbindung zu sich selbst, der Weisheit ihres Körpers und damit ihrer Selbstliebe und innerer Navigation wieder zu finden.
Erst wenn wir Frauen von hier aus agieren sind wir in der Lage, auch einem Mann ein gutes Gefühl zu geben.
Frauen, die ihr Frausein mögen, mögen auch Männer und zeigen es ihnen durch ihre Art zu sein und durch ihre Art einer weiblichen Kommunikation. Und dieses Gefühl, willkommen und angenommen zu sein, ist das, was Männer wirklich suchen.
3. Eine hohes Schwingungslevel auf dem Synchronizitäten geschehen
Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass wir alle auf unterschiedlicher Schwingung senden.
Wir empfangen im Radio ja auch immer nur die Musik, auf die unser Radiosender eingestellt ist. Daher kommt die Redewendung: Er oder sie funkt ganz auf meiner Wellenlänge.
Und so ist die Aussage richtig, dass wir immer auf die passenden Menschen treffen bzw. die passenden Gelegenheiten und Menschen anziehen.
Das bedeutet aber auch: Wenn ich auf der Ebene eines Opfers schwinge, dann ziehe ich auch andere Opfer an. Oder ich ziehe Täter an, die auf unserer Coachinglandkarte leicht höher schwingen sogar als die Opfer.
Eigentlich ein perfektes Match, um sein Opfersein zu entlarven und daraus auszusteigen. Robert Betz hat hier den Begriff des „Arschengels“ geprägt. Die Begegnung mit dem Arschengel kann anstrengend und herausfordernd werden. Aber genau damit hilft er dabei uns weiter zu entwickeln.
Mit anderen Worten gesagt:
Wenn ich im Radio immer nur Hardrock oder traurige Schnulzen höre, aber lieber etwas Fröhliches oder gar Erhebendes hören will, dann bringt es nichts über die Sänger oder den Sender zu schimpfen. Das Radio ausschalten wäre auch nur eine unbefriedigende Lösung.
So geben manche Menschen ihre Träume nach einer Weile ganz auf und begnügen sich mit dem was sie haben, auch wenn es sie frustriert. Im Falle der Männer gibt es Frauen, die das Thema ganz ad acta legen.
In unserem Leben haben wir vieles gelernt, aber nicht, an welchem Schräubchen wir drehen müssen, um die Frequenz auf der wir senden zu erhöhen, um andere Ergebnisse mit Leichtigkeit anziehen zu können.
Wenn es mir gelingt, auf der hohen Frequenz von Liebe und Dankbarkeit zu senden, dann brauche ich mir keine Gedanken zu machen, ob ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort auftauche.
Auf dieser Ebene fällt mir etwas Fälliges zu, es geschehen Synchronizitäten, Wunder und unglaubliche Begegnungen. Wie von selbst – oder besser gesagt: Vom Selbst.
Und ja, ich habe dieses Wissen selbst ausprobiert und mich vom Ergebnis überraschen lassen.
Mit Mitte 50, in einem Alter, in dem viele Single-Frauen darüber jammern, dass die Männer alle besetzt oder besch… sind, habe ich mich zur genau richtigen Zeit am genau richtigen Ort auf den genau richtigen Platz gesetzt. Nämlich neben meinen heutigen Mann.
Im Nachhinein betrachtet war die Möglichkeit dieses Zu-falls in jeder Hinsicht ziemlich unmöglich. Und Glück hatte ich an jenem Tag noch obendrauf, dass seine damalige Partnerin tags zuvor keine Lust hatte ihn zu begleiten und ihr Eventticket jemand anderem überlassen hat.
Also wären nicht alle diese Synchronizitäten geschehen, wäre es nie zu einem Kennenlernen gekommen.
Und wäre ich von meiner Ausstrahlung her für ihn nur in die Kategorie „neutral“ gefallen, wäre höchstens ein netter Kontakt daraus geworden.
Und hätte ich nicht vorher die Kunst des Männerflüsterns erlernt, hätte er sich mit mir nicht so wohl gefühlt, dass er mich 3 Wochen nach dieser Begegnung gefragt hätte, seine Frau zu werden.
03.07.2021
Regina Swoboda-Isanovic
Autorin, Beziehungsexpertin und Inhaberin der Seminarfirma Open4Life
Regina Swoboda-Isanovic
Regina Swoboda, Geschäftsführerin der Seminar- und Coachingfirma OPEN4LIFE, verrät nach 30 Jahren Forschung Männern und Frauen die Glücksformel zur Traumbeziehung.
Als Expertin für erfolgreiche Mann-Frau-Kommunikation – von der Presse “Männerflüsterin” genannt – führt sie dich Schritt für Schritt in die langersehnte Traumpartnerschaft und ins Beziehungsglück.
Die auf die Mann-Frau-Kommunikation spezialisierte Trainerin gibt u.a. regelmäßig Männer- und Frauenflüstererseminare.
Singles können sich bei www.singles2gether kennenlernen und zum Traumpartner ausbilden lassen.
Erfahre mehr unter www.open4life.ch
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